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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Moinsen!
Habe durch Zufall beim Stöbern diese Voltmeter/Amperemeter-Einheit gefunden, die mit 100A Shunt geliefert wird und ziemlich günstig ist. Hat jemand diese DInger mal probiert? Für Verbraucher-Batterie an Bord sind ja 100A mehr als ausreichend... https://www.ebay.de/itm/100A-DC-Digi....c100009.m1982 (PaidLink) Chrischan
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#2
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Hi,
habe so'n Teil zur Überwachung meiner AGM-Akkus vom E-Quirl. Ist kein "präzisions-Drehspulen-Messinstrument" liefert aber bessere/reproduzierbarere Werte als die Balkenanzeige am Motor. Und das für "kleines Geld". Nachteil: nicht Wasserdicht.
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MfG Bernd |
#3
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Das Teil macht das was es soll, misst die Entnahme aus der Batterie.
Ein richtiger Batteriemonitor misst auch die Ladung und errechnet unter Berücksichtigung der Peukertgleichung die tatsächliche Kapazität der Batterie |
#4
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![]() Zitat:
Es wird ja auch nicht als Batteriemonitor beworben, sondern als Ampere- oder Powermeter.
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#5
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Stimmt wohl alles.
Ich hatte wie gesagt nach Voltmetern geschaut, als Ersatz für die original Wellcraft-Zeiger-Anzeigen. Die sind ja auch nur dazu da, um die derzeitige Batteriespannung anzuzeigen, bzw. ob die Hauptschalter überhaupt an sind. Dafür würden diese Dinger reichen. Batteriemonitoring an sich brauche ich nicht. Hab ne Ladekontrolleuchte ![]() ![]() ![]() |
#6
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@tritonnavi
Der Peukert-Faktor wird oft überschätzt. Es ist zwar richtig, dass der Monitor nur unter Einbeziehung des Peukert-Faktors richtig anzeigt. Aber wer kennt denn den genauen Peukert-Faktor seiner Batterien? Die Batteriehersteller geben den i.d.R. nicht heraus. Aus gutem Grund, damit wären die Batterien ja plötzlich vergleichbar... Wer will das schon? ;) Ich habe damals bei Torqeedo für den Cruise 2.0 und 4.0 die Leistungs- elektronik und die Strom- und Spannungsmessung entwickelt. Ein Freund von mir hat die Software geschrieben. Wir hatten damals verschiedene Bleibatterien und Ladegeräte gekauft und mit der elektronischen Last die Kurven aufgenommen. Die Kurven haben wir als Stützpunkte in der Software hinterlegt. Der Kunde soll eine Kalibrierfahrt bei einer bestimmten Leistung machen. Dabei werden die Batteriewerte gemessen und der Peukert-Faktor ermittelt. Mit den aktuellen Strom- und Spannungswerten, den Kurven und dem Peukert-Faktor wird dann über eine eigene Formel die Restkapazität berechnet. Langer Rede kurzer Sinn, wenn Du Deine Batterien nicht eichen kannst, zeigt ein Monitor mit angenommenem oder voreingestelltem Peukert-Faktor nicht die richtige Restkapazität. Viele Grüße, Christian
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#7
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es ging mir hier nicht um eine Diskussion über den Peukertfaktor, sondern darum, dass dieses "Powermeter" nicht mal ein simpler Batteriemonitor ist, der lediglich brav den Strom in beiden Richtungen, ohne Beachtung von Peukert-Faktor, Ladewirkungsgrad usw.) zählen kann.
Zitat:
das Gerät ist kein Batteriemonitor... Eichen kann man die Batterien selbst ohnehin nicht, höchstens kalibrieren und es gibt durchaus Hersteller, die in Tabellenform die Kapazitäten bei bestimmten Lasten veröffentlichen. Die Fa. B-Sol hat das z.B. mal gemacht. Dort wurde die Kapazität der Batterie für die Belastungen: C1, C3, C5, C8 und C10 in Tabellenform angegeben. Daraus kann man dann durchaus einen Peukert Faktor berechnen. Interessant dabei: Der Peukert-Faktor war unterschiedlich...Wenn man aus C1 und C3 einen Peukert-Faktor berechnet, unterscheidet der sich z.B. von dem Wert, den man bei C8 und C10 erhalten würde. Von daher wird es auch mit dem eindeutigen Kalibrieren schwierig.... |
#8
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Moin.
