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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Es sind auch schon öfters Serienruderboote bei glattem Wasser von Frankreich nach England gerudert, trotzdem würd ich die Boote nicht als Seetfest bezeichnen.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#27
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Wenn du es so definierst stimm ich sofort zu - das trifft aber nun mal im allgemeinen hauptsächlich nur auf Segler zu - klar es gibt hier auch einige, die so große Boote fahren wo die Boote das auch abkönnen, aber mal ehrlich, wer von uns Motorbootfahrern (ich schließ mich da ausdrücklich mit ein ) gibt sich das ohne Not. Ich behaupte mal ganz kühn - keiner! Wir Motorbootfahrer haben halt das Plus der höheren Geschwindigkeit und wir schaukeln nicht ganz so heftig wie ein Segelboot.
Alles hat seine Vor-und Nachteile. Wie gesagt - wenn man es so betrachtet wie Hans es oben definiert hat - das kann man akzeptieren. Ich würde aus Sicht der Motorabteilung es so beschreiben: Wenn mich mein Boot (CE CAT. B) bei aufkommenden Schietwetter schnell und sicher in den nächsten Hafen bringt, dann ist das für mich seefest.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#28
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Das ist kuehn. “Lena” von user jannie z.B. Transatlantik, ganz ohne Not. ![]() Zitat:
Wenn es sich um Verdraenger handelt: Ich sehe keinen Geschwindigkeitsvorteil, und das Motorboot schaukelt mehr als ein Segler (dessen Segel die Schaukelei weitgehend unterdrueckt). Gleitern spreche ich wirkliche Seetuechtigkeit weitgehend ab. ![]() Zitat:
Und wenn das Schiewetter schneller ist, als ich in den Hafen komme, stellt sich dieses Boot moeglicherweise als “nicht seefest” heraus. Ich denke, ein Boot ist nicht unbedingt seefest, nur weil es bei Schietwetter im Hafen sicher ist. ![]()
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#29
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Hallo Uwe,
mein Kumpel mit einer 3000er Nimbus und wir mit unserer Scand 29 waren nun öfters auf Bodden und Ostsee unterwegs. Die Nimbus ist in ihrer Klasse schon gut Seegängig. Ich meine hier aber keine Weltumfahrungen. Als Halbgleiter hat sie auch Reserven hinsichtlich der Motorleistung. Aus Vernunftsgründen haben wir mal eine Fahrt von Hiddensee Richtung Stralsund bei BF6 und nördlichen Winden abgebrochen. Beie Boote rollten derart, dass sie kaum in der Fahrrinne zu halten waren. Zudem konnten wir uns kaum in den Steuerstühlen festkrallen. Was macht man nicht alles wenn der Urlaub zu Ende geht.
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#30
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Und wie schnell seid ihr dann bei diesem Wetter mit Seegang gefahren? War Gleitfahrt noch möglich?
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#31
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Gefährlich wird es, wenn der Urlaub zu Ende geht und die Zeit knapp wird. Dann fahren viele nicht mehr nach Vernunft, sondern nach wirtschaftlichen und logistischen Zwängen. Verständlich, aber auch oft sehr risikoreich.
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Gruß Ewald |
#32
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..........meine Scand kommt Urlaubsbeladen eh nicht ins Gleiten. Die Nimbus hat den gleichen Motor bei weniger Gewicht und kleinerem Rumpf, ist da deutlich schneller. Kurzum es war ratsam das Boot über die Rupfgeschwindigkeit zu bringen (knapp 20 km/h), um das Rollen zu vermindern. Beim Kurswechsel nach Schapprode kam es dann dicke von der Seite, da hat uns Speed nichts mehr geholfen.
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![]() Geändert von havelmike (08.02.2017 um 22:17 Uhr) |
#33
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Ebend, sich auf die Geschwindigkeit zu verlassen vermindert evtl. die sog. Sicherheit auf See. Weil im Ernstfall wohl das Tempo nicht mehr gefahren werden kann, oder der Sprit für Schnellfahrt nicht reicht...
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#34
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Zu behaupten, dass Gleiter nicht seetüchtig sind, ist nonsense. Wir sprechen hier nicht über Sturmfahrten ab WS9.......Dass ein Motorboot mit genug Leistung und ordentlicher Trimmung mehr schaukelt als ein Segelboot, ist Unsinn. Wir befahren regelmäßig die Nordsee und ich kann mir sehr genau ein Bild von dem Bewegungsmuster eines Segelbooten machen....Und da habe ich bei hohen Geschwindigkeiten mit richtiger Trimmung weniger Schaukelei als bei einem Segelboot vergleichbarer Größe.
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#35
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Ein Skipper der mit unzureichender Kraftstoffmenge auf See unterwegs ist, handelt fahrlässig!
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#36
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Als Fördermitglied der DGzRS hab ich mal im letzten Jahrbuch nachgeschaut - die meisten Noteinsätze im Bereich Sportschiffahrt gab es da mit Seglern - da mache sich jeder seinen Reim drauf. (Ist jetzt kein Segler Bashing)
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#37
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Gruß Mirko |
#38
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#39
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Gibt es dazu belastbare Daten?
