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  #1  
Alt 29.12.2020, 16:07
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Standard Wasn das? Solent C.V.150 Ladegerät?

Moinsen!

Hab noch was eim Aufräumen im Kabinenschrank gefunden.
Lag nur lose rum.

SOLENT C.V.150 (15A)
Einseitig ein 3x1,5 mm² Kabel (braun/blau/grünweiß)
Andererseits zweimal rot, einmal schwarz, alles ca. 4 mm².
Amperemeter.
Schalter Ein/aus (denke ich, zwei Stellungen).

Das wird wohl ein einfaches Ladegerät sein?
Oder hat jemand noch eine andere Ahnung/Info?

Ansonsten steht null-komma-nix drauf.






Chrischan
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  #2  
Alt 29.12.2020, 16:24
menschmeier menschmeier ist gerade online
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Wie von dir schon vermutet, teile somit deine Meinung.
Und so wie es ausschaut, hat es keine Automatikfunktion, für Langzeit Ladung somit ungeeignet, da die Ausgangsspannung über 15V laufen kann und damit die batterie zum kochen bringt.
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M.f.G.
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  #3  
Alt 29.12.2020, 17:47
tritonnavi tritonnavi ist offline
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C.V. könnte auf Constant Voltage schließen lassen.

Von daher einfach mal ohne Batterie anschließen und die Spannung messen.
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  #4  
Alt 29.12.2020, 17:53
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Federball Federball ist offline
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So sahen in den 70ern die Ladegeräte aus : habe auch noch eines mit 4A 6+12V, sowie eines mit max. 35A + Starthilfe. Eigentlich müsste ich sie in die Tonne stecken= 30 Jahre nicht benutzt. Irgendwie ging die A Leistung bei vollerer Batterie immer mehr runter : Erklärung dazu vergessen
Grüße, Reinhard

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  #5  
Alt 29.12.2020, 19:24
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Das ist ein altes Ladegerät mit „W“-Kennlinie. („Widerstand“) Je voller die Batterie umso mehr geht der Ladestrom zurück.
Habe davon vor Jahrzehnten einige davon erweitert. „Wae“ Kennlinie. („Widerstand“-Aus-Einschalten)
Das Ladegerät schaltet bei einstellbaren Werten „EIN“ und „AUS“
Das geht einwandfrei zum Laden; ist aber keine besonders schnelle Methode.
Ideal: um Akkus zu überwintern.
--
Ich verwende so eines noch für den Betrieb einer Peltier-Kühlbox.
Mit dem Umschalter: 6; 12 V: kann man dann noch die Kühlleistung umschalten.
__________________
Grüße von Herbert
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  #6  
Alt 29.12.2020, 23:27
User: 3512
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
So sahen in den 70ern die Ladegeräte aus : habe auch noch eines mit 4A 6+12V, sowie eines mit max. 35A + Starthilfe. Eigentlich müsste ich sie in die Tonne stecken= 30 Jahre nicht benutzt. Irgendwie ging die A Leistung bei vollerer Batterie immer mehr runter : Erklärung dazu vergessen
Grüße, Reinhard

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So eins hab ich auch zu Hause und benutze es regelmäßig im KFZ Bereich. Das ist Top.

Muss ich doch Mal aufmachen, das Solent.

Mich hatten die zwei roten und das eine schwarze Kabel irritiert.
Vielleicht doch so ausgerüstet, dass man zwei Batterien fest anschließen kann.

Zumindest kann ich damit Mal den Komoressorkühli Dauer-Testen

Grüße!
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  #7  
Alt 30.12.2020, 09:14
menschmeier menschmeier ist gerade online
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@.....Das ist ein altes Ladegerät mit „W“-Kennlinie. („Widerstand“) Je voller die Batterie umso mehr geht der Ladestrom zurück.

Und im Umkehrschluss heißt das dann, die Ladespannung steigt weit über 15 V und bringt somit jede Batterie zum kochen.
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M.f.G.
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  #8  
Alt 30.12.2020, 09:35
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von menschmeier Beitrag anzeigen
@.....Das ist ein altes Ladegerät mit „W“-Kennlinie. („Widerstand“) Je voller die Batterie umso mehr geht der Ladestrom zurück.

