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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Die Saison geht schön langsam dem Ende zu und wir wollen uns auch wieder einmal melden.
Neben dem Chartern haben wir auch immer nach Booten Ausschau gehalten, die am Markt angeboten werden. Es hat sich die Gelegenheit ergeben, dass ein Verkäufer den Vorschlag machte, das Boot zu behalten und uns zu vermieten. Er nützt es zur Zeit kaum und es steht fast immer zur Verfügung. Gefühlsmäßig zahlen wir zur Zeit etwas zu wenig, aber es war ein Versuch für das erste Jahr. Eigentlich stehen viele Boote ungenützt herum und es wäre eine Möglichkeit für viele Eigner die Kosten zu senken und für Andere ohne Kapitaleinsatz ein Boot zur Verfügung zu haben. |
#2
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Ich finde die Idee prinzipiell nicht schlecht, allerdings bräuchte es dafür tolerantere Personen als ich es eine bin. Kurz gesagt: Wir würden unser Boot nicht verleihen, aufgrund diverser Bedenken bei der finanziellen Abwicklung bei Schäden.
Außerdem betrachte ich mein Boot als persönlichen Gegenstand und nicht nur als ,,Gebrauchsgegenstand"...
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Gruß Stephan ![]()
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#3
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Hallo,
grundsätzlich eine gute Idee, Carsharing gibt es auch schön länger, obwohl es sich nicht wirklich flächendeckend durchgesetzt hat. Dafür sind wir alle in der Regel viel zu große Individualisten. Vielleicht wäre das hier im Boote-Forum eine eigene Rubrik wert, in der Interessierte sich zu dem Thema austauschen und vielleicht sogar die eine oder andere Nutzergemeinschaft bilden könnten. Wir nutzen unsere Skibsplast maximal 3 Wochen und ein paar vereinzelte Wochenenden. Wenn ich mir da die Kosten / Nutzungsstunde ausrechnen würde, würde ich wahrscheinlich blass werden. Ich rechne das aber bewusst nicht aus. Aber wie schon geschrieben, über eine gemeinsame Nutzung könnte man schon mal nachdenken. ![]() Grüße ![]() Goggy
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Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein! |
#4
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![]() Zitat:
Das liegt weniger an den Booten, sondern den Personen, die da mieten und vermieten. Auf der Mieterseite gibt es die Leute, die es betrachten wie Auto-, Wohnmobil-, Charterboot-, Ferienwohnung-, Ski-, Fahrrad- oder sonstige Vermietung. Wenn etwas kaputt ist, kümmert sich der Vermieter darum und es zahlt eine Versicherung. Auf der Vermieterseite die Profis, die das auch so sehen und deswegen gesalzene Preise verlangen, damit alle Risiken abgedeckt sind. Die von Euch angedachte Klientel hat meistens gute Vorsätze. Wenn etwas kaputt geht, wollen sie es in Eigenregie reparieren (lassen), damit ist der Eigner aber dann häufig nicht (wirklich) zufrieden. Also wird er beim 1. Mal selber nachbessern und nicht meckern. Wenn das aber nochmal passiert, fängt spätestens dann die Ehefrau an zu meckern! Ich habe dieses Thema in der eigenen Familie durch, meine Eltern hatten einen kleinen Motorsegler und ein Wohnmobil. Beides konnte von uns 5 Kindern nach Terminabsprache kostenlos genutzt werden. Mein Vater war ein genialer Bastler (Gynäkologe ![]()
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#5
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Das Thema hatten wir hier schon oefter, mit allem Fuer und Wider durchdiskutiert.
Muesst ihr mal die Suche bemuehen...
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#6
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Wenn ich so rundschaue und ansehe wie Leute mit Mietbote fahren, ist dat für mich ein absolutes no-no.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#7
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Das finde ich grundsätzlich einen sehr interessanten Gedanken. Vor allem für mich, der sich zum jetzigen Zeitpunkt kein eigenes Boot leisten kann. Wie schon angesprochen, wird ja bereits ähnlich beim Carsharing oder beispielsweise Reitbeteiligungen verfahren.
Natürlich kann ich als "Nichteigner" die Sorgen um das eigene Boot nur antizipieren, dafür aber nachvollziehen. Den Gedanken weitergedacht und ein Boot in einer Gemeinschaft zu erwerben (zB einer GbR) und auch in dieser zu nutzen und zu pflegen, hatte ich mit zwei Freunden bereits. Was momentan noch Zukunftsmusik ist, könnte dann irgendwann mal in die Tat umgesetzt werden. Deswegen würde es mich interessieren, ob andere bereits Erfahrung mit solch einer Konstellation gesammelt haben. Vorbehalten möchte ich mir natürlich, dass ich mich zu gegebener Stunde doch nochmal umentscheide und ein eigenes Boot vorziehe ;).
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Gruß, Torben |
#8
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Aktuell habe ich mein Segelboot "verliehen" da wir auf Mallorca sind und mit Freunden aus dem Segelverein das Projekt zusammen Stämmen um die Kosten für jeden deutlich zu reduzieren.
