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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Projekt Entenschreck
Hallo erstmal!
Mein Name ist Sascha, Jahrgang´73 und ich komme aus der Nähe von Villingen-Schwenningen. Von März bis Oktober bin ich die meiste Zeit am Bodensee anzutreffen. Da ich begeisterter Fischer bin, habe ich mir jetzt ein Boot zugelegt. Dies ist mein erstes Projekt in diese Richtung, bin aber handwerklich begabt und Autodidakt. Aber mit der Hilfe von euch erfahrenen Bootsbauern kann ich sicherlich eine Menge Zeit und Geld sparen. Ich werde immer wieder neue Bilder posten, wenn ich einen Schritt weiter bin oder was kaputt gemacht habe Von Bemerkungen wie "Anzünden und ein neues kaufen" bitte ich abzusehen. Ich habe so ein Boot hier am See noch nie gesehen und bin fest entschlossen, die Nussschale wieder aufzupolieren. Das Modell heisst tatsächlich "Entenschreck" und wurde 1972 von der Polywerft in Konstanz gebaut. Wie es damals aussah weiß ich leider nicht, denn ich kann im Web nichts über dieses Boot finden. Mir wurde nur erzählt, dass es früher zur Entenjagd benutzt wurde Vorab ein Paar Bilder als das Boot noch im Wasser war. An dem Tag habe ich es gerade vorgeführt (Bodenseezulassung... mehr muss ich wohl nicht sagen). Die Qualität der Bilder ist leider nicht die beste.
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#2
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Willkommen im Forum !
Also ich persönlich finde, dass es zum Angeln ein geniales Boot ist. Sieht stabil aus, hat reichlich Platz und macht den Eindruck das es auch wie ein Brett im Wasser liegt, wenn mal beim Fischen mal im Boot steht.
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Gruß Ralf
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#3
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Hallo Sascha,
herzlich willkommen hier im Forum. Jo, dein Angelboot sieht richtig knuffig aus und eine Aufbereitung wird sich aufgrund der Größe sicherlich auch im überschaubaren Rahmen halten. Aus welchem Jahrgang ist denn der alte Volvo Penta AB? Auch 1973? Aber mit dem gibts wohl keine Bodenseezulassung..............?
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Gruß Rolf
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#4
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Hallo Sascha,
herzlich willkommen hier im Forum. Dein Boot ist wirklich originell, ich hoffe du bringst es wieder so in Schuss wie du es dir vorstellst. Ich wünsche dir viel Erfolg. LG Raimund
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Alles hat einmal ein Ende, nur die Wurst hat Zwei
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#5
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Zitat:
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#6
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So, heute habe ich mal die ganzen Holzaufbauten entfernt, damit ich die Schüssel mal umdrehen kann um den Rumpf zu begutachten. Die Reling/Prallschutz/Umrandung (keine Ahnung wie das heißt) war mit gefühlten 1000 Schrauben befestigt, die dick mit Lack oder GFK überschmiert waren
Leider hat sich wohl auch die Verleimung gelöst und an ein paar Stellen ist das Holz gebrochen. Das sollte aber zu retten sein. Nur am Bug ist das Holz der Latten leicht verfault. Da muss ich wohl einen Schreiner mal um Rat fragen. Die Beschichtung am Boden ist überall aufgeplatzt und blättert munter vor sich hin. Erkennen kann ich zwei Schichten. Keine Ahnung, ob das einfach nur zwei verschiedene Lagen Lack sind, oder Grundierung und Lack. Auf jeden Fall komme ich wohl nicht drum herum, das komplette Boot zu schleifen. Und hier wäre auch schon meine erste Frage: Wie geht man nach der Flickerei im Innenraum vor? Einfach nur Grundierung und 2K Lack?
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#7
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Update: Das ich schnell durch bin bei der Größe war leider ein frommer Wunsch. Heute Abend habe ich die ersten Bäääääh-Stellen gefunden. Im Bugkasten habe ich abstehendes Laminat entdeckt. Als ich mit dem Stechbeitel ein bisschen rumschabte löste sich gleich ein großer Fetzen. Darunter eine Gfk-Platte, Bauschaum und reingestopftes Gewebe. Nach etwas rumgetüttel war das Stemmeisen auch gleich durch.
