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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Moin zusammen,
ich hab es jetzt schon ein paar mal gehabt, dass die elektrische Ankerwinde den Anker nicht mehr aus dem Schmodder bekommen hat. Erst durch erneutes Auf- und Ablassen konnte ich ihn dann heraufbekommen. Meistens ist das also eher eine Frage der Kraft der Winde als ein wirkliches Verhaken auf dem Grund. Ich hab mir schon überlegt irgend einen Metallhaken für den Bootshaken zu basteln, mit dem ich dann in die Kette einhake und dann selbst mitziehe… ![]() Habt ihr dafür einen cleveren Tipp, auch vielleicht zu einem vorsichtigen Manöver, wie man den frei bekommt? Langsam vorwärts einkuppeln ist ja schwierig, weil die Kette dann am Bug längs schraben könnte.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#2
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meine Lösung war damals.. den Anker soweit wie möglich auf Zug (Der Bugspriet gzieh es dann schon etwas runter) und dann kurz vorwärtsgang rein...der erhöhte Zug löste den Anker eigentlich immer... beim Lösen kommt der Bugspriet ja dann wieder hoch dann gleich den Anker wieder hochnehmen... Verklemmt er sich im Felsen funktioniert diese Methode natürlich nicht... (wie ein Vereinskamerad am Neckar festgestellt hat...) Da er den Anker überhaupt nicht freibekommen hat half ihm nach Rücksprache mit der WSP nur ein Lösen der Ankerkette...(da außerhalb des Fahrwassers kein Problem)... jetz liegt halt seit knapp 20 Jahren ein Anker mit Kette im Neckar...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Danke für den Tipp. Probier ich mal. Ankerkette lösen klingt auch nicht einfach - Eisensäge also dabei haben für so einen Fall? Mich wundert, dass die WSP nicht eher Hilfe von einem entsprechenden Unternehmen oder so empfohlen hat.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#4
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wie ist deine Ankerkette am Rumpf gesichert ? bei mir ist ein Schäkel dran den ich nur lösen muss dann wäre er weg...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#5
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Ich glaub wenn da ein Unternehmen angefordert werden muss, übersteigt das die Kosten fürn Anker bei weitem
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#6
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![]() Die zweite Ursache ist, daß du natürlich zum Ausbrechen des Ankers diesen überfahren musst. ![]() Du ziehst also die Ankerkette nach oben und wenn ein Widerstand zu merken ist, Hafengang nach vorne und den Punkt überfahren wo der Anker liegt. Danach lässt sich der Rest der Kette einfach nach oben ziehen. Um deinen schicken Bootsrumpf musst du dir dabei keine Sorgen machen. ![]() Und felsigen Untergrund, in dem der Anker verklemmt, musst du auf der Havel lange suchen ... Klaus, der am letzten Wochenende mal wieder sehr merkwürdige Ankermanöver beobachten musste ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#7
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Ich anker ja oft hier in Norwegen da ist leider oder gut oft sehr viel Felsen. Bevor ich den Anker verliere habe ich eine Sollbruchstelle am Ankerscahft des ersten oder 2. Kettengliedes gemacht. Diese sicherung hält die Kette am Ankerscahft fest bis zu einem gewissen sollbruch dann löst sich die Kette und zieht den Anker am Hinteren Ör aus dem Felsen oder auch Schlamm. Hatte ich schon einige male. Da ich immer in Tiefen um bei 60 -80 m Tiefe anker lifte ich den immer mit einem Ankerlift. Kette ist aber nur ein Kettenvorläufer von ca 7 m .
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Gruß und Ahoi Martin
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#8
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Matthias
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#9
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Du solltest eine Trippleine nutzen. Wie Klaus schon schrieb ist keine Winsch wohl etwas schwach. http://www.nautisches-lexikon.de/b_s...ationen/f.html Gruß, Udo
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#10
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Gibts bei Euch keine Tauchclubs oder "Bekannte" die tauchen? Ich gehe immer gerne n paar Sachen in Flüssen und Seen suchen.
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Gruß Clever |
#11
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Hier hatte ich vor einigen Jahren ja mal berichtet, dass mir die DLRG-Taucher mal den Anker befreit haben, als er sich in der Scharfen Lanke verhakt hat. Dort gab es offenbar früher noch mehr Mooringbojen, die sind irgendwann teilweise abgebaut worden, aber die Fundamente (sicher mit irgendwelchen Ringen oder Drahtschlingen) liegen immer noch da unten. Wenn man das Pech hat, bei einem Ankermanöver genau sowas zu treffen, hat man ein Problem. Wobei ich damals noch einen Kippanker hatte, der sich sehr schlecht eingegraben hat und viele Meter durch den Modder gezogen werden musste, da war die statistische Wahrscheinlichkeit viel höher als heute, wo mein Delta-Anker sofort greift.
Matthias |
#12
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genau daran habe ich auch gedacht, mir war nur die Bezeichnung 'Tripleine' entfallen ... LG & Danke Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#13
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Eine Trippleine ist jedoch nicht dafür gedacht den Anker zu lichten.
