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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 25.02.2016, 15:15
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ok - also keine eindeutigen Aussagen wenn man mal den ganzen Thread liest.

Müsste man im Zweifel wahrscheinlich doch zusätzlich einen Außenborder montieren.

Vielleicht kommt es auch auf den Propeller an. Könnte mir vorstellen dass es da große Unterschiede gibt je nachdem ob ein Zweiblatt Faltpropeller montiert wurde oder ein fester Dreiblatt Propeller.

Mir scheint auch die Frage ob die Strömung nicht nur als Geschwindigkeitsfaktor also - X berücksichtigt werden muss sondern vielleicht noch irgendwie als zusätzlicher Widerstand der ein paar zusätzliche PS frisst.

Gruß
Chris

Da gibt es in der Tat einen zusätzlichen Effekt bergauf. Das Boot fährt tatsächliche eine schräge Wasserfläche hinauf. Das ist aber fast nicht feststellbar.
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  #27  
Alt 25.02.2016, 15:35
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MacMicha MacMicha ist offline
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Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
Ich halte das auch für kritisch wenig Leistung.

In der Praxis reichen die 18PS bei Flaute und ohne Seegang sicherlich für eine ausreichende Marschfahrt von 5-6kn aus. Probleme entstehen erst wenn man gegen Wind von vorne an muss, z.B. um bei einem aufkommenden Sturm noch in den Hafen zu kommen. Das wird mit den 18PS ziemlich schnell sehr aufregend.

Meine Erfahrungen aus der Praxis, Boot 11m 6,5t Rumpfgeschwindigkeit 7,1kn.

-alter 23PS Motor reicht problemlos für entspannte Tuckermarschfahrt etwa 5-5,5kn bei Flaute, Volldampf gibt so etwa 6,5kn.
-Bei Wind von vorne sieht das ganz schnell anders aus, gegen 20-25kn Wind und 1m Welle sinkt die Fahrt auf praktisch unbrauchbare 1-2kn, teilweise stoppt das Boot in der Welle komplett ab.

-Neuer 33PS Vetus gibt bei Vollgas und Flaute 7,4kn mit einer üblen Heckwelle. Entspannte Marschfahrt mit 2000 U/min ist 6kn, und mit leicht erhöhter Drehzahl auf etwa 2300 U/min läuft das Boot auch mit 20kn Wind von vorne immer noch 6kn. Wir mussten letzten Sommer auch mal gegen über 50kn Wind anfahren, da kommen wir mit Vollgas (2900 U/min) immer noch auf 3-4kn.

Ich bin sehr froh darüber, jetzt einen leistungsstärkeren Motor im Boot zu haben. Man braucht es aber auch nicht übertreiben, mehr als die 33PS machen wären bei uns unsinnig.
Wir haben wohl den gleichen Motor VETUS M 4.14?

Gruß Micha
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  #28  
Alt 25.02.2016, 15:46
txg txg ist offline
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Zitat:
Zitat von MacMicha Beitrag anzeigen
Wir haben wohl den gleichen Motor VETUS M 4.14?

Gruß Micha
fast...wir haben schon den Nachfolger, M4.35. Ist wohl so ziemlich der gleiche Motor aber mit ein paar Neuerungen an der Marinisierung, z.B. mit wassergekühltem Motordeckel (leiser und weniger Abwärme im Motoraum) und Überwachung der Abgastemperatur.

Dazu fällt mir aber eine Offtopic-Frage ein. Ich vermute bei euch ist auch die 115A-Lichtmaschine verbaut? Hat die bei euch auch so schlechte Ladeleistung? Wir haben 220Ah AGM als Verbraucherbank, die können wenn entsprechend entladen eigentlich sehr hohe Ladeströme aufnehmen. Trotzdem habe ich noch nie mehr als 60A Ladestrom gesehen, und das geht dann sehr schnell auf 30A zurück, obwohl die eh schon zu niedrige Ladeschlussspannung von 14V noch nicht erreicht ist. Ist das bei euch auch so?
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  #29  
Alt 25.02.2016, 16:00
Benutzerbild von Sönke Hans
Sönke Hans Sönke Hans ist offline
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Hallo!

