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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #76  
Alt 25.03.2020, 22:31
skibo skibo ist offline
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Macht das hier endlich zu.

Ich krieg noch Lagerkoller

2 fachlich richtige Vorgehensweisen wurden am Anfang genannt.

Im Übrigen finde ich es fahrlässig an Laien Reparaturanleitungen zu geben.

Gebt von mir aus Tipps wie man Blumenzwiebeln steckt, aber keine Technischen wo ein gewisses Grundwissen (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre) dahinter steckt.

Gegen Tipps zur Fehlersuche habe ich nichts.
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #77  
Alt 26.03.2020, 15:30
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gerald11 gerald11 ist offline
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Wenn es 3,5 Jahre dauert um dir beizubringen wie man ein Radlager tauscht solltest du bei den Blumenzwiebeln bleiben.
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  #78  
Alt 26.03.2020, 16:29
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von gerald11 Beitrag anzeigen
Wenn es 3,5 Jahre dauert um dir beizubringen wie man ein Radlager tauscht solltest du bei den Blumenzwiebeln bleiben.
Depp Du... anders kann ich Deine Antwort nicht kommentieren.

Eine Ausbildung im KFZ-Technischen und Motor-Technischen Bereich dauert nun mal. Es geht nicht um einmaliges Zeigen, sondern auch um zu lernen, Erfahrungen sammeln, verinnerlichen, logisches Denken und Handeln.

Übrigens bekommt jeder Dorfschmied ein Radlager raus und wieder rein.

Die Frage ist nur wie?
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Gruß Klaus

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  #79  
Alt 26.03.2020, 16:36
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von gerald11 Beitrag anzeigen
Wenn es 3,5 Jahre dauert um dir beizubringen wie man ein Radlager tauscht solltest du bei den Blumenzwiebeln bleiben.
wer lesen kann ist klar im Vorteil,
es ging um Grund Kenntnisse die man erlernt während der Ausbildung
auch Blumenzwiebeln haben so ihre Tücken
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #80  
Alt 26.03.2020, 16:37
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gnymfaz gnymfaz ist offline
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Und wann wird in der KFZ Technik gelehrt ein Radlager zu tauschen? In Schule und Innung war das kein Thema (KFZ Mechatroniker 2007-2009). Zudem sind das doch heutzutage Teile zum Anschrauben oder gleich die komplette Achsnabe tauschen..

Gruß
Enno
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gruß
enno
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  #81  
Alt 26.03.2020, 16:49
uli07 uli07 ist offline
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Wozu sollte das noch gelehrt werden? Gibt doch das Booteforum und Youtube, Facebook etc. Die Lager werden immer billiger, jeder kanns, wenn auch nicht richtig, dafür macht er es dann auch öfter.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #82  
Alt 26.03.2020, 17:06
murphys law murphys law ist offline
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Zitat:
Zitat von gnymfaz Beitrag anzeigen
Und wann wird in der KFZ Technik gelehrt ein Radlager zu tauschen? In Schule und Innung war das kein Thema (KFZ Mechatroniker 2007-2009). Zudem sind das doch heutzutage Teile zum Anschrauben oder gleich die komplette Achsnabe tauschen..

Gruß
Enno
Du hast nach meinem Kenntnisstand nur begrenzt Recht.
Bei den moderneren Fahrzeugen, wird es heute meist so gemacht.
(Zumindest wohl schon in Deiner Lehrzeit)
Wir haben hier aber über einen Bootstrailer gesprochen und bei diesen Modellen wird wohl "noch" überwiegend die "einfache, alte Technik" verwendet.
Zu der Aussage Berufsschule kann ich Dir nur antworten, es hätte im Unterricht erwähnt werden sollen, aber es ist nicht die Aufgabe der Schule jede praktische Reparatur im Detail zu erklären.
Kann sie auch gar nicht leisten!
Auch die Innungslehrgänge sind als Ergänzung und Vertiefung gedacht, für Werkstätten, in denen die Mittel nicht in diesem Maße zu Verfügung stehen.
Dies ist ganz allein Aufgabe des Ausbildungsbetriebes!

