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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo an alle Rheinfahrer u. an die andern natürlich auch !!! Nun ist es bald soweit u. der Termien der Abholung unseres neuen Bootes ( eine Bichwood ts 37 ) rückt immer näher !!! Oder u.Elbe bin ich schon gefahen aber der Rhein ist doch eine ganz andere Hausnummer - denke ich !!! Wir Starten in der Nähe von Bonn u. fahren dann 130km bis Duisburg. Auf was muss ich alles achten ??? Funk, Radar sind an Bord u. die Leistung mit 2x 200Ps sollte auch ausreichend sein. Aber was gibt es für besonderheiten auf Europas größter Wasserstrasse, worauf muss ich unbedingt achten und was erleichtert mir die Fahrt ???
Eure Erfahrungen - her damit, ich bin für jeden Tip u. Rat dankbar !!! Schonmal Danke im voraus MG Kai ![]() Geändert von wehmy (11.05.2017 um 08:59 Uhr) |
#2
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Moin Kai,
wenn du in Bonn abgelegt hast, bist du ja schon fast wieder in DU ![]() Aus meiner Erfahrung ist die Elbe nicht viel anders als der Rhein. Funk ist auf jeden Fall Pflicht ( aus Seemännischer Sicht). Des Weiteren hast du viele ungeregelte Begegnungen denen du auch mit deinem Boot nachkommen solltest. Ansonsten wünsche ich dir natürlich tolles Wetter und genug Wasser im Rhein. Freu dich auf eine Tolle Tagestour ;) Gruß Rolf
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#3
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Gruß Andreas
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#4
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#5
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#6
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Die Strömung ist stärker als in der Elbe, es ist mehr Verkehr. Zumindest wenn du den Teil der Elbe zwischen Magdeburg und Lauenburg zum Vergleich nimmst.
Ich muß Rolf zustimmen: Funk ist wirklich alles andere als überflüssig. Ansonsten wie immer: Vorbereitet sein! ![]()
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Gruß Andreas
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#7
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Bei dem Höllengewässer Rhein zu Tal ist zu beachten, dass man die Motoren auf angenehme 1200 - 1400 U/min einstellt und dann mit vermutlich 18-20 km/h zu Tal rast
![]() Spaß beseite, mach Dir keinen Kopf, Rhein ist auf der Strecke breit und unspektakulär. Eventuell auf Begegnungstafeln an den Bergfahrern achten, ansonsten genießen ![]() Gute Fahrt. ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#8
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" ![]() www.zalu.de
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#9
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Hi,
die Tage fällt der Pegel wieder. Die sichere Tiefe findest Du wenn Du beobachtest wo die grossen langfahren. Wie hier schon gesagt würde ich die blaue Tafel beachten und ab und zu auch mal ein Blick nach hinten werfen. talfahrende Frachter kommen schnell auf. Ansonsten ist das alles gut machbar. Wenn Du Hilfe braucht sag Bescheid.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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#10
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Moin Kai,
so schlimm ist der Rhein auch nicht - zumindest wenn man ein paar Regeln beachtet. Als da wären: Funk abhören um mit zu bekommen was die Berufler so vor haben, die fahren auf dem Rhein nicht stur auf Steuerbord oder Backbord. Die suchen sich den für sich besten Weg im Verhältnis Strömung und Wassertiefe. Hilfreich ist da schon ein guter Kartenplottter in dem man die eigentliche Fahrrinne sehen kann. Wenn möglich hält man sich einfach außerhalb. Auch blaue Tafel beachten! Aber Vorsicht! Bei manchen Bunen gibt es Sandaufspülungen die weiter ins Flußbett reichen als die Zeichen vermuten lassen. Also immer Abstand halten. Hier ist Hilfreich das Wasser zu beobachten, in den meisten Fällen lässt sich so eine Stelle ganz gut durch leichen Schwell an dieser Stelle identifizieren. Gut ist wenn man AIS hat um frühzeitig zu sehen wer einem da gerade entgegen kommt. Die großen Schubschiffe gehen schon mal im Powerslide durch die Kurve und da kann es dann eng werden, wenn man sich an der falschen Stelle befindet. In Bereichen, wo der Rhein mit Spundwänden eingefasst ist kann es bei viel Berufsverkehr schon mal zu der ein oder anderen Welle kommen die durchaus im Bereich 1 - 1,5 m liegt, da sich diese in diesen Bereichen aufschauckeln können. Sollte aber für dein Schiff kein Problem sein. Man sollte sich auch weit genug von den Beruflern halten - erstmal weil die einen eingeschränkten Blickwinkel haben und weil die auch einen ziemlich heftigen Sog erzeugen können. Also sich möglichst nicht mit geringen Abstand zwischen Ufer und Berufler einklemmen lassen. Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es keine - Funk wie üblich Kanal 10 - Revierzentrale Duisburg km 636,5 - 753 Kanal 21, km 702 - 773 Kanal 23, km 746,5 - 800 Kanal 18, Duisburg Hafen Kanal 14, Marina Duisburg Hafen Kanal 12 Ich denke mal das ist das wesentliche - vielleicht haben hier andere noch ergänzende Hinweise.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#11
