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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 28.02.2016, 10:40
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
Fleet Admiral
 
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Moin.
Ja , die Vereine haben Dann den Gammel an den Hacken.
Genau aus dem Grund sollten die Vereinsvorstände mit jedem Bootseigner knallharte
Verträge machen. U.a. : Der Liegeplatz ist immer nur für eine Saison vergeben .
Nach Bezahlung aller Kosten wird jeweils für ein Jahr verlängert. Die Fahrtüchtigkeit ist
vor jeder Verlängerung nachzuweisen. Dazu zählen auch die abgenommen Gas - und
Elektroanlagen.
...........
Wird nicht verlängert , ist das Boot spätestens zum Ablauf der Liegeplatz - Mietdauer
zu entfernen. Danach akzeptiert Der Eigner bzw. dessen Rechtsnachfolger eine
Entsorgung auf dessen Kosten.
Wie es dann gehandhabt wird , ist dann erstmal egal. Der Club hat Aber mehr Möglichkeiten ,
dieses Problem zu lösen. Damit ist zumindest jedes Jahr Eine Betriebsfähigkeit überprüfbar.
Selbstverständlich sollten Juristen , am besten vom Verband, solche Liegeplatz - Verträge
wasserdicht machen.
So , auch wenn ich jetzt Ärger bekomme :
Ein Boots- TÜV kann sehr hilfreich sein , verbunden mit Zwangsstillegung und
ggfls. Entsorgung nachweisen !
Es kann und darf nicht sein , dass die Vereine den schwarzen Peter am Ende
haben , weil einige Zeitgenossen ihre "Boote " vergammeln lassen Und das
Problem dann ANDEREN aufhalsen.

Was du ansprichst würde aber einen ganz erheblichen Verwaltungsaufwand für die Vereine bedeuten. Wenn du 200 Boote liegen hast müssten jedes Jahr 200 Vertragsverlängerungen gemacht werden, 200 Prüfberichte gelesen und ausgewertet werden und 200 Fahrten unternommen werden um die Fahrtüchtigkeit nachzuweisen. Welcher ehrenamtliche Vorstand will das machen? Und wäre es nicht sinnvoller diesen Zeitaufwand bspw. in die Jugendarbeit zu investieren?

Außerdem dürften es oft eher die kommerziellen Marinas sein die das Problem haben weil sie in einen Kreislauf geraten aus denen sie nicht mehr rauskommen.

Einer zahlt für ein oder zwei Saisons nicht, das Boot kommt an die Kette und gammelt vor sich hin. Der Eigner hat dann oft kein Geld mehr um am Ende auf einen Schlage mehrere Saisons zu bezahlen, verkaufen kann er nicht da das Boot an der Kette liegt und vergammelt ist. Die Marina kann nicht verkaufen weil sie nicht Eigentümerin ist. Dann wachsen jedes Jahr die Schulden beim Eigner und der Zustand des Bootes verschlechtert sich ein wenig mehr.



Gruß
Chris
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  #27  
Alt 28.02.2016, 10:53
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hermann.l hermann.l ist offline
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Chris , ich stimme dir zu. Daher mein Vorschlag mit dem TÜV
als Lösung. Der Eigner muss nur den TÜV Bericht zeigen und fertig.
Es geht ausschließlich darum , die schwarzen Schafe auszusondern
und den Club zu schützen.
Eine kommerzielle Marina ist nicht meine zu schützende Zielgruppe.
Die mögen's machen , wie sie es wollen.
Übrigens, Gas und Elektronachweis macht Für die Clubs keine
Mühe. Die Fahr - / Seetüchtigkeit schon eher.
Am dicken Ende haben Die Clubs , schlimmstenfalls sogar die
Vereinsvorstände allen Ärger und die Kosten am Hals.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #28  
Alt 28.02.2016, 11:07
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aunt t aunt t ist offline
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Die entsorgung alter Boote zieht als großes Problem am Horizont herauf. Sind Metall und Holzschiffe noch relativ easy zu entsorgen, sind die GFK Boote Sondermüll.
Im größten dt Yachthafen soll der Altersdurchschnitt der Eigner bei 73 Jahren liegen, Tendenz steigend. Von "unten" ist kaum "Nachwuchs" vorhanden. Trailerboote sind hioer aussen vor, die "gehen" anscheinend noch als gebrauchte bzw stehen nicht in Häfen rum. Mittlerweile soll es schon ne ganze Menge Boote geben, wo der Eigner verstorben ist und die Erben entweder nix vom Boot wissen, oder kein Interesse zu haben. Auch hier: Tndenz steigend.
Die Niederländer entwickeln ein Modell, wonach die Bootshersteller zur Entsorgung in einen Fond einzahlen und dadurch die letzten Eigner entlasten, die Italiener wollen bei jefem Bootsweiterverkauf nen paar Euro zur Entsorgung einführen und die Eu ist da auch am Kochen. D pennt da mal wieder.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #29  
Alt 28.02.2016, 11:16
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Abfallentsorgung in der Sportschifffahrt

