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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Gruß Jörg
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#27
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Hi, ich denke das hat auch etwas mit Revier zu tun. Meines ist der Rhein. An den breiten Stellen mit großen befahrbaren Nebengewässern, habe wir auch viele Segler.
Meine Erfahrungen mit diesen sind aber eher positiver Natur. Ich habe in der Regel keine Probleme. Auch bestehen die Segler nicht auf ihre Vorfahrt, wenn es ersichtlich ist, das dies zu einer kritischen Situation führen könnte. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass dieses gemeintschaftlichere Verhalten daher rührt, das wir alle paar hundert Meter ein Berufler laufen haben. Da hätte es wenig Sinn sich nach einer Kollision über Schuldfragen und "Wer darf Was" noch Gedanken zu machen ![]()
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_________________________ LG Frank |
#28
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Hallo.
Ich bin MoBo Fahrer aber auch Segler. Ich glaube das der Segler sich eher über dein Manöver gewundert hat, da aus seiner Sicht wahrscheinlich unnötig. Die Manövrierfähigkeit eines Seglers wird auch oft unterschätzt. Ich kenne natürlich nicht die Situation und Windverhältnisse. Aber meist ist es nur der Schreck der den Beteiligten ins Blut schiesst und dann auch mal ab und an ein "nicht passendes Wort" fällt. Und 2 Bootslängen ist einfach sehr knapp um überhaupt noch vernünftig zu reagieren...zudem du noch Kleinkind an Bord hasttest. ( nur meine Meinung) alles gut ![]() Hans
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#29
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Schreibe ich wirklich so unverständlich? Ich rede nicht von 2m, sondern von zwei Bootslängen, also ca 25m. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, dass er meinen Kurs gekreuzt hat. Es hat locker gepasst mit ausreichend Abstand und wäre das nicht so gewesen, hätte ich frühzeitig meinen Kurs angepasst,in dem Fall hatte er ja wirklich Vorfahrt. Alles ganz entspannt. Das Problem entstand, nachdem er meinen Kurs bereits gekreuzt hatte und ich mich ihm immer weiter näherte. hätten wir beide noch für einige Sekunden den Kurs gehalten wäre alles super gewesen. Aber in dem Moment entscheidet er sich zu einer Wende, um meinen Kurs erneut zu kreuzen. Leider ohne Vorwarnung, ohne erkennbare Not und in einem Abstand, dass eine Kollision sehr wahrscheinlich war. Das nennt man dann nicht Vorfahrt, sondern es hat viele Anzeichen von Nötigung. Hab auch mit einem WSP'ler drüber gesprochen,er sieht das auch so und hat mir von ähnlichen Fällen,wo das letztendlich vor Gericht auch so geklärt wurde. Das ist für mich auch nicht die Frage. 1. Ob man nun Vorfahrt hat oder nicht, man kann doch nicht einfach sich und andere in Gefahr bringen. 2. Ich halte mich an sämtliche Regeln,auch daran, dass Segler Vorfahrt haben. Entsprechend passe ich auf der Havel Kurs und Geschwindigkeit an, wenn nötig. Wenn einer mir nur wenige Sekunden und wenige Meter Platz lässt,dann kann er nicht sagen,ich hätte ihm nicht die Vorfahrt gelassen.dann hat er mich bedrängt und uns alle in Gefahr gebracht.
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#30
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Ich kann mir immer mehr vorstellen, dass es so war. U.a. brüllte er auch was von übertriebener Reaktion meinerseits. Ich denke, ich muss versuchen,mich etwas besser in den gegenüber hineinzuversetzen. Ich hoffe aber auch, dass andere einsehen, dass ich das Wohl meiner Familie keinesfalls davon abhängig mache,ob ein mir völlig fremder ein Manöver schafft,das aus meiner Sicht (mit einiger Erfahrung) mindestens sehr knapp wird. Im Sinne beiderseitiger Rücksicht wäre es super,wenn mein Gegenüber mein Vertrauen in seine Fahrkünste nicht allzu sehr strapaziert.
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#31
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......geschätzt 2275x bin ich (seit 1968) durch diese Enge gekreuzt - letztes mal letzte Woche Samstag - völlig allein, nur die Fähre lag landseitig noch fest. Auf beiden Seiten (also Insel + Wirtshausseite) kann ich mit 1,7m Tiefgang fast bis in die Büsche fahren. Eine gefährliche oder enge Situation hatte ich noch nie: vorfahrtberechtigte Segelboote passiere ich an deren Heck mit reichlich 2m Abstand, Motorbooten ist klar, dass ich nicht das Land ramme, sondern wenden werde. Selbst dabei richte ich es ein, dass beide nichts machen müssen, + meistens klappts auch. Bei besagter Fahrt musste 1x ein Boot aufstoppen, weil "mehr Gas" konnte er nicht. Wenn das Segelboot in deine Kurslinie reingewendet hat, ohne sichtbaren Grund, würde ich mich auch ärgern - wenn er ausfallend wurde: netten Brief an den Verein, denn das geht gar nicht (hatte ich mit einem anderen Segler auch schon, aber zu faul zum schreiben).
