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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Meine Familie plant derzeit den Erwerb eines neuen Hausboots und da wir auf diesem Gebiet absolute Neulinge sind, würde ich gerne von den hier zahlreich versammelten Experten profitieren.
Wir möchten gerne ein Hausfloß erwerben, dass der BunBo-Klasse ähnelt. Das Boot darf gerne auch gebraucht sein. Gegenwärtig beschäftigen uns die zwei großen Fragen, wo wir das Boot kaufen können (wir haben uns einen Finanzrahmen von 50.000 Euro) vorgestellt und an welchem Liegeplatz es befestigt werden sollte. Der Liegeplatz soll möglichst in der Nähe von Berlin sein und idealerweise mit der Bahn erreicht werden können. Folgende konkrete Fragen habe ich: - Ist ein Finanzrahmen von 50.000 Euro überhaupt realistisch? - Wie sind die ungefähren jährlichen Kosten für einen Liegeplatz? - Worauf sollte ich beim Überprüfen von Bootangeboten achten? - Welche weiteren regelmäßigen Kosten erwarten uns? - Gibt es Fallen beim Kauf eines Bootes, in die man als Neuling häufig tritt? Gerne freue ich mich auch über konkrete Tipps für Adressen zum Hausbootkaufen und Liegeplätze. Abschließend dann noch hoffe ich, dass ich kein Thema eröffnet habe, dass schon 10.000 Mal behandelt wurde und freue mich auf eure Antworten. |
#2
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2. Kommt auf die Länge des Bunbos an. Preise findest du auf den Webseiten der einzelnen Sportboothäfen oder eben auf Anfrage. 3. Jährlicher Motorenservice und kleinere Schäden die beseitigt werden müssen, sind wahrscheinlich überschaubar. 4. Es gibt jede Menge die die man bei einem Kauf beachten sollte. Such dir jemanden, der sich bei Booten ein bisschen auskennt. Frage: Bist du schon einmal mit einem Bunbo gefahren? Ich fahre sehr lange Boot, aber mit so einem Teil möchte ich wegen der schlechten Manöveriereigenschaften nicht fahren geschweige denn eins kaufen. Hast du einen Sportfüherschein-Binnen? Brauchst du bei mehr als 15 PS Motorleistung sowieso. Geändert von schimi (28.07.2019 um 11:49 Uhr) |
#3
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Beraten lassen kannst du dich hier: https://www.nautilus-hausboote.de/de Zitat: "Folgende konkrete Fragen habe ich: - Ist ein Finanzrahmen von 50.000 Euro überhaupt realistisch? nein, nicht wirklich. - Wie sind die ungefähren jährlichen Kosten für einen Liegeplatz? für 15 m zwischen 200 und 600 EUR im Monat - Worauf sollte ich beim Überprüfen von Bootangeboten achten? ...das sie seriös sind ... ![]() - Welche weiteren regelmäßigen Kosten erwarten uns? ca 5-10% vom Anschaffungswert jährlich - Gibt es Fallen beim Kauf eines Bootes, in die man als Neuling häufig tritt?" Ja, gibt es eine Menge. Klaus, der vermutet das das Budget mindestens verdoppelt werden muss |
#4
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keine Ahnung was alle so an *Hausboote* gut finden
![]() was spricht gegen ein *Boot* ? so ab 10m kann man da wunderbar drauf Wohnen ![]() nanche kommen auch mit weniger aus....
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#5
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Die Dinger (Bunbo) sind ja nur für den Spass gedacht, nicht zum Wohnen.