Ich habe bei meiner Stahlvlet den DAF 575 mit 120 Ps. drin.

Was hat man sich dabei wohl gedacht ?

Ich möchte keine andere Maschine haben!
__________________
Grüße Sönke
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  #30  
Alt 25.02.2016, 16:16
Andiamo1 Andiamo1 ist offline
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Wenn ich mit gelegtem Mast unterwegs bin, habe ich eine ganz andere Gewichtsverteilung, mir säuft das Heck ab! Mit meinem Kahn hätte ich gegen die Rheinströmung keine Chance. LG Hans
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  #31  
Alt 25.02.2016, 17:30
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hajobo hajobo ist offline
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Standard Verdränger

In unserem Verdränger 10.50 Meter, 8 Tonnen steckt ein DTP 4.90 von indenor mit 62 PS bei 4400 Umdrehungen.

Rumpfgeschwindigkeit bei 2400 Umdrehungen.
Das sind ca. 35 PS


Viele Grüße
Harald
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  #32  
Alt 25.02.2016, 18:03
Benutzerbild von MacMicha
MacMicha MacMicha ist offline
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Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
fast...wir haben schon den Nachfolger, M4.35. Ist wohl so ziemlich der gleiche Motor aber mit ein paar Neuerungen an der Marinisierung, z.B. mit wassergekühltem Motordeckel (leiser und weniger Abwärme im Motoraum) und Überwachung der Abgastemperatur.

Dazu fällt mir aber eine Offtopic-Frage ein. Ich vermute bei euch ist auch die 115A-Lichtmaschine verbaut? Hat die bei euch auch so schlechte Ladeleistung? Wir haben 220Ah AGM als Verbraucherbank, die können wenn entsprechend entladen eigentlich sehr hohe Ladeströme aufnehmen. Trotzdem habe ich noch nie mehr als 60A Ladestrom gesehen, und das geht dann sehr schnell auf 30A zurück, obwohl die eh schon zu niedrige Ladeschlussspannung von 14V noch nicht erreicht ist. Ist das bei euch auch so?
bei mir ist noch die originale 50 A Lichtmaschine verbaut, den Ladestrom bringt sie auch. Seit ich eine Trenndiode eingebaut habe, gibt es auch keine Probleme mehr mit schwächelnden Batterien (AGM 210 Ah Verbraucher/ 80 Ah Starter). Bin aber auch höchstens mal eine Nacht ohne Landstrom

Gruß Micha

PS: der M 4.14 hat auch schon Abgastemperatur-Überwachung
__________________
BEJA Silverbird 2 Kruiser
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  #33  
Alt 25.02.2016, 18:06
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-MiChAeL- -MiChAeL- ist offline
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Zitat:
Zitat von hajobo Beitrag anzeigen
In unserem Verdränger 10.50 Meter, 8 Tonnen steckt ein DTP 4.90 von indenor mit 62 PS bei 4400 Umdrehungen.

Rumpfgeschwindigkeit bei 2400 Umdrehungen.
Das sind ca. 35 PS


Viele Grüße
Harald
Dann ist meiner auch "übermotorisiert" mit 11,40 und 130PS, Marschfahrt 13km/h bei 1900 RPM und bei 2650 16,5km/h mit sehr großer Heckwelle.
Mit Wind habe ich kein Problem
__________________
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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  #34  
Alt 29.12.2016, 18:05
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Andiamo1 Beitrag anzeigen
Meine Beneteau wiegt 4 t, der Motor hat 18 PS. Gegen die Rheinströmung hätte ich keine Freude
2. Zitat:
Die Motorleistung reicht einfach nicht. Vielleicht arbeiten bei den Seglern auch die Propellerschrauben nicht ganz so effektiv, schließlich sollen sie beim Segeln nicht so eine starke Bremswirkung haben. Mit meinem Schiff würde ich jedenfalls nicht gegenan kommen.
Viele Grüße
Hans