Grüße, Reinhard |
#32
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Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, daß ich bei zwei Bootslängen (bei mir wären das 12 m) Fahrt rausgenommen und abgewartet hätte. Wenn Du dich aber in Zukunft besser in die Segler hineinfühltst, ist das Problem ja sowieso gelöst. Wassersport soll Spaß machen - for MoBos und für Segler, und für Kanuten und Angler mit dazu Schöne Saison wünscht Jörg
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#33
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Wenn man aif dem Wasser unterwegs ist, sollte man ein Minimum a Ahnung haben. Wenn sich so ein Knallkopp mit Mobo auf 2 Längen einem krezenden Segler nähert, der irgendwann wenden MUSS, hat er nen Vogel. Interessanterweise kommen Segler untereinander - auch im ach so speziellen Berlin- sehr gut untereinander klar. Streß gibt´s hier eigentlich nur mit den Mobos. Im Nachbarrevier (BRB) sogar derart, dass man am WE sich bemüßigt gefühlt hat, die WSP zu kontaktieren (nein - nicht ich, aber angesichts dessen, was manche Knallköppe vor der Malge veranstaltet haben, habe ich Verständnis für diese Maßnahme)
Dem TO und anderen sei angeraten, sich die Grundlagen des Wassersportes anzueignen, bevor sie mit hochmotorisierten Booten sich und andere gefährden. |
#34
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Gesendet von meinem London mit Tapatalk |
#35
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vielleicht nur wegen der 80% zu schnell? - jedenfalls auf "meinem" Teich -> Yachthafen an Yachthafen ringsum und 5kmh. Da verhaken sich schon mal Masten, oder sone ulkige Scheuerleiste reißt ab (die schwächere der beiden), oder die Seerelinge....... Beides Standard auf meinem Hafenteich, + irgendwann sind die Leute sauer. Grüße, Reinhard
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#36
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Oder bin ich da immer an die falschen geraten ![]()
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Gruß Ewald |
#37
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Ganz ehrlich, ich habe nichts gegen Segler aber ich habe halt sehr schlechte Erfahrungen gemacht mir Seglern. LG max Gesendet von meinem London mit Tapatalk |
#38
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Bisher gings hier friedlich zu. Kannst Du bein Thema Mobo gegen Segler nicht auch ausnahmsweise mal sachlich bleiben?
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
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#39
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Du hast es jetzt, allein durch Deine Wortwahl geschafft, Deine Zunft der Segler in ein sehr schlechtes Licht zu rücken...Schade eigentlich ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#40
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Ich weis garnicht wo euer Problem ist ?! Wir haben doch alle unsere Scheine bzw Schein gemacht da wurde doch alles erklärt und abgefragt. Dann halten wir uns dran und alle werden glücklich. Ich fahr trotzdem unter Motor und halte Mich von den Seglern fern . Besser ist es
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Gruß Tobi |
#41
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Ich hatte doch glatt schon - wegen des erstaunlich zivilisierten und sachlichen Threads - die Befürchtung, dass ich mein Bild des "Seglers" revidieren muss ... Schön zu sehen, dass ich zumindest Begriffe wie "Unfreundlichkeit" und "Arroganz" nicht neu besetzen muss. Danke! PS Die anderen Segler hier mögen mir verzeihen - Ihr versteht sicher, wie es gemeint ist.
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Mast- und Schotbruch!
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#42
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Moin,
viele Segler sind Arschgeigen sobald sie ihre Lappen hochgezogen haben. Viele Menschen sind Arschgegen wenn sie in ihre Autos steigen, (da sind einige Marken besonders auffällig) viele Menschen sind Arschgeigen wenn sie auf ihre Rennräder steigen, viele Menschen sind lebensmüde, wenn sie den Gasgriff ihrer Zweiräder drehen.....dass ließe sich beliebig fortführen, auch Arschgeigerinnen gibt es sehr viele. Aber die meisten Menschen sind in Ordnung und halten sich an Regeln ohne die es nicht geht. Bisher bin ich, (auch manchmal Arschgeige) in NL immer gut zwischen den, oft nicht einschätzbaren Seglern, hindurch gekommen, egal ob ich grad ebenfalls Segler war oder unter Diesel fuhr. Meist nähern sich die Segler den Mobos, denn die Mobos haben in der Regel einen geraden, einschätzbaren Kurs und zacken nicht wie wild umher. Willy
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#43
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Jungs bleibt sachlich!
