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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#101
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Hi Richard
Ich weiß nicht. Wir fahren Boot nicht immer mit der gleichen Drehzahl und Geschwindigkeit. Gebieten ab und an schon die Vorgaben der Revierverordnungen. Bei den angesprochen Gleitbooten kommen noch Wasserski, Verdrängerfahrt bei Kanalfahrt, Hafenmanöver etc. dazu. Fährst Du vom ersten Meter immer gleich? Sag mir wo das geht. ![]() Und nicht, das Wasserski mit unserem Dampfer nicht geht. Auf der Insel fahre ich gerne mit meinem Nachbarn mit 5,7 L Benziner rum. Geändert von sporty (05.05.2021 um 20:18 Uhr) |
#102
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Tatsache bleibt, dass es beim Boot zu jeder Drehzahl nur einen Lastzustand gibt, der - je nach Beladung - nur geringfügig variiert. Das kann man mit einem Vergaser problemlos abstimmen. Im Gegensatz zu Dir weiß ich wovon ich rede, ich habe es nämlich bei mehreren Vergasern/Motoren gemacht. Gruß Götz |
#103
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Alles gut
Du willst/kannst es nicht anders sehen. ![]() |
#104
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bei gegebenem Boot und gegebenem Motor und gegebenem Prop stellen sich die immer gleichen 3er Datensätze bestehend aus Gashebelstellung, Drehzahl und Fahrgeschwindigkeit ein. Wenn dein Boot also z.b. mit Halbgas und 3000 U/min 50 km/h fährt, dann wirst du diese 50 km/h *immer* mit Halbgas und 3000 U/min fahren. Gilt sinngemäß auch für alle anderen Geschwindigkeiten. Einzige wirkliche Ausnahme ist Wasserski, aber auch da werden bei gleichem Ski und Gewicht des Wasserskifahrers die Werte reproduzierbar sein. Beim Beschleunigen oder Verzögern ist man mal für ein paar Sekunden aus dem Gleichgewichtszustand raus. Das macht aber nichts. Es gibt auch noch ein paar Spezialfälle wie starken Sturm oder wenn das Boot aufgrund von Wellen die Gleitfahrt nicht halten kann. Oder durch Defekte in der Technik oder starken Bewuchs am Unterwasserschiff. Die kann man vernachlässigen, weil man dann ohnehin eine andere Lösung sucht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#105
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Daher werden die AB FIs auch recht einfach gestrickt sein, grad bei den kleinen 15/25PSlern. Keine Luftmengen/Massenmessung, MAP und Temp reichen da locker. In der DME recht simple Kennfeldtabellen (wahrscheinlich ohne große Höhenkorrektur...wozu?)
Klopfsensor...fraglich. Die Größeren dürften hingegen auch über Lambdaregelung verfügen.
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Ohne Worte |
#106
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Zusätzliche Sensoren kosten Geld und der Nutzen ist fraglich. Unter Umständen kommt man aber günstiger weg, wenn man über mehrere Motorgrößen hinweg weitgehend einheitliche Steuergeräte und Software verwendet. Konfigurationsmanagement und Softwarewartung kostet auch Geld, genauso wie die Umstellung der Steuergeräte auf neue Bauteile (Chips) weil die alten nicht mehr hergestellt werden. Schulung der Mitarbeiter (ggf. weltweit) ist auch noch ein wichtiger Punkt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#107
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Nicht ganz - auch beim Vergaser hast die Komponente Last in Form von Unterdruck.
Das in #104 ist schon ganz OK, aber stell dir mal eine Beschläunigung bei kontstnt geöffneter DK vor. Legst den Hebel in irgend eine Stellung und lässt das Boot losmaschieren. Dabei durchläuft der Motor diverse Drehzahlen/Lastzustände die es mit dem jeweils richtigem Gemisch gilt abzudecken. Klar könntets nu saggen: Na und, ich erfasse doch die steigende Drehzahl, reicht doch. Aber wenn es so einfach wäre...wären alle Anderen irgendwie doof ![]() Und diese Elektronik kostet heutztage nichts -der Gewinn an Laufruhe/Verbrauch ist aber unschlagbar. Temperatur brauchst allein schon für den Kaltstart.
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Ohne Worte |
#108
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Sicher? Ich habe 29 Jahre lang meine Motorräder (auch im Winter) gestartet, ohne dass die Vergaser einen Temperatursensor hatten. Der Temperatursensor war in den Fingern und die bedienten dann mit viel Gefühl einen Hebel mit der Beschriftung "Choke". Nach dem Start erfolgte dann die Lambda Regelung mit einem Sensor Namens "Ohr" und den Aktuatoren "Finger".
