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Wir haben je Person immer 1-2 Fertiggerichte in Dosen dabei. Die sind für den Notfall, wenn man mal im Nirgendwo ankommt und keinen Bock mehr auf kochen hat.
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Die Anforderungen sind doch so unterschiedlich: Fahrtgebiet, Staumöglichkeiten an Bord, persönliche Vorlieben und Abneigungen - aus alle dem muss sich wohl jeder für sich selbst seine Proviantliste zusammenstellen.
Wir sind in diesem Jahr nur auf Rhein-Main-Donau (bis Donau km 500) gefahren und haben so gut wie nichts im Voraus gebunkert. Warum nicht den lokal an- und ausgebauten Wein vor Ort kaufen? Oder auch mal ein anderes Bier, als zu Hause erhältlich? Trink-Wasser, auch für Kaffee und zum Kochen gibt es bei uns an Bord grundsätzlich nur aus Flaschen, niemals aus dem Tank. Die Mehrkosten halten sich in Grenzen, wenn man nicht gerade ein Luxus-Mineralwasser kauft, sondern ein einfaches, stilles Wasser vom Discounter. So ist wenigstens eine Quelle, aus der man sich "Montezumas Rache" holen könnte, von vorne herein ausgeschlossen. Cola und Säfte gab es in auch jedem Supermarkt. Aldi, Lidl, Billa, Kaufland - entlang der Donau sind sie schon alle längst zu Hause. Nur ungemahlenen Tchibo-Kaffee - den gab's leider nicht überall (eigentlich nirgends) und wir haben es sehr bereut, den nicht ausreichend gebunkert zu haben. Das mag bei extremen Langfahrten, beispielsweise über den Atlantik, ganz sicher anders sein. Wie Oben geschrieben: Je nach Revier und persönlichen Gegebenheiten sehr, sehr individuell. Aber zumindest für Europa, Binnen und Buten, möchte ich behaupten, dass man auf übertriebenes Proviant-Bunkern getrost verzichten kann. Dann muss man auch am Ende des Törns nicht so viel verdorbene oder überflüssige Lebensmittel wegwerfen. Gruss Gerd |
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ich habe immer sehr sehr viel cup a soup an bord. grade nachtwache schnell mal was warmes mit wasser aus der thermoskanne. vor allem bei schwerwetter.
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#29
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Zitat:
Ansonsten haben wir zwar gebunkert, aber eher rudimentär. Und auch eher über einen gewissen Zeitraum, als nur über eine Reise. Also eher Grundnahrungsmittel und ein paar andere Konserven, so, dass man mit zugekauften frischen Lebensmitteln immer eine schnelle und leckere Mahlzeit zaubern konnte , es aber im Notfall nicht musste. Über die Saison hatten wir sowieso div. Dinge, wie Reis, Nudeln, Gewürze etc. an Bord, davon verdirbt ja nix. Kaffee, Tee, Zucker, Aufstrich etc. ist, wie in jedem Haushalt, ja meist eh doppelt an Bord vorhanden, muss also nicht zubebunkert werden. Je nach Zielort waren Getränke dabei. In D. weniger, in Skandinavien mehr. Was wir uns irgendwann echt angewöhnt haben, war "schweres" Naturmüsli und Dosenbrot (ist gar nicht so schlecht, wie man glauben mag). So sehr ich mich in Dänien (oder anderen Orten) auch die ersten Tage auf Mohnbrot mit Makrelsalat freute, so sehr hängt es mir nach einer Woche aus dem Hals und ich / wir brauchten wieder mal eine kleine Aufgabe für die Innereien und lechzten schnell nach etwas Gehaltvollem. Die meisten Bunkerobjekte findet man sowieso - angerostet - am Ende der Saison in der Bilge. (oder auch mal zwei Jahre später *hüstel*)
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
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Fertiggerichte in Dosen sind manchmal ja gar nicht so schlecht...
Erbenseintopf zum Beispiel finde ich meistens total in Ordnung. Aber die Bilig-Ravioli kriege ich nicht runter Da muss es schon die teure Variante sein |
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einfach einwecken. so wie oma früher.
macht auch spaß vorher damit zu experimentieren. meine hackklösse leker |
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Hallo ,
hier ein gutes Beispiel für wenig Proviantierung an Bord : https://youtu.be/-E8upMiLA7E Grüße Andi
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Zitat:
super interessant! |
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Wirklich interessantes Video!
Ich habe hier grade zufällig was gefunden, da gibts auch ein kleines kostenloses "Kochbuch" für an Bord. http://www.segeln360.de/yachtcharter...n-an-bord.html Ein paar Gerichte hören sich echt super an, aber für manche wird ein Ofen benötigt.. den hat ja nun nicht jeder an Bord |
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