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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Drucklager Schott einlaminieren - wie?
Hallo Techniker,
habe ja in einem anderen Beitrag thematisiert, dass ich Vibrationen des Motors nicht nach meinem Geschmack minimiert bekomme. Nun habe ich den Gedanken des Einbaus eines Drucklagers / homokinetischer Welle oder ähnliches wieder aufgegriffen. Habe zwei Werften dazu angesprochen, Ergebnis: ich wurde ein Jahr vertröstet und nun keine Zeit kein Bock. Hab ich auch nicht anders erwartet. Also werde ich mich wieder selbst der Sache annehmen müssen. Platz ist nicht viel. Die Welle geht hinter dem Getriebe bald in einen beengten Kielraum. Irgendwie muss ich doch von einer Metall - Schottwand, welche das Lager aufnimmt. formstabil zum GFK im Kiel kommen. Habt ihr Ideen wie das aussehen könnte. Immerhin müssen 165 PS an dieser Stelle aufgenommen werden.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#2
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Moin,
würde keine Metallplatte nehmen, sondern eine Platte aus Epoxyd laminieren. Die kannst Du dann auch vernünftig im Boot einlaminieren. Aber gibt es überhaupt Drucklager für Benzinmotoren? Ich kenne sie nur für Dieselmotoren, wo mit geringeren Drehzahlen gearbeitet wird. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#3
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Hallo Jörg,
ist ja ein Diesel. Dieser bringt 3.600 U/min, dürfte an der Welle max. 1800 U/min machen.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#4
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Mike.
Habe gerade die Maße und Leistungsdaten von meiner an Bord liegen. Du brauchst HD 121 Hydradrive von Allpa. 11.375 Norske kronen Ohne Märchensteuer 9.100 Norske Kronen. Kommt aus Norwegen. hydradrive.no musst du mal sehen. Die nächste Größe braucht aber schon 40 cm Länge. War nur ein drittel so teuer wie von Wolwo. Gruß Hermann Hab mal noch ein Foto von der Konstruktion bei mir drangehängt. Ich habe massive Eisenplatten 10 mm dick mit Knieblechen genommen. Da gibts keine Kompromisse. www.powertrain.no
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (26.06.2017 um 22:07 Uhr) |
#5
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Idde zu Drucklager und Gelenkwelle
Moin Mike
Einfälle zu solch ein Problem kann man sinnvoll nur entwickeln wenn Fotos und Abmessungen zur Verfügung gestellt werden. Gelenkwellen und Drucklager kann man sich auch sehr gut aus dem angebot für Antriebstechnik/Industriebedarf zusammenstellen.Es muss nicht immer das typische Flanschlager sein da gibt es auch abweichende Möglichkeiten.Für die Arbeitsboote,Barkassen usw werden Gelenkwellen und Drucklager oft so gestaltet. (Soll natürlich Idee heißen in der Überschrifft) gruss hein
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#6
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Hallo Hermann,
wie fällt denn Dein Vorher/Nachher Resüme mit dem neuen Lager aus?
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Cheers, Ingo |
#7
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Zitat:
Fast 15.000 km abgespult. Habe damals auf der Bootsmesse am Allpa Stand für gut 400 Euro gekauft. Damals habe ich einen Komplett Umbau vom Mercedes 6 Zyl. LKW Motor OM 352 auf den laufruhigeren 5 Zyl. PKW Motor OM 602 gemacht. Prop Welle neigt sich ca. 5 Grad Getriebe 8 Grad , da brauche ich 3 Grad Ausgleich. Klappt alles bestens. Ich habe mir auch ganz massive Halterungen für das Drucklager gebaut. Soll ja alles lange halten und nicht beim ersten Vollgas nach vorne geschoben werden.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#8
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Hallo Hermann, vielen Dank für Deine Bezugsquelle und das Foto. Mein Problem sehe ich in der Verbindung von Stahl zu GFK, bzw. etwas mit Rundungen und diversen Winkeln anfertigen zu lassen und das dann fest zu bekommen.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#9
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Zitat:
...mach doch bitte mal ein Foto von der geplanten Einbaulage, damit man hier konkrete Massnahmen erörtern kann.
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Cheers, Ingo |
#10
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alles klar - werde dann mal Bilder machen. Wird allerdings arbeitsbedingt gut zwei Wochen dauern bis ich hier was einstellen kann.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#11
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.....so nun gearbeitet und auch ein wenig Urlaub gemacht. Hier nun ein Bild zur Situation. Leider ist nicht so viel zu sehen. Die Welle geht noch etwa 40cm hinter dem Schott bis zum Klemmflansch. Insgesamt sind zwischen Klemmflansch und Volvobuchse nur gut 50cm Welle, wobei zum Klemmflansch hin etwas mehr Platz zum Kiel ist.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#12
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Zitat:
was von Interesse ist. Da müssen ja Drucklager und die Widerlager hin.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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