Aber wenn Du diese Arbeit kennst, einschließlich der dazu richtigen Werkzeuge, dann sind wir uns doch wohl beide einig darin, daß hier Laien mal ganz schön die Finger von weg lassen sollten, oder
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Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #83  
Alt 26.03.2020, 19:06
Thomas S Thomas S ist offline
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Zitat:
Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
Ich will nochmal zum eigentlichen Thema zurück kommen. Ich habe es auch so gemacht. Die alten Radlager kann man ja ausklopfen. Die neuen Radlager in die Gefriertruhe und Trommel in Backofen. Dann fällt das Lager schon mal 3/4 rein. Für den Rest lege ich einen großen Hammer erst drauf und schlage mit anderem Hammer drauf bis das Lager bündig ist. Dann nehm ich ein Altes Lager als sagen wir mal Schlagmuffe. Altes Lager liegt gut auf dem Neuen und hat gleiche Größe.

Hammer auf Hammer geht garnicht ! Absolute Unfallgefahr! Da hat schon so manch einer ein Auge verloren oder einen wandernden Metallsplitter unter der Haut gehabt !
Auch das lernt man in einer Kfz Mechaniker /-mechatronikerlehre.
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Gruß Thomas S


Geändert von Thomas S (27.03.2020 um 13:19 Uhr)
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  #84  
Alt 26.03.2020, 19:18
Benutzerbild von turbopapst
turbopapst turbopapst ist offline
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komisch, ich habe noch nie eine Werkstatt gesehen die Radlager mit Backofen und Gefriertruhe wechselt...

scheinbar arbeiten in den Werkstätten nur Pfuscher
__________________
Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #85  
Alt 26.03.2020, 19:22
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von gnymfaz Beitrag anzeigen
Und wann wird in der KFZ Technik gelehrt ein Radlager zu tauschen? In Schule und Innung war das kein Thema (KFZ Mechatroniker 2007-2009). Zudem sind das doch heutzutage Teile zum Anschrauben oder gleich die komplette Achsnabe tauschen..

Gruß
Enno
Noch so ein Jungspund der nicht reparieren kann sondern nur auswechseln.

Dein "troniker" hinter dem "Mecha" beschränkt sich doch nur auf Fehlerspeicher auslesen.

Früher mußte ein Geselle nach seiner Prüfung ein paar Jahre Erfahrung sammeln, bevor er die Meisterprüfung in Angriff nehmen konnte.

Heute gehts direkt weiter zur Meisterprüfung (falls das noch so heißt) und dann landen diese Künstler bei.

A mateure
T reiben
U nfug
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #86  
Alt 26.03.2020, 19:31
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von turbopapst Beitrag anzeigen
komisch, ich habe noch nie eine Werkstatt gesehen die Radlager mit Backofen und Gefriertruhe wechselt...

scheinbar arbeiten in den Werkstätten nur Pfuscher
Gefriertruhe kannst du weglassen und eine einfache Herdplatte tut es auch.
60°C genügen.

Um ein Rollenlager auf eine Welle zu bekommen erwärmt man das Lager.
Wenn es blau wird, war es zu warm
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #87  
Alt 26.03.2020, 19:35
Sunseeker_Portofino Sunseeker_Portofino ist offline
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Ich möchte mich doch mal zu Wort melden.

Die mehrfach beschrieben Temperaturtechnik ist grundsätzlich nur für Presspassungen oder Schrumpfpassungen anzuwenden.

Normale Kegelrollenlager haben in den Lagersitzen der Bremstrommeln eine
so genannte Spielpassung.

Der Lagersitz hat max. +0,025mm, die äußere Lagerschale max. -0,020mm
Toleranz.

Gerfetigt werden die aber mit +0,015mm und -0,015mm
somit ergibt sich ein Einbauspiel vom max 0,030mm.

Austreiben der alten Lagerschale durch die beiden um 180 Grad gegnüberliegenden Austreibnuten in der Bremstrommel mittel Durchschlag
Ø ca. 4mm im Wechsel problemlos möglich.

Einbau der neuen Lagerschale mit einem ganz leichten Hammer immer kreisrund ohne diese zur Bremstrommelachse zu verkannten.
Bei ganz zarten Schlägen kann der gehärteten und geschliffen Lagerschale nichts passieren, ein Kupferhammer ist da ideal.

Sobald die Lagerschale schön angeschnäbelt hat, kann man die wenn alles vorher richtig gereinigt wurde, bei einem 0,030mm Plusmaß meistens mit zwei Daumen eindrücken.

Auch kann man die Bremstrommel über den Achsstummel stülpen und
gegen die Innenlagerschale und Lagerkranz mit der Nabenmutter die
Aussenlagerschale einziehen.