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#109
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https://www.startpage.com/av/proxy-i...d02b74e6ca8c31 als chocke an der Puch. Aber nur mit TPS ist ne Motor schon ein ziemlicher Säufer, muss ich da Metalfriese schon beipflichten, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (08.05.2021 um 10:14 Uhr) |
#110
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![]() Und wer redet beim Vergaser von Temperaturerfassung? Aber für den Normalnutzer ist das unbrauchbar- der möcht starten und losfahren.. Logisch brauchst die Komponente Unterdruck- auch beim Vergaser. Was meinst du wie so ein Ding funktioniert??? Das ist nicht nur ein langezogenes Loch mit einer Klappe drin..... Bei der EFI brauchst einen bestimmten Einspritzdruck - wie stellst du den fest?? Sensor braucht DU ja nicht...also wie?? Dann variiert der Saugrohrdruck - damit hast du aber auch massive Änderungen beim Differenzdurck Saugrohr/Einspritzdruck (welcher die geförderte Kraftstoffmenge bestimmt!) ergo musst du den Kraftstoffdruck entsprechend anpassen- über den Benzindruckregler. Da haben wir schon das erste mal die MAP Komponente ![]() So wie du denkst, würde der Motor beim beschleunigen nicht fetter werden, sondern abmagern....schlecht. Ja, das würde halbwegs so primitiv laufen wie du dir das ausmalst, aber dann kann man sich eine EFI auch sparen. Da ist ein Vergaser schon aufwendiger ![]() ![]()
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Ohne Worte |
#111
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![]() Auf alles weitere erspare ich mir die Antwort. Du kannst es weiter oben lesen, oder auch nicht. Ganz wie du magst.
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#112
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Mein Puch Mofa hatte einen "Schieber" als Choke (Bing Vergaser) und einen Tupfer für ganz kalte Tage. Das Mofa brauchte 3l/100km, vor dem Friseur Besuch. Meine heutige KTM 390 (44 PS oder so) fahre ich mit 2.8l/100km. Klar kann man mit einem modernen Einspritzer sehr genau optimieren. Gelaufen sind die "alten" aber auch. Und tun sie auch heute noch.
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#113
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Hi Richard
Nu über treibt mal nicht. Oder schiebst Du die KTM häufiger? Bei artgerechgter Haltung geht da doch "etwas" mehr durch. Sind nur meine Erkenntnisse und die meiner Kollegen. ![]() |
#114
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wieso 'hatte' ? Ich habe meine noch ![]()
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#115
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Im dichten Münchner Stadtverkehr können es auch mal 6l sein. Dann bin ich aber auch für 10km eine Stunde unterwegs.
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#116
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Weil ichs mit 16 verkauft habe und froh war die Mofazeit hinter mir zu haben.
Legal schneller als 25, legal zu zweit und ohne Tretpedale (Sturzgefahr in Kurven und immer instabil und ungleich). Der Käufer hat das Fahrzeug total vergammeln lassen, ich glaube nicht, dass es alt wurde. Sprich beim ersten Motorschaden wurde es verschrottet.
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#117
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![]() Zitat:
gruss dieter
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#118
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![]() Zitat:
Und von nichts anderem hängt die zugemischte Benzinmenge ab (wenn am Vergaser nichts verändert wird, wie z.B. die Düsen). Der einzige Punkt, der das etwas ungenau macht, ist die Zeitverzögerung, bis mehr Benzin durch die Düsen bis zum Venturirohr kommt. Dafür gibt es die mechanische Beschleunigerpumpe. Beim Holley kann man die gesamte Einspritzkurve der Beschleunigepumpe einstellen über den Excenter und die Einspritzpumendüsen (Squirter). Wenn Du willst, kannst Du auch hier das Gemisch ideal einstellen. Beim Beschleunigen brauchst Du ohnehin eine Anfettung, ob die ideal ist oder nicht, ist beim Boot aber praktisch irrelevant, schließlich sind die Beschleunigungsphasen beim Bootfahren marginal, den überwältigenden Anteil der Zeit fährt ein Boot stationär. Wer immer nur Wasserskier zieht und unfähige Wasserskifahrer zieht, für den sieht es anders aus. Aber wie gesagt, wer will, der kann das Gemisch auch beim Beschleunigen optimieren. Gruß Götz
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