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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#51
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![]() Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post5127056
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--- Gruß Gerhard |
#52
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Ah okay danke dir für die Antwort. Damit werde ich mich mal intensiver befassen und schauen, ob das für mich auch finanziell sinnvoll ist.
Würde so einen Törn eh nur bei genauer Wetterbeobachtung und bei guten Sichtverhältnissen antreten. Radarreflektor macht auf solch einen kleinen Boot keinen Sinn oder ? Lg Paul |
#53
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Doch, gerade! Aber bitte keine Klopapierrolle mit Alufolie. Die SOLAS-anerkannten sollten es schon sein.
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Alex Geändert von Ostfriesen (26.04.2021 um 19:38 Uhr)
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#54
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so, ich jetzt auch mal. Will ja auch irgendwann mal aufs Meer, wenn das passende Boot da ist.
![]() So sieht das da im Augenblick aus - also Jetzt. ![]() Im Sommer ist da wahrscheinlich noch mehr los, also jede Mange Boote... ![]() Wie schon geschrieben, kann man Notfälle nie ausschliessen. Mit Seefunk hast Du die besten Chancen, daß dich irgendein Pott in der Nähe hört, deine Position, die ja automatisch mitgesendet wird, aufnimmt und schnellstens zu Hilfe eilen kann, oder mindestens ein "Mayday relay" weiterschickt... Mit Handy ... ? "Öhm also - wir sinken - ![]() ![]() Also ich würde im Zweifel irgendwie den SRC machen, ein Funkgerät einbauen und wenigstens ein sicheres Gefühl haben. Passieren kann ja immer was - auch mit Funkgerät, aber man ist etwas sicherererer ... ![]()
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- Lass Dich nicht aus der Fassung bringen, denk an den "Götz von Berlichingen" ! ![]() ![]()
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#55
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Den Erddurchmesser habe ich mit 12.740 km angenommen, Faktor 1,1 (vereinfacht) als Berichtigung fuer die Refraktion der Funkwellen. Das Ergebnis liegt etwa 2,2 % ueber dem, das ich mit der von Dir verlinkten Formel errechne ![]() |
#56
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Moin
ich habe nicht wirklich nachgezählt, wie oft ich lange Strecken über die Ostsee mit einem kleinen Boot gefahren bin. Früher waren es 24 ft., mit so einem Ding ist auch mal einer bis nach Spitzbergen gefahren, heute sind es 28 ft. und auch "nur CE C". Wetter ist der wichtigste Faktor. Es muss nicht nur beim Ablegen reichen, sondern auch bei der Ankunft. Die Wetterlage sollte also stabil sein. Der zweite Faktor ist Technik, die vertrauenswürdig ist. Natürlich ist eine zweite Maschine (oder Hilfsmotor) schön, aber nicht zwingend erforderlich. Auf allen bisher beschrieben Strecken ist zumindest im nördlichen Teil so viel Verkehr, dass immer ein "Großer" in Sicht ist. Das erhöht das Gefühl der Sicherheit, ob die aber immer den 16er abhören, bezweifle ich mal stark. Die genannten Geschwindigkeiten sind illusorisch und kommen nur bei absolut glatter See zur Anwendung. Realistisch ist wesentlich weniger. Jede Reise auf See mit einem kleinen Boot sollte niemals durch Zeitdruck bestimmt werden. Es ist ein wunderbares Gefühl, nach einem längeren Törn aus Dänemark oder Schweden kommend bei 2-3 Bft. so langsam den Dornbusch oder die Kreidefelsen von Rügen aufkommen zu sehen. Dafür muss man manchmal etwas mehr Hafentage einplanen. Unsere längste Zeit waren mal 6 Tage in Haesnaes/Schweden, wo wir dann fast schon zur Gemeinde gehörten. Die davor liegende Hanöbucht ist bei SO für seine harte See bekannt und das steht auch in jedem Handbuch. Funk ist für meine Begriffe lebensnotwendig, AIS schön. Also, über das Revier informieren, gut und mit Reserven planen und die Technik muss verlässlich sein. Die Boote können oft mehr ab, als die Besatzungen. Ansonsten freue ich mich immer über theoretische Betrachtungen von Reichweiten im Funk ![]() Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#57
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Moin, Also verstehe ich es nun richtig, dass der mehrheitliche Konsens folgender war:
JA, man könnte eine solche Überfahrt mit meiner abgebissenen Nussschale bei intensiver vorheriger Wetterstudie antreten. Und auch die 90 PS sind ausreichend motorisiert. NEIN, man sollte eine solche Fahrt nicht nur mit Handy antreten sondern mindestens über Seefunk verfügen besser noch und als zusätzliche Option über AIS. Korrekt? Da ich wie beschrieben vorher wenig Bezug zu dem Thema hatte und lediglich einige Male zum Angeln mit einem noch kleineren Boot auf der Ostsee war, besaß ich keine Relation in Bezug auf die Überfahrt mit einem 6,5M Boot. Aber schon einmal beruhigend, dass es zumindest nicht eine utopische Annahme von mir darstellt. Lg Paul