Gutes Gelingen.
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Gruß Albert
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  #88  
Alt 26.03.2020, 20:02
kurz kurz ist offline
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Auch kann man die Bremstrommel über den Achsstummel stülpen und
gegen die Innenlagerschale und Lagerkranz mit der Nabenmutter die
Aussenlagerschale einziehen.


Besteht da keine Gefahr, das Lager zu demolieren, wenn man gegen das Innenlager drückt? Nur gefährlich, wenn mit dem Hammer gegen das Innenlager GESCHLAGEN wird?


Von wegen kalt/warm: Klar, das ist alles nur für Mädchen. Nur: Als ich unterwegs bei meinem alten W124 in Austria das Hinterachlager wechseln musste, logo, nix mit wärmen oder Lager tiefkühlen... Auf der Anderen Seite, soooo ganz locker ging das Lager nicht in die Nabe, hydraulische Presse und so war schon da, aber eine gewisse Quälerei war dem Material und dem Arbeiter schon anzusehen, sodass ich schon gedacht hatte, würde der Berufsstolz jetzt schwinden, das Lager vorher tiefzufrieren???
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  #89  
Alt 26.03.2020, 20:17
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gnymfaz gnymfaz ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Noch so ein Jungspund der nicht reparieren kann sondern nur auswechseln.

Dein "troniker" hinter dem "Mecha" beschränkt sich doch nur auf Fehlerspeicher auslesen.

Früher mußte ein Geselle nach seiner Prüfung ein paar Jahre Erfahrung sammeln, bevor er die Meisterprüfung in Angriff nehmen konnte.

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Bitte nicht verallgemeinern!
Ich habe ganz andere Dinge in meiner Ausbildung gemacht als meine Mitschüler! Plumpes Auswechseln stand bei mir äusserst selten an. War aber auch keine 0815 KFZ Werkstatt.. bei BMW o.ä. hätte ich im Leben nicht angefangen. Wobei es dort auch mitunter findige Problemlöser aus meiner Klasse gibt..

Gruß
Enno


Achso, Lager einpressen entweder vorsichtig mit einer Presse von Hand oder warmmachen mit Herdplatte, kalt mit Trockeneis oder Stickstoff..
Raus geht zur Not auch mit einem Hammer..
Und immer schön nachdenken wo man drückt.. ;)
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gruß
enno
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  #90  
Alt 26.03.2020, 21:26
murphys law murphys law ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Noch so ein Jungspund der nicht reparieren kann sondern nur auswechseln.

Dein "troniker" hinter dem "Mecha" beschränkt sich doch nur auf Fehlerspeicher auslesen.

Früher mußte ein Geselle nach seiner Prüfung ein paar Jahre Erfahrung sammeln, bevor er die Meisterprüfung in Angriff nehmen konnte.

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Na nun sei mal etwas milder
Vielleicht gebe ich dir insgeheim sogar Recht, aber offiziell darf ich dies las alter Berufsschullehrer nicht sagen
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Thomas

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  #91  
Alt 27.03.2020, 18:59
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Ich denke viele werden hier ihre Erfahrungen bringen wie ich auch ,wie es wir es gemacht haben. Ich sage immer LUS Lernen Unter Schmerzen.
1. Warum verwenden Werkstätten keine Herdplatte oder Backofen.
Weil die, die das oft machen eine Presse haben um es einfach
hydraulisch einzupressen.
2. Warum verwende ich Backofen? Weil mein Ceranfeld es nicht aufheizt.
3. Wenn ich solche Schlagarbeiten mache, benutze ich Schutzbrille, warum
siehe unter LUS.

Grundsätzlich wird jeder schon seinen Bock bei irgendwelchen Arbeiten gemacht haben, egal um was es geht. Das geht beim malern bis......
und gerade hier wird man viele haben die vieles selber machen. Klar ich habe nicht für alles eine Ausbildung erhalten, wie bestimmte Fachkräfte. aber ich weiß ich mache es , egal wie lange es dauert. Das kann die Fachkraft nicht, er steht unter Zeitdruck.
Wobei selbst jeder schon erlebt hat und den Kopf geschüttelt wenn man das Endprodukt oder Reparatur gezahlt hat und auch das Ergebnis einer Fachkraft angesehen und gezahlt hat.

