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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hybrid nachrüsten
moinmoin,
ich möchte einen Hybridantrieb nachrüsten. für Kanal-, Kurz- und Langsamfahrt, Hafenmanöver verbaut ist auf meinem 11t Verdränger ein 105PS Diesel, Wellenantrieb. vielleicht ist es möglich, mit meinen 3kW Generator und 24V-Akkupack als Puffer einen Elektromotor mit Riementrieb auf die Welle zu betreiben? Welche Erfahrung habt ihr? Danke für die Infos... und: Kopf hoch - jedem Winterhalbjahr folgt ein Sommerhalbjahr Bist dahin sag ich mal bis dahin
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#2
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Hybrid
Moin Treppi
Hier könnte dein Name stehen Das Thema interessiert mich ebenfalls , man könnte gegebenenfalls , je nachdem welchen Motor man verwendet , diesen Rekuperativ Verwenden . Gr Rudolf
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#3
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hallo zusammen,
Vetus, Betamarine und Fischerpanda bieten so etwas an - vlt. dort mal anfragen. Grüße
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#4
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was soll das bringen ? ob Du das Boot mit dem Dieselmotor oder Dieselgenerator bewegst macht doch keinen Unterschied.....
wenn zb. grosse Dachflächen für Solar hast, dann könnte man damit Akkus Laden und Elektrisch Fahren bis die Akkus alle sind, und dann wieder mt dem Diesel weiter.... dann wäre es ein Hybride ))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf
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#5
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@ Rolf:
glaube es ist eher so gedacht, dass der TE (hier könnte sein Name stehen) während der Fahrt mit Diesel den Pufferakku lädt und dann die Energie per Elektro in langsamer Fahrt oder beim Hafenmanöver "verbläst". Ein 11t Boot braucht halt zum schieben auch ein wenig Kraft, ob man da mit 24V weit kommt? Geschweige denn mit der Kapazität von Pufferakkus? Wenn man eine Stunde Fahrt zu Grunde legt und, sagen wir mal 10KW als Motorleistung braucht um einigermaßen "in Fahrt" zu bleiben, dann sind das bei 24V Systemspannung ca. 417 Ah nutzbare Kapazität, die vorhanden sein müssen. Das sind schon ein paar Bleiakkus, die da geschleppt werden dürfen. Außerdem muss das Zeugs ja dann auch wieder geladen werden an Land oder mit dem Generator.. ob das so viel bringt? VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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#6
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Danke für die ersten Reaktionen...
Der kleine Generator ist viel leiser als der große DAF Diesel und bei Langsamfahrt, Schleusungen o.ä. Ist der große Diesel immer im unwirtschaftlichen Teillastbetrieb..., Solar auf dem Dach ist ebenfalls verbaut (4x170W). Freue mich auf weitere Reaktionen |
#7
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Gerade in Schleusen ist aber aufgrund der unvorhersehbaren Situation der volle "Wumms" des Diesels ein absoluter Sicherheitsfaktor.
Der DAF gehört zu den sparsamsten 6-Zylindern, die ich kenne, und auch zu den leisesten. Dauerhafter Betrieb im/leicht über Standgas tut ihm aber nicht gut, und er qualmt dann noch mehr, als man ihm nachsagt, insofern ist dies ein Argument Was den "unwirtschaftlichen Teillastbetrieb" betrifft: Wieviel Stunden im Jahr möchtest Du denn fahren, um die verminderten Verbrauchskosten im Teillastbetrieb gegen die umfangreiche Investition herauszufahren..
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Gruss, Dirk
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#8
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Zitat:
Du könntest z.B. einen 10 PS Außenborder dran hängen. Wenn er dein Schiff vernünftig bewegt, dann würde ich über einen 3 kW E-Motor nachdenken. |
#9
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Hi Treppi?
Kann man machen, wenn einem Nutzungmöglichkeiten und Effizienz egal sind. Sehe ich als Bastelobjekt mit erheblichem Geld-Verbrennungsfaktor. Aber, warum nicht. Boot fahren gehört sowieso dazu. Aber auch hier gilt n.m.M.: "Keep it simple" Geändert von sporty (16.11.2020 um 21:41 Uhr) |
#10
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Zitat:
Fragestellung: Welche Power ist konstant von Nöten, um überhaupt den gewünschten Fahreffekt zu erzielen. Man kann den E-Motor ja größer dimensionieren, dann zieht er halt im Ernstfall auch mehr Strom, konstant aber kommt man evtl. mit weniger aus. Alternativ schaut man sich die Drehzahl und die LEistungskurve des DAF im gewünschten Fahrzustand an und bemisst halt anhand dieser Daten den E-Antrieb. Noch was: 24V Akkus kenn ich so "händelbar" im Bereich um die 200-230 Ah Gesamtkapazität. Davon nutzbar: Die Hälfte, wenn nicht mehr als 50 A gezogen wird. Oder aber mit Verlust der Dauerhaftigkeit. und der Kapazität. Mehr Entladestrom = weniger Kapazität. Eine Batterie hat dann über 60 kg, 5 Stk. wären bestimmt nicht schlecht zu haben. Preis ab ca. 300 € / Stk. Damit ist theoretisch ein parallel-Entladestrom von um die 200 A ansetzbar. 200 A * 24 V = 4.800 W Dauerstrom für den E-Motor. Ohne Verlustleistung, nur das, was an Strom aus den Batterien raus geht. Langt das im Betrieb? Oder doch eine Mischung aus Reihen- und Parallelschaltung (dann mit gerader Anzahl an Akkus )um den Lastbereich wenigstens auf 48 V zu betreiben.. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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#11
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danke für die weiteren Reaktionen...
Im wesentlichen geht es mir um den Komfort einer "leisen Fahrt". Der DAF ist unter dem Salon verbaut, der Generator unter der Plicht. mein Gedanke war: den Generator permanent laufen zu lassen. Dessen Kühlwasser nehme ich zur Trinkwassererwärmung und für die Bootsheizung. Den Strom speise ich permanent in die Batterien ein (neben Solar) und entnehme für E-Motor und Bordnetz. Die Batteriekapazität ist ohne weiteres erweiterbar (Platz- und Gewichtsreserven sind vorhanden) Das Boot liegt vor Fahrtantritt immer am Landstrom, so dass ich bei jedem Ablegen mit vollen Akkus starte. Fahrt unter Diesel-Elektrischem Antrieb soll ca.1-1,5kn betragen. Für Marsch und Überführung nehme ich weiter das "Sechser-Pack", meinen DAF bis dann sag ich mal bis dann |
#12
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Moin!
Bei den Batterien würde ich unbedingt in Richtung LiIon gucken. Die können wesentlich mehr Zyklen und zudem den Strom auch mit mehr Amper rein und raus lassen. Gerade beim Nachladen ist die hohe Ladeleistung sehr praktisch. Bei Blei dauert es ewig um Energie wieder zu bunkern.
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Gruß Ingo |
#13
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Schau doch mal bei den Händlern, ev. kannst Du so einen E-Motor Aussenborder mal ausleihen um zu testen.
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Gruß, Jörg! |
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