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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Meine Erfahrung bezieht sich allerdings auf ein Segelboot, wo die 200Ah LiFePo4 einfach die alte Bleibatterie ersetzt hat, gepuffert von der Starterbatterie. Ich hatte da keinerlei Probleme, weder mit Limatemperatur, noch mit schlecht geladener LiFePo4. Verbraucherstom war immer da, die Batterie gibst immer noch, hält sich nach 18 Monaten Lagerung immer noch bei 80% ohne je nachgeladen worden zu sein. |
#27
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Weil mein b2b nicht abschaltet, selbst wenn die Starter bei 10V ist. Dafür hab ich ein Spannungsgesteuertes minirelai eingebaut das bei <13V abschaltet aber daraus folgt das es bei Kanalfahrt immer an>aus>an>aus>an>aus gehen würde in 1min abständen. Da ist dauerhaft 20A sinvoller.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#28
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Hallo,
Ich habe nun meine zwei LiFePo4 getrennt voneinander im noch ausgebauten Zustand nach den Anweisungen von Supervolt aufgeladen. Bulk mit 14,6 V und Erhaltung mit 13,8 V. Die Zellen pendeln sich bei 3,4 V ein, erreichen aber nicht die empfohlenen 3,6 V. Beide Batterien zeigen absolut identische Werte. Ist das so o.k., oder muss ich die 3,6 V unbedingt erreichen?
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar Geändert von Succes_Falcon (19.05.2024 um 12:07 Uhr) |
#29
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Ich verstehe die Frage nicht. Wenn du sie bis 14,6 lädst haben sie doch 3,65V.
Ruhespannung ist irgendwas um 13,4v das ist völlig normal. edit: wenn du natürlich eine Zelle mit 3,2 und eine mit 3,8V hast ist das nicht io...
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#30
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Supervolt empfiehlt die 3,6 V pro Zelle, da dann ein aktives Balancing stattfinden würde. Aber die Zellen sind ja gleich, nur auf niedrigerem Niveau.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#31
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Dann passt das doch. Man lädt die im Dauerbetrieb mit Solar sowieso nicht immer auf 14,6 weil sie das sehr fix altern lässt. Victron Geräte laden z.b. per Default auf 14,4V und ruhe bei 13,4V. Damit hat man immer noch 98% der Kapazität aber sie leben länger. Das Balancing braucht es nicht jeden 2ten tag.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#32
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Er ist da
Hallo,
nun sind meine neuen Spielsachen eingetroffen. Heute sind der Victron Orion XS und der MPPT eingetroffen. Ich war schon erstaunt, wie winzig und leicht der Orion XS ist. Der WR von Supervolt inkl. einer einzelnen Steckdose ist bereits eingebaut. Ein erster Extremversuch war ein Wasserkocher mit 1.800 Watt und er arbeitet wie er soll. Die neuen Geräte werden dann am Wochenende montiert. Mein Plan sieht vor das Ladegerät Victron IP22 30A an die Starterbatterien (2xOptima) anzuschließen und dann die zwei LiFePo4 über den Orion XS zu laden. Der MPPT geht direkt an die LiFePo4. Jetzt geht es nur noch um die richtigen Einstellungen. Mein Plan sieht vor: 1. Victron IP22 mit der Victron Einstellung für AGM Spiral Cell 14,7 V / 13,8 V / 13,2 V 2. Orion XS mit Victron Einstellung für LiFePo4 14,2 V / 13,5 V. Den Eingangsstrom werde ich auf 30A begrenzen, da die Lichtmaschine nur 55A liefert. 3. MPPT erhält ebenfalls die LiFePo4 Einstellung, allerdings mit 13,6 V Erhaltungsspannung. So erhoffe ich mir, dass der MPPT vorrangig die Batterien lädt. Das einzige was ich noch herausfinden muss ist, wie IP22 und Lichtmaschine zusammenarbeiten, wenn ich den Motor an Landstrom hängend starte. Vielleicht könnt ihr ja mal einen Blick darauf werfen ob meine Einstellungen passen.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#33
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Hallo Dietmar
Ich würde mich mit dem Orion XS an die Leistung ran tasten und vielleicht erstmal mi 20 A laden. Schließlich muß die Lima auch die Optimas nach dem Start vollmachen. Schaltet der Orion über Spannung oder Zündschloß? Jedenfalls die Temperatur der Lima im Auge behalten. Gruß Joggel |
#34
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Im Grunde dürfte die Strombegrenzung nicht erforderlich sein.
Laut Handbuch sieht das Regelverhalten so aus: Nach Überschreiten der "Start"-Eingangspannung (z.B. durch laufenden Motor und/oder Landstromladegerät) - grüner Kringel - ballert der Orion los mit voller Stromstärke - roter Kringel. In dem Moment bricht halt die Eingangsspannung ein, je nach Leistungsfähigkeit der Ladequelle. Durch Zurückregeln des Ladestroms soll dann verhindert werden, dass die Eingangsspannung unter einen Schwellwert "V shutdown" fällt (blauer Kringel). Der Ladestrom passt sich damit der Eingangsleistung an!! Dieser Schritt 3 ist in der Anleitung auch genau so beschrieben.Erst wenn das Zurückregeln nicht mehr genügt und die Eingangsspannung länger als 1 Minute unter dem Schwellwert bleibt (weil z.B. der Motor aus ist), stellt der Orion das Laden ein. Soweit, so nett. Einziger Knackpunkt: wenn im Moment des Ladebeginns MIT VOLLEM STROM die Spannung viel tiefer einbricht, dann kommt der Orion in's Oszillieren. Er schaltet möglicherweise sofort wieder ab, um sich dann wieder einzuschalten wenn die Eingangsspannung erholt hat. Das müsste man mal beobachten. Genau das ist es ja (ich wiederhole mich) was Votronic besser macht. Da gibt es diese Regelrampe nicht nur hinten, sondern eben vorne am Beginn der Kurve schon. Votronic steigert den Ladestrom langsam hoch.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#35
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Hallo Hans,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Dieses Diagramm hatte ich mir in der Anleitung auch bereits angesehen. D.h. also konkret für mich: ich stelle in den Einstellung lediglich die Batterie auf "LiFePo4", die Lichtmaschine auf "Normale Lichtmaschine" und den Eingangsstrom auf 20 A und schaue dann was per Landstromladegerät bzw. Lichtmaschinenbetrieb passiert. Alle anderen Einstellung lass ich unverändert.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#36
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Damit machst du sicherlich nichts falsch.
Wobei ich die 20A Begrenzung in Frage stelle, das ist verschenkte Leistung. Aber das kannst du ja immer noch anpassen, daher ist das für den Beginn egal.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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