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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Johnson Sea Horse 45 Impeller defekt
Hallo Bootsfreunde,
würde gerne wissen wie ich das UWT runterbekomme bzw ob jemand eine Anleitung hat? Habe von oben die eine Schraube genauso die 2 Scrauben von unten gelöst, seitlich immer abwechselnd mit einem Stück Holz und Hammer versucht es runter zu klopfen. Bin aber nicht weitergekommen wie auf dem Bild zu sehen. Jetzt meine Frage: Habe ich irgendwas übersehen, vergessen oder schon kaputt geschlagen? schonma en Dankeschön im vorraus, GrußTimo |
#2
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Guten Morgen,
ich denke, du hast die Schaltwelle übersehen. Die musst du an irgendeiner Stelle lösen. Guck mal in die Motorenthemen, da findest Du auch Zeichnungen von deinem Motor
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#3
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Bei meinem alten Johnson war die Schaltgestängeverbindung hinter einer kleinen Revisionsklappe! - nicht offenliegend, wie heute meist.
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#4
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Habe jetzt nochmal den Vergaser abgebaut und sehe eigentlich nur halber unter dem Motor sitzend ein kleinen Deckel mit 2 Schrauben (Kreuz oben auf) kann es sein das ich da ran muss?
zwei weitere Bilder noch seitlich, vllt hilft es ja weiter ;) Gruß Timo |
#5
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Das Schaltgestänge muss bei diesem Motor nicht getrennt werden. Das kommt von alleine raus.
Wenn alle schrauben gelöst sind, wird es an der Verzahnung der Antriebswelle liegen. Die gammelt gern fest bei mangelnder Wartung. |
#6
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Moin
Schau mal in den Spalt hinein da müsste dein schaltgestänge sein verbunden mit Schlitz 8 Mutter glaub ich wars. Die lösen dann bekommst den Schaft ab. Nicht vergessen in rückwärts Gang zu schalten sonst fummelst dir ein zurecht. Mfg Chris |
#7
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Zitat:
Bei fast allen OMC´s, (Joh+Evin) bis Ende der 90er wird der Keil auf und ab bewegt. Die Schaltstange läuft ganz vorn, ich vermute mal die wird unter dem Vergaser ausgehakt, dazu findet oben an der Schaltstange eine Öse. Wie hier Teil Nr.:52 Es ist leider immer wieder schwierig zu helfen, wenn die Fragesteller nicht mal in der Lage sind die Seriennummer zu posten. Zum Testen jetzt einfach mal versuchen zu schalten; bewegt sich das ganze UWT auf und ab?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#8
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Ich vermute aber nicht, sondern ich weiß es. Daher ist es für mich auch nicht schwierig in dem Fall zu helfen.
LG |
#9
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Bei dem Motor geht die Welle beim schalten nicht hoch und runter sondern dreht sich. Daher ist sie nur gesteckt.
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#10
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Ich schrieb ja auch fast,
allerdings habe ich persönlich noch keinen Johnson oder Evinrude mit Drehschaltung gesehen. Die Zeichnung oben ist vom 45PS von '89, ohne Seriennummer bleibt das eben nur Raterei; und wenn sich der Spalt dort schon so weit geöffnet hat, bezweifle ich wirklich, dass der in der Verzahnung festhängt.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#12
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Vielen Dank erstmal für die schnellen und hilfreichen Beiträge.
@Whaler - vielen Dank hattest vollkommend recht. Nachdem ich noch ein paar mal draufgehauen hab mit Holz und Hammer, hatte ich das UWT in der Hand. (wenn der Gehäusedeckel nicht gewesen wäre dann geht dies innerhalb von paar Sekunden) @Ölfinger - Entschuldigung, hier in diesem Beitrag hatte ich es vergessen einzufügen. In einem anderen Beitrag von mir hatte ich daran gedacht. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=276055 Modelnr.: J5RCTA Seriennr.: B005803 Stehe aber vor dem nächsten Problem: Und zwar beim runterklopfen blieb der Gehäusedeckel an der Welle mit der "Mutter" hängen und hab sogesehen die Schrauben nicht lösen können. Somit die Schrauben durch den Deckel geschlagen. auf dem anderen Bild sieht man die Welle mit dem abgeflachten Stück, da war eine Mutter ohne Gewinde, darauf der Impeller. War dies soweit richtig von dem Vorbesitzter montiert gewesen? War allerdings der kleine Stift Nr. 36 nicht vorhanden. Warscheinlich hat sich die Welle gedreht, bloß der Impeller nicht. Explosionszeichnung liegt bei Wie wird der Impeller an der Mutter befestigt oder reicht es wenn der mit Spannung auf der Mutter sitzt? P.s. wo bestellt Ihr eure Teile? bin ein wenig ungeduldig und würd sie am liebsten schon gestern haben ;) und vllt kann mir jemand noch bei der Vergasereinstellung helfen?! Gruß Timo
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#13
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So da bin ich wieder und schonmal vielen Dank für die guten Beiträge.