Ich kenne in Berlin eine Andiamo vom sehen....eine Beneteau von 4t sollte so um die 32 Füße haben. Mit 18 PS sind also 7kn drin - das sind rund 13 kmh.
Wenn dann der Rhein mit 8 kmh entgegen kommt, bleiben noch 5 kmh über Grund => reicht also wenns sein muss. Ein stärkerer Motor würde durchaus Sinn machen, wenn z.B. ein 2. Boot im Schlepp ist, oder Sturm von vorn....
Zur Schraube: wenn fest, dann wohl 2 Flügel und mit gutem Wirkungsgrad - da wird nicht auf Bremswirkung geachtet. Faltpropeller (bei mir) haben einen schlechteren Wirkungsgrad, und verlieren geschätzt 1/2 kn unter Motor - Aber: es ist ein Segelboot
Grüße @ all, Reinhard
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  #35  
Alt 29.12.2016, 18:14
Ralle Stade Ralle Stade ist offline
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Segelboot ca:5 ps pro Tonne
Verdrängen ca 7ps pro Tonne
Halbleiter ca: 35ps pro Tonne
Vollgleiter ca: 65+Ps pro Tonne

Das sind Richtwerte zur Berechnung

Gruß
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  #36  
Alt 29.12.2016, 18:21
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralle Stade Beitrag anzeigen
Segelboot ca:5 ps pro Tonne
Verdrängen ca 7ps pro Tonne
Halbleiter ca: 35ps pro Tonne
Vollgleiter ca: 65+Ps pro Tonne

Das sind Richtwerte zur Berechnung

Gruß
Quelle?
__________________
Alex
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  #37  
Alt 29.12.2016, 19:35
Schambesboot Schambesboot ist offline
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
2. Zitat:
Die Motorleistung reicht einfach nicht. Vielleicht arbeiten bei den Seglern auch die Propellerschrauben nicht ganz so effektiv, schließlich sollen sie beim Segeln nicht so eine starke Bremswirkung haben. Mit meinem Schiff würde ich jedenfalls nicht gegenan kommen.
Viele Grüße
Hans

Ich kenne in Berlin eine Andiamo vom sehen....eine Beneteau von 4t sollte so um die 32 Füße haben. Mit 18 PS sind also 7kn drin - das sind rund 13 kmh.
Wenn dann der Rhein mit 8 kmh entgegen kommt, bleiben noch 5 kmh über Grund => reicht also wenns sein muss. Ein stärkerer Motor würde durchaus Sinn machen, wenn z.B. ein 2. Boot im Schlepp ist, oder Sturm von vorn....
Zur Schraube: wenn fest, dann wohl 2 Flügel und mit gutem Wirkungsgrad - da wird nicht auf Bremswirkung geachtet. Faltpropeller (bei mir) haben einen schlechteren Wirkungsgrad, und verlieren geschätzt 1/2 kn unter Motor - Aber: es ist ein Segelboot
Grüße @ all, Reinhard


Guude wie,
das Problem ist die Drehzahl im Vergleich zur Geschwindigkeit !!13 km gehen aber nicht mit voller Drehzahl.Wenn Du mit !3km in eine größere Welle kommst Stehst Du. Was auch sehr unangenehm ist sind Überholer da fährt dein Boot überall hin nur nicht da wo Du hinmöchtest .Frag mal einen Skipper der mit seinem Verdränger auf dem Rhein (Loreley,Kaub,Binger Loch)und was er so erlebt hat? Was auch sehr schön ist sind die Felsen und Bunen da kannste kaum ausweichen wenn die Schiffe der Profis und vor allem die schnellen großen Motorboote dich überholen ist sehr viel Vorsicht vo Nöten
Meine Empfehlung mi ca.14 km gehts die Engstellen Morgens sehr früh
ode gleich durch Frankreich dann nur Talfahrt.
Übrigens moderne Frachter sind bis zu 140 m lang und ca 10 m breit und
fahren in der Talfahrt auch mal 30 km mit der Ströhmung und Schuber oder Koppelverbände noch größer.
Ich kenne aber auch Skipper die haben sich schleppen lassen und einen
kenne ich mit 20 PS Diesel in einer Taranga (Segler ca 10m) in 8 Tagen
von Emmerich nach Mainz.