http://www.hamburg.de/contentblob/13...chifffahrt.pdf

Seite 14:
"Kunststoffe mit oder ohne Kohle- oder Glasfasern:
Soweit wie möglich verwerten. Sonst zerkleinert in den Hausmüll geben."

Seite 11:
"Boote als Ganzen mit oder ohne Motor:
Zur Bootswerft zu Abwracken"


Zumindest die Hamburger haben das ganz einfach geregelt
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #30  
Alt 28.02.2016, 11:22
knibbel3 knibbel3 ist offline
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Kommt aufs Boot an.
Ein Kumpel hat seinen 8 meter Stahl Segler monatelang für den
geschätzten Schrottpreis im Netz gehabt. Wollte keiner haben.

Zum Schluss ist er unter Maschine mit gestelltem Mast zu einem
Schrotthändler gefahren. Der Greifer hat erst den Mast gelegt und
dann seine 5 Zinken in das Boot gekrallt und aus dem Wasser geholt.
Die Kranwaage zeigte den Wert an, ab zur Kasse und nach Hause.
Fachgerecht entsorgt.
Das ist ein Einzelfall die meisten Maschinen laufen nicht mehr und hier handelt es sich um ein Stahlschiff. Die GFK Boote müssen zerlegt und die Werkstoffe getrennt werden. Die Entsorgung ist etwas aufwendiger.
VG
herbért
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  #31  
Alt 28.02.2016, 11:33
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Die entsorgung alter Boote zieht als großes Problem am Horizont herauf. Sind Metall und Holzschiffe noch relativ easy zu entsorgen, sind die GFK Boote Sondermüll.
Im größten dt Yachthafen soll der Altersdurchschnitt der Eigner bei 73 Jahren liegen, Tendenz steigend. Von "unten" ist kaum "Nachwuchs" vorhanden. Trailerboote sind hioer aussen vor, die "gehen" anscheinend noch als gebrauchte bzw stehen nicht in Häfen rum. Mittlerweile soll es schon ne ganze Menge Boote geben, wo der Eigner verstorben ist und die Erben entweder nix vom Boot wissen, oder kein Interesse zu haben. Auch hier: Tndenz steigend.
Die Niederländer entwickeln ein Modell, wonach die Bootshersteller zur Entsorgung in einen Fond einzahlen und dadurch die letzten Eigner entlasten, die Italiener wollen bei jefem Bootsweiterverkauf nen paar Euro zur Entsorgung einführen und die Eu ist da auch am Kochen. D pennt da mal wieder.
So nen Boot das eine gute Substanz hat aber pflegebedürftig ist, würde ich sofort nehmen wenn der Preis stimmt. Aber solche Boote gibt es entweder nicht oder sie tauchen zumindest im Netz nicht auf. So jedenfalls mein Eindruck. Wenn jemand was hat - 10-11 m Segler bitte anbieten.

Was ich so sehe sind entweder ganz normale Boote die zum handelsüblichen Kurs verkauft werden oder halb fertige Projekte die immer noch zu einem deutlich zu hohen Kurs verkauft werden. Viele Erben die sich mit Booten nicht auskennen meinen offenbar zudem, dass sie mit nem Boot das große Los gezogen haben und setzen Preise nahe des Neupreises an.

