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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 04.10.2017, 12:28
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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@ Lombardini... tja, da fragt man sich doch wem da die Baumschule zu hoch war.
Hast dich eigentlich mal schlaugemacht über Bleibatterien, oder plapperst nur irgendwas von denen Stammtischkumpanen nach?

Erhaltungsladung von Bleibatterien 13,6V bei 20°C
Ansonsten gibts nur unnötige Gitterkorrosion und LAdungsdurchsatz.

Das werden deine Saufkumpanen aber sicher widerlegen können.

Also... bevor du das nächste mal den Superstar spielst, und andere runtermachst, erstmal selber nachdenken, gell.
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  #27  
Alt 04.10.2017, 13:00
Lombardini Lombardini ist offline
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......jo das sieht man wieder, Baumschule wie bei dir, bringt doch das gewisse Extra an Wissen.....und Klar das du der Superstar bist und alle anderen nur am Saufen sind.
Nur komisch das meine Blei Säure Batterien bei 13,8 V direkt am Ladegerät gemessen, auch noch nach ca. 7 Jahren Leistungsfähig sind.
Aber was solls, du weißt ja hier alles besser.

....und stelle dir mal nur vor, du hättest in deiner Anwort in etwa geschrieben..... 13,6 V an der Batterie ist ausreichend, weil mehr die Gitterkorossion etc. fördert, hätte ich mich für die Richtigstellung sogar bedankt....aber nö du musst ja andere Meinung einfach Platt machen und wunderst dich anschließend das man etwas rauher wird....anscheinend kennst du das Sprichwort nicht, wie man in den Wald hineinruft..........
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harry

Geändert von Lombardini (04.10.2017 um 13:23 Uhr)
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  #28  
Alt 04.10.2017, 13:16
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@Lombardini:
Zitat:
Nur komisch das meine Blei Säure Batterien bei 13,8 V direkt am Ladegerät gemessen, auch noch nach ca. 7 Jahren Leistungsfähig sind.
Das ist tatsächlich etwas ungewöhnlich.
Nicht umsonst gibt es Ladegeräte mit Erhaltungs- und zusätzlich mit einer niedrigeren Lagerspannung (Z.B. 13,2V), die sich nach einer gewissen Erhaltungsladezeit automatisch einstellt.
Selbst die kleinen CTEK-Lader haben nur 10 Tage lang eine Erhaltungsspannung von 13,7V, bevor sie komplett abschalten und erst nach Unterschreiten einer Mindestspannung einmal (kurz) wieder komplett aufladen.

Unsere Funk-Notstrombatterien, die permanent (das ganze Jahr über) mit 13,5V geladen werden, haben die letzten Jahre sehr viel Wasser benötigt und von daher sind bei dem Batterietyp (Säure, banner energy bull) selbst 13,5V auf Dauer zu viel.
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  #29  
Alt 04.10.2017, 13:20
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Meine Blei-Säure-Batterien bleiben auch drin. Hauptschalter aus - aber das automatische Ladegerät (Victron) bleibt an und liefert die Erhaltungsspannung. Hat bisher ganz gut funktioniert.

@Bandit1973 und Lombardini:

Das schreib' ich hier ganz ohne "Baumschulwissen" und gegenseitigem Anblöken - könnt Ihr das nicht auch? Wäre bestimmt für alle angenehmer, sachlich zu bleiben.

Gruss


Gerd
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  #30  
Alt 04.10.2017, 13:26
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Übrigens hätte ich in dem Zusammenhang dann doch mal eine Frage:

Hier und da habe ich gelesen, dass die Kasko-Versicherungen sich querstellen, falls es irgendwie im Winterlager doch zu einem Brand kommt und das Schiff an Landstrom angeschlossen war. Das macht mir schon ein wenig Bauschmerzen, denn ohne Landstrom liefert natürlich auch das beste Ladegerät keine Erhaltungsspannung.