so genug gelabert
mfG Schambesboot

Hier noch ein Link über Binnenschiffe und Ihre Fahreigenschaften hier zB auf dem Oberrhein :https://www.youtube.com/watch?v=sUnMV8TodoI

Geändert von Schambesboot (29.12.2016 um 19:57 Uhr)
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  #38  
Alt 29.12.2016, 20:54
Ralle Stade Ralle Stade ist offline
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Standard Quelle

Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Quelle?
Lebenserfahrung und Wissen😄
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  #39  
Alt 30.12.2016, 08:52
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Greggi Greggi ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Übrigens kommen auch neue Bavarias offenbar mit sehr wenig PS aus.

https://www.bavaria-yachtbau.com/de/...cruiser34.html

18 PS bei 5.300 kg Leergewicht. Mit Ausrüstung und Besatzung dürfte das Boot locker auf 6 Tonnen kommen.

Werden Boote wirklich mit einem Motor ausgeliefert der nicht reicht um Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen?

Gruß
Chris
Hallo Chris,
mein Schiff ist eine 33 SY mit ca. 5 Tonnen (+/-) und hat eine Yanmar 3YM20 Maschine mit ca. 20 PS, die bei ca. 2200 Umdr. das Schiff fleißig mit ca. 4,5 Kn vorschiebt. darfst allerdings nicht vergessen- die Boote (Segelboote gemeint) sind eher dafür konzipiert, um unter Segel bewegt zu werden; die Motoren sind eher als Flautenschieber gedacht (in dem Jahr bei mir ca. 50 Motorstunden, und das ist nun mal schon recht viel).
Über 5 Kn bin ich mit meiner Rennziege unter Motor nie gefahren; und unter Segel ist die viel schneller.
Bei Motorseglern ist es nie der Fall, mein Stegnachbar hat ein GFK Schiff ca. 11 M (allerdings recht schwer) mit einer 55 PS Maschine und Wellenantrieb.
Daher- bei SY kannst nicht 5PS X Gewicht rechnen... trotz Verdränger Fahrt.
Gruß,
Gregor
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  #40  
Alt 30.12.2016, 10:54
Benutzerbild von T-Technik
T-Technik T-Technik ist offline
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Noch, hallo in 2016 zusammen .


Der Start dieses Threads von Chris ist ja schon etwas her
und Guido hat das gleich am Anfang in #4 gut bezeichnet .



............




Zitat:
Zitat von Ralle Stade Beitrag anzeigen
Segelboot ca:5 ps pro Tonne
Verdrängen ca 7ps pro Tonne
Halbleiter ca: 35ps pro Tonne
Vollgleiter ca: 65+Ps pro Tonne

Das sind Richtwerte zur Berechnung

Gruß

Hallo, Gruß von wem ???


Absolut nur äußerst grobe Schätzung !

Und dann, wo soll angeblich ein Halbgleiter beginnen u. enden ??
Vollgleiter ? Gibt es nicht wirklich .

Ich möchte jetzt hier nicht eine Gleiter-Diskussion auslösen,
denn die gibt es reichlich im BF .


Wem Guido's Post nicht reicht, dem empfehle ich dieses Buch zu lesen :

https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=3


In #48



Allen ein gesundes und tolles 2017 : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #41  
Alt 30.12.2016, 16:26
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Bodo61 Bodo61 ist offline
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@Schambesboot: Tolles Video.
__________________
Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #42  
Alt 30.12.2016, 21:51
Ralle Stade Ralle Stade ist offline
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Standard Erklärung

Wenn Du Dich mal mit dem Thema Rumpfformen und verschiedenen Propellerherstellern beschäftigts und ca 150 Sportboote Repowerd hättest würdest Du meine Meinung unterstreichen.
Aber es ist Typisch Forumsgesabbel das alles anders ist.
Frohes Neues
Gruß und Tschüss Ralf

Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Noch, hallo in 2016 zusammen .


Der Start dieses Threads von Chris ist ja schon etwas her
und Guido hat das gleich am Anfang in #4 gut bezeichnet .



