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#1
04.01.2023, 17:29
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Frankreichfahrer aufgepasst!
Hallo, das betrifft jetzt nur die Frankreichfahrer oder die, die eine Überführung von NL, B, F nach D bzw. MM planen!
Den Originaltext der Veröffentlichung kann ich gerne bei Bedarf noch nachreichen wenn es wen betrifft und wenn ich ihn selbst ganz durch habe, das betrifft einige Strecken über ganz Frankreich verteilt, doch einen Anfang setze ich ein! "Im Jahr 2021 haben der Staat und Voies Navigables de France einen Ziel- und Leistungsvertrag (den COP23) für die nächsten 10 Jahre unterzeichnet, dieser Vertrag verpflichtet die VNF zu einer Reduzierung des Dienstleistungsniveaus, die Einsparungen bei den Betriebskosten ermöglichen, einschließlich Fahrplankürzungen und Kürzungen der Tiefe für bestimmte Kanäle des "Freycinet"-Netzes. Eine Reihe von Kanal Abschnitten wurde für eine vollständige Schließung für die Schifffahrt vorgesehen, wenn die lokalen Gebietskörperschaften, Departements und Regionen sich nicht verpflichten, den VNF bei den Kosten für die Schifffahrt die notwendige Instandhaltung zu unterstützen! In mehreren Regionen wurden Vereinbarungen mit VNF geschlossen, der Vogesenkanal und auch der Ardennenkanal beispielsweise sind bereits von der Gefahr einer Schließung der Schifffahrt geschützt, das klingt zunächst gut, aber....... "dass der zentrale Teil des Canal de Bourgogne zwischen der Schleuse in Venarey und der Schleuse in Pouilly en Auxois für die Schifffahrt gesperrt wird, wenn keine finanzielle Unterstützung gefunden wird und zwar ab dem 1. Januar 2023 - also Aktuell jetzt schon! Die gleiche Gefahr besteht für den Canal du Rhône-Rhein-Kanal zwischen Montbéliard und Mulhouse, was den Kanal zu einer Sackgasse machen und die Schifffahrt zwischen Burgund und dem Rhein abschneiden würde! Hoffen wir mal, dass die Kommunen u.ä. eine Kostenbeteiligung stemmen können/wollen. Andernfalls ist der Burgund Kanal faktisch tot, denn Fahrten von Paris nach St.Jean-de-Losne und weiter nach Süden oder zu uns Osten sind dann nicht mehr möglich! Das gleiche betrifft dann die Verbindung von der Saone zum Rhein von MM Heimkehrern genutzt. Aber auch unsere Mitglieder hier in der Gruppe, die sich auf Grund ihres Heimatplatzes gerne auf dem RRK oder Doubs tummeln - so wie wir selbst, kann das Auswirkungen haben. Noch ist nichts passiert, aber genaue und frühzeitige Planungen sind mehr als sonst vorzunehmen! In diesem Sinne..... bon voyage! P.S. Ich weiß schon, dass jetzt gleich wieder "nette" Kommentare zum Thema Frankreich und Kanäle kommen werden die keine Begeisterung haben werden... 
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#2
04.01.2023, 18:10
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Wir haben noch miterlebt, wie in den Jahren von 1980 - 2000 die Schleusen nach und nach renoviert und auf Fernbedienung umgestellt worden sind und im Rahmen eines EU-Freizeitprogramms überall die neuen Aluminium Stege montiert wurden.
Ab 2000 - jetzt wurde das Kanalsystem dann immer mehr sich selbst überlassen und nichts mehr an den Stegen repariert oder erneuert. Das ist wirklich sehr schade! Wir verlieren unser bevorzugtes Fahrgebiet. Gruß Rolf
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#3
04.01.2023, 21:31
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Hallo,
die ANPEI (Association Nationale des Plaisanciers en Eaux Intérieures) hat schon begonnen die lokalen Behörden zu kontaktieren... - und man wird da nicht ganz kampflos zuschauen. Gut dass es eine Interessensvertretung gibt. (bin da deshalb auch Mitglied) Problem beim Burgundkanal sind die vielen Schleusen zur Scheitelstrecke - dadurch hat es da keinen Leihbootbetrieb - dann würde das auch anders aussehen, als mit ein paar privaten Fahrern die da mal durchkommen. Vogesenkanal: der ist ja jetzt die letzten Jahre schwer passierbar gewesen wegen Wassermangel und den Problemen beim Stausee Bouzey - das muss sich erst mal bessern, dass man den wieder gut und verlässlich als Nord-Süd Achse nutzen kann. Man musste jetzt immer auf den Rhein Rhone Kanal ausweichen. Tja da sind einige Baustellen... Wie hat einer im ANPEI Forum passend kommentiert - die VNF hat vergessen was das N in ihrer Abkürzung bedeutet.... Grüße Markus
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#4
05.01.2023, 08:09
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Hallo, es hat viel hin und her - und noch mehr an Chaos zu allem!
 Die Zusammenarbeit mit der VNF war einst auch besser als noch "einfach" gemacht wurde was sein mußte, bevor erst mal alles "totgeredet" wird wie es heute leider üblich geworden ist, alles wird immer übler - ZERREDET! https://www.vnf.fr/vnf/services/nos-chantiers-en-2023/?fbclid=IwAR1ZHXGnihT__tt6Qf-QdRbinen8oIwn00SUAb7Cqd2BJEJkTr7y4BQNjZg Grüssle DLK&OCK
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#5
06.01.2023, 14:46
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Ist damit auch die Nord Süd Achse ins Mittelmeer gefährdet?
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#6
06.01.2023, 15:40
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Zitat:
haben wir zu weiterem selbst noch keine ausser dem was die VNF bisher nun dazu auch schon mal veröffentlicht hat! Eben so sind zur Zeit auch Straßen/Landwege so schwer mit Debatten zu Neuerungen/Änderungen/Vorschriften Betroffen was uns selbst ja auch noch schwer Betrifft (Umweltzonen)! Über gewünschte Fahrtstrecken möge sich jeder doch selbst Informieren, ich weiß nur was bei uns Regional ist oder kommt! 
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#7
06.01.2023, 16:08
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Und das grösste Hemnis - wenn man von der Wasserknappheit einmal ganz absieht - die totale Verkrautung gibt es noch gratis dazu.
Früher war ja nicht alles besser, aber manches schon ... Gruß Rolf
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#8
11.08.2023, 08:10
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Ahoi, wir machen uns nun ab heute mit etwas Verspätung auf den Weg gen
Süden und mal sehen wie die gesamte Situation zu allem derzeit ausschaut! 
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#9
11.08.2023, 20:35
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Wir sind in Maastricht und fahren am Montag gegen Süden die Meuse hinauf, bis letztendlich so Gott wil, wir Strasbourg erreichen. Gruss André
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#14
13.08.2023, 17:29
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Hallo,
seit ihr schon in Mulhouse? Grüße Markus Zitat:
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