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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Batteriestärke???
Servus zusammen!!!
Ich habe vor kurzem ein Honwave T40 mit folgendem Außenborder geordert: https://www.boote-forum.de/attachmen...1&d=1590086434 Ich habe vor das T40 mit dieser elektrischen Luftpumpe zu befüllen, welche über die Batterie gespeist werden soll: https://www.marine-sales.de/scoprega...CABEgIPkPD_BwE Die Bravo-Pumpe soll in der Spitze ca. 20A ziehen. Eigentlich hatte ich vor mir aus Gewichtsgründen diese Batterie zu kaufen: https://www.yachtbatterie.de/de/vart...l#product_info Nachdem die elektrische Luftpumpe allerdings bis zu 20A ziehen soll, bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob ich nicht doch lieber zur 50Ah-Version greifen soll - siehe hier: https://www.yachtbatterie.de/de/vart...l#product_info Was meint Ihr??? Oder ratet Ihr mir ggf. zu etwas ganz anderem??? Vielen Dank für Eure Tipps/Hilfe!!! LG Stefan |
#2
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Hi Stefan
Habe für die Bravo-Pumpe seinerzeit einen hü Starthilfe-Akku mit Steckdose verwendet. Gab's so um 60,-€ Hab das Ding heute noch und funktioniert auch noch. Hat nach fast 15J. allerdings etwas in der Dauerleistung nachgelassen. |
#3
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Zitat:
wenn die Pumpe ein Boot in 3-4 Minuten aufpumpen soll und einen maximalen Strom von 20A zieht, würde eine 24Ah Blei-Batterie reichen. Mit Startfunktion würde ich in jedem Fall zu 50Ah raten. Ich pumpe ein großes Badeboot (3,5m) mit einem Ferrex-Aldi-Handgebläse inkl 20V 2Ah-Akku auf und entleere es auch wieder. So sehr viel Energie kosten das Aufpumpen eine Schlauchbootes nicht.
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#4
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Hi
Für das Aufblasen eines Badebootes reicht das. Für ein motorisiertes Sb, evtl. noch mit Lb, funktioniert das nicht. Da braucht's schon eine ordentliche Pumpe. |
#5
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Kommt drauf an wie lange die Luftpumpe laufen muss.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#6
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habe keine Vorstellung von der Bootsgröße. um die es hier geht.
Als Pumpe reicht mein Minigebläse vermutlich immer. Eventuell reicht die Akkugröße nicht. Dann kann ich den 20V 4Ah von Aldi verwenden und dann wird es eventuell passen. Der hätte dann einen Energieinhalt von maximal 80Wh. Das entspricht rund 7Ah einer 12V-Batterie und das sollte mit einer 12V-20Ah-Bleibatterie locker zu bewältigen sein. |
#7
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Nee
Kommt drauf an welchen Druck die Pumpe schafft. Ein "Gebläse" ist keine "Pumpe" und kann nicht den nötigen Druck erzeugen. Zumal ans Boot auch noch ein AB- Motor soll. Es geht auch nicht um Energiegehalt etc. Das Boot muss einfach auf den vorgeschrieben Luftdruck befüllt werden. Hab das über mehrere Jahre SB fahren auch "erfahren" dürfen. Geändert von sporty (21.05.2020 um 22:07 Uhr) |
#8
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Die 24Ah-Version kann 21 Minuten lang 20A liefern, dann ist sie zu 50% entladen und muss geladen werden. Die 50Ah-Version schafft das 49 Minuten lang.
Selber ausrechnen: Hier klicken Gruß, Jörg |
#9
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Zitat:
Um einen Fahrradreifen auf 4 bar auf zu pumpen, braucht es sehr wenig Energie. Um ein Schlauchboot mit 0,8bar auf zu pumpen, braucht man erheblich mehr Energie und daher muss die dafür benutzte Batterie auch erheblich mehr Kapazität haben, als für Aufpumpen des Fahrradreifens. |
#10
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Zitat:
Der Luftdruck steigt beim Aufpumpen eines Schlauchbootes aber erst erst dann relevant an, wenn die sich die Außenhaut zu spannen beginnt. Wie groß die durchschnittliche Stromstärke über die gesamte Dauer des Aufpumpens ist, weiß man nicht so ohne weiteres. egal wie: die kleinere Batterie wird, sofern sie nicht zu Startzwecken genutzt wird, locker ausreichen: aus der Beschreibung der Pumpe: Zitat:
Geändert von tritonnavi (22.05.2020 um 18:55 Uhr) |
#11
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Ich habe das T 40 AE mit einer Billigpumpe aufgeblasen, bis es aussah wie 1 Schlauchi. Motor ran + ab ins Wasser. Im Wasser über die Bordsteckdose mit einer 12V Bravo Pumpe (bei mir : großer Mist) bei laufendem Motor (12A LiMa) fertig aufgepumpt. Alles mit einer 19 Ah Motorradbatterie + über Jahre (nach 3 Jahren ging die Bravo in den Müll) hinweg. Die Batterie wurde nie anders als vom Motor geladen.
Ich habe auch nie irgendetwas gemessen => es ging einfach. Den 20er Honda habe ich genau 1x von Hand gestartet: das allererste mal Grüße, Reinhard ....ach ja: als die Bravo kaputt war, habe ich sie zerlegt: das Messingzahnrad hat das Kunststoffzahnrad hälftig rasiert= Zähne weg |
#12
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Hi Reinhard
Bei den Bravo-Pumpen gibt es scheinbar Unterschiede, auch zwischen den Modellen. Über ca. 5Jahre habe ich die Bravo BST 800 regelmäßig, praktisch jedes WE in der Saison, auch zum Aufpumpen des Luftbodens benutzt. Hab sie immer noch und sie funktioniert weiterhin einwandfrei. Angefeuert wurde die Pumpe vom schon mal erwähnten Starthilfe-Set. Hab' ich auch noch. Beides in voller Funktion und über 10J. alt. |
#13
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Meine war diese:
Einzig für den Kielschlauch hat der Druck nicht gereicht : da musste noch was nachgepumpt werden. |
#14
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Hi Reinhard
Die abgebildete Pumpe ist wohl die am meisten verbreitete. Auch die mit den am häufigsten beschriebenen Problemen. War das Einstiegsmodell für Badeboote. Aber preisgünstig. Als Füllpumpe für richtige Schlauchboote überfordert. |
#15
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die meisten Pumpen gehen schnell kaputt, weil sie zulange am Stück laufen müssen
wenn man ihnen kleine Pausen gönnt halten die um einiges länger
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#16
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Hab mein 4.2m Schlauchboot immer mit einer Bravo aufgepumpt. Befeuert wurde diese von einem 3-zelligen 5000 mAh LiPo Akku aus dem Modellflug Bereich. Der passte ganz super mit dem Schlauch in die Tasche der Bravo. Die Kapazität war nie ein Problem.
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk |
#17
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
#18
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Der Maximaldruck für mein Badeboot ist bei unter 0,1bar.....
Eine Gebläsepumpe bringt i.d.R. maximal 0,3bar die besseren Pumpen, wie die genannte Bravo, bestehen aus Gebläse- und Kolbenpumpe (2. Stufe) und erst mit Kolbepumpe geht es dann bis ca 1bar und dieser letzte Schritt, der ja meist nur für Kielschläuche o.ä. in Frage kommt, kostet relativ viel Zeit. |
#19
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Ja das stimmt
Das Aufblasen des Kielschlauches bis auf 0, 3 bar dauert mit der Bravo BST schon ca. 20 sec. Der Hochdruckluft Boden mit 0,8 bar aufgepumpt dauert etwa 6x so lange. Alles bei einem 320 cm Boot. |
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