Willst Du ein Pferd anschaffen um ein paar Tage im Jahr zu reiten..? - Ist ein Finanzrahmen von 50.000 Euro überhaupt realistisch? Jein, aber nur wenn Du an ausgemusterte Militär-Pontons aus Ostblockbeständen kommst und einen WoWa drauf stellst. Alternativ die Hütte selbst bauen. - Wie sind die ungefähren jährlichen Kosten für einen Liegeplatz? Kosten wurden genannt, wichtiger einen Platz bekommen ( Gemeinden machen u.U. Probleme ob es schwimmt oder ein Bauwerk ist.) - Worauf sollte ich beim Überprüfen von Bootangeboten achten? Gutachter mitnehmen - Welche weiteren regelmäßigen Kosten erwarten uns? im Schnitt 10% der Anschaffung ( Faustformel) - Gibt es Fallen beim Kauf eines Bootes, in die man als Neuling häufig tritt? Schon der Schritt vor die Haustür kann zur Falle werden... So bin ich auch meinen Furz im Kopp losgeworden... ![]() |
#6
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![]() Zitat:
Ich spreche das nur an, weil solche Anfragen wie bei dir, die von der Materie null Ahnung haben, sehr oft kommen. Zu 99% werden die Neulinge patzig, unfreundlich oder melden sich einfach nicht mehr, nur weil sie mit der Wahrheit konfrontiert werden. Sie wollen nur das lesen, was ihnen gefällt. Es wird auch gern gesehen, das man auf Gegenfragen zeitnah antwortet, sich an seinem Thread auch beteiligt. Gesendet mit Tapatalk
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Gruß, Klaus ![]() PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#7
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Sind die Dinger wirklich so teuer, dass man für 50.000 € kein gebrauchtes BunBo-ähnliches Hausboot bekommt?
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#8
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Erst mal nen Liegeplatz finden.
Was soll es denn werden? Ein Floatinghome zum drauf Wohnen oder ein schwimmendes Wochenendhaus? Bei letztern könnte das mit dem Finanzrahmen klappen. Bitte nenne uns doch mal ZDF ( Zahlen Daten Fakten). Also wie viele Personen über welchen Zeitraum, Ganzjährig usw.?
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#9
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Ich bin schon mehrfach ein Bunbo gefahren, es ist für meine Zwecke völlig ausreichend. WIr möchten damit nur ein wenig über Brandenburgs Gewässer fahren. Der Vorteil (meiner Meinung nach) an den Booten ist eben, dass man ein kleines Ferienhaus auf dem Wasser hat. Für ein solches Boot braucht man auch keinen Führerschein. Wir wollen da nicht drauf wohnen, sondern es wochenweise immer wieder nutzen.
Das Boot, das wir kaufen wollen, muss kein Bunbo sein, ich dachte nur, dass es vielleicht das bekannteste Modell von der Sorte ist, dass wir haben wollen, so dass sich alle etwas darunter vorstellen können. @Heliklaus: ich kann mit Kritik umgehen. Bis jetzt sehe ich hier aber mir nur den aus vielen Internetforen (damit kenne ich mich aus, war selbst lange Moderator in einem großen Forum) bekannten Modus, in dem die "alten Hasen" dem Neuling zeigen, wo sein Platz ist, statt sachlich mit Begründung zu kritisieren. |
#10
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Da würde ich genau rechnen, ob es nicht billiger ist, öfter eins zu mieten. Als häufigerer Kunde kann man sicher auch noch bessere Konditionen aushandeln, du hast keine Liegeplatzprobleme, keine Wartung und so. Das kann schon ziemlich ins Geld gehen und es kostet Zeit, denn ein Boot muss auch dann ein wenig gepflegt werden, wenn man gerade nicht damit fährt.
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#11
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Hallo "arne2000",
wenn du dich preislich informieren willst, würde ich an deiner Stelle direkt zur BunBo Werft nach Plaue in Brandenburg fahren. Adresse ist im Netz.
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Gruß Kalle |
#12
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Wenn es nur um eine " schwimmende Bretterbude" (entschuldige den Ausdruck) geht, sollte das mit dem Finanzrahmen allerdings machbar sein.