Nachdem ich den "Spiegel" abmontiert habe (komplett morsch natürlich) merkte ich, dass das Laminat auf dem Heckkasten sich lose anfühlte. Also Stemmeisen her und aufgemacht. Darunter war alles Nass, das Holz an einigen Stellen schon fast Torf. Ein Blich in den Heckkasten zeigte, dass man mal versucht hatte die, ich nenns mal "Seitenkanäle" abzudichten. Die Idee ist ja nicht schlecht, das wären ja dann super Auftriebskörper. Fragen: 1: Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich die Komplette Oberfläche des Heckkastens entfernen (Sägen/Flexen) und eine neue Platte einlaminieren muss? Geht das überhaupt, denn ich komme ja nur von Oben dran, da der "Raum" zu klein ist um von unten zu Arbeiten. 2: Hat jemand eine Idee, wie ich eine Regendichte Klappe bauen kann? Denn bei dieser Konstruktion läuft ja das Wasser in die Kiste. 3: Wie man sehen kann, hat das Bott keinen richtigen Spiegel, sondern nur diese Killer Holzkonstruktion, die mit vier großen Schrauben am Hecklaminat befestigt ist. Reicht das für meinen 6PS AB aus, oder sollte man die Heckwand verstärken? So, das reicht wohl fürs erste. Mir graut schon davor, was ich wohl finden werde, wenn das Bott umgedreht ist
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#8
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Heute wars staubig. Holzplatte entfernt, darunter war nochmal Laminat und vieeeeel Nässe. Diese Laminatfläche habe ich auch herausgetrennt, weil ich ja die Kanäle verschließen will. Da die Temperaturen in nächster Zeit kein Laminieren zulassen, wird jetzt erstmal geschliffen... juhu
Morgen drehe ich die Möhre um, das wird sicher lustig
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#9
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Hm... irgendwie scheine ich mich mit mir selber zu unterhalten. Aber wenigstens habe ich dann ein Restaurations-Tagebuch für mich.
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#10
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Nööö, weitermachen und weiter berichten. Manch einer liest gern stille mit und kommt dann bei Bedarf mit gutem Rat. Jens
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#11
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Zitat:
dem stimme ich zu. Es gibt viele stille Leser hier, die einen solchen Bericht zu schätzen wissen. Gut ist vor allem, wenn Du schon alles dokumentiert hast und dann eine Frage aufkommt. Dann kann man nachschauen und muss nicht so viel spekulieren. Die Antworten sind dann schon viel brauchbarer. Ratschläge kommen bestimmt, und solange keiner schimpft, scheinst Du ja alles richtig zu machen . Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#12
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Danke für das Feedback, war mir etwas unsicher ob meine Nussschale hier überhaupt auf Interesse stößt.
Damit ich mal anfangen kann div. Materialien zu besorgen, würde ich gerne wissen, was ich so alles brauche. Ich hab mich schon viel durch das Forum gearbeitet, bin aber verunsichert durch die vielen gegensätzlichen Aussagen. Da ich ja das Boot KOMPLETT bis auf das GFK runter schleife, weiss ich nicht was ich nehmen muss, bezüglich der Beschichtungen. Alleine schon ob Epoxyd oder Polyesterharz. Auf Antifouling kann ich wohl verzichten, denn das Boot liegt nie längere Zeit im Wasser. Ich nutze es von mitte März bis mitte Oktober zwar sehr oft, aber eigentlich wird es jeden Abend auf den Slippwagen gezogen. Als finish möchte ich schon gerne ein 2k Material benutzen, denn so wie ich das verstanden habe, sind 2k Materialien härter/langlebiger, oder irre ich mich da? |
#13
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Hallo Sascha, ich lese mit und bin begeistert von deiner positiven Einstellung. Aber du machst es genau richtig. Erst mal eine komplette Bestandsaufnahmne und dann gibt es bestimmt viele hier im Forum die dir gerne weiterhelfen.
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Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!. Gruß Lothar an der Saale
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#14
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Das ist doch ein interessantes Projekt! Das Boot sieht ja auch so aus, als ob es über die Jahre schon etwas umgebaut wurde, damit es etwas seefester und alltagstauglicher ist.
Auf Antifouling würde ich auch erstmal verzichten, wenn das Boot nur stundenweise im Wasser liegt. Kann man ja später immernoch auftragen, wenn es doch Bewuchs bekommt. Zitat:
Viel Erfolg bei deinem Projekt! Gruß Jan
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#15
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Heute ging leider nicht viel.... hab Männerschnupfen. Habe das "Bugdeck" entfernt, da auch dort die Holzplatte feucht war. Ausserdem komme ich so besser an das Loch im Rumpf zum Reparieren.
Aber morgen dreh ich es wirklich um.... es sei denn, die Erkältung rafft mich dahin.
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#16
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Hallo,
Du musst den ganzen Bauschaum entfernen. Er zieht sich voll Wasser oder ist schon vollgesaugt. Wenn er nicht entfernt wird, fault alles schön von innen. Hab auch die Drecksarbeit hinter mir. Aber wat mud dad mud Gesendet mit Tapatalk
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#17
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Servus Entenschreck! Ich lese fleissig mit. Beitragen kann ich hier mangels Erfahrung/Kenntnis nix.
Aber ich freue mich zu lernen und zu sehen wie es bei Dir vorwärts geht. Laß Dich nur nicht entmutigen, am Anfang wird so eine Baustelle immer schlimmer, jeder Stich mit dem Werkzeug bringt neues Unbill an den Tag, irgendwann kommt der Berg, wennst da drüber bist wird es besser.
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#18
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Ich weiß, ich hab mal ein Kajak erworben, bei dem sie ganzen Stauräume komplett ausgeschäumt waren. War das eine Freude. Seit dem stehe ich mit dem Zeug total auf Kriegsfuß
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#19
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Heute wars Frisch... brrrrrrrr.