Gruß
Chris
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  #32  
Alt 28.02.2016, 11:40
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Moin.
Ja , die Vereine haben Dann den Gammel an den Hacken.
Genau aus dem Grund sollten die Vereinsvorstände mit jedem Bootseigner knallharte
Verträge machen. U.a. : Der Liegeplatz ist immer nur für eine Saison vergeben .
Nach Bezahlung aller Kosten wird jeweils für ein Jahr verlängert. Die Fahrtüchtigkeit ist
vor jeder Verlängerung nachzuweisen. Dazu zählen auch die abgenommen Gas - und
Elektroanlagen.
...........
Wird nicht verlängert , ist das Boot spätestens zum Ablauf der Liegeplatz - Mietdauer
zu entfernen. Danach akzeptiert Der Eigner bzw. dessen Rechtsnachfolger eine
Entsorgung auf dessen Kosten.
Wie es dann gehandhabt wird , ist dann erstmal egal. Der Club hat Aber mehr Möglichkeiten ,
dieses Problem zu lösen. Damit ist zumindest jedes Jahr Eine Betriebsfähigkeit überprüfbar.
Selbstverständlich sollten Juristen , am besten vom Verband, solche Liegeplatz - Verträge
wasserdicht machen.
So , auch wenn ich jetzt Ärger bekomme :
Ein Boots- TÜV kann sehr hilfreich sein , verbunden mit Zwangsstillegung und
ggfls. Entsorgung nachweisen !
Es kann und darf nicht sein , dass die Vereine den schwarzen Peter am Ende
haben , weil einige Zeitgenossen ihre "Boote " vergammeln lassen Und das
Problem dann ANDEREN aufhalsen.
Eine solche Vorgehensweise wird bestimmt die Attraktivität unseres Hobbies steigern..

Die Möglichkeit den Liegeplatz zu kündigen haben die Vereine heute auch.

Ob das was nützt, wenn neben Schulden nun eine fehlende technische Prüfung angeführt wird, ich habe da Zweifel.

Die wirtschaftliche Lage des Schuldners ändert sich damit zumindest nicht.

Geändert von ferenc (28.02.2016 um 12:29 Uhr)
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  #33  
Alt 28.02.2016, 11:49
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von knibbel3 Beitrag anzeigen
Das ist ein Einzelfall die meisten Maschinen laufen nicht mehr und hier handelt es sich um ein Stahlschiff. Die GFK Boote müssen zerlegt und die Werkstoffe getrennt werden. Die Entsorgung ist etwas aufwendiger.
VG
herbért

Ja, ist klar.
Es war eine kleine Spitze in die Richtung derer die meinen den ganzen Schrott
aus Frankreich nach Deutschland zwecks instandsetzung holen zu müssen.
Wir haben in D genügend Sondermüll bzw. Schrottboote die einen Liebhaber
suchen oder eben entsorgt werden müssen. In fast jedem Hafen finden sich
solche Leichen.
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #34  
Alt 28.02.2016, 12:01
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hermann.l hermann.l ist offline
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Moin.
Mir geht's nicht um den "Schuldner" , bzw. Bootseigner.
Es geht ausschließlich um den Schutz der Vereinsmitglieder bzw.
Vorstände. Die sind die Leidtragenden , wenn jemand an seinem
Liegeplatz ein Boot vergammeln läßt. Der Vorgang ist schleichend ,
aber erkennbar. Bei rechtzeitigen Eingriffsmöglichkeiten können
viele Probleme verhindert werden. Eine "zwangsweise " rechtzeitige
Verwertung/Entsorgung bringt vlt. Noch was , zumindest senkt
es die Kosten , die am bitteren Ende deutlich vervielfacht am
Verein hängen bleiben.
Sicher , daß Non Plus Ultra ist meine Idee nicht , dennoch würde
ich einen solchen Vertrag mit dem Hafen Betreiber unterschreiben
Auch einen TÜV würde ich hinnehmen. Mache (muss) ich ja auch
beim Auto.
Nein ich bin in keinem Yacht Club Vorstand , habe aber auch bei uns
solche Probleme und deren Folgen miterlebt.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #35  
Alt 28.02.2016, 12:23
knibbel3 knibbel3 ist offline
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Moin,
es geht auch um uns die dem Hobby nachgehen.
Ich hab keine Lust, das an den Stegen solche Leichen rumliegen.
Klar könnte man den Steg, den Hafen, das Land wechseln ....
Das Thema wird uns alle persönlich einholen.

