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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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so rund wie die löcher sind, vor allem das untere, ist das nicht gerostet, und der rostige ring um die welle,
das ist mal früher was drauf gesessen und die löcher werden von den feststellschrauben sein, sind ja auch genau übereinander
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#27
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![]() Zitat:
Zum Trennen gibt es meines Wissens nach spezielles Trennwachs zum aufsprühen. Material kann man z. B. bei R & G (www.r-g.de) bestellen, da gibt's auch umfangreiche Arbeitsanweisungen zum Runterladen. Ich habe auch nur wenig Erfahrung im Laminieren, da ich bisher nur kleinere Reparaturen gemacht habe. Ganze Teile abformen habe ich auch noch nie ausprobiert. Ich will Dir nix Falsches erzählen, vielleicht wartest Du, bis jemand schreibt, der sich wirklich auskennt... ![]() Viel Erfolg und Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#28
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Ein Kumpel kam gerade mit einer ganz neuen Idee.
Er würde beim Metaller das Ruderblatt komplett in V4A nachbauen lassen. Ich habe keine Ahnung, was sowas kostet. Was haltet Ihr davon?
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards |
#29
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Warst Du mit Deinem Problem schon mal bei Rathje? Ein Ruder würde ich immer bauen lassen, am liebsten von jemandem, der sich mit den oftmal daraus folgenden Korrosionsproblemen auskennt. Mein Tipp ist sehr oft: Suche einen Metallbauer auf. Hier nicht: Hier heißt er: Gehe zu einer Werft! Es macht definiert überhaupt keinen Spaß, das Ruder unterwegs zu verlieren. Natürlich kann man auch alle daraus folgenden Probleme lösen. Ich neige aber eher dazu, ihnen von vorneherein aus dem Weg zu gehen. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#30
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Hi,
ich wollt dich mal auf das Palstek Buch "Refit auf Yachten" hinweisen. Da ist sehr schön mit vielen Bildern die Sanierung von Rudern beschrieben. Ersatzweise mal auf der Palstek-HP nach dem Heft suchen. Piffig fand ich die Suche von Metallteilen im Ruderblatt mittels eines Leitungssuchgeräts. Ich selbst habe ein GfK-Ruder saniert. Ausschäumen brachte nichts. Die Ruderhälten auseinander zu trennen( an der Schmalseite) und mit Epoxi neu zu verkleben funktionierte gut. Eine neue Ruderwelle mit Fingerlingen zu versehen, die Ruderhälften mit der Welle zusammen laminieren, den Hohlraum mit Hartschaum auszufüllen, dürfte eine Langzeitsanierung darstellen. gruss katibert
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#31
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So, mein Metaller hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht...
![]() V4A ist zur Zeit A....teuer! Also, Ruder komplett aus Metall geht nicht , weil zu teuer. Die Welle allein liegt mit angedrehtem zapfen schon bei etwa 170 Euronen... hui... Jetzt die Konsequenz: a) Nachbauen b) Restaurieren Ich würde mich über Eure Erfahrungsberichte mit a) oder b) freuen. Katibert: wie ging es bei Dir genau? Grüße Harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards |
#32
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Entscheidung!
Habe mich entschieden. Werde das Ruder restaurieren. Mein Plan:javascript:emoticon(' ![]() Confused 1. Ruderblatt in 2 Hälften trennen 2. Welle herausarbeiten. 3. Neue Welle anfertigen 4. Neue Welle in die vorhandenen Hälften einpassen 5. Ruderblatt neu ausschäumen 6. Ruderhälften zusammenlaminieren. 7. Bier trinken.javascript:emoticon(' ![]() Mr. Green Wünscht mir Glück, Samstag geht es los! Grüße Harry ![]()
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards |
#33
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Das wird sicher eine interessante Sache! Bitte mach viele Bilder und zeige uns Deine Fortschritte.
Wünsche viel Erfolg! Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#34
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Und halte trotzdem mal mit einer Werft Rücksprache. Evtl. kannst Du so teure Fehler vermeiden.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#35
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Navisnavis, dein Weg ist der Richtige!