Ich würde mich aber erst um einen Liegeplatz kümmern, denn beliebt sind die Teile nun mal nicht. Dies ist zumindest meine Erfahrung in Sportboothäfen im Großraum Berlin aus den letzten beiden Jahren. Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#13
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Also ein Bunbo mit 15PS oder weniger halte ich für nicht fahrbar... das hat eine zu große Windlast.
würde immer auf eine ausreichende Motorisierung achten... würde mir für das Gebiet eher einen Verdränger holen.. sind einfacher zu fahren..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#14
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Wir haben hier auf der Lahn ein paar Miethausboote laufen mit bis zu 15PS. Interessant zu beobachten, wie gut einige Mieter mit diesen Dingern fahren können - andere stehen schon bei wenig Wind quer vor den Schleusentoren. Bei Windstille und wenig Strömung machbar, aber darüber hinaus sehr grenzwertig.
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Gruß Ewald |
#15
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Hast du denn schon einmal Zeit auf einem normalen Motorboot verbracht, so 7-11m? Auch dort kannst du deine Urlaube drauf verbringen, über die Seen schippern und je nach Größe komfortabel drauf wohnen. Dafür brauchst du doch kein Hausboot. Und besser fahren kannst du damit sowieso.
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Viele Grüße Julia
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#16
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Ich hatte mal das Vergnügen in den Binnengewässern und Wasserstraßen der Müritz und Havel mit so einem Teil zu fahren.
Ich würde es aber nicht noch ein weiteres Mal machen wollen, dann lieber mit einem richtigen Boot. Das wollte ich vorweg nehmen um meine Meinung dazu besser einordnen zu können. Der Kasten ließ sich wirklich schlecht manövrieren, besonders wenn es mal etwas windiger wurde. Hatte nur einen AB mit 15PS. Es wären aber mindestens 2x 15PS jeweils an Back-und Steuerbord notwendig gewesen. Dann stelle dir bitte vor, was Du an Liegeplatzkosten rechnen musst, sicherlich in etwa das doppelte eines gleichlangen aber schmaleren Bootes. Trailern kannst Du das Teil eher nicht, Wartung der Schwimmer ist auch schwieriger , Du bist auf eine Werft angewiesen. Fazit: Ich würde keine 50t€ ausgeben sondern eher dann regelmäßig mieten , sorgenfrei und einfacher. Und der Vermieter wird sich sicherlich seine treuen Kunden warm halten wollen , wenn man an die Kosten der Miete denkt. Ich glaube das ist der bessere Weg. |
#17
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Vorab: ich würde auch kein BunBo haben wollen, dafür.fahre ich zu gerne. Um aber nur das Wochende vor Anker aufm See zu verbringen, sind die Teile ideal. Ich habe drei Nachbarn mit BunBo, die sind alle glücklich und wollen bestimmt kein "klassisches" Boot, sonst hätten die sich eines gekauft ...
Ich will ja auch nicht billis 2855 haben, als Beispiel. Also kann ich den Wunsch des TO nach einem Ferienhaus auf dem Wasser schon verstehen. Arno, an deiner Stelle würde ich mich zuerst um einen Liegeplatz kümmern. Ein BunBo schränkt da die Auswahl halt echt ein. Viele Häfen wollen keine Hausboote und/oder die Breite wird zum Problem. Berlin ist gross, wo willst du denn liegen? |
#18
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und hat teilweise auch Führerscheinpflicht unter 15PS....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#19
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... ein paar hundert Meter vor Angies Haustür. Nicht unbedingt das, wo BunBos in Mengen herumfahren.
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#20
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Hallo Arne - lass Dich von den Usern hier, die noch nie selbst ein BunBo gefahren haben, nicht irre machen.