Die Stunde der Wahrheit nahte... ich hab das Boot umgedreht. Autsch!!! Ein Wunder, dass ich auf der Fahrt zum Vorführen nicht abgesoffen bin. Überall loses und löchriges GFK. Also bin ich dem Desaster erst mal mit dem Stemmeisen zu Leibe gerückt. Die Babyblaue Schicht scheint wohl Gelcoat zu sein. Es hat an vielen Stellen Risse wie ein Spinnennetz. Gibt es einen Trick, wie ich heraus finden kann, ob es Gelcoat ist oder was anderes? Die Beschichtungen darüber lassen sich recht leicht mit dem Schleifer entfernen und sind auch bedeutend dünner als das vermutete Gelcoat. Wenn es Gelcoat ist... soll ich es drauf lassen? Als ich die Löcher am Kiel freilegte musste ich feststellen, dass der Stinger nass ist, war ja klar. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht dem kompletten Rumpf, da wo der Stinger verläuft auf machen soll um ihn zu entfernen und zu ersetzen. Von meiner Logik her, wäre da der Vorteil, dass ich das Holz, dann ja leichter auf die Bogenform schleifen kann. Was meinen hier die Profis? Der "Kiel" ist ja eh an vielen Stellen marode und muss ersetzt werden. Jedoch ist das natürlich ein riesen Eingriff in die Statik, oder?
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#20
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Wenn du so weiter machst, hast du es bald klein genug für nen Container. Am besten du machst dir jetzt mal eine Art Helling wo du nachher die Rumpfform stützen kannst. Sonst passt das mit der Geometrie nichts mehr weil es sehr weich und labberig wird.
Das drüber laminierte Zeug kann wohl komplett runter, weil es wohl als eine Art "Leichentuch" schlecht drüber laminiert wurde. Die harte, blaue Schicht wird wohl ein Gelcoat sein, aber nicht mehr im besten Zustand. Nach was riecht es denn wenn du schleifst? Wird wohl Polyester sein. Das morsche Holz muss raus. Dazu aber erst den Rumpf stabilisieren. Besser wäre, wenn du von innen dran kommen würdest. Von außen machst du dir die Rumpfform kaputt. Wenn du dann alles raus hast, kannst du wieder langsam aufbauen. So wie ich das sehe, hat dir einer seinen Müll günstig entsorgt. Da steckt echt noch viel Arbeit drin, bis das wieder wie neu aussieht. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#21
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Hallo Sascha,
ich würd den Rumpf nicht "teilen", um den Stringer rauszukriegen. Aber soweit das auf den Fotos erkennbar ist, müsste, wenn der Stringer nach oben hin raus soll, auch die Innenschale raus. Oder ist der Stringer nur so lang wie die Innenschale Für die grossen Löcher im Rumpf wärs gut gewesen, wenn Du vor dem Rausschneiden eine Negativ-Form gemacht hättest (wenns keine plane Fläche ist). So oder so, ne Menge Arbeit. Ist ja fast so, als ob man ne nackte GFK-Schale neu aufbauen will...
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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#22
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...
Entenschreck ich denke jetzt hast einen Überblick.
Vielleicht Zeit sich mit einem Fläschlein Bier ein ruhiges, warmes Plätzchen zu suchen, eventuell einen Freund mitzunehmen und zu entscheiden wie es weitergehen soll mit dem Boot. Werkzeug, Arbeitsraum usw scheinen bei Dir ja kein Problem zu machen. Da hätte ich wie die meisten Forenkollegen hier schon das erste Problem zu lösen. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, ob Du denn die Arbeiten die anstehen selbst durch führen kannst oder auch erlernen kannst. Das sehe ich gleichwertig. Ich habe gestern auch einen neuen Schrank fürs Boot "verbrennholzt" weil er zu ungenau an die Krümmungen und Radien angepaßt war. Also Rückschläge gehören auch mal dazu. Aber ich will und werde das lernen... Denn wenn Du zwar willst, aber nicht kannst hilft es Dir garnix. Und dieses Boot gegen Bares restaurieren lassen wird richtig teuer. Falls Du jemanden findest der es macht. Andererseits hast Du MIR bisher keinerlei fehlende Fertigkeiten in Deinem Bericht offenbart die das Gelingen Deines Projekts in Frage stellen würden. Ich denke die Frage die Du DIR stellen musst ist "Kann ICH das alles machen und ist MIR das Ergebnis den Aufwand wert?" Schließlich kanntest Du das gesamte Ausmaß der Schäden nicht als Du angefangen hast...
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#23
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Was du überlegen könntest wäre, deine "Kanten" am Rumpf ausen komplett weg nehmen,ran mußt du ja eh um das alte Holz zu entfernen und dann mit GFK wieder bündig herstellen/ verschließen und diese Kante später in Sichtholz machen, quasi eine Holzleiste außen aufsetzen und von innen verschrauben. Hab sowas bei Verdränger schon gesehen, das diese am Kiel eine Art Opferholz haben.
Da diese Kanten zur Stabilität dienen, musst da halt von innen bissle mehr Struktur machen
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215
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