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Alt 27.10.2018, 13:58
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Standard Kupferhaltiges AF auf Z-Antriebe (Aluminium)

Nachdem ich nun erstmalig meinen Dampfer zum Einwintern aus dem Wasser geholt hatte (1.Saison), wies mich der Bootsservice darauf hin, dass beide Z-Antriebe und die Transomplatten offensichtlich mit "normalen" kupferhaltigen AF gestrichen wurde...

Im Frühjahr hatte das der Vorbesitzer noch ein Eigenregie von einem "Yachtservice" ausführen lassen... nun ja, was soll man sagen

War zwar beim Einwassern zugegen, aber offen gesagt fehlte mir zum damaligen Zeitpunkt der Blick dafür, noch habe ich mit solchem "Murks" gerechnet.

Anyway, ist nun passiert. Zum Glück ist derzeit kein Fraß offensichtlich zu erkennen, wie`s drunter aussieht weiß ich natürlich noch nicht. Der Lack der Antriebe war noch recht gut erhalten, ich hoffe, dadurch wurde das ärgste verhindert.

Nun aber meine Frage: sollte ich mir nun unbedingt die Mühe machen und den "Schmodder" mühsam entfernen? Oder ist die (schädlich) Wirkung nach der Wassersaison jetzt eh abgeklungen?
Ich reiß mich natürlich nicht nach dieser Arbeit - aber um zukünftigen Schaden abzuwenden, bliebe mir natürlich nichts anderes übrig...
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  #2  
Alt 27.10.2018, 18:33
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ob das Kupfer noch aktiv ist kannst du ganz leicht mit einem Schwamm und Salzsäure testen, das Kupfer verfärbt sich sofort durch die Säure
ich würde die Farbe so gut es dir möglich ist entfernen , erst mit Hochdruckreiniger und den Rest mit Abbeizer, normal kann so eine AF Schicht locker 3 Jahre wirken und was die in der Zeit alles an deinem Antrieb anrichten kann wird sich dann zeigen
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Alt 28.10.2018, 18:10
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Ock., verstehe...
Bzgl. Abbeizer: bei GFK-Untergrund natürlich ein Mittel der Wahl; ich hoffe nicht, dass der auch Wirkung auf die in diesem Fall darunterbefindliche Lackschicht hat Das müsste ich wohl mal austesten.

Überlege eventuell auch mal mit Nylon-Scheibenbürste in Bohrmaschine ranzugehen, wäre mir lieber als zu Schleifen....
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Alt 01.11.2018, 18:26
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Nur für den Fall, dass jemand vor einer ähnlichen Aufgabe steht:

Der Großteil der AF-Schicht an den Antrieben läßt sich recht gut mittels Stahlwolle und Muskelkraft entfernen: das funktioniert recht effizient, Stahlwolle setzt sich auch nicht zu wie Schleifpapier und der "Schleifstaub" ist angenehm "grobkörnig".
Die letzte dünne anhaftende Schicht läßt sich dann sehr schnell mit Nitro-Verdünnung anlösen und abwischen. Der darunter liegende Original-Antriebslack wird davon nicht angegriffen...
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