Und im Umkehrschluss heißt das dann, die Ladespannung steigt weit über 15 V und bringt somit jede Batterie zum kochen.
Das "C.V." dürfte, sofern es sich nicht um einen Namen handelt, durch aus eine Bedeutung haben und daher weiß man letztendlich nicht, ob eventuell eine konstante Spannung gehalten wird oder, m.E. unwahrscheinlicher, bei einer bestimmten Spannung abgeschaltet wird.
Ob es dabei konstanter Strom abgegeben wird oder dieser Strom bis zum Erreichen der Spannung abnimmt, spielt was die Eignung als Ladegerät betrifft, nahezu keine Rolle.

Im Traditionsschiff haben wir ca 30 Jahre alte Festspannungsnetzteile, welche Notstrombatterien versorgen. Das funktioniert seit 30 Jahren wunderbar.

Entweder man findet passende Unterlagen zu dem Teil oder man muss ein Multimeter bemühen.
Das mit dem Multimeter geht vermutlich schneller....
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  #9  
Alt 30.12.2020, 11:16
baffe baffe ist offline
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Standard Kochen muß nicht sein!

Hallo!

Es ist keineswegs so, daß unsere Altvorderen alle Batterien binnen Jahresfrist zu Tode gekocht haben. Es gab auch vor der Einführung der Leistungselektronik Konzepte um Batterien ohne Gefahr des Überkochens dauerhaft zu laden.

Eine der seinerzeit praktizierten Möglichkeiten war die Verwendung eines harten Tansformators (niedrige Kurzschlußspannung) in Verbindung mit einem (seinerzeit im Vergleich zu Selen) harten Siliziumgleichrichter.

Ausser dem Gleichrichter, dem Trafo, etwas Verdrahrung und Absicherung findet sich in derlei Ladern nichts. Keine Regelelektronik oder dergleichen, allenfalls noch etwas Messung und einen Stufenschalter für Dauer-/Starkladung. Und in der Regel auch eine thermische Abschaltung oder ein Bimetallrelais oder ähnliches um beim Zellenschluß den Strom zu begrenzen.

Die Kombination von Trafo und Gleichrichter war so ausgelegt, daß bei Netzspannung (damals220V) die Spitzen der Leerlaufspannung des Laders unterhalb der Gasungsspannung der Bleibatterien blieb. Also wirklich die Spannung in den Scheiteln der Netzspannung unterhalb Gasungsspannung.

Natürlich wurden die Batterien seinerzeit nicht ganz voll, aber es reichte zum Starten eines Fahrzeugs womit der Zweck dieser Lader erfüllt war.

Der Verbleib des Laders in Stufe "Starkladung" führte natürlich schnell zum Kochen der Batterie.

Damals hatten Batterien noch Schraubdeckel, Wasser war schnell aufgefüllt. Sulfatierung war nicht das Problem ob des "rippeligen Ladestromes".

Gruß, der baffe

EDIT: Natürlich gab es nicht nur die von mir beschrieben "guten" Lader sondern auch billige Supermarktlader die mit Minimalaufwand zusammengenietet wurden, Batterien irgendwie voll bekamen und im Leerlauf zu Ladeschlußspannungen hochliefen die keine Batterie dauerhaft überstand...

Geändert von baffe (30.12.2020 um 11:37 Uhr)
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  #10  
Alt 30.12.2020, 15:55
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Hallo!

Es ist keineswegs so, daß unsere Altvorderen alle Batterien binnen Jahresfrist zu Tode gekocht haben. Es gab auch vor der Einführung der Leistungselektronik Konzepte um Batterien ohne Gefahr des Überkochens dauerhaft zu laden.
und bis jetzt wissen wir vom Aufbau dieses Gerätes noch nicht viel, wir wissen letztendlich noch nicht einmal, ob es wirklich als Ladegerät gedacht war ode nur als 12V-Netzteil.
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  #11  
Alt 30.12.2020, 19:32
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chrissly chrissly ist offline
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Boot: noch keines ;-) Aber wenn, dann eine alte SvC...
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Hallo!


Damals hatten Batterien noch Schraubdeckel, Wasser war schnell aufgefüllt. Sulfatierung war nicht das Problem ob des "rippeligen Ladestromes".

...
ich behaupte sogar, dass die offenen und geschlossenen Batterien durch diese "rippeligen" Ladevorgänge länger hielten, eben aus obigem Grund.

LG, Christian
__________________
LG, Chris
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