![]() @ Alex Alles richtig gemacht und deine Familie geschützt. ![]() Manche Segler sind an solchen Tagen (Sonne brennt mit 30 Grad, viel Verkehr auf dem Wasser, böhiger Wind, man hat sich versteuert, beherrscht seinen Segler nicht so wirklich, andere Segler laufen besser am Wind ...) auch schlicht weg überfordert. Klaus, der in solchen Situationen manchmal nur Lachen kann
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. Geändert von Fronmobil (29.05.2017 um 07:40 Uhr) |
#44
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Am Sonnabend waren wir auch in diesem Bereich unterwegs und da erschien es mir eher so zu sein, dass die Segler kaum vom Fleck kamen. Also die hatten zwar Wind auf den Segeln, aber nicht besonders viel, so dass sie mit ungewöhnlich langsamer Geschwindigkeit fuhren. Dadurch hat man ja eigentlich sehr viel mehr Reaktionszeit. Andererseits ist es schwerer, überhaupt abzuschätzen, wo die Segler nun eigentlich hinwollen, weil der Kurs nicht so klar sichtbar ist.
Aber zur konkreten Situation: Wenn ich das richtig gelesen habe, dann war das doch zunächst mal eine ganz gewöhnliche Begegnungssituation zwischen Motorboot und Segler. Das Motorboot ist ausweichpflichtig, und gleichzeitig ist der Segler kurshaltepflichtig. Wenn der Segler nun also so kurzfristig seine Wende macht, dass er erneut in den Kurs des Motorbootes gerät, ihm also praktisch vor der Nase herumtanzt, dann sehe ich das Problem eher auf der Seite des Seglers. Aber es wurde eine Kollision vermieden, von daher ist doch alles prima. Matthias
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#45
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Auch kommt binnen nie der Wind aus einer Richtung, gerade in Engstellen schralt der Wind ganz ordentlich, so daß man mitunter den Kurs anders als auf dem See gestalten muß. Wenn sich ein Mobofahrer dafür interessiert, kann er ja mal Manfred Curry (Regatta- Segeln: Die Aerodynamik der Segel) lesen. Zum Thema Wellenschlag...ich würde mich wirklich freuen, wenn die MoBokapitäne öfter mal nach hinten schauen und dann auch sehen, was ihre Heckwellen bei erlaubten 12km/h in den Häfen so anrichten. Da gibts Rümpfe, die hinterlassen fast keine Wellen und andere, bei denen es die Boote durcheinander würfelt und das muß wirklich nicht sein.
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Gruß, Jörg!
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#46
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Unterlasst bitte die gegenseitigen Beleidigungen und bleibt sachlich, sonst beende ich das hier.
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]()
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#47
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Das ist eben so, als wenn man in einem Dorf mit lauter verkehrsberuhigten Straßen wohnt und den ganzen Tag mit einem Rennwagen unterwegs ist... Matthias |
#48
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#49
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Das ist möglich. Wobei die "rechte-Ufer-Regel" eben eine "rechte-Ufer-Regel" und nicht eine "rechte-Tonnenstrich-Regel" ist, zumindest wenn es rechts der rechten Tonnenseite noch tief genug ist.
Auch die Regelungen zum Gebrauch von Jetskis sind offenbar nicht jedem geläufig. Auch sollten die Mobo-Fahrer wissen, wie Segler untereinander ausweichen, damit sie abschätzen können, welcher Segler wann wohin ausweicht, und somit der Mobo-Fahrer auch seiner Ausweichpflicht nachkommen kann.
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#50
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Ich freu' mich schon in zwei Wochen wieder mit dem Mobo durch die Niederlande zu fahren, kein Gemecker und kein Gezanke zwischen Mobo und Segler, jedenfalls hab' ich das noch nicht erlebt.
Ich wollte zuerst anmerken ob das eventuell ein Nationalitäten / Mentalitätsproblem sein könnte, immerhin ist der Deutsche ja nicht unbedingt für seine Gelassenheit bekannt. Da fiel mir zum Glück noch auf das mindesten 50%, wenn nicht noch mehr, Wassersportler in Friesland Deutsche sind. Also komme ich zum Schluss das die hier schon des öfteren erwähnten Reibereien zwischen Segler und Mobos Einzelereignisse waren, die durch die emotionale Beteiligung des Threaderöffners, manchmal etwas einseitig geschildert werden. (Das bezieht sich nicht unbedingt auf diesen Fall) ....und schon startet eine Diskussion bei der meist immer die gleichen Mitspieler unnötige Härte ins Spiel bringen.
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Grüße Richard
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