#1
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von wegen Düsentheorie
Hallo liebe Community,
für alle die noch an die "Düsentheorie" zwischen Vorsegel und Großsegel glauben, sollten sich dieses Video mal anschauen. Youtube-Link: https://youtu.be/O2J4kJNR7WM Viel Spaß beim Erkenntnisse haschen . Martin Rolle |
#2
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das steht doch seit den 70er in jedem Buch zur Segeltheorie/Aerodynamik. Damals ausführlich diskutiert von Arvel Gentry im Sail Magazine.
Aber schade, dass es das STG nicht mehr gibt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#3
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Hallo horstj,
das mag sein, aber viele (gerade ältere) Segler wollen diesen Wissen immer noch gern ihr veraltetes Wissen bei Stammtischgesprächen an den "Mann" bringen. Aber gut, wusste ich auch nicht, dass dieses Wissen schon aus den 70er stammt. Grüße |
#4
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ja, ja, die "Alten", das kenne ich gut
die Meisten können auch nicht passend erklären, warum ein Boot überhaupt in Windrichtung kreuzen kann. Und segeln trotzdem oft vorne A. Gentry war m.W. auch ein eher mäßiger Segler, von Beruf eben Flugzeugbauer bei Boeing, Frank Bethwaite auch nur begeisterter Amateur. Umgekehrt haben aber auch Spitzensegler wie Tom Whidden oder Denis Connor umfangreiche theoretische Schriften vorgelegt. Jedenfalls spiegelt sich der theoretische Stand ja auch in der Entwicklung der "technischen" Klassen wie Starboot oder Americas Cup wieder, der sich Anfang der 70er beträchtlich verändert hat.
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#5
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.....es gab / gibt eine Konstruktionsklasse, in der die effektive Segelfläche vorgeschrieben war - nicht jedoch ihre Aufteilung. Nach einiger Zeit hatten alle Boote ein Groß + eine nicht überlappende Fock. Mir ist wie UK, suche jetzt aber nicht
Gruß, Reinhard |
#6
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Hä? .
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#7
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Ist einmal erst wertfrei postuliert worden, dass die Geschwindigkeit nebensächlich durchschnittlich nichts besagt, verursacht dies, dass die quasiorganisch zielbewusste Überreaktion der Wellen, eine versiert bedürfnisorientiert Konzentrationen der Düse bewirkt, wenn man annimmt, dass die kumulativ dezentrale Windrichtung positiv datenimmanent funktioniert.
Kurz, wir haben ein Segelboot aber keine Ahnung und das ist gut so, denn damit bleibt es sehr entspannend, wenn wir auf dem Wasser sind. Gruß Willy
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#8
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Zitat:
Abgesehen davon, dass, wenn man weiß, wie ein Segel funktioniert, letztlich auch entspannter segeln kann, weil man es so hintrimmen kann, dass es vernünftig segelt, Böen in Fahrt statt in Krängung umsetzt, man nicht wie wild am Ruder zerren muss, um das viel zu luvgierige Boot irgendwie in der Spur zu halten und man somit entsprechend magen- und damenfreundlich und entspannt am Zielhafen ankommt. |
#9
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Zitat:
ich sehe das anders. Ich segle so wie ich Auto fahre. Ich komme dahin wo ich hin will, wenn das Heck bei Glätte herum kommt, kost es mich in der Regel ein lässiges Grinsen und es geht wieder normal weiter. So zerre ich auch bei der Neptun nicht wild am Ruder sondern führe es locker und mit Gefühl, Böen können mich nicht erschrecken, weil ich mich zeitig darauf einstelle und auch zeitig reffe, luvgierig ist die Neptun eh nicht, auch wenn sie sich elegant zur Seite neigt. Die Experten hier wissen, sie ist eher ein Floß als ein Boot. (Den Spruch habe ich nicht vergessen) Was ich nicht kann, weder beim Auto, noch mit dem Boot ist das, was der Profi als "richtig können" bezeichnet. Profi = Rennfahrer / Rennsegler Achja, man muss kein Monteur sein und Ahnung von der Technik haben müssen, um ein Auto gut fahren zu können. Damit es fährt, dafür braucht es einen guten, technikerfahrenen Monteur. Gruß Willy |
#10
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Oh, ich meinte, es gehöre zu Deinen Hobbys, an den Motoren von Motorrädern oder dem SL zu schrauben, sie zu pflegen, einzustellen etc.
Das ist bestimmt eine schöne Sache für den, der´s mag. Und wer´s nicht mag, musses nicht machen. So isses auch beim Segeln. Wer sich die Physik dazu aneignen mag, soll es tun, und das Video ist dazu hilfreich. Wen es nicht interessiert, muss es genauso wenig schauen, wie andere ein Video, in dem die Vergaserreinigung an einer ETZ250 gezeigt wird. |
#11
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Hi,
kürzlich erst habe ich nach Begriffen wie "halber Wind" geschaut und was "raumer Wind" und "am Wind" überhaupt bedeuten. Voran gekommen sind wir aber vorher schon ganz gut, immer mit Gefühl. So ganz unrecht hast du natürlich nicht, es mag bei mir am Boot liegen, lass mich eine, oder besser unsere Neptun25, so wie die ist mit ihren alten Segeln, mit einem Motorrad wie einer R25/3, einer RT250 oder einer ähnlichen Maschine mit ausgenudelten Dämpfern vergleichen. In den Bereich, wo wirkliches Können etwas bringt, kommen die erst gar nicht. Wenn man das weiß, kann man da aber trotzdem nett und gemütlich mit umher fahren. (ich weiß dass, weil ich alles schon hatte) So ist es bei uns mit dem Segeln, ob ein Knoten mehr oder weniger, das kratzt uns nicht. Gruß Willy
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#12
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Also die Düse wird wirklich überbewertet. Nichts desto trotz fliesst der Grenzschicht neue Energie zu und die ist wichtig, damit die Strömung im hinteren Teil des Grossegels nicht abreisst.
Wichtig ist, dass die Kombination Vorsegel/Grossegel als ein "Flügel" angesehen wird, halt mit einem Spalt wie beim Flieger bei der Landung. Also happy, schnell und hoch segeln und Gruss Urs |
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