Will keine Diskussion über Qualität von Werkstätten oder sonst was hier entfachen, aber leider ist es oft nicht das gelbe vom Ei.
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Gruß Peter
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  #92  
Alt 27.03.2020, 19:13
murphys law murphys law ist offline
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@ Peter
Jeder von uns hat, vor allem wenn er selbst gelernter Handwerker ist, schon Arbeiten durchgeführt, die nicht sein Fachgebiet gewesen sind.
Jeder von uns hat schon Arbeiten von gelernten Fachleuten machen lassen und danach festgestellt, das hätte ich besser gemacht, oder es war sogar schlecht bis unfachmännisch.
Es gibt aber für mich relevante Arbeiten und deren Ausführungen und vor allem, wenn sie andere involvieren, oder sogar ihr Leben gefährden können, wenn man nicht die grundlegenden Kenntnisse hat, diese Aufgaben von Leuten machen zu lassen, wo ich zumindest erwarten kann , daß sie es können und wissen was sie tun.
Schließlich haben sie auch die Verantwortung dafür zu übernehmen, derer sie sich dann auch hoffentlich nicht entziehen können.
(Was sie nämlich auf Grund ihrer Ausbildung und Kenntnisstand wahrscheinlich auch nicht tun werden und deshalb die Arbeit entsprechend ausführen, bzw. ablehnen)
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Thomas

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  #93  
Alt 27.03.2020, 19:43
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hein mk hein mk ist offline
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Standard Welche Radlager

Moin Läude
Werdet euch mal einig über welche Radlager hier diskutiert wird,das gibt ja sonne und solche und dann gibts noch die anderen und das sind die schlimmsten(die die sich kaputtgerappelt haben).
Grundsätzlich sind die oldstyled Kegelrollenlager einfacher und mit weniger Gewalt zu demontieren und vor allem auch zu montieren,das bekommt man mit normalen Handwerzeugen geregelt,obwohl passende Treibdorne und Treibhülsen immer voin Vorteiul sind.
Anders sieht es mit den fertigen Radlagersätzen aus,die bestehen in der Regel aus zwei Schrägkugellagern in einem gemeinsamen Aussenring/Mantel und zwei Innenringen samt Lebensdauerschmierung und Abdichtung.Die Biester sind am Aussenring mit einer Presspassung versehen und sitzen mit einem schwerem Schiebesitz auf der Achse.Mir ist heute ein Radlagersat eine Anhängers bei abziehen der Bremstrommel auseinander gezogen,soll heißen der innere innenring ist auf der Achse hängen geblieben(ist wohl mal zu warm geworden).Ich habe den Aussenring dann mal ausgepresst und interessehalber Bohrung und Aussenring vermessen.Da ergiebt sich ein Pressübermaß zwischen Aussenring und Bohrung von 0,06mm,das ist mit kalt/kalt einpressen möglich aber nur mit guten passenden Pressstempel und planewr unterlage,wenn man das mit nur Hämmern versucht ist das neue Lager halb hin wenn es endlich sitzt.Also ich mache das auch mit eingefrorenem Lager und 80°warmer Trommel und passendem Pressstemel mit meiner 100tPresse,falls es nich so reinrutscht weil bei ca 90°Differenz bekommt man gerade so 0,007mm kompensiert beio einem 64er Durchmesser
gruss hein
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  #94  
Alt 27.03.2020, 19:56
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Peter R. Peter R. ist offline
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@Thomas
Natürlich gebe ich dir da Recht. Als gelernter Elektriker bzw. Elektroniker mit noch mechanischer Ausbildung mit schmieden und feilen usw. kenne ich viele mechanische Arbeiten , die leider heute nicht mehr in der Lehre vermittelt werden.
Heimwerker gerade mit elektrischen Arbeiten, da habe ich mittlerweile zuwenig Haare habe, die sich aufstellen können, was ich sehe. Gerade Arbeiten, die Sicherheits relevant sind, sollten gut überlegt sein.
Aber aus dem täglichen Arbeitsleben erkennne ich auch, nichts ist schlimmer als Routine. Routine läßt einen unvorsichtig werden. Erst wieder erfahrener alter Kollege 1000 mal gut gegangen, jetzt den Arm bei Restspannung an Kondensatoren mit nur noch 5000V statt 15.000V zerfetzt.
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Gruß Peter
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  #95  
Alt 27.03.2020, 20:54
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@Peter
Nobody ist perfect!
Aber sorry, so schlimm solche Dinge sind, ist mir immer noch lieber ein Fachmann , der aus Routine beim 5000` sten mal einen Fehler macht, als der selbstherrliche you tuber , oder ...
Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine und es kommt nicht zynisch rüber?!
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Thomas

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