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Sehr geehrter Herr Petersik,
ich kenne die Auffassung, das eine Baumfock vor allem für den Küstensegler von Vorteil ist, aus den schon genannten Gründen (einfaches Kreuzen, etc.). Für den Langfahrtsegler sei sie dagegen eher von Nachteil, weil man ohne Baumfock das Vorsegel überlappen lassen kann, wodurch dann entsprechend mehr Segelfläche übrig bleibt, weil der Langfahrtsegler eher lange Schläge segelt, auf denen sich der geringe(?) Vorsprung, den das konventionelle Vorsegel bringt, erheblich aufsummieren kann. Was meinen sie eigentlich mit Kutterstagfock? Wo wir gerade beim Thema Segelleistung sind: Einige Autoren sind auch der Meinung, für Langfahrtsegler sei das Gaffelsegel vorteilhaft, weil es bei raumem Kurs Vorteile gegenüber dem Bermudasegel habe und Langfahrtsegler mit AM-Wind-Kursen eh nicht viel am Hut hätten (ich weise explizit darauf hin, das ist aus einem Buch, ich kann es nicht überprüfen; ich mag Gaffelsegel, weil man oft nur die Gaffel dippen muss, um durch die Brücken in Friesland zu kommen und ich meistens da segle). Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion Alexander Sandrock |
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