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Alex |
#40
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![]() und so was hatte ich schon mal beim Unwetter und recht rauer See... glücklicherweise trotz dass Luft ab und zu kurz gezogen war, lief die Maschine weiter; kenne aber manche, die auch mal Probleme hatten. Seit dem Reservetank mit 10 l Diesel, vorbereiteten Schläuchen und Pumpe immer an Board |
#41
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Ich habe (mit einem smiley) widersprochen, dass KEIN Motorbootfahre rsich das ohne Not antut. Das IN DER REGEL Motorboote keine weite Strecken zuruecklegen, sehe ich auch so. Zitat:
Fuer wohl jeden Gleiter gibt es Verhaeltnisse (z.B. Wellen), die Gleitfahrt unmoeglich machen. Dann wird der Gleiter zum Verdraenger, und ab diesem Zeitpunk geht die Seetuechtigkeit eines Gleiters im Verhaeltnis zu (guten) Verdraengern relative stark verloren. Ich spreche von absoluter Seetuechtigkeit, nicht von dem, was sich jemand selbst als Grenze setzt oder erfahren hat. Sicherlich haben viele solche Bedingungen noch nicht erlebt, vielleicht gehoerst Du dazu. Wenn jemand Argumente dafuer hat, dass ich mit meiner Ansicht falsch liege, interessieren mich diese sehr. Ich denke nicht, das sie nonsense ist. Zitat:
Damit widersprichst Du allgemein anerkannten Tatsachen. Motorboote benutzen Stuetzsegel oder Flopperstopper, manche auch motorische Stabilisatoren, um die Schaukelei zu reduzieren, was ein Segler (ausser z.B. Flopperstopper vor Anker) weder hat, noch benoetigt. Eine hohe Geschwindigkeit und gute Trimung kann dieses Problem (in Verdraengerfahrt) nicht beseitigen. (Dass ein Gleiter bei Gleitfahrt kaum schaukelt muss wohl nicht diskutiert werden.) |
#42
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Keine Ahnung. Deshalb von mir auch als Frage formuliert.
Genau betrachtet ist es aber auch auch relativ egal ob nun mehr Segler als MoBo's in Not geraten sind, und ob von der einen Art mehr unterwegs sind als von der anderen. Das sagt nichts darüber aus ob die Boote seefest (wobei ich den Begriff seegängig besser finde) waren oder nicht.
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Gruß Mirko Geändert von Saeldric (09.02.2017 um 11:51 Uhr) Grund: Zitat eingefügt. |
#43
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Ich denke eher das es daran liegt, dass Segler länger "draussen" bleiben und das sie sich mehr zutrauen als wir Motorbootfahrer. Fakt ist doch und das sag ich durchaus mit Respekt - segeln ist weitaus aktiver als Motorbootfahren. Vielleicht liegt es einfach am Selbstverständnis der Segelgemeinschaft, das da größere Risiken eingegangen werden.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option |
#44
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Das kann viele Gruende haben: Anzahl der Boote (Segler/Motorbootfahrer) Nutzungsdauer der Boote (Hafenzeit/Zeit auf See) Unterschiedliche Fahrgebiete (Segler oefters kuestenfern?) Jollen werden als “Segelboote” gefuehrt (waeren besser als sonstige mit Kanuten oder Kitern klassifiziert) … Die haeufigste Ursache fuer Hilfeleistung bei Seglern ist Maschinenausfall! Das spricht fuer eine mangelnde Pflege des Motors, bei gleichzeitiger Unfaehigkeit, unter Segeln mit dem Boot umzugehen. (Das rechtfertigt dann schon “Segler Bashing ![]() Den tatsaechliche Grund fuer die Aussage der DGzRS kenne ich jedoch auch nicht. |
#45
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......wie schon erwähnt, sind Motorboote auf See und Küstengewässern in Deutschland weitaus weniger als Segler vertreten. Hinzu kommt, dass die sportliche Betätigung bei Wind der eigentliche Sinn der Freizeitsegelei ist. Beim Mobo gehts mehr darum von A nach B zu kommen - um so weniger Wind für die meisten umso besser.
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#46
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Mein Eindruck ist, daß ein Stück weit von der Küste sich im Vergleich zu Seglern Motorboote ziemlich rar machen. Je weiter draußen, um so weniger Motorboote im Verhältnis zu Seglern. Und z. B. auf Helgoland überwiegen bei den Gastbooten die Segler auch sehr stark.
Und: Segler bleiben länger draußen.
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Gruß Ewald
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#47
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Und mein Eindruck ist, dass hier weit an der Frage vorbeidiskutiert wird. Ein Boot wird beispielsweise nicht seefester, wenn es einen halbkardanisch aufgehängten Kocher hat.
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#48
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Ein Boot wird mit einem halbkardanisch aufgehängten Kocher sicherlich nicht seefester, aber mit Sicherheit im Seegang bewohnbarer.
Ein heißes Getränk bei Schietwetter fördert garantiert das Durchhaltevermögen der Crew.
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Gruß Ewald |
#49
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Ich habe Segler als viel seetüchtiger wahrgenommen als Motorboote.
Verdränger werden nicht umsonst mit Stützsegeln ausgerüstet, die die Fahrt angenehmer für die Passagiere machen. |
#50
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Was macht ein Boot seefest?
Ein dichter Rumpf Ein funktionierender Motor Ein sicherer Umgang mit dem Boot gesendet mit Tapatalk
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Gruß, Klaus ![]() PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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