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![]() Zitat:
Thema "Blaue Tafel". Mit dem "zeigen" einer blauen Tafel zeigt dir der Bergfahrer an, das er eine Stb./Stb. Vorbeifahrt mit dir machen möchte. Als Kleinfahrzeug musst du dem nicht folgen, aber du sollest es UNBEDINGT tun, denn der Bergfahrer fährt soweit wie möglich am rechten Ufer. Wie die anderen Kollegen schon geschrieben haben, Funk an und auf Kanal 10 immer mithören was um dich rum passiert. Man sollte nicht jeden Hafen aus der Talfahrt heraus anlaufen, wenn man die Gegebenheiten nicht kennt. Nimm dir Zeit und dreh erst mal gegen den Strom auf und fahr den Hafen aus der Bergfahrt heraus an. Dann bist du immer auf der sicheren Seite. Ich habe immer mal wieder gehört das Sportboote auf dem Rhein auflaufen, weil sich nicht genügend Abstand zu den Tonnen halten. Auf dem Rhein liegen die Tonnen AUF der Untiefe/Krippe und nicht davor. Also bitte immer mindestens 10m Abstand halten. Geändert von schimi (11.05.2017 um 09:28 Uhr)
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#12
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Kleine Ergänzung: Schimi hat recht was die Auflösung beim Seeradar anbelangt, aber - du darfst es benutzen unter folgenden Bedingungen - gutes Wetter zu Übungszwecken und mit Wendeanzeiger auch wenn kein Inhaber eines Radarzeugnisses an Bord ist.- so steht es in der Verordnung - ohne Radarzeugnis nicht bei unsichtigen Wetter usw. dann muss man auf schnellsten Weg einen sicheren Ankerplatz oder Hafen aufsuchen
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#13
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![]() Zitat:
Nur: einfach weiterfahren ist nicht ![]()
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Gruß Ewald
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#14
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Noch ein Hinweis zum Thema Niedrigwasser:
Aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich, dass die Tiefenangaben in dem vermutlich gebräuchlichsten Rheinhandbuch "Der Rhein" von Frenzel in der Edition Maritim von Delius Klasing nicht stimmen! Sollte also der Wasserstand generell im kritischen, niedrigen Bereich sein, bist Du gut beraten, bei den Marinas und Häfen, die Du ansteuern möchtest, vielleicht nochmal anzurufen und nach dem Wasserstand zu fragen. Duisburg ist sicher kein Problem. Aber in der Hafeneinfahrt des MYC Krefeld (sonst sehr zu empfehlen, da gibt es auch Diesel - in Duisburg z.Z. wohl noch nicht wieder) kann es knapp werden, weil dort eine tückische Sandbank liegt.) Gruss Gerd
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#15
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Zwischen KM 746 und 750 kann es sein, das wir dir am linken Ufer auf irgendwelchen Wassersportgeräten begegnen. Also nicht erschrecken, am besten winken und dabei lächeln und nach Möglichkeit nicht im Kielwasser eines Zugbootes fahren🏄🏻
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Gruß Patrick ![]()
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#16
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Hallo zusammen .
Hallo Kai, der Zeit liegt der Bonner-Pegel bei 341 cm , also auch in den nächsten Tagen absolut sorgenfrei . Aber Du solltest lieber dann zu Berg ab Bonn fahren, ist viel schöööner ! ![]() Ansonsten wie üblich, klar Kurs erkennbar fahren . Und weitere Tips wurden ja hier gepostet . Nur der Unterschied heißt nicht Privatfahrer und Berufler, sondern Kleinfahrzeug und Fahrzeug . ![]() ![]() Wenn auch nicht so oft, das eine schließt nicht das andere aus . Schöne Reise : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#17
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![]() Zitat:
Aber wer versteht zwei "Holländer" , wenn die sich unterhalten ? Bin selbst ständig auf dem Rhein unterwegs ! Gruss
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#18
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![]() Zitat:
Wenn du ständig auf auf dem Rhein unterwegs bist, solltest du dich damit auseinander setzen. Ist halb so schlimm. |
#19
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Suuuppper von Euch - danke für die vielen Tips !!!! Christian - der Link war klasse !! Allen andern aber auch mein Dank für die Hilfe !!! So Gut vorbereitet, werden wir schon heil nach Berlin kommen. Wird aber eine spannende Sache - neues Boot, neuer Bootstüp und fremde Gewässer sind nicht zu unterschätzen. Aber ich freu mich schon wie so'n kleiner Junge
![]() ![]() ![]() Wie sind eigendlich die Schleusen in Duisburg, fahren da in allen die Poller mit oder muss man umlegen ? Ich wollte über die Ruhe u. nicht duch den Hafen fahen - sieht entspannter aus !? Danke Kai ![]()
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#20
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Duisburg Meiderich Schleuse: Schwimmpoller an Steuerbord.
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Gruß Andreas
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