Ich mache das nur mit Seglern die ich persönlich aus dem Verein kenne. Es kommen nur Leute in Frage, die ihre eigenen Boote ebenfalls pfleglich behandeln. Grundvoraussetzung ist, dass jeder mit seinem eigenen Boot schon mehrmals Urlaub auf dem Meer gemacht hat und über ausreichend Erfahrung verfügt. Geht etwas Kaputt (bsp. wie die Maschine vergangene Woche) trage ich als Eigner die Kosten für Teile und Arbeitszeit. Der Zeitaufwand (Urlaubsausfall) und die Organisation von allem vor Ort muss jeder auf seine eigene Kappe nehmen (Risiko). Dafür ist es deutlich günstiger als chartern.
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Grüße aus Köln, Timo ![]() |
#9
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Da ich zu dem Teil der Bevölkerung gehöre, der im Gegensatz zu den meisten anderen werktags frei hat und am WE arbeiten gehe, wäre ich wohl ein guter Kandidat für irgendwelche Beteiligungen an einem Boot.
![]() Problem ist aber, dass ich im Sommer nur einen Tag und nicht zwei hintereinander frei habe und für Tagestouren habe ich mein eigenes Trailerboot. Aber es gibt ja auch Gegenden, wo die Anfahrt mit Trailer am Haken doch etwas länger dauert, als ohne. Ist bekanntlich ein Unterschied, ob man nur mit 80 km/h über die Autobahn fährt oder 140 und das Trailern selbst auch erspart bleibt. Für mich wäre da ein Standort des Bootes im Westberliner oder Potsdamer Raum interessant und es kann, muss aber nicht unbedingt ein größeres Boot mit Übernachtungsmöglichkeit sein. Gruß! Christian |
#10
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An sich wohl ein interessantes Thema für sehr viele.
Ich wollte unbedingt ein Boot haben und jetzt wo ich es habe, fahre ich kaum damit, da kaum Zeit für sowas vorhanden. Selbst das Fahren beschränkt sich nur auf eine kleine Ausfahrt, da für mehr meist die Zeit nicht reicht. Da wäre das Vermieten vielleicht doch recht interessant. |
#11
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Naja bei so einer Trailerhure könnte ich es mir auch vorstellen, meinem Segler ist es eher wie bei meinem Haus - da ist Privatsphäre angesagt!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#12
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Hallo zusammen,
Ich habe schon einige Erfahrung mit Eignergemeinschaften gesammelt es waren bis jetzt aber keine Boote sondern Flugzeuge, speziell Segelflugzeuge, mit denen hat es eigentlich ganz gut funktioniert ob es mit einem Boot klappt glaube ich schon zumindest dann wenn man die anderen Leute kennt. Aktuell sind wir allerdings auf der Suche nach einem eigenen Schiff alleine unterwegs, einfach aus dem Grund da kein geeigneter Partner im Bekanntenkreis zur Verfügung steht. Gruß Thorsten |
#13
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Als "Vermieter" an Agnes und Ingrid möchte ich auch meine Erfahrungen beisteuern.
Obwohl wir das Boot erst das zweite Jahr haben, ist irgendwie der Wunsch nach Vergrößerung vorhanden, deshalb kam es zum Besichtigungstermin. So richtig überzeugt von einer Veränderung sind wir aber auch nicht, ist doch unsere Primatist mit fast neuem Motor absolut unproblematisch. Mit Agnes und Ingrid hatten wir dann zuerst die Idee eine Haltergemeinschaft zu gründen, sind dann aber auf die Mietvariante gekommen. Inzwischen haben wir auch noch zwei befreundete Familien die das Boot zwischendurch nutzen. Für uns ergibt sich damit die Möglichkeit, mit dem ersparten Geld, eine größere Yacht für eine Woche zu chartern und damit passt es zur Zeit für alle. Im laufe der Saison hat es problemlos funktioniert, ein Fender und ein Bootshacken sind verloren gegangen und wurden vom Verursacher ersetzt. Die Ankerwinde ist auch seit einer Vermietung defekt, wird aber von mir als Eigner erneuert, da kein Verschulden erkennbar ist. Für größere Schäden ist eine Vollkasko abgeschlossen. Die Campingtoilette wurde von Bord genommen, wer eine will, muss selbst eine mitnehmen. Reinigung nach Benützung funktioniert bestens. Unser einziges noch nicht optimal gelöstes Problem ist die Betankung. In der Marina und Umgebung gibt es keine Tankstelle. In der Vergangenheit war ich bei zwei Haltergemeinschaften mit Flugzeugen die gut funktioniert haben und bei einer mit einer Bayliner, die überhaupt nicht harmonierte. Mir ist die Variante, mit Boot in meinem Besitz und Vermietung lieber, gibt es mit einem Mieter Probleme, beendet man es einfach. Bei einer Haltergemeinschaft ist das schwieriger. Ob es funktioniert hängt von den beteiligten Personen ab. Grüße Max |
#14
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mein nachbar hat (weil er es gesundheitlic nicht mehr schafft) gerade sein boot verkauft, es liegt aber immernoch an seinem Steg (wassergrundstück) und er darf es nutzen, nur das rein und rausholen macht jetzt der neue eigentümer - das ist genial
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus ![]() |
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