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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vorstellung und Aufbau eine Veha!-Rhodas?
Hallo mein Name ist Tim und wir haben seit August 2019 eine Veha.
Vorher hatten wir immer eine Bavaria 808 in Holland liegen, nun aber diesen schicken Stahlverdränger auf der Lahn. Es sind nun schon einige 100Std. in dem Kahn verschwunden. Das festgestrichene Bugstrahlruder saniert, Das Stevenrohr neu ausgebuchst, Motor ausgebaut um den Motorraum zu sanieren, Neue Stopfbuchse angefertigt usw.... Elektrik bis auf die Beleuchtungskabel komplett erneuert usw.... Gerade bin ich einen Niedergang vom Achterdeck am herstellen und noch einige Schönheitsarbeiten innen am machen. Wir Hatten jetzt schon 2 tolle Urlaube damit auch den Rhein hinauf , was dank großzügiger Motorisierung kein Thema ist. Weiteres folgt. Grüße Geändert von Missmarple (08.12.2020 um 19:17 Uhr) |
#2
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Hallo Tim,
schön, aber eines hast du sicherlich vergessen...... Bilder, Bilder, Bilder, usw. Ach ja, Willkommen im Forum
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BG Guido *****Sollte ich mit meinen Äußerungen falsch liegen, bitte auf vernünftige Art und Weise korrigieren. Klugschei...braucht keiner.***** |
#3
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Das Denke ich mir... Natürlich kommen da welche, muss nur mal sehen wie das hier geht,und es sind bestimmt schon über 1000 Stück... Grüße |
#4
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Z. B bug unter dem wassertank vorher nachher
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#5
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Hallo Tim,
ja, herzlich willkommen hier im Forum und wie wir sehen, schon mit einer ordentlichen Arbeit hinter dir. Bilder haben ja schon geklappt, aber wir wollen mehr sehen. Wo liegst du denn an der Lahn? Möglich, dass wir uns schon gesehen haben, da auch ich an der Lahn liege.
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Gruß Rolf |
#6
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So weitere Bilder
Technik ist zum glück top. Motor läuft wie Sahne. Ölverbrauch auf 160 Betriebstunden 0,5L
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#7
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Üeberholung Stevenrohr...
Was ein Murks 4M lang und 3 Verschiedene Durchmesser der Lagerstellen. Hab Das Stevenrohr dann im Vorderen Lager aufgedreht und später neu verschweißt, Vorn wurde dann grade noch ein neuer Anschluss für den Schlauch angeschweißt. Die Lager sind auf das passende Stevenrohrmaß abgedreht worden. Alles in allem würde ich es das nächste mal neu machen. Material mit Werkzeug ca.450€ und 25 Stunden Schweißtreibende Arbeit. Stopfbuchse ist nun auch 100% dicht mit 8 Simmerringen und Fett.
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#8
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Ein Neuer, der richtig was drauf hat. Passiert auch nicht alle Tage..
Willkommen! Wenn Du uns ein wenig traust, setzt Du vielleicht später auch Deinen Namen unter die Beiträge. Korrektur: Hallo Tim! (Hatte es überlesen...)
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Gruss, Dirk |
#9
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Dankeschön für die lobvolle Kritik....
Weiter gehts
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#10
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Buggeschichten
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#11
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Moin MM
Gute Arbeit auch an der Wellenanlage.Schöne olle Drehmaschine,mit Gleitlagerung als Hauptradiallager?Aber Multifix-Werkzeughalter---schön. Fragen:Ist das Innenlager auch ein Gummilager mit wasserschmierung? Was für eine Kupplung kommt da noch?Wie viel Platz ist zwischen dem Stevenrohrschott und dem Getriebeflansch? Frage ich alles weil man das u.U. noch hätte optimieren können, Gelenkwelle,Drucklager--oft reicht der Platz da für gerade eben nicht und man muss wieder Kompromisse mit Flexikupplungen wie Bullflex und Co machen,weiß ich auch. Trotzdem sehr gelungene Restaurierung,können sich mal viele Stahlschipper anschauen was man so alles machen kann---wenn man(n) kann. gruss hein |
#12
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Hallo.
Das Platzangebot sieht man oben links auf dem Bild. Das Komplette Stevenrohr ist Wassergeschmiert, früher mit einem total zugewachsenem Staurohr heute mit dem Wasserauslauf Getriebeölkühler zwangsgeschmiert. Das mit dem Drucklager und Gelenkwelle ist oftmals eine feine Sache, aber bringt eben auch wieder Fehlerquellen. Der Antrieb läuft sauber und Vibrationsarm auch der Schub verursacht keine Verspannungen, da die Welle genau mit dem Motor fluchtet. Von der Kupplung hab ich gerade kein Bild, ist aber ein geteiltes Alu-Gehäuse mit einem Gußkreuz in der mitte wo Gummilager aufgesetzt sind im Prinzip ein Kreuzgelenk mit Gummilagerung statt Nadellager. Die Drehbank ist eine alte Weiler da gibts auch noch eine Größere, Made in peoples republik of china. P.S. Das Schiff war sehr günstig und die Substanz in Ordnung. Habe eigentlich nicht genug Langweil dafür aber nehme mir die Zeit, zum Glück hab ich die Möglichkeiten und das geschick diese Sache preiswürdig duch zu ziehen, sonst hätte ich das Projekt, wie mein Vorbesitzer nicht angefangen bzw. abgebrochen.