............







Hallo, Gruß von wem ???


Absolut nur äußerst grobe Schätzung !

Und dann, wo soll angeblich ein Halbgleiter beginnen u. enden ??
Vollgleiter ? Gibt es nicht wirklich .

Ich möchte jetzt hier nicht eine Gleiter-Diskussion auslösen,
denn die gibt es reichlich im BF .


Wem Guido's Post nicht reicht, dem empfehle ich dieses Buch zu lesen :

https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=3


In #48



Allen ein gesundes und tolles 2017 : TOMMI
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  #43  
Alt 31.12.2016, 03:13
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo Ralf,

doch nicht so empfindlich werden,
vielmehr zählen klare Argumente .

Zunächst habe ich nicht geschrieben,
das alles anders ist !

Nur halt grobe Schätzung .

Wenn Du mit ähnlichen Bootstypen rechnen kannst,
ist ja die Trefferquote nicht so schlecht .

Aber es gibt so viele Rumpfformen, auch alleine nur die Verdränger .

Und glaube mir, damit habe ich mich sehr beschäftigt,
schon weil das Thema Effizienz auf Langfahrt bei uns vorne steht .

Lies Dir mal das Baader-PDF durch,
denn es ist dort klasse bezeichnet, dass da viel mehr zugehört .


Ansonsten nach der groben Schätzung ist es hilfreicher ähnliche Boote
mit deren Größe, Rumpfform, Gewicht u. Leistung zu vergleichen .



Dir ebenfalls ein gesundes, tolles 2017, Grüße : TOMMI
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  #44  
Alt 31.12.2016, 08:40
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hey Hallo und guten Tag euch.
Dieses Thema gefällt mir schon mal weil auch ich einen dicken gemütlichen Verdränger mit wenig Motorkraft fahre .
Aber das Video in #37 gefällt mir noch viel besser.
Vielen Dank dafür!
Deswegen habe ich mich nun auch selbst angemeldet,dafür wollte ich mich Bedanken.

Im Sommer konnte ich auf einem Tankschiff von Basel bis nach Dortrecht und zurück wieder nach Basel mitfahren.
Das große und schwere Tankfrachtschiff fuhr viel schneller,als ich wohin komme mit meinem Boot.
Das war sehr beeindruckend das mal zu Erleben!

Genau die Strecke vom Oberrhein wie auf dem Video,das ist auch mein Heimatrevier von Iffezheim bis Ludwigshafen wo ich lange lebte.
Bei BASF war ich früher mal im Büro und hatte mit Schiffen zum tun,kam aber nie auf ein Schiff.
Bis dahin!
Aber nun konnte ich auch einmal das aus und einladen eines Schiffes selbst sehen.
Dann auch das Fahren auf einem Schiff den Rhein runter in die Niederlande und wieder rauf erleben.
Ich durfte sogar selbst auch mal das große Schiff steuern.
Das war toll mehr als 3000 Tonnen selbst zu lenken und bewegen.
Mein sonstiges Boot wiegt 11 Tonnen und ist ein Spielzeug dagegen.