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#58
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![]() Zitat:
lg, justme
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#59
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![]() Man staunt immer wieder, wie viele sich da doch ohne Funkschein & Funkgerät auf (mehr oder weniger) hohe See begeben. ![]() Soweit zu Theorie & Praxis. ![]()
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- Lass Dich nicht aus der Fassung bringen, denk an den "Götz von Berlichingen" ! ![]() ![]()
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#60
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--- Gruß Gerhard |
#61
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Moin moin,
Zitat:
Und weil Du ja so gerne Beispiele siehst hier mal mit der Formel aus exakt Deinem Link die damit ermittelten praktischen Reichweiten für VHF-Sprechfunk: Motorboot zu Motorboot (4m Antennenhöhe über Wasser): 2,075*(SQRT4+SQRT4)=8,3sm Motorboot zu Segelboot (15m Antennenhöhe über Wasser): 2,075*(SQRT4+SQRT15)=12,18sm Motorboot zu Frachtschiff/Fähre (30m Antennenhöhe über Wasser, also weit unter NOKMax) 2,075*(SQRT4+SQRT30)=14,95sm Motorboot zu KüFuSt (100m Antennenhöhe über Wasser) 2,075*(SQRT4+SQRT100)=24,9sm Wie man auch nur ähnliche Reichweiten mit einem Mobiltelefon mit nicht optimal frei abstrahlender Antenne in ±2m Höhe über Wasser erreichen will wäre eine interessante Frage - und nur die Tatsache, daß ein Handy, was womöglich irgendwo im Boot in Ruhe liegt noch ein Netz als verfügbar anzeigt heißt noch lange nicht, daß eben dieses Handy auch in der Lage ist, noch eine Nutzverbindung aufzubauen. Dazu kommt noch die Tatsache, daß für ein funktionierendes Mobiltelefongespräch eine stabile Verbindung in beiden Richtungen mit relativ hoher Datenrate aufgebaut werden muß - einen DSC-Call mit 1200Bd, der obendrein als reiner unidirektionaler Anruf ohne aufgebaute Verbindung abgestrahlt wird kriegt man noch deutlich weiter übertragen. lg, justme
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#62
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Wie konnte ich bloß bis jetzt auf der Ostsee klar kommen.
Das angefangen mit einem 4,8 m Angelboot bis heute ![]() Und das alles für eine Tüte Eis essen ![]()
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Mit besten Grüßen Andreas |
#63
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Ich habe ja keine Ahnung davon, weiß nun aber, dass die Angabe von 40 Nm Reichweite (Distress Aufkleber ) auf meiner Lowrance Funke, für die ich noch einen Seefunkschein machen muss, scheinbar Fake News sind. Gut zu wissen. ;)
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#64
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Dann steht da sicherlich auch bei welcher Antennenhöhe die 40 SM zu erreichen sind. Ansonsten ist diese Angabe der reinste Schwachsinn.
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#65
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![]() Zitat:
![]() 1992 (mit Kindern) gab's dann für 2500.- DM ne Hagenuk Funke (+ ne Garmin GPS Handschachtel für 2000.-). Ernsthaft gebraucht habe ich es nie. Keiner aus meinem Verein hatte damals ne Funke auf See - das fing erst in den '90ern an, trotzdem haben wir alle überlebt. Grüße, Reinhard |
#66
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Nochmal zurück zum Thema Sicherheitsausrüstung:
Ein paar Notsignalmittel mitzunehmen, wie z.B. mindestens 2 Rauchfackeln (Pyroschein-frei zu erwerben), wenn im worst case (Murphy) die gesamte Technik/Elektrik ausfallen sollte, könnten im Nahsichtbereich auch helfen im Notfall für Aufmerksamkeit zu sorgen. Übrigens kann man den SRC Schein auch ganz gut per online-Unterricht erlernen + mit Präsenzprüfung C-regelkonform ablegen. Und der Pyro-Knallschein kostet auch nicht die Welt (für Signalmittel mit höherer Reichweite). Meint Fun_Sailor, der nicht nur segelt (mit Hauptantrieb Wind/seegängiger als MoBos), sondern auch mit 'nem 21'-MoBo in Küstengewässern unterwegs war
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() Geändert von Fun_Sailor (27.04.2021 um 22:18 Uhr)
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#67
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Die Sendeleistung von 25 W reicht auch fuer 200 sm
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#68
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Ich denke Paul (Smallcraft) hat jetzt genug (oder gar zu viele?) Informationen um sein Vorhaben zu überdenken/vorzubereiten.
Vielleicht schreibt er aber auch ein Fachbuch zur der erschöpfend dargelegten, aber nicht anfragten, Thematik „Funkreichweiten auf See, unter Berücksichtigung verschiedener Ausgangslagen“. ![]()
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Gruß Mirko
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