Was also, wenn durch irgend einen Defekt eine Batterie komplett trocken geht und dann möglicherweise anfängt zu kokeln oder gar explodiert? Macht die Kasko-Versicherung mir dann 'ne lange Nase? Kann das technisch überhaupt passieren oder ist dieser Fall zu 99% auszuschließen?

Gruss


Gerd
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  #31  
Alt 04.10.2017, 13:36
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Danke für eure Meinungen, ob 13,2 V Erhaltungsspannung ausreichend oder 13,8 V schon zuviel des guten sind, ist wohl auch vom konkreten Blei Säure Batterietyp abhängig.
In meinem Betreuungsauftrag habe ich 3 weitere neue Boote mit Victron Kombilader, werde dort mal eine Langzeitmessung der Erhaltungsspannung machen und zur gegebenen Zeit hier berichten.
Und Gerd richtig, es geht durchaus ohne, jedenfalls bei mir.
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  #32  
Alt 04.10.2017, 14:35
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Was du so alles weißt, oder besser noch, nicht weißt !,
Wohnst wohl hoch in den Bergen und die Schule war weit weg, oder woher kommt dein Unwissen ?

Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
du musst ja andere Meinung einfach Platt machen und wunderst dich anschließend das man etwas rauher wird....
????
Wer wurde da wohl zuerst rauher

Egal.
Stimmt ich hab kein Boot mehr, zuwenig zeit, wenn dann nur noch Charter.
Hab aber Beruflich und auch Privat trotzdem genug mit Bleibatterien zu tun.

Also bleiben wir friedlich.
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  #33  
Alt 04.10.2017, 14:47
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Meine Blei-Säure-Batterien bleiben auch drin. Hauptschalter aus - aber das automatische Ladegerät (Victron) bleibt an und liefert die Erhaltungsspannung. Hat bisher ganz gut funktioniert.

@Bandit1973 und Lombardini:

Das schreib' ich hier ganz ohne "Baumschulwissen" und gegenseitigem Anblöken - könnt Ihr das nicht auch? Wäre bestimmt für alle angenehmer, sachlich zu bleiben.

Gruss


Gerd
Victron Ladegeräte (jedenfalls einige davon) haben aber nicht nur "die" Erhaltungsspannung, sondern eben auch zusätzlich noch eine automatische Lagerspannung (13,2V für Blei-Batterien), die sich 48 Stunden nach Anschluss an das Ladegerät einstellt.

Ob man Ladegeräte generell über sehr lange Zeit anschließen sollte, ist eher eine Frage der Sicherheit (Brandschutz) und hat mit den o.a. Überlegungen nichts zu tun.
Übrigens:
Auch das Ladegerät kann abkokeln...
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  #34  
Alt 05.10.2017, 13:59
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Hallo Jungs,
ich bin neu hier, lese aber schon einige Wochen begeistert. Vor allem in den Bereichen Eigenbau/Technik/Renovierung. Selber habe ich kein Boot, aber in "meiner" Wasserwacht ein C3 und ein nettes Aluboot. Früher auch ne Dorry 18, die wurde aber von unserem Aluboot abgelöst. Nun da ich lange genug gelesen habe, will ich jetzt auch hier und da meinen Senf dazu geben.

Ursprünglich habe ich in einem Zementwerk Starkstromelektriker (Energieelektroniker) gelernt und auch gelegentlich im Steinbruch Urlaubsvertretung gemacht.

Vieles was ich zu den Batterien gelesen habe ist schon mal absolut richtig und gut.
Minus Pol abklemmen (oder Hauptschalter aus.)
Ladegerät mit Erhaltungsladung. (habe ich auch gute Erfahrungen gemacht)
So nun zum bisher nicht angesprochenen.