![]() Obwohl sie im Notfall dafür (zum Teil) geeignet ist. Klaus, der selten einen Döpper rauslegt, weil dieser gerne von anderen Bootsfahrern "missachtet" wird
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. |
#14
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an manchen Tagen wäre ein Döpper echt hilfreich... ich finde aber keinen der die Tiefe automatisch anpasst. jedes Mal vor dem Ankern die Leine auf Länge zu bringen ist ja auch doof... die Döppeleine sollt ja so lang sein wie die Tiefe damit er über dem Anker steht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#15
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Moin moin,
sucht mal im Netz nach einem Anchor Saver. Ist evtl auch eine Lösung wenn es ein nicht grade günstiger Anker wie bei mir ist. Habe da keine Erfahrungen mit aber ich kann mir gut vorstellen das das Prinzip funktioniert. Ich habe mir den von anchorsaver(punkt)com mal angesehen. Aber wie gesagt, ist für meinen 50€ Anker nicht lohnenswert. Gruß Higgi
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#16
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...ich hab sowas: https://www.compass24.at/ausruestung...5450/ankerboje
Die Leine wird am Anker befestigt, ist in der Boje aufgespult, geht bis 20 m Wassertiefe und hält eine Zugkraft von 500 kg aus.....
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liebe Grüße Raimund
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#17
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Gruß und Ahoi Martin |
#18
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Die Ankerform ist auch entscheidend.. welchen Anker hast Du?
Ich empfehle ja für die hiesigen Gewässer nen M-Anker. Am besten immer schön poliert. Den ziehe ich ohne Schmodder hoch. Echt schade, dass der schön polierte Anker dann in der Ankerkiste verschwindet und niemand ihn sieht :p
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#19
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Ich benutze einen schnöden Klappanker, alles andere ist in meinem Gebiet Geldverschwendung. Zu oft kann der Anker unten bleiben und bei 50-100 m Wassertiefe ist ein Bergen mit Taucher auch so gut wie aussichtslos.
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Gruß und Ahoi Martin |
#20
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Noch ein Trick, der funktionieren kann - aber nicht immer muß: Alles lebende Gewicht an Bord so weit wie möglich nach vorn - Ankerleine/kette dichtholen - alles lebende Gewicht nach achtern. Bei 4 Leuten mit zusammen 300 kg ergibt das eine Gewichtsverlagerung von 600 kg, die schon etwas bewirken kann.
Und nochwas: Wenn der Anker geopfert werden muß und die Aussicht auf einen Taucher besteht: Fender ans Ankergeschirr, vermeidet lange Suchorgien unter Wasser!
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Gruß Ewald
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#21
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Geht auch einfach und billig...
Bergeleine etwa doppelte durchschnittliche Ankertiefe mit Gewicht am einen und anderes Ende am verkehrten Ende vom Anker. Dazwischen Boje oder Fender mit Öse oder Rolle - keine Probleme.
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Gruß Alfred ![]() Alfred sagt: ![]() ![]() Geändert von Anker 01 (10.06.2022 um 11:32 Uhr) |
#22
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Gruß Gerd
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#23
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Alles Gute Tips- wie häufig.
Aber ich würde mal prüfen oder prüfen lassen, ob deine Winde genug Maggi hat. Daneben, und das hat meiner Winde geholfen, den Anschluss zu überdenken. Das ich die Winde mit dem Bugstrahler auf eine potente Batterie gelegt habe und dann erst auf die lichtmaschine hat richtig was gebracht. Der gleichstrommotor hat dann die Möglichkeit, auf kurzem dicken kabelweg entsprechend Strom anzufordern - wirkt wunder. Gesendet von meinem SM-G977B mit Tapatalk
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich
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#24
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Den Ehrgeiz, dass der gelbe Döpper direkt über dem Anker stehen soll, hatte ich früher auch mal. Da habe ich mir eine Konstruktion mit Umlenkrolle und kleinem Gegengewicht gebaut, die die Boje direkt über dem Anker halten soll. Ergebnis: Beim Ankermanöver habe ich mich (damals mit dem alten Anker) so dämlich angestellt, dass mir die Trippleine (beim zweiten Versuch, weil der erste nicht im geplanten Raum funktioniert hat) in die Schraube geraten ist. Da hat mir echt jemand geholfen, der gut im Tauchen war, und mit vollem mehrfachen Einsatz die Leine rausgeschnitten hat.
Danach habe ich dieses Verfahren beendet. Seitdem lasse ich nach dem Ankermanöver die gelbe Boje einfach an einem Schraubschäkel an der Ankerleine runter, so dass sie die Stelle markiert, wo die Ankerleine ins Wasser übergeht. Das muss doch als Kennzeichnung reichen, um da ein paar Meter Abstand zu halten, und dann ist man ja auch schon raus aus der Problemzone. Vor dem Hochholen des Ankers greife ich die Boje mit dem Bootshaken (so ziemlich das Einzige, wofür ich den überhaupt nutze) und nehme sie an Bord. Matthias |
#25
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Wie das Ende der Kette angebracht ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Muss ich mal nachkieken...
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