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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Was du ansprichst würde aber einen ganz erheblichen Verwaltungsaufwand für die Vereine bedeuten. Wenn du 200 Boote liegen hast müssten jedes Jahr 200 Vertragsverlängerungen gemacht werden, 200 Prüfberichte gelesen und ausgewertet werden und 200 Fahrten unternommen werden um die Fahrtüchtigkeit nachzuweisen. Welcher ehrenamtliche Vorstand will das machen? Und wäre es nicht sinnvoller diesen Zeitaufwand bspw. in die Jugendarbeit zu investieren? Außerdem dürften es oft eher die kommerziellen Marinas sein die das Problem haben weil sie in einen Kreislauf geraten aus denen sie nicht mehr rauskommen. Einer zahlt für ein oder zwei Saisons nicht, das Boot kommt an die Kette und gammelt vor sich hin. Der Eigner hat dann oft kein Geld mehr um am Ende auf einen Schlage mehrere Saisons zu bezahlen, verkaufen kann er nicht da das Boot an der Kette liegt und vergammelt ist. Die Marina kann nicht verkaufen weil sie nicht Eigentümerin ist. Dann wachsen jedes Jahr die Schulden beim Eigner und der Zustand des Bootes verschlechtert sich ein wenig mehr. Gruß Chris |
#27
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Chris , ich stimme dir zu. Daher mein Vorschlag mit dem TÜV
als Lösung. Der Eigner muss nur den TÜV Bericht zeigen und fertig. Es geht ausschließlich darum , die schwarzen Schafe auszusondern und den Club zu schützen. Eine kommerzielle Marina ist nicht meine zu schützende Zielgruppe. Die mögen's machen , wie sie es wollen. Übrigens, Gas und Elektronachweis macht Für die Clubs keine Mühe. Die Fahr - / Seetüchtigkeit schon eher. Am dicken Ende haben Die Clubs , schlimmstenfalls sogar die Vereinsvorstände allen Ärger und die Kosten am Hals.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#28
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Die entsorgung alter Boote zieht als großes Problem am Horizont herauf. Sind Metall und Holzschiffe noch relativ easy zu entsorgen, sind die GFK Boote Sondermüll.
Im größten dt Yachthafen soll der Altersdurchschnitt der Eigner bei 73 Jahren liegen, Tendenz steigend. Von "unten" ist kaum "Nachwuchs" vorhanden. Trailerboote sind hioer aussen vor, die "gehen" anscheinend noch als gebrauchte bzw stehen nicht in Häfen rum. Mittlerweile soll es schon ne ganze Menge Boote geben, wo der Eigner verstorben ist und die Erben entweder nix vom Boot wissen, oder kein Interesse zu haben. Auch hier: Tndenz steigend. Die Niederländer entwickeln ein Modell, wonach die Bootshersteller zur Entsorgung in einen Fond einzahlen und dadurch die letzten Eigner entlasten, die Italiener wollen bei jefem Bootsweiterverkauf nen paar Euro zur Entsorgung einführen und die Eu ist da auch am Kochen. D pennt da mal wieder.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#29
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Abfallentsorgung in der Sportschifffahrt
http://www.hamburg.de/contentblob/13...chifffahrt.pdf Seite 14: "Kunststoffe mit oder ohne Kohle- oder Glasfasern: Soweit wie möglich verwerten. Sonst zerkleinert in den Hausmüll geben." Seite 11: "Boote als Ganzen mit oder ohne Motor: Zur Bootswerft zu Abwracken" Zumindest die Hamburger haben das ganz einfach geregelt
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#30
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Zitat:
VG herbért |
#31
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Zitat:
Was ich so sehe sind entweder ganz normale Boote die zum handelsüblichen Kurs verkauft werden oder halb fertige Projekte die immer noch zu einem deutlich zu hohen Kurs verkauft werden. Viele Erben die sich mit Booten nicht auskennen meinen offenbar zudem, dass sie mit nem Boot das große Los gezogen haben und setzen Preise nahe des Neupreises an. Gruß Chris |
#32
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Zitat:
Die Möglichkeit den Liegeplatz zu kündigen haben die Vereine heute auch. Ob das was nützt, wenn neben Schulden nun eine fehlende technische Prüfung angeführt wird, ich habe da Zweifel. Die wirtschaftliche Lage des Schuldners ändert sich damit zumindest nicht. Geändert von ferenc (28.02.2016 um 12:29 Uhr) |
#33
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Zitat:
Ja, ist klar. Es war eine kleine Spitze in die Richtung derer die meinen den ganzen Schrott aus Frankreich nach Deutschland zwecks instandsetzung holen zu müssen. Wir haben in D genügend Sondermüll bzw. Schrottboote die einen Liebhaber suchen oder eben entsorgt werden müssen. In fast jedem Hafen finden sich solche Leichen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#34
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Moin.