Wenn ich nur die VOLLE Batterie abklemme dürfte von Nov-März genügend Restladung übrig sein, wenn ich nicht zu lange knackige Temperaturen habe.
Man sagte früher 15% pro Monat wenn Temp um 0°C 10% wenn weniger. Also dürfte man zu dem Thema im Norden entspannter sein, als z.B. im Allgäu.

zum Thema Feuer und Dauerladung.
Als Hauptgefahr sehe ich da das Ladegerät, da es im Fehlerfall heiß wird. Also haben wir unser Ladegerät auf einem Blech montiert. Darunter ist nichts was herunter tropfendes Plastik schaden könnte.
Batterien habe ich schon in verschiedensten Misshandlungen gesehen, aber noch nicht brennend. Viel mehr Respekt habe ich da vor Massefehlern, oder vor vergammelten Massekabeln.

Aber auch ich bin nicht unfehlbar. Da könnte ein Brandinspektor sicher mehr aus der Praxis ableiten.

Viele Grüße Volker
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  #35  
Alt 05.10.2017, 15:07
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Ach ja, fast vergessen. Bis 50% lässt sich Fahrzeug noch recht zuverlässig starten. (Die 10 bzw. 15% beziehen sich auf Abzug von der Restladung) und unter 50% Rest wird die Batterie schneller entladen.

Ach ja und bei einer Leerlaufspannung ab 10,5V nimmt ein Bleiakku schaden.

Auch noch eine Erfahrung: Temperaturschwankungen 10°+ 10- mögen Batterien aller Art auch nicht.
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  #36  
Alt 05.10.2017, 15:17
Wasserwichtel Wasserwichtel ist offline
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Ach ja, die Hersteller sehen das natürlich ein bissl strenger als ich.

z.b. Varta https://www.varta-automotive.de/de-d...y-seasonal-use

(Soll keine Werbung/Wertung von mir sein)
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  #37  
Alt 05.10.2017, 15:28
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Wasserwichtel Beitrag anzeigen
Wenn ich nur die VOLLE Batterie abklemme dürfte von Nov-März genügend Restladung übrig sein, wenn ich nicht zu lange knackige Temperaturen habe.
Wahrscheinlich.
Noch ein Tick besser wäre, die Vollgeladene, abgeklemmte Batterie Kurzzeitig mit einem hohen Strom zu belasten, und dann in den Winterschlaf schicken.
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  #38  
Alt 05.10.2017, 21:17
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Hier und da habe ich gelesen, dass die Kasko-Versicherungen sich querstellen, falls es irgendwie im Winterlager doch zu einem Brand kommt und das Schiff an Landstrom angeschlossen war.
Wenn du ein Ladegerät benutzt, dass vom Hersteller für "unbeaufsichtigten Dauerbetrieb" ausgewiesen ist, ist das der Versicherung egal. Bei Baumarkt-Ladegeräten und unfachmännischer Verkabelung sieht die Sache anders aus.
Das ist übrigens eigene Erfahrung, neben unserer Emma hat mal das Nachbarboot wegen eines Ladegeräts gebrannt.
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  #39  
Alt 06.10.2017, 07:37
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Zitat:
Zitat von Wasserwichtel Beitrag anzeigen
Ach ja, fast vergessen. Bis 50% lässt sich Fahrzeug noch recht zuverlässig starten. (Die 10 bzw. 15% beziehen sich auf Abzug von der Restladung) und unter 50% Rest wird die Batterie schneller entladen.

Ach ja und bei einer Leerlaufspannung ab 10,5V nimmt ein Bleiakku schaden.
"Ach ja", auch wenn man eine Batterie im teilentladenen Zustand über längere Zeit stehen lässt, ist das nicht so gut. je niedriger die Spannung, desto intensiver setz grob kristaline Sulfatierung ein.

Bei einer Leerlaufspannung von 10,5V (also völlig ohne Belastung) ist die Batterie bereits tief entladen.

Entladen (Ladezustand 0%) ist sie gem. Hersteller meist dann, wenn ca 10,5V bei einer Belastung von C20 erreicht werden. Genaues steht dazu auf dem Datenblatt der Batterie.
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