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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Motor der Ankerwinch macht Propleme
Der Motor der Ankerwinch eines Steg Nachbarn macht Probleme. Je nachdem wo er stehen bleibt läuft er wieder an oder auch nicht. Wenn man ihn dann leicht dreht läuft er wieder. Beim nächsten Versuch das gleiche Spiel. Wir haben ihn mal aufgemacht, sieht alles gut aus, Kohlen wie neu, Lager einwandfrei. Hat jemand eine Idee woran das liegen kann
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#2
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ich würde mal das Relais überbrücken,
dann kann man das schon mal ausschließen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Habe den gleichen Fehler gehabt.
Kohlenbürsten haben bei mir auch gut ausgesehen, nach dem leichten abschleifen der Bürsten in der Führung war dann alles in Ordnung.
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#4
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Bei der Winch gibt es keine Relais. Der volle Strom geht über die Taster
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#5
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was meinst du mit abschleifen IN DER FÜHRUNG
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#6
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Kohlenbürste raus, rundum etwas kleiner schleifen und wieder montieren.
Nicht vorne wo es am Kolektor anliegt. Gruß Gerhard |
#7
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Hoert sich nach Kurzschluss in der Wicklung an.
2 Ursachen sind moeglich. 1. Wicklung verbrannt 2. Durch Kohlenabrieb leitfaehige Verbindungen zwischen den Kommutatorlamellen. Abhilfe Motor zerlegen und die Lamellen aussaegen. Wurde da mal in Eigenregie ein Kohlenwechsel vorgenommen? Nicht wie oben die Kohlen schleifen! Sonst hast Du noch mehr Probleme!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#8
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Zitat:
Genauso.. Ankerwicklung teilweise durchgebrannt; Anschlüsse der Motorkohlen lösen, und den Wiederstand vom Anker messen: während man den Anker langsam durchdreht. (Ich verwende dazu ein altes analoges Messgerät; weil man Änderungen sofort erkennt.) Der Rest: ist nix für den Laien. Den Motor zu einem Motoren Instand Setzer geben, gibt’s in jeder mittleren Stadt. - Kohlen schleifen: ganz schlecht, mehr Spiel = mehr Problem! Wenn: Führungen und Kohlen nur säubern! -- Keine Relais? Was sollen das für Taster sein, die 3- stellige Ampere schalten?? (600W-Teil: Nennstrom ca. 50A. Anlaufstrom ca. x5!)
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Grüße von Herbert |
#9
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Zitat:
Ich habe genau das gleiche Problem mit meinem BSR der Firma DUCO. Hatte die Firma ( in den Niederlande ) angeschrieben und das Problem geschildert. Darauf bekam ich KOSTENLOS !! 4 neue Kohlen zugeschickt. Leider gab es das Problem nach dem Wechsel der Kohlen noch immer. Nur habe ich den Motor wieder ausgebaut und werde ihn kommende Woche per Post an die Firma schicken. Mal sehen, an was es liegt.
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Gruß Ralf |
#10
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Zitat:
----- …kostenlos Satz mit 4 Kohlen: sowas kostet nun wirklich mehr als nen paar Cent.. Scheint ne sehr servicebewusste Firma zu sein! --- Ja, muss man eben div. Messungen machen; auch bei den Relais. Nur: ohne Grundkenntnisse wie eben div Motoren funktionieren: is das nix für den Laien. (Perrmanent-erregte; Reihen,- Nebenschluss;-- usw..) - Bei Verschleiß: muss ggf. der Kollektor abgedreht werden..(paar Hundertstel..) Neue Kohlen: passend eingeschliffen werden..
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Grüße von Herbert |
#11
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Also die Kohlen sehen ziemlich neu aus, vielleicht wurde die Winsch aber auch nur wenig benutzt. Kollektor haben wir mit feinem Schleifpapaier abgeschliffen so das kein Kohleabrieb mehr drauf ist. Insgesamt sowieso fast kein Kohleabrieb in Form von Staub vorhanden. Jetzt ist noch aufgefallen das der Draht die Wicklung am oberen Rand quasi einen Anfang hat. Ist das Normal ? Wenn er abgerissen wäre müsste doch das anere Ende des Drahtes zu sein, ist aber nichts zu sehen.
Achja noch was. Die Winsch arbeitet definitiv ohne Relais, ist auch in der Beschreibung so ersichtlich.
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#12
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Nein das ist nicht normal.
Wie die Vorredner beschrieben haben muss die Ankerwicklung zwischen allen Kollektoranschlüssen jeweils gegenüber den gleichen Widerstandswert haben. Wenn da ein Anschluss ab ist, ist der Motor defekt. Die Anschlüsse werden am Kollektor eingepresst und evtl. Verlötet. Könnt ihr feststellen wo der Anschluss hingehört und ihn wieder anschließen ? Werner |
#13
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Zitat:
Mal ein möglichst genaues Foto? Sonst nicht klar; wo da ein offener Draht sein soll. Am Anker?? Anschlüsse am Anker: norm verschweißt..
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Grüße von Herbert |
#14
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Das passt doch auch zum Fehlerbild: Wenn der Motor gelegentlich nicht anläuft, wird das vermutlich immer dann sein, wenn der Kommutator "ungünstig" unter den Kohlen stehengeblieben ist.
Ich hatte so ein Problem mit einem Bandschleifer, der aber nur kräftig gefeuert hat. Widerstandmessung am Kommutator hat zum abgebrochenen Draht am Kommutatoranschluss geführt. Zum Glück konnte ich den Kupferdraht wieder neu festquetschen und der Motor lief wieder einwandfrei.
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die Qualität deiner Ziele entspricht der Qualität deiner Zukunft |
#15
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Mein Stegnachbar hat sich nun entschieden und einen neuen Motor bestellt. Nächstes WE bin ich wieder beim Boot dann schau ich mir den Motor nochmals an und mache ein paar Bilder. Vielleicht kann man ihn doch noch retten und als Ersatz hinlegen.
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