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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercury F100EFI Aussetzer
Hallo,
mein Mercury F100EFI ca. 100 BS hat seit einigen Ausfahrten folgendes Problem: Nach 30-60 Minuten konstanter Fahrt bei ca. 3000 u/min setzt der Motor plötzlich ganz kurz aus ! An der Benzinversorgung kann es nicht liegen, da der gläserne Benzinvorfilter immer gefüllt ist. Auch treten die Aussetzer nie auf wenn ich den Motor bis auf 5500 u/min hochdrehe und auch nie wenn ich viel mit dem Gashebel spiele. Es ist eigentlich immer nur beim längerem, konstanten Fahren bei mittlerer Drehzahl. Früher bei den 2-Taktern konnten ja schon manchmal die Zündkerzen verrußen im Teillastbereich, aber kann so etwas auch bei einem modernen Einspritzer die Ursache sein ? Wenn der Aufwand nicht so groß wäre, würde ich das Boot ja aus dem Wasser nehmen und zum Händler bringen - aber was macht der dann ? Werden solche Sachen auch im Fehlerspeicher dokumentiert wenn kein akustisches Warnsignal auftritt ? Danke für Hinweise Michael |
#2
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Hast du einen Wasserabscheider verbaut?
Dieses Problem hatte ich vor 2 Jahren am neuen 150 er EFI. Hatte Schwitzwasser im Tank. Ab ca 2500 - 3000 U/min war dann ein kurzes ruckeln, gab ich mehr Gas wars weg. Hab dann einen Wasserabscheider montiert u.seitdem hab ich keinen Ärger mehr.
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen
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#3
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Hallo Volker,
habe dieses Teil vor dem Motor verbaut: Den Filtereinsatz hatte ich vor ca. 20 BS gewechselt. Und bei dem Schauglas müsste ich eigentlich sehen wenn sich eine Wasserphase im unteren Teil des Filters angesammelt hat. War gestern eine homogene Füllung ! Aber der Ansatz mit dem Wasser ist ev. nicht schlecht. Haben die Motoren nicht noch einen internen Wassserabscheider ? In dem könnte sich ja Wasser aus dem Tank angesammelt hat........... Gruss Michael |
#4
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Zitat:
Doch, an der Benzinversorgung kann es immer liegen... Kann ja sonstwo Luft gezogen werden. Nervige Sache. Ich hatte auch länger ein Problem, wo der Merc 60PS Aussenborder plötzlich nach einer Weile ausging. Im Endeffekt war Dreck direkt vor der Einspritzpumpe, und wenn diese angesaugt hat, hat es mit der Zeit das Sieb der Einspritzpumpe zugesetzt, und der Motor ist abgestorben. Leider wollten die Mercury Mechaniker partout NICHT den Benzindruck messen, dann hätte man es ja sofort raus gehabt. Ich nehme mal an, bei deinem Motor kann man auch den Benzindruck messen, in dem man eine Messuhr am "Autoventil" anklemmt. Oder Startpilot in den Ansaug sprühen, wenn er stottert (WO ist eigentlich der Ansaug???). Übringens hatte es im meinem Fall KEINEN Eintrag Fehlerspeicher. |
#5
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Hallo Michael, sowie ich das sehe ist dies nur ein normaler Benzinfilter mit Schauglas hierbei kann man die Wasserpartikel in Sprit nicht sehen .
Der Motor verfügt nur über einen kleinen Benzinfilter sonst nichts. Ich hab mir diesen nachgerüstet. IMG_2018061IMG_20180611_163134.jpg1_163128.jpg
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen |
#6
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Zitat:
Was war denn letztendlich der Fehler |
#7
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Mercury Außenborder Aussetzer
Hallo,
Habe gleiches Problem bei gleichem Motor, Motor läuft ganz normal, nur nach ca. 25 Minuten konstanter Fahrt, bekommt der Motor kurze Aussetzer. Was war denn letztendlich der Fehler. Im Voraus vielen Dank Grüße Steffen |
#8
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Ein Jahr später war er immer noch auf Fehlersuche:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=286962 Er hat den Fehler erfolgreich beseitigt, er fährt jetzt Suzuki: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=286962 Wenn ich nicht schon über 2000 € vergebens in Werkstätten versenkt hätte, würde ich auch keinen Mercury mehr hinten dran haben ... Geändert von Pepper (04.07.2021 um 18:14 Uhr) |
#9
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Zitat:
tja was letztendlich die Ursache war kann ich gar nicht genau sagen. Hatte den Motor noch mal beim Händler, alle Daten bei allen Betriebszuständen waren ohne Mängel, dann wurde noch die Kraftstoffleitung zwischen Vorfilter und Motor getauscht (hatte ich zwar im Jahr davor auch schon gewechselt, aber Händler meinte dass sich eventuell der innere Schlauch der Leitung gelöst hätte und sich bei Unterdruck zusammen ziehen könnte - aber warum war das Problem nie bei Vollgas, also hohem Saugdruck in der Leitung aufgetreten ?), längere Probefahrt mit Händler und keine Aussetzer. Zusätzlich habe ich beim Tanken immer ordentlich so einen Zusatz beigemischt gegen Wasser im Tank (vielleicht, so meine Denke, hatte sich im Tank ja Kondenswasser gebildet und nach einer gewissen Fahrtstrecke war das der Grund ?). Und dann bin ich einfach öfters mit unterschiedlichen und tendenziell höheren Drehzahlen gefahren...............und dann habe ich eh die Marke gewechselt. Gruß und viel Erfolg dir Michael
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#10
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Hallo Michael,
hatten Sie nur den Motor oder das ganze Boot getauscht ? Hing der Motor an einer Hellwig Marathon 485 ? Dann schlage ich mich jetzt nämlich seit 2020 damit herum. Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte mich bei niemandem im Nachhinein beschweren aber wenn das Problem nicht in Griff zu bekommen ist, würde ich dann denn Motor tauschen, denn auf dem Rhein ist das echt unangenehm. Grüße, Claus |
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