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#13
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Zitat:
Frage mit Gegenfrage... Ziemlich genau in der Mitte auf einer Insel. Als Tipp. Man könnte ja auch schreiben ich liege da und da und du so? |
#14
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Moin Tim,
saubere Arbeit die du da leistest, werde deinen thread hier mit Freude weiter verfolgen Eine kleine Frage habe ich jedoch -warum hast du dich für ein Schwanzlager aus Messing entschieden und nicht aus Kunststoff ? Hätte meiner Meinung nach zwei Vorteile - Korrosion wird vermieden und du hast die Möglichkeit das mal längs auf zu sägen, falls es mal wieder gezogen werden muss und nicht so recht flutschen will. Bei meiner OP war ich jedenfalls sehr froh, dass dort ein Kunststofflager verbaut war - ansonsten wäre das echt problematisch gewesen, so verwachsen / verklebt wie das war. Auch klasse, dass du von Anfang an daran gedacht hast, deine Arbeitsleistung und Fortschritte fotografisch zu dokumentieren. Vermutlich wusstest du dort bereits um die Fotogeilheit hier Viele Grüße Daniel |
#15
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Die Lager haben 3 verschiedene Aussendurchmesser und mussten erheblich für Metaller
abgedreht werden das würde so ein Kunstofflager eher nicht mitmachen. Ich denke der alte Kram war noch von 74. wenn das jetzt noch mal so lange hält... Bei unserem nächsten Bundeskanzler Harbek/Berbock bauen wir sowieso Masten drauf. |
#16
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Das soll ja auch kein Geheimnis sein..... Ich liege von April bis Oktober am CP Schloss Langenau. Dann habe ich dich wohl beim Schleusen in der "Mitte der Insel liegend" gesehen. Vielleicht trifft man sich mal auf einen Brgrüßungsschluck im nächsten Jahr, sofern C uns nicht wieder ausbremst.
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Gruß Rolf |
#17
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Moin Timm
Ne olle Weiler,hätte ich ja fast vermutet weil sie auch für spätere Baujahre die Form der Bettbahnen beibehalten haben. Ob das nun nicht eher eine Bronze ist und auch die Gefahr der elektrolytischen Korosion wird überschätzt weil ja nur wenig Fläche wirklich vom Wasser(dem Elektrolyt)erreicht wird im Gegensatz zur umgebenden Stahlfläche.Auch eine Messing oder Bronzebuchse bekommt man mit einer Tigersäge prima geschlitzt zur demontage. Fehlerquellen von Gelenkwellen:Na ja ich weiß nicht,bei den durchschnittlich genutzten Autos(keine GTs oder GTIs)halten die Gelenke ja auch ein Autolebenlang wenn die Balgmanschetten immer i.O.sind,ist im Boot ein kleineres Problem,ich bin schon zig Meilen mit Riss in der Manschette gefahren,kommt ja kein Sand von unten und man hat nur eklige MOS-Ölspritzer in der Motorunterkunft.Helfen tut es wohl auch,dass man die Homokinete lieber für ein höheres Drehmoment auswählt als es der Antrieb rechnerisch hergibt. gruss hein |
#18
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Zum Thema Technk bin ich der Meinung:
Je weniger und analoger das ist um so besser... Hab den ganzen Tag mit Fahrzeugen aller art zu tun bis ca.12T Landwirtschaftlich Transporter Lkw PKW. Je moderner, je schrottiger ist der kram. Hab letztes Jahr einen Nachen gemacht der hatte Drucklager Gelenkwelle allerdings Kreuzgelenke und einige Wochen Wasser in der Bilge. Lager defekt da innen Rostig und Kreuzgelenke rubbelig. Wäre die Welle direkt angetrieben, war alles gut, das Getriebe war dicht, und das Drucklager hätte keine probleme gemacht. Soviel dazu. Tigersäge gibts mit 190cm Sägeblatt? soweit ist das Mittellager im Stevenrohr, und wenn man die Bilder betrachtet sieht man das ich das Rohr mit einem Kronenbohrer ähh 3 Stück da ja 3 Durchmesser im Rohr sind aufgebohrt habe. Die mittlere Buchse haben wir mit einem Stemmhammer und verlängertem Meißel geschlitzt. Deswegen würde ich das nicht nochmal machen sondern einfach auf den Schrott und neu. Grüße Tim |
#19
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Zitat:
Drucklager und Gelenkwelle haben in einem offenen Boot auch nichts zu suchen, da sollte die Welle direkt auf das Getriebelager drücken, das liegt am höchsten und Wasser ist oft in der Bilge. Ich habe bei mir -im trockenen Maschinenraum- ein überdimensioniertes Drucklager mit dicker Kardanwelle zum Getriebe. Bin höchst zufrieden. Mit der homokinetischen Lösung (Pythondrive) hatte ich in der Vergangenheit schon mal Probleme. Grund war wohl, dass die geforderte minimale Neigung nicht da war. Zuviel darf´s aber auch nicht sein, da sind die empfindlich..
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Gruss, Dirk |
#20
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Moin Tim
Ach so,Mittellager da kommt man mit der tigersäge natürlich nicht hin. Aber warum Mittellager? ist die Welle so lang?Auf zwei Meter Länge kommt man bei einer 50er Welle m.E. noch mit zwei Lagern klar.Bei drei Lagern die nicht nachzufluchten sind läuft man ja leicht gefahr dass die Geschichte überbestimmt ist und klemmt,hängt aber auch sehr von der Qualität der Rohrbohrung ab,wenn da alles einigermaßen fluchtet geht das klar. gruss hein |
#21
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Die Bilder von oben nochmal.
Welle 40mm Ladefläche von dem Anhänger Nummernschild bis vorn 4M. Bei dem Rohrzustand war nur bohren möglich.
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