Erstmal ein kleines Sorry @Ölfinger, in meinem anderen Beitrag, in sachen Vergaser https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=276055hab ich die Daten mit angegeben, hier leider vergessen. Johnson Seahorse 4,5 PS Modelnr.: J5RCTA Seriennr.: B005803 @Whaler - genauso hat es geklappt. Habe dann noch paar mal draufgeschlagen und siehe da ich hatte das UWT in der Hand. Leider sind die schrauben durch das Impellergehäuse geklopft worden. Also das ganze Gehäuse blieb im Schaft an der Welle hängen. siehe Bild1 In der Explosionszeichnung NR.36 fehlte aber auch der Stift. Habe jetzt mal das Gehäuse, einen Impeller und das Anschlussstück für das Steigrohr bestellt. Vllt hat des ganze Ding ja auch nur irgendwo Luft gezogen und somit kein Wasserkontrollstrahl?!? Dazu noch eine Frage: kann ich die Welle komplett rausnehmen? Bild3.. Wenn ich das Gehäuse aufschiebe, den Impeller reinschiebe, ein kleinen Spannstift einsetzte, das UWT teil aufschiebe - dann komm ich garnicht mehr an die Schraubenköpfe um das Impellergehäuse festzuschrauben.. Gruß Timo |
#14
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Jetzt hab ich schon 2 mal einen Beitrag geschrieben der hier nicht angezeigt wird!!
Jetzt sind sie auf einmal da - den früheren Beitrag nicht beachten, teils hab ich mir die überflüssigen Fragen selber beantwortet Geändert von Schalle.T (26.06.2018 um 18:41 Uhr) |
#15
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Autsch, die Welle muss oben aus dem Motor raus!!!
und es wird relativ schwierig die unten wieder in das UWT richtig einzuführen. Das Antriebsritzel kann sich nun frei im Getriebe bewegen/ herumfallen. Ja, also mein grosser Irrtum war, das es um einen grösseren Motor ging (aber das nun lieber in die "fehlende Komma-Abteilung" ) Es ist eigentlich immer so, das die Welle Teil des UWT ist. Klar kannst Du so nicht das Impellergehäuse montieren; Deine erste Sorge sollte nun sein, die Welle oben aus dem Block zu ziehen, danach musst Du versuchen die unten wieder in das Antriebsritzel zu stecken. Ich hoffe für Dich, dass ich mich wieder irre, aber ich glaube Du darfst das komplette Getriebe dafür zu zerlegen
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
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#16
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Also ordentlich Baustellenparfüm - WD40 drauf und irgendwie die Welle rausziehen.. Bloß wie?!? mit was setzte ich da am besten an und wie am besten ziehen?
also nur mit reinstecken ist mir nicht geholfen.. Des wird en längerer Tag morgen mim Getriebe.. Werd morgen mal berichten, bis denne ;) Gruß Timo |
#17
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Zitat:
Das größere Problem wird sein sie aus der Kurbelwelle raus zu bekommen. LG |
#18
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Habt Ihr eine Idee wie ich die Welle gezogen bekomme?
Ist ja genauso wenn ich ne Laterne hochklettern will die voll Öl ist, komme keinen Millimeter weiter..!! |
#19
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Welle steckt in Ritzel #17 und wird geführt durch #23.
Kann nix passieren. Also: ZIEHEN,ZIEHEN etc. Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#20
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Ja am Getriebe hab ich sie raus, sie steckt auf der anderen Seite am Motor fest :/
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#21
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Ja,ja,
der liebe Manfred hat damals seine Bilder gelöscht, da leider zuviel dummgeschwallert wurde... aber ich habe sie gesehen! Der ist da wirklich mit 'nem Kleinbagger beigegangen Ich habe hier auch grade einen ähnlichen Fall; ein 5 Jahre alter Mercury 115 Optimax der nun nach 3 Monaten mit ausgeglühter Kurbelwelle zu Grabe getragen wurde. Anfangs mit sanfter Gewalt bis zu rohen Greueltaten am Schluss... (glücklicherweise konnte ich mich schon vor 2 Monaten aus der Affäre ziehen ) Ich würde mal einen stabilen Schraustock mit Alu-Zwischenlagen als Halt für die Welle umfunktionieren, irgendein stabilen Aufsatz um den Motorblock notfalls mittels Wagenhebern von der Welle abzuheben; Hitze und Kälte geben der rostig/gammeligen Verbindung hoffentlich genügend "Stress" um auseinander zu brechen So traurig wie das ist, wäre wirklich nicht der erste AB der an so einem Problem stirbt aber Aufgeben zählt nicht, entweder klappt das oder irgendwas zerbricht Bitte berichte weiter
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
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#22
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Wenn die Welle im Motor (Kraftkopf) feststeckt, dann selbigen vom Schaft schrauben und auf dem Kopf stellen dann, einen evtl. Schutz um die Welle abschrauben und ordentlich Rostlößer zwischen der Verzahnung von Kurbel,- und Antriebswelle geben, nach Stunden der Einwirkung, mittels Gummi/Plaste hammer seitlich gegen die Antriebswelle schlagen, evtl. die Welle in den Schraubstock und mittels Hartholzvorlage, selbige aus der Verzahnung treiben, was mir schon in zahlreichen Fällen gelungen ist. Nach intensiver Reinigung der Verzahnung beidseits, etwas Wasserfestes Fett auf die Verzahnung geben, hilft beim nächstem Schrauben.
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M.f.G. harry |
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