Du hast es ausprobiert und fandest es gut. Ich auch übrigens ![]() Trotzdem würde ich den Sportbootführerschein machen, weil Du dann auch nach Berlin reinfahren darfst und mit mehr als 15 PS motorisieren darfst. - Ist ein Finanzrahmen von 50.000 Euro überhaupt realistisch? Klär das mal mit aquare charter, die verkaufen ihre Mietbunbos irgendwann auch gebraucht. - Wie sind die ungefähren jährlichen Kosten für einen Liegeplatz? Ich zahle hier an der Donau ca. 100 € pro Monat bei 18 m Länge inkl. Strom. - Worauf sollte ich beim Überprüfen von Bootangeboten achten? Eigenbauten können "Improvisationen" enthalten, mit denen ein Heimwerker gut leben kann, ein Käufer aber vielleicht nicht. - Welche weiteren regelmäßigen Kosten erwarten uns? Versicherung, Sprit, Reparaturen, Motorwartung. - Gibt es Fallen beim Kauf eines Bootes, in die man als Neuling häufig tritt? Naivität, Selbstüberschätzung, nicht gewartete Motoren, Gammel, Kabelsalat. Missgünstige Yachties, die auf die Holzkisten schimpfen, die ja gar keine richtigen Boote sind und Yachtclubs, die keine Hausboote im Hafen haben wollen. Unwillige Bezirksbehörden, ahnungslose Beamte, die ein Sportboot zum Haus erklären und andere Bedenkenträger, Nachbarn, die die Polizei holen. ABER - ich hab in meinem Hafen selbst bisher nur nette und hilfsbereite Hafennachbarn kennengelernt und meine Woche auf dem BunBo von Plaue bis zur Glienicker Brücke und zurück war ein Traum. Trotzdem - für 50.000 kannst Du viele Miethausboot-Urlaube in ganz unterschiedlichen Revieren mit verschiedenen Booten machen und fährst nicht jedes Wochenende zur gleichen Insel auf dem gleichen See in der eigenen Blockhütte wie viele andere Bootseigner. Gruß - Tom (der gerade ein Hausboot baut) Geändert von ST1100 (31.07.2019 um 16:01 Uhr)
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#21
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100 Euro für 18 Meter....wow!!
Dein BunBo wird in einer Berliner Marina (kein Verein) irgendwas zwischen 300 und 600 kosten, an weniger glaube ich nicht. |
#22
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Guten morgen,
zumindest ein solches Bunbo von Aquare finde ich spoantan aktuell im Netz. Liegt allerdings ein bisschen über deinem Budget. https://www.boot24.com/motorboot/hau...nda-motor.html Wenn man nicht viel fährt, wahrscheinlich in Odnung. Bei geplanter Tourennutzung würde ich mich mal nach einem klassischen "Boot" Ausschau halten.
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Gruß Thorsten ![]() |
#23
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65.000 für ein zwei Jahre altes Boot aus privater Hand, finde ich, ist ein guter Preis.
Das gleiche hatte ich als Mietboot, allerdings mit 20 PS-Honda und es ist laut GPS auf der Havel mit 7 km/h Durchschnitt bei 4000 U/min gefahren. 162 km in einer Woche mit bis zu 4 bft. und insgesamt 28 Stunden Motorlaufzeit mit ca. 70 Liter Sprit. Klar geht ein klassisches GFK- oder Stahlboot schneller, aber es bietet halt auch viel weniger Fläche und braucht vermutlich mehr Benzin. Tom Geändert von ST1100 (31.07.2019 um 17:13 Uhr) |
#24
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Ich hatte diesen Typ auch schonmal zur Miete.
Manövrierfähigkeit ist recht träge, meiner Meinung nach aber reine Gewöhnungssache. Platzangebot und Erholungsfaktor sind dafür höher als bei einem "normalen" Boot finde ich, dafür sinkt halt der Fahrspaß. Einen tod muss man sterben ![]() Für die Brandenburger Gewässer finde ich die Dinger aber wirklich gut. Das Teil war sogar verhältnismäßig sparsam. |
#25
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Möglicherweise ist ein Blick über die Grenzen auch ganz hilfreich..
in Schweden stehen etliche Teile zum Verkauf. Problem Transport sollte lösbar sein. https://www.blocket.se/dalarna/Husba....htm?ca=11&w=3 |
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