Mir geht's nicht um den "Schuldner" , bzw. Bootseigner. Es geht ausschließlich um den Schutz der Vereinsmitglieder bzw. Vorstände. Die sind die Leidtragenden , wenn jemand an seinem Liegeplatz ein Boot vergammeln läßt. Der Vorgang ist schleichend , aber erkennbar. Bei rechtzeitigen Eingriffsmöglichkeiten können viele Probleme verhindert werden. Eine "zwangsweise " rechtzeitige Verwertung/Entsorgung bringt vlt. Noch was , zumindest senkt es die Kosten , die am bitteren Ende deutlich vervielfacht am Verein hängen bleiben. Sicher , daß Non Plus Ultra ist meine Idee nicht , dennoch würde ich einen solchen Vertrag mit dem Hafen Betreiber unterschreiben Auch einen TÜV würde ich hinnehmen. Mache (muss) ich ja auch beim Auto. Nein ich bin in keinem Yacht Club Vorstand , habe aber auch bei uns solche Probleme und deren Folgen miterlebt.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#35
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Moin,
es geht auch um uns die dem Hobby nachgehen. Ich hab keine Lust, das an den Stegen solche Leichen rumliegen. Klar könnte man den Steg, den Hafen, das Land wechseln .... Das Thema wird uns alle persönlich einholen. VG herbert |
#36
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Die Evas haben aber ganz schön Cellulitis.
Sind auch n Häppchen zu groß. Aber auf dem "Grabbeltisch" von Bild 1 tät ich gerne zugreifen.
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....und immer eine handbreit... Kai --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten |
#37
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Die Vereine dürfen doch das ganze Problem in ihren AGB's regeln. Dann kann man sich den Aufwand deutlich kleiner halten. Ein Vertrag ist schliesslich eine beiderseitige Willenserklärung. Notfalls hilft der im Verein vorhandene Jurist.
Heute nach einem TÜV schreien und sich gleichzeitig über mangelnden Nachwuchs beschweren ist in sich etwas inkohärent. Vielleicht kann man noch einen NCAP Test und eine Prüfung der Pantry durch die Landfrauen fordern?
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#38
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Das wäre doch eine Rubrik in unserem Flohmarkt wert.
Ich zähle mal die Vorteile auf : Der jüngere Nachwuchs hätte Zugriff auf ältere Bastelboote Boote müssen nicht entsorgt werden Eigner können sich von ihrer Last befreien. Ich könnte mir eine Rubrik im Flohmarkt vorstellen mit dem Titel Bastelboote ohne Gewährleistung Hier wären die Seitenbetreiber gefragt. Gruß Thomas
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Gruß Thomas ------------------------------------------
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#39
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Nur mal zum Verein:
Wir hatten bei uns einen Kameraden der uns gezwungen hat ihn aufgrund seines Verhaltens aus dem Verein zu entfernen. Alleine diese Prozedur zog sich über fast 2 Jahre hin. Als dies endlich durch war ging es um seine beiden Schrotthaufen. Da noch Liegegelder offen waren ging die Sache vor Gericht. Es lief auf einen Vergleich raus. Nach weiteren 3 Jahren und weiteren Gerichts und Anwaltsterminen durften wir die Sondermüllhaufen endlich entsorgen( also bei Ebay vertickern). Verträge wurden von dem Herren einfach nicht eingehalten, Gerichtstermine nicht wahrgenommen und Urteile ignoriert oder angefochten. Dieser Mann hat dem Verein mit mehreren tausend Euro geschadet, einfach die Eidesstattliche abgegeben und sogar noch Verfahrenshilfe kassiert. Sicher sind unseren Verein Fehler unterlaufen, aber es zeigt sich wenn jemand renitent ist nützt es nichts im Recht zu sein. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#40
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Das gibt es bei Wohnungsvermietern noch viel schlimmer und nennt sich Mietnomaden.
Da hat der Mieter aber besonderen gesetzlichen Schutz. Den hat ein Liegeplatzmieter jedoch nicht!!! Also macht man (Verein) sich per AGB handlungsfähig. Das Thema hatte ich auf dem Betriebsgelände mit notorischen Falschparkern. Alle Schilder mit Hinweise auf die Rechtslage waren für die Katz. Nachdem ich auf meine Kosten einmalig einen Abschlepper beauftragt habe, war das Problem gelöst. Die 160€ ,( die Schilder mit Aufstellung waren genauso teuer) waren die bessere Investition. |
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