Viele liebe Grüsse
Dana

Guten Rutsch und frohes Neues Jahr euch auch
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  #45  
Alt 31.12.2016, 09:09
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Beluroe Beluroe ist offline
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Hallo Bootsfreunde,
ich glaube, in den meisten Verdrängern ist der Motor zu groß- mir stehen 120Ps zur Verfügung. Was mich etwas befremdet, ist, diese Aufregung, die hier zuweilen an den Tag gelegt wird. Frage mich: warum? es ist doch völlig egal, wieviel Ps da drin sind. Glaube nicht, dass irgendjemand diese Ps abruft. Wäre ja auch völliger Blödsinn, kostet doch nur unnötigen Sprit und auf der Flucht ist doch wohl auch keiner.
Daher rate ich, schaut mal bei "Ride The Lightning" in der Sparte "Trockendock und Linkliste" nach- da ist alles genau beschrieben wie und warum man wieviel Ps in einem Boot benötigt.
Nix für ungut- guten Rutsch wünsch ich allen
Bernhard
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  #46  
Alt 01.01.2017, 23:13
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Zitat:
Zitat von Greggi Beitrag anzeigen
Hallo Chris,
mein Schiff ist eine 33 SY mit ca. 5 Tonnen (+/-) und hat eine Yanmar 3YM20 Maschine mit ca. 20 PS, die bei ca. 2200 Umdr. das Schiff fleißig mit ca. 4,5 Kn vorschiebt. darfst allerdings nicht vergessen- die Boote (Segelboote gemeint) sind eher dafür konzipiert, um unter Segel bewegt zu werden; die Motoren sind eher als Flautenschieber gedacht (in dem Jahr bei mir ca. 50 Motorstunden, und das ist nun mal schon recht viel).
Über 5 Kn bin ich mit meiner Rennziege unter Motor nie gefahren; und unter Segel ist die viel schneller.
Bei Motorseglern ist es nie der Fall, mein Stegnachbar hat ein GFK Schiff ca. 11 M (allerdings recht schwer) mit einer 55 PS Maschine und Wellenantrieb.
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Gruß,
Gregor
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Meinst Du man braucht mehr als 5 PS oder weniger pro Tonne? Und warum ist der Segler unter Segeln merklich schneller? Ok vielleicht verlängert sich die Wasserlinie minimal aber macht das spürbar was aus? 5 kn unter Motor finde ich arg langsam.

Was mir übrigens bei fast allen Segelblogs aufgefallen ist die ich so lese, dass der Motor doch weitaus häufiger gebraucht wird als zum Beginn der Reise gedacht. Und gerade die älteren Motoren sind offenbar auch eine der Hauptfehlerquellen.

Mir gehts im Prinzip nur um verlässliche Informationen wieviel PS man ungefähr braucht im gegen die Rheinströmung anzukommen. Falls ich mir mal ein Segelboot kaufe, würde ich das gern hier vor Ort (Koblenz/Neuwied) auffrischen. Da würde es sich anbieten das auf dem Wasserweg zu überführen. Aber vor dem Kauf mal eben ne Probefahrt auf dem Rhein ist eben fast nicht machbar.

Ansonsten sehe ich aber auch das Sicherheitsargument. Die Rumpfgeschwindigkeit sollte meiner Meinung nach auch unter ungünstigsten Umständen erreicht werden. Was da an Fahrt über Grund von über bleibt ist eine andere Frage.

Gruß
Chris
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  #47  
Alt 01.01.2017, 23:49
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Was mir übrigens bei fast allen Segelblogs aufgefallen ist die ich so lese, dass der Motor doch weitaus häufiger gebraucht wird als zum Beginn der Reise gedacht. Und gerade die älteren Motoren sind offenbar auch eine der Hauptfehlerquellen.
Die Frage ist hier, ob man einen Segeltörn ohne Zeitdruck und ohne bestimmtes Ziel machen möchte oder ob man einen Zeitrahmen einhalten muß. Viele vertun sich da leicht.
Und viele Segler stehen mit ihrer Maschine etwas auf Kriegsfuß, sehen sie als störendes Übel und sparen bei der Wartung. Da gibts dann gern mal Ärger. Auch eine ältere Maschine läuft klaglos und zuverlässig, wenn man sich vernünftig drum kümmert.
__________________
Gruß
Ewald
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  #48  
Alt 02.01.2017, 11:41
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Greggi Greggi ist offline
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Boot: Delphia Escape 1080S
352 Danke in 223 Beiträgen
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Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Und viele Segler stehen mit ihrer Maschine etwas auf Kriegsfuß, sehen sie als störendes Übel und sparen bei der Wartung.
ok, als störendes Übel- vielleicht manchmal. Aber bei der Wartung zu sparen... hm...
Da ich (wir) keine hunderte Stunden im Saison fahren, reicht es, 1 X Öl/Filter wechseln; jedes Jahr kommt bei mir noch Ölwechsel im Saildrive, Kühlmittel jedes Jahr neu; Impeller Kontrolle, Diesel Filter neu... oder fehlt da was?
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