VG
herbert
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  #36  
Alt 28.02.2016, 12:54
Tonne5 Tonne5 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Das Paradies sieht dann so aus:
Die Evas haben aber ganz schön Cellulitis.
Sind auch n Häppchen zu groß. Aber auf dem "Grabbeltisch" von Bild 1 tät ich gerne zugreifen.
__________________
....und immer eine handbreit... Kai
---------------------------------
Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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  #37  
Alt 01.03.2016, 20:38
siljan siljan ist offline
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Die Vereine dürfen doch das ganze Problem in ihren AGB's regeln. Dann kann man sich den Aufwand deutlich kleiner halten. Ein Vertrag ist schliesslich eine beiderseitige Willenserklärung. Notfalls hilft der im Verein vorhandene Jurist.
Heute nach einem TÜV schreien und sich gleichzeitig über mangelnden Nachwuchs beschweren ist in sich etwas inkohärent. Vielleicht kann man noch einen NCAP Test und eine Prüfung der Pantry durch die Landfrauen fordern?
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  #38  
Alt 01.03.2016, 22:01
BOFE BOFE ist offline
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Das wäre doch eine Rubrik in unserem Flohmarkt wert.

Ich zähle mal die Vorteile auf :

Der jüngere Nachwuchs hätte Zugriff auf ältere Bastelboote

Boote müssen nicht entsorgt werden

Eigner können sich von ihrer Last befreien.

Ich könnte mir eine Rubrik im Flohmarkt vorstellen mit dem Titel

Bastelboote ohne Gewährleistung

Hier wären die Seitenbetreiber gefragt.

Gruß Thomas
__________________
Gruß Thomas
------------------------------------------
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  #39  
Alt 01.03.2016, 22:16
Benutzerbild von Snackman
Snackman Snackman ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: nulleinsfünfzwonulleinsachtachtfünfzwoeinsdrei
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Nur mal zum Verein:
Wir hatten bei uns einen Kameraden der uns gezwungen hat ihn aufgrund seines Verhaltens aus dem Verein zu entfernen.
Alleine diese Prozedur zog sich über fast 2 Jahre hin.
Als dies endlich durch war ging es um seine beiden Schrotthaufen. Da noch Liegegelder offen waren ging die Sache vor Gericht. Es lief auf einen Vergleich raus. Nach weiteren 3 Jahren und weiteren Gerichts und Anwaltsterminen durften wir die Sondermüllhaufen endlich entsorgen( also bei Ebay vertickern).
Verträge wurden von dem Herren einfach nicht eingehalten, Gerichtstermine nicht wahrgenommen und Urteile ignoriert oder angefochten.
Dieser Mann hat dem Verein mit mehreren tausend Euro geschadet, einfach die Eidesstattliche abgegeben und sogar noch Verfahrenshilfe kassiert.
Sicher sind unseren Verein Fehler unterlaufen, aber es zeigt sich wenn jemand renitent ist nützt es nichts im Recht zu sein.
Grüße
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #40  
Alt 01.03.2016, 23:11
siljan siljan ist offline
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Das gibt es bei Wohnungsvermietern noch viel schlimmer und nennt sich Mietnomaden.
Da hat der Mieter aber besonderen gesetzlichen Schutz.
Den hat ein Liegeplatzmieter jedoch nicht!!!
Also macht man (Verein) sich per AGB handlungsfähig.
Das Thema hatte ich auf dem Betriebsgelände mit notorischen Falschparkern. Alle Schilder mit Hinweise auf die Rechtslage waren für die Katz.
Nachdem ich auf meine Kosten einmalig einen Abschlepper beauftragt habe, war das Problem gelöst.
Die 160€ ,( die Schilder mit Aufstellung waren genauso teuer) waren die bessere Investition.
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