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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Dyas Ruder Reparieren / Trockenlegen
Ein freundliches Hallo Zusammen!
Ich bin Eigner einer Fritzmeier Dyas Bj. 1981. Das Boot lag letzte Saison, nach ca. 10 Jahren, das erst Mal wieder im Wasser. Nach dem Kranen im Herbst, stellte sich heraus, das Ruderblatt hat Wasser gezogen. Das haben aus dem GFK austretende Wassertröpfchen (Osmose) gezeigt. Probebohrungen mit einem 2 mm Bohrer an verschiedenen Stellen, horizontal und vertikal verteilt, haben das Dilemma bestätigt. Bevor ich das Ruder ausbaue, um eventuell selber zu reparieren, möchte ich gerne den bevorstehenden Reparaturaufwand abschätzen. Meine Fragen dazu sind: Ist das Ruderblatt der Dyas, auch wie der Rumpf, ausgeschäumt? Entstehen gerne kleine Risse im GFK wo die Ruderwelle aus dem Blatt oben austritt und wie kann ich diese am Besten abdichten? An welcher Stelle würde ich das Ruderblatt am Besten aufschneiden, um es trocken zulegen und eventuell neu ausschäumen zu können? Mein Gedanke ist, das Blatt rundherum in einem 30 mm Abstand zum Rand (Aussenkannten) zu öffnen. Oder ist es sinnvoller, wenn das Ruderblatt entlang der Aussenkannte aufgetrennt wird, um für den späteren Zusammenbau das Profil des Ruderblattes erhalten zu können? Wie ist das Ruderblatt mit der Welle, bei der Dyas, verbunden? Könnte mir vielleicht jemand mit Fotos vom Innenleben eines geöffneten Ruderblattes weiterhelfen? Über Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen! Viele Grüsse, Jörg |
#2
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Moin
Normal sind GFK-Ruder ausgeschäumt. Im Ruder befinden sich zwei besser drei Stege aus Flachmaterial(meistens) die aus dem gleichem Material sind wie der Ruderschaft und an diesen angeschweißt sind. Solche Ruder werden heute von spezialisierten Firmen in druckfesten Spezialformen gebaut weil man mit rein handwerklichen Methoden ein lückenloses ausschäumen kaum garantieren kann. Aber selbst diese Ruder weisen, meiner Erfahrung nach, immer mal wieder das gleiche Schadensbild auf. Ursache sind oft Überlastungen der Ruder durch Grundberührungen und/oder harter Segelbetrieb auf Langstrecken. Ich selber halte diese ganze Konstruktion aus zwei zusammen gepappten GFK-Halbschalen(wenn es schlecht gemacht ist) für so etwas wichtiges wie ein Ruder für völlig ungeeignet um lange Zeit harten Segelbetrieb zu überstehen. Zu dem haben sich solche Ruder aktuell als nicht bissfest erwiesen(Biskaya-Orcas) Ich plädiere immer da für auch Ruder für GFK-Boote aus Edelstahl oder Aluminium(seewasserfest) zu bauen. Wird zwar etwas schwerer dann, aber bei einem Fahrtenboot fallen die wenigen Kilogramm Mehrgewicht meistens nicht sonderlich auf. Aluminium geht nur dann wenn man gegenüber Edelstahl einen im Durchmesser ausreichend dimensionierten Ruderschaft unterbringen kann. Als letztes, Stahlblatt mit Edelstahlschaft funktioniert bei meinem Boot schon über 13 Jahren als Dauerwasserlieger(Stahlboot). Für eine Dyas mit der man wohl keine ausgedehnten Seereisen unternimmt gehen diese Überlegungen aber wohl über das Ziel hinaus und man überlegt sich das Teil zu öffnen, den nassen Schaum auszuräumen und das ganze handwerklich neu zusammen zu pappen, das dann mit Epoxidharzen und besonderem Augenmerk auf die Stelle wo der Ruderschaft in das Blatt eingeführt ist. Gruß Hein Geändert von hein mk (29.01.2023 um 17:46 Uhr) |
#3
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Hoi,
ruf in Koblenz an: https://www.shortys-shipshop.de/diedyas/index.html . Die nehmen in Serie Dyas komplett auseinander und setzen sie perfekt wieder zusammen. Spart viel Text und Spekulation.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#4
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Shorty
Guten Abend horstj,
vielen Dank für Deinen Tipp. Shorty scheint ein perfekter Ansprechpartner zu sein. |
#5
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Guten Abend hein mk,
vielen Dank für Deine Ausführung. ... Da kommt auch Lust auf eine Fahrtenyacht auf |
#6
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Zitat:
Ja? Mit einer Dyas incl Kuchenbude oder Großbaumzelt kann man auch Fahrtensegelei betreiben---wenn man unter vierzig ist. Mein Einstieg war ein 30er Jollenkreuzer da ist man leider gleich etwas(gaanz wenig)verwöhnt. Gruß Hein |
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