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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Ölstand prüfen bei VP Z DP-E - auch im Wasser möglich?
Heute habe ich eine Frage an die Technik-Experten, die sich mit Volvo-Penta Z-Antrieben auskennen: Ich würde nach 400 Km Überführungsfahrt gerne mal den Ölstand in meinen beiden VP DP-E Z-Antrieben prüfen. Da die beiden Antriebseinheiten gut unter Wasser liegen, ist das so ohne weiteres aber nicht möglich. Jetzt hat mich beim letzten Köln-Bonner-BF-Stammtisch ein BF-Freund auf die Idee gebracht, das Bötchen ( 7 Tonnen ) hinten mit einem aufblasbaren Hubkissen soweit aus dem Wasser zu heben, dass ich gefahrlos die Ölstabs-Schraube öffenen könnte..... Bei 7 Tonnen Gesamtgewicht erscheint mir das aber irgendwie doch ein wenig gewagt. Ausserdem konnte ich so auf die Schnell im Internet nirgends ein aufblasbares Hubkissen finden, mit dem man eine solche Operation halbwegs seriös angehen könnte. Deshalb meine Frage hier in die Runde: Hat jemand von Euch damit schon mal eigene Erfahrung gesammelt - ist das tatsächlich denkbar, das Bötchen einfach ein wenig anzulupfen ? Falls ja, könnte mir vielleicht jemand eine Bezugsquelle für ein solches Hubkissen nennen ? Ach ja - sicher hat hier wieder jeder so seine ganz eigene Meinung. Ist natürlich immer sehr interessant, was jeder so denkt..... Aber ich wäre jetzt primär erst mal an konkreten und erlebten Erfahrungen interessiert, falls es solche unter den BFlern überhaupt gibt - und auch dann, wenn es evtl. doch irgendwie schief oder krumm gelaufen wäre..... Besten Dank für Eure Beiträge,
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#2
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Also spontan würde ich sagen, stell nen Kasten Bier auf dein Bug und warte bis die Antriebe hinten aus dem Wasser sind.
Richtig wäre das Boot raus zu nehmen und dann den Ölstand zu kontrollieren. Besser wäre es noch kurz die Ölablassschraube zu öffnen um zu sehen was unten raus kommt und wie der Magnet an der Ablassschraube aussieht. Wenn du aber keine Probleme hast beim Schalten oder Geräusche hast beim Fahren. Würde ich den Aufwand nicht machen. Gruß Robert Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#3
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400 km Kanalfahrt sind nur ca 20-40 Motorstunden,
keine Probleme mit dem Antrieb ... ... ich halte das für ein wenig übertrieben und unnötig. Ansonsten, auskranen. Klaus, der sich eine andere Aufgabe suchen würde (z.B. Boot putzen) |
#4
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selbst wenn der Peilstab bzw seine Öffnung über der Wasser Oberfläche liegt (Was bei 95% der Boote auch bei normaler Lage der Fall ist ) , würde ich das nie im Wasser machen. Murphy sorgt nämlich genau dann dafür dass irgendwo eine Welle/Schwell o.ä. herkommt und du Wasser im Antrieb hast, der Peilstab oder die Dichtung im Teich versinkt etc ...
Wenn der Antrieb keine Geräusche macht oder Ölschlieren zu sehen sind würde ich gar nichts machen und erst im Winter beim Service den Ölstand checken.. Und das dann auch an der Ablassschraube um zu sehen ob Wasser im Öl ist...
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Gruß Olli |
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