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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Seewasserpumpe durchspülen
Habe einen Volvo Penta TMD22 Motor. Da ich vor kurzem dooferweise in der Nähe von Berlin/Pfaueninsel mit einer Sandbank Bekanntschaft gemacht habe, möchte ich sicherheitshalber den Seewasserkreislauf durchspülen, um evtl. Sandablagerungen rauszuspülen. Im Sieb waren nur ein paar kleine Muscheln, keine Steinchen. Wie macht man so etwas? Konnte mich Gott sei Dank freiziehen, danach lief alles ohne Probleme.
Ja ja ja, und ich weiß, vorher die Karte lesen ist sehr, sehr sinnvoll. |
#2
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Hallo Thomas, Rückspülen wäre hier das Zauberwort dazu!
WIE - das kommt auf Bootsbauarten, Verlegung der Kühl und Wasserleitungen zum/am Motor und System dazu an.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#3
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Vergiss das mit dem Rückspülen, zu vieles müsste dann getrennt werden.
Sorge einfach für genügend Abstand zum Seegrund und schaue öfter ins Filter und reinige es bei Bedarf. Sand selbst wird zu 95 % durch den Wärmetauscher und den Auspuff wieder zurück in den See gehen, schlimmer sind es Pflanzenbestandteile, diese sammeln sich oft vor dem Wärmetauscher und verstopfen mit den Jahren diesen. D.h. baue diesen aus und Durchblase den mit Druckluft, oft aber ist dieser dann auch verkalkt, dann muss der ins Säurebad dann mit neuen Dichtungen wieder zurück.
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M.f.G. Bo
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#4
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BRAVO
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#5
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Tolle Antworten hier, ich würde Dir gerne eine Antwort geben...ich verstehe aber die Frage nicht. Wenn du nicht gerade auf einer Sandbank unterwegs bist wird der Motor doch eh gespült und alles ausgewaschen?? Verstehe ich da was falsch?
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#6
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Hi ?
Sehe ich so wie Christoph. Was soll sein? Wenn der Impeller es überlebt hat ist mit dem Wasserstrom doch hoffentlich? alles wieder "außenbords" gegangen . So what? Wenn es keine Veränderungen des Kühlungsverhaltens gibt.
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#7
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Seewasserkreislauf mit Frischwasser durchgespült
Moin!
Mein Boot liegt in einem Tidegewässer mit sehr "undurchsichtigem" Wasser. Damit meine ich, eine Menge Schlamm und andere Schwebstoffe im Wasser. Nun muss ich das Boot leider ein paar Wochen unbenutzt am Steg liegen lassen. Da habe ich mir gedacht, es kann ja nicht schaden, den Seewasserkreislauf mal mit sauberem Wasser durchzuspülen. So habe ich es gemacht: Drei 10L-Eimer mit Leitungswasser und noch ein paar Gießkannen bereitgestellt. Insgesamt ca 50 Liter. Seeventil zu! Seewasserfilter geöffnet, Filter gereinigt, Filterbehälter bis zum Rand gefüllt Motor gestartet, Leerlaufumdrehungen Filtergehäuse kontinuierlich mit Frischwasser nachgefüllt. (Wenn man einen Wasseranschluss hat, geht es auch mittels Schlauch, vorausgesetzt der Impeller saugt nicht mehr als du damit nachfüllen kannst) Wasserspiele beendet? - Motor aus! Filterbehälter wieder aufgefüllt, Filter eingesetzt, Behälter zugedreht. Fertig. Mag ja sein, dass die Aktion überflüssig war, aber Spaß hat es gemacht und schaden kann es ja auch nicht.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#8
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Zitat:
Es gibt tatsächlich Leute, die machen das nach jeder Fahrt im Salzwasser. Mit fest eingebauter Spülleitung und T-Stück direkt nach dem Seewasserfilter. Da wird nach dem Anlegen am Steg das Seeventil geschlossen und die Frischwasserzufuhr aufgemacht und der Motor noch 2 Minuten weiter laufen gelassen. Ist vermutlich extrem übervorsichtig, aber vermutlich auch sinnvoll mit Bezug auf den Seewasserkreislauf und seine Verschmutzung / Korrosion. Von daher: Über den Filter mit Gießkanne und Frischwasser spülen ist kein großer Aufwand und würde ich u.U. dann auch so machen. Wobei ich einen Druckwasserschlauch an der Aussendusche habe, den ich nehmen könnte. Chrischan
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#9
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Hallo Chrischan!
Gut zu wissen, dass es noch andere gibt, die das auch so machen! Der normale Gartenschlauch, den wir am Steg natürlich auch haben, liefert tatsächlich nicht genug Wasser; dabei wird der Filterbehälter leer. Deswegen die Variante mit den Eimern. Einen 10-Ltr Eimer leere ich in gefühlt zehn Sekunden, da kommt der Gartenschlauch nicht mit. Bei kleineren Motoren mag es aber ja gehen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#10
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Zitat:
Was hast denn du für motoren? Benziner? Oder hab ich nicht aufgepasst? Meine TAMD41 kann ich ganz entspannt mit 10L Gießkanne am Filter nachlaufen lassen, ohne Hektik im Leerlauf. Beim Einwintern kam bereits nach ca. 1,5 kannen (also etwa 15 Liter) (reiner) Frostschutz aus dem Auspuff. Von daher wüsste ich nicht, was ich mit 50 Litern anfangen sollte. Chrischan |
#11
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Zitat:
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#12
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Bezogen auf den vom TE geschilderten Fall: Wenn ich mich für das Spülen über den Seewasserfilter entscheiden würde, dann würde ich einfach mitten auf den See fahren und den Motor im Leerlauf mit erhöhter Drehzahl laufen lassen. Dürfte den gleichen Effekt haben wie die Gießkannenaktion. Nur weniger aufwändig.
Manchmal kann es so einfach sein.
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Gruß Mirko |
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