Habe son billiges Ding an der PV Anlage . Die macht bei Knallsonne und schlappem Akku um 10 A. Reicht da auch völlig aus . Der teure Kram kann das , was ich haben will , auch nicht besser. Ob die A Anzeige z.B 6,4 oder 6,6 Ampere ist , wen juckt das ? Wenn dann ein Marine - Apotheken Gerät 6,52 A zeigt , bringt's mir keinen Lustgewinn , lediglich dem "Apotheker" . Und wenn der Akku tatsächlich mal leer sein sollte , geht das Licht auch ohne teuren Monitor aus.
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (17.05.2018 um 19:27 Uhr)
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#9
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... scheint hier jede Menge Apotheker zu geben.
Oder anders gesagt: Eunuchen, die über den Coitus philosophieren.
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MfG Bernd |
#10
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![]() Zitat:
![]() LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! Geändert von Werner_K (18.05.2018 um 03:04 Uhr) |
#11
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Das gleiche Instrument gibt es auch in der 230 VAC Version. Ich habe es vor einigen Jahren für meinen kleinen Generator eingebaut, um die abgegebene Leistung zu überwachen. Es werden alle wichtigen Parameter angezeigt und das reicht. Und es funktioniert immer noch.
LG Hermann |
#12
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![]() Zitat:
Ich habe so Ding im Wohnwagen. Das kostete ca 2€, ist auf 0,1V genau, hat eine sehr gut lesbare Anzeige und hat trotzdem einen geringen Eigenverbrauch. |
#13
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Ich habe zwei Drähte aus der Schalttafel geführt. Wenn's an der Zunge kribbelt ist noch Saft in der Batterie. Mehr muss man nicht wissen, und das kostet auch keine sündhaften 2 Euro. Schließlich könnte man dafür schon einen Liter Benzin kaufen und fast eine Minute Boot fahren.
Gruß, Jörg
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#14
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Okay, das läuft hier aus dem Ruder.
Ich war auf der Suche nach Voltmetern, die die originalen Ersetzen. Warum? Weil zwei der 4 originalen für 110 Volt sind, ich auf 220 Volt umstelle und es diese Dinger natürlich nicht mehr so gibt, dass sie zu den beabsichtigten 2 12v Anzeigen passen. Eigentlich hätte ich gern Analoge Anzeigen. Bin altmodisch. Diese Dinger hatte ich nur gesehen, und mich bewundert, dass sie für das geringe Geld auch einen Messchunt mitliefern und dadurch auch den Aktuellen Stromverbrauch/die Batteribelastung in A und W anzeigen können. Das fand ich ganz witzig. Die 12v Anzeigen werden hinter den Hauptschalter angeschlossen, so sehe ich auch gleich, ob diese an oder aus sind. Dazu kommt: ich stelle Strom komplett um auf 12v, es wird also nur noch 12V Verbraucher an Bord geben, Abgesehen vom batterieladegerät und EINER abgesicherten 220 v Steckdose am Kuchenblock die unter Landstromanschluss Strom führt. Wenn das Ladegerät läuft, sehe ich das auch an den 12v Panels. Mehr brauche ich nicht und will ich nicht. dC Ampere-Anzeige wäre auch kuhl. Dann weiss man, was die Kaffeemaschine zieht und warum die Landsicherung raufliegt ![]() Die Dinger sind im Innenraum montiert. Mir doch wünscht, ob die wasserdicht sind... Das Wort Batterie-"Monitor" war von mir falsch gewählt, wobei: es wird ja "gemonitort" , aber eben nicht so umfangreich... |
#15
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Hallo Chrischan,
nachdem wieder Peukert erwähnt wurde, hatte ich nur etwas länger ausgeführt, warum Batteriemonitore, die den Peukert-Faktor berücksichtigen, nicht automatisch ein besseres Ergebnis liefern. Ich wollte damit nur sagen, dass ein einfacher Batteriemonitor meistens ausreichend ist. Wenn Du die Batterien vollgeladen hast, drückst Du einfach den Taster zum zurücksetzen der Anzeige. Das ist üblich und wird bei vielen Verbrauchs- zählern so gemacht. Das einzige Risiko sehe ich in der Genauigkeit. Die ist mit Klasse 1 angegeben und erfahrungsgemäß wird bei solchen günstigen chinesischen Geräten maximal ein Null-Abgleich gemacht aber der Verstärkungsfaktor nicht korrigiert. Es kann also gut sein, dass es bei 10 A schon 1 A Fehlanzeige gibt. Das muss man wohl einfach ausprobieren. Bei 12 EUR geht man ja kein großes Risiko ein. Viele Grüße und ein schönes Pfingstwochenende, Christian |
#16
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![]() Zitat:
dann kannst du bei dem verlinkten Powermeter sehen, wieviel Ah der Batterie danach entnommen wurden. Was du bei dem Gerät nicht sehen kannst, ist wieviele Ah eventuell inzwischen durch die LiMa oder Ladegerät geladen wurden. Das ist vielleicht für die Verbraucherüberwachung ganz interessant, aber für die Überwachung des Batterieladezustandes ist das i.d.R. unbrauchbar. mal deutlicher: das Gerät zeigt dir z.B. an, dass deiner 50Ah-Batterie 20Ah entnommen wurden. eigentlich müsstest du also bald aufladen. In der Zwischenzeit wurde die Batterie aber 3 Stunden lang mit 5A parallel geladen, als die Verbraucher ausgeschaltet waren. Es sind also 20Ah entnommen, aber auch 15Ah wieder geladen worden und es gibt dann eben noch keinen zwingenden Grund erneut zu laden. Dass 15Ah geladen wurden, kannst du an dem verlinkten Gerät leider nicht erkennen und daher kannst du auch nicht mal erahnen, dass deiner Batterie zum Ablesezeitpunkt letztendlich nur 5Ah bis zum Ladezustand 100% "fehlen". Das Gerät ist nur eine "Verbrauchsanzeige", aber kein Batteriemonitor, denn der muss, sowohl das Entladen, als auch das Laden zählen können. Die Genauigkeit und das Beachten von Faktoren usw. ist dabei erstmal zweitrangig. Das einzige, was bei diesem Gerät grob zum Abschätzen des Batterieladezustands geeignet ist, ist die Spannungsanzeige und für eine reine Spannungsanzeige als Batterieüberwachung, muss man kein so großes Gerät mit Shunt kaufen.
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#17
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...das mit der Zunge musste Jörg einfach mal raushauen, denn er verkauft meines Wissens keine Spannungs-Anzeigen in diesem Preissegment....
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#18
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Herrlich!
![]() Dann nochmal: Vergesst die Bezeichnung "MONITOR" in diesem Trööt. Stellt euch vor: ich wollte einfach ein blau hinterleuchtetes LED INstrument, egal was es tut ![]() |
#19
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![]() Zitat:
Klappt auch bei 230 VAC. Mindestens einmal. ![]() Aber bitte nicht machen.
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#20
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Klasse Hinweis, danke Yunlung. Ich hab's gleich bestellt, genau das brauche ich um endlich ermitteln zu können, wieviel Energie mein Windrad liefert.
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#21
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Und *zack* hat auch diese Trööt ein Happy End
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#22
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Ich hole das hier nochmal hoch.
Die "Batteriemonitore" habe ich zwar nicht mehr ins Boot gebracht, aber den 12V "Monitor" mittlerweile im neuen Ducato-WoMo installiert. Funktioniert seit 5 Monaten super und gibt einen überblick über den aktuellen Verbrauch bzw. den Verbrauch seid "Ladestrom AUS" (obs nun Motorladung oder Landstrom ist). Mir hilft er beim "Freistehen" sehr, den tatsächlich entnommen Batteriestrom im Auge zu behalten. Wenn man selbst weiß, wie bei mir, dass die Aufbaubatterie/Verbraucherbatterie 100 Ah Blei ist, dann weiß ich, dass ich bei einem entnommenen Strom von 50 Ah mal wieder fahren oder Laden müsste. Natürlich nur, wenn die Batterie vorher (durch Fahren oder Landstrom) quasi voll war. Das ganze ist natürlich ungenau und man bekommen bei dem 15 € Teil eben keine Aussagen über die RESTkapazität, aber man kann sich so sehr gut vorTiefentladung schützen. Ich weiß nun, dass meine tolle LED-Beleuchtung im Auto z.B. knapp 65 Watt hat und damit über 5 Ampere zieht, wenn sie an ist. Chrischan |
#23
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Kannst du den Link noch mal einstellen? Bei mir funktioniert er nicht (mehr), ist schon etwas her.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#24
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Ich benutze so eine Anzeige für den E-Quirl.
Das war sowas von der Art (100A): https://www.amazon.de/Aramox-Multime.../dp/B07K6BMWPM (PaidLink)
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MfG Bernd
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