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#26
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Alle Häfen haben auch Landstrom. Sowohl Almere als auch Lelystad haben mehrere Häfen. Wenn du irgendwo an freien Anlegern / Inseln festmachst hast du keinen Landstrom. Zitat:
Zwartemeer: WSW ab 5-6 Ketelmeer: W ab 4-5, WSW ab 5 Ijsselmeer: NW - SW ab 4-5 Alle Windrichtungen N, NO, O, SO, S bereiten keinerlei Probleme, da immer recht geschützt. Schnelligkeit - definitiv die Route über Zwarte Meer, Ketelmeer, Ijsselmeer. Kanal bin ich noch nicht gefahren, hab ich aber eher als "ich muss weiter/heim, aber das Wetter ist zu schlecht (windig), um über offenes Gewässer zu fahren" -Option im Kopf.
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Gruß, Mark |
#27
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(Wasser)sportliche Grüße, Pete |
#28
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Ja, vielen lieben Dank allerseits, das bestärkt mich in der Planung, übers Ketelmeer zu fahren. Die Frage nach dem Landstrom bezog sich darauf, ob der nur in den IJsselmeerhäfen zur Verfügung steht, weil ich keine Binnenhäfen gesehen habe. Aber die sollten ja auch alle erreichbar sein, wenn nicht gerade 7bft aufwärts wehen.
Was mich noch interessieren würde: Es gibt ja im Ketelmeer zwischen Schokkerhaven und Zwarte Meer zwei parallele durch einen Damm getrennte Fahrwasser. Welches davon kann/soll man als Sportler benutzen? Und ist es ratsam, nach der Ketelbrug Richtung Urk dem betonnten Fahrwasser zu folgen (Wassepflanzen, Untiefen...?) oder ist es bei entsprechendem Wetter auch möglich, mit gut 70 cm Tiefgang einfach parallel zum Ufer nach Norden zu fahren? Laut Karte müssten da eigentlich immer 3-4 m Wassertiefe herrschen.
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Viele Grüße Joachim ![]() |
#30
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Bzgl. des Fahrwassers: Berufler und Segler fahren nördlich vom Damm - dort hat es eine feste Wassertiefe und nur der nördliche Teil der Brücke kann geöffnet werden. (Laut Karte aber auch erst relevant ab 13m Höhe - je nach Wasserstand) Südlich vom Damm ist die Wassertiefe etwas veränderlicher - in der Fahrrinne aber für eine Sportboot mehr als ausreichend (siehe Karte - 2,5-4m) Wasserpflanzen sind ein Problem im Markermeer und da auch eher im Spätsommer, im Ijsselmeer eher nicht. Sobald du unter der Ketelbrug durch bist, kannst du geradeaus Urk anpeilen. Wassertiefen bis in Ufernähe sind ausreichend - allerdings gibts da auch keine Grund extrem nah ran zu fahren - kommt der Wind von NW bis SW bist du eh ungeschützt, kommt der Wind von N über O bis S machen die 100m näher am Ufer auch keinen Unterschied mehr ![]() Allgemein - ein Blick in die Karte verrät viel- für Wassertiefen nutze ich gerne C-MAP online im Browser - da kann man am PC kostenlos sich für die Planung einen guten Eindruck verschaffen.
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Gruß, Mark
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#31
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#32
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Zu beachten ist, dass die Schleuse in Urk, kommend von der Urker Vaart einen hohen Hub ( soweit in Erinnerung über 5 Meter) hat und man hier wohl 2x umlegen muss... Ich favorisiere auch die Fahrt übers Ketelmeer zum Markermeer/Ijsselmeer wobei man ab WS4 bei seitlicher Welle im Boot alles seefest machen sollte. Ab WS5 ist man mit einem Verdränger, insbesondere bei seitlicher Welle, sehr ungemütlich unterwegs. Kommt die Welle achterlich, kann man auch bei WS5 + dieses Fahrgebiet ohne größere Probleme befahren.
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#33
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Vielen herzlichen Dank allerseits! Ich beschäftige mich gerade mit der Alternativversion im Uhrzeigersinn: Vollenhove - Ketelmeer - Lelystad (Bataviahaven) - Monnickendam - Marken - Hoorn - Enkhuizen - Urk - Vollenhove. Hat jemand schonmal im Bataviahaven und/oder in Marken übernachtet?
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Viele Grüße Joachim ![]() |
#34
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Frohe Weihnachten.
Bataviahaven: moderne Marina mit allem Schnickschnack, da kann man wegen des Einkaufzentrums auch mal ein, zwei Tage eingeweiht überstehen. Marken: klein, putzig, nach 17:00 totenstill. Oder romantisch, Ansichtssache. Groetjes Matthias.
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#35
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Batavia Hafen ruhig gelegen, auch abends noch freie Anlegeplätze,Restaurants und Shopping Mall auf wenige Meter zum Hafen, Wassertankstelle mit Zahlautomat, ungünstig gelegen wenn Westwinde..
Marken wenige Liegeplätze am Steg, sehr ruhig gelegen...
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#36
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So, liebe BFler, jetzt geht's dann bald los, und ich werde hier entweder täglich oder im nachhinein - je nach Zeit, Internetverfügbarkeit etc. - berichten.
Eine Frage hätte ich aber immer noch, rechne aber damit, dass es dazu keine pauschalen Antworten geben wird. Wir wollen unsere niederländischen Museumskarten möglichst ausnutzen und planen daher, während der Museumsöffnungszeiten - in der Regel also von 10 oder 11 bis 17 Uhr - das Boot im Hafen liegen zu lassen. Zwischen den einzelnen Stationen sind in der Regel Strecken von ca. 2,5-3 Stunden Fahrtzeit. Was würdet ihr empfehlen: Nach 17 Uhr noch zum nächsten Hafen fahren - ist ja April und hoffentlich noch nicht so viel los -, oder würdet ihr eher um 7 oder 8 Uhr früh lostuckern? Vom Biorhythmus her würde ich eher ersteres bevorzugen, habe aber etwas Sorge, dass wir dann in jedem Hafen dann für zwei Nächte zahlen müssen, wenn wir immer erst spätnachmittags wieder abhauen.
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Viele Grüße Joachim ![]() |
#37
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hier möchte ich nur mal meinen Senf (bischen Erfahrