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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #76  
Alt 07.03.2020, 07:35
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Wenn ich jetzt meine beiden Diesel gegen zwei neue Benziner tauschen möchte ,
muss ich die Benziner dann nur reinlegen.....?
Ich hätte auch noch ein paar Kabelbinder .......
__________________
Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #77  
Alt 07.03.2020, 18:27
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Idee: tausche doch einfach
Grüße, Reinhard
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  #78  
Alt 07.03.2020, 23:22
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Bei manchen Deiner Beiträge kommt ja durchaus sowas wie Sachkunde mit raus. Zu Dieseln solltest Du besser schweigen, man merkt Dir an deinen Statements an, dass Deine Kernkompetenz bei alten Aussenbordern liegt.

Wenn ich ein neues Schiff ordere ist eine Dieselmotorisierung teurer, weil
a) der Motor teurer ist
b) die Werft an den günstigeren Betriebskosten im Vorfeld partizipieren will.

Ob Verbände bei möglicher Benzin/Dieselmotorisierung im Dieselfall kostenintensiv verstärkt werden, kann ich nicht beurteilen; glaube es eher nicht.
Was ich weiss: der Unterschied zwischen Benzinern und modernen, hochtourigen Dieseln ist marginal und weniger in stärkeren Resonanzen als in einem "kernigeren" Verbrennungsgeräusch festgemacht.
6 Zylinder Diesel sind eh über jeder Kritik, bei weniger Zylindern gibt´s oft kontrarotierende Ausgleichswellen und verstärkte Schwungmassen sind bei fachgerechter Marinisierung Standard.

Die von Dir so gern zitierten Schwingelemente (Silentblöcke) mögen für Diesel etwas teurer sein und bedürfen sicher einer genaueren Anpassung was die Shorehärte betrifft; gerade bei Entkopplung der Druckkräfte kann hier deutliche Optimierung erzielt werden.
Von den Kosten sind sie untergeordnet.
Alles völlig richtig, du redest hier aber von brandneuen Dieseln, wenn man da einen Reihensechser von BMW beispielsweise nimmt, wird man keine Vibrationen oder unerwünschte Schwingungen haben, selbst die Vierzylinder laufen ruhig.

Bei einem Motorenaustausch für ein schon etwas älteres Boot nimmt man jedoch aus Kostengründen eben kaum die allerneuesten Dieselaggreagate, das wäre dann eine Investition weit über dem gegenwärtigen Zeitwert des Bootes, also witschaftlicher Nonsens, also nimmt man da was älteres, etwas gebrauchtes zumeist, schon generalüberholt sind solche Aggregate auch nicht gerade ein Schnäppchen, also teuer genug.

Und dann hat man eben diese älteren Dieselmotoren aus Gußeisen (Grauguss) mit wenigen aber dafür großen Zylindern und natürlich ohne Common-Rail-Hochdruckeinspritzpumpentechnik, dafür mit Reihenstempeleinspritzpumpe wie sie Mercedes anno dunnemals verbaut hat oder ein uraltes Golf-I-Aggregat oder etwas ähnliches.

Diese Motoren sind für maritime Zwecke hervorragend, weil einfach aufgebaut, wartungsarm und sie sind keine empfindlichen Diven wie die heutigen supermodernen Diesel.

Allerdings laufen die eben ...... etwas rau, da kann es schon mal zu Vibrationen kommen.

Ich erinnere mich mit Schaudern an ein größeres Boot mit zwei Golf-Dieselmotoren, als der Eigner die angemacht hat, war alles, aber auch wirklich alles auf dem Boot am Zittern und Scheppern, der Lärm war unerträglich.

Und das war ein Werftbau.


Bootfan Dieter
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  #79  
Alt 08.03.2020, 00:13
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Kanalhummel Kanalhummel ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
Alles völlig richtig, du redest hier aber von brandneuen Dieseln, wenn man da einen Reihensechser von BMW beispielsweise nimmt, wird man keine Vibrationen oder unerwünschte Schwingungen haben, selbst die Vierzylinder laufen ruhig.

Bei einem Motorenaustausch für ein schon etwas älteres Boot nimmt man jedoch aus Kostengründen eben kaum die allerneuesten Dieselaggreagate, das wäre dann eine Investition weit über dem gegenwärtigen Zeitwert des Bootes, also witschaftlicher Nonsens, also nimmt man da was älteres, etwas gebrauchtes zumeist, schon generalüberholt sind solche Aggregate auch nicht gerade ein Schnäppchen, also teuer genug.

Und dann hat man eben diese älteren Dieselmotoren aus Gußeisen (Grauguss) mit wenigen aber dafür großen Zylindern und natürlich ohne Common-Rail-Hochdruckeinspritzpumpentechnik, dafür mit Reihenstempeleinspritzpumpe wie sie Mercedes anno dunnemals verbaut hat oder ein uraltes Golf-I-Aggregat oder etwas ähnliches.

Diese Motoren sind für maritime Zwecke hervorragend, weil einfach aufgebaut, wartungsarm und sie sind keine empfindlichen Diven wie die heutigen supermodernen Diesel.

Allerdings laufen die eben ...... etwas rau, da kann es schon mal zu Vibrationen kommen.

Ich erinnere mich mit Schaudern an ein größeres Boot mit zwei Golf-Dieselmotoren, als der Eigner die angemacht hat, war alles, aber auch wirklich alles auf dem Boot am Zittern und Scheppern, der Lärm war unerträglich.

Und das war ein Werftbau.


Bootfan Dieter
Oh Mann, was habt ihr bloss für Dieselerfahrungen gemacht. Meine Perkins Diesel laufen so ruhig, das eine Stabtaschenlampe zwei Tage auf dem Rhein hochkant auf dem einen Motor stehen blieb. Da rüttelt und vibriert nichts, sind Bootsmotore alter Schule. Ohne E-Firlefanz, eher wie Landmaschinen. 6 Liter Hubraum 135 PS.
VG Dieselfan Christian
__________________
LG Christian
Lieber im Schiff schlafen
als im Schlaf schiffen
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