Erstens ist es völlig unvermeidlich, das Ruder zu öffnen. Selbst wenn die Welle noch halten sollte (was zweifelhaft ist), wird sie sich irgendwann anfangen, im Schaum zu bewegen. Dann hast Du reichlich Spiel beim Steuern und irgendwann haben sich die Fingerlinge an der Welle durch den Schaum gearbeitet und verletzten das GFK. Habe schon zwei Rudersanierungen hinter mir. Einmal Neubau aus Bootsbausperrholz, hinterher mit Epoxyd überlaminiert. Hielt wunderbar und ging gut, weil es auf die genaue Form nicht so ankam. Beim zweiten Mal habe ich auch neugebaut, aber ein Komposit aus Sperrholz und Schaum. Das war notwendig, weil das Ruder oben sagenhafte 17 cm stark war. Das wäre aus Holz zu schwer geworden. Diese Sanierung war eine üble Arbeit! Hinterher habe ich mich geärgert, dass ich das Originalblatt nicht weiter genutzt habe, so wie Du es vorhast. Damit behält man auf jeden Fall die Originalform. Also: Multimaster in Anschlag gebracht und das alte Ding aufgeschlitzt. Du wirst begeistert sein, wie "schön" dein Ruder von innen aussieht! Viel Spaß und Erfolg wünscht SeglerKI |
#36
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Ich bin auch schon gespannt.
Werde mir vorher etwas Mut antrinken... ![]() Werde noch von einem Bekannten unterstützt, der Bootsbauerisch ganz gut vorne ist. Ich werde Euch auf jeden Fall berichten! Grüße harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards |
#37
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Es ist passiert!!!!
Also nachdem wir uns etwas Mut angetrunken hatten, wurde der Multimaster angesetzt und das Ruderblatt aufgetrennt. Nachdem der Schnitt gesetzt war, bestand das Hauptproblem darin, die Ruderhälften verlustfrei auseinander zu bekommen. Das war ohne weiteres nicht möglich. Wäre von aussen durch den entstandenen SPalt gehebelt worden, hätten wir mit Sicherheit eine Hälfte zerbrochen und das wäre ein Supergau gewesen. Also wurde mit einem Forstnerbohrer oben neben dem Welleneingang ein zweites Loch gebohrt, durch dass konnte man dann eine Stange einführen (ich rede hier ausschließlich vom Bootsbau....) und die Hälften auseinanderdrücken. Dann trat das Innenleben zutage und ich bin erschrocken. Das Ruder an sich war nicht mal richtig ausgeschäumt. Um die Welle sind 2 Bleche umgebogen und "flüchtig" verschweißt. Das ganze wurde dann mit einer halbfertigen "Matsche" (Epoxy mit Glasfasern) irgendwie im Bereich der Finger an die Hälften gematscht. Das Zeug ist teilweise noch klebrig (...das Ruder ist 30 Jahre alt...). Kurz: Stümper-Arbeit. Die Welle an sich bot das Bild, daß ich befürchtet hatte. Im Ruder selbst zog sich der Fraß an der Welle weiter. Ich habe mal einige Bilder angehängt:
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#38
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noch mehr Bilder
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#39
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So, Phase 2 ist angebrochen!
Die neue Welle ist aus V2A der genau nach der Alten nachgebaut worden, die Finger haben wir ein wenig stabiler gebaut. Nun wurde die Welle in eine der Ruderhälften fest einlaminiert: Der weitere Plan: Diese Ruderhälfte wird nun mit "Epoxyd-Matsche" aufgefüllt. Dann wird die zweite Hälfte aufgeklebt. Vom gesamten Ruderblatt werden dann etwa 1-2 mm runtergeschliffen, anschließend werden 3-4 Lagen Matte rundherum auflaminiert ... und fertig ! ![]() Grüße Harry
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#40
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Juhuuu....
Es geht dem Ende zu. Nachdem die Welle einlaminiert war, wurde die 2. Hälfte wieder angeklebt. Jetzt werden die Nahtstellen wieder einlaminiert (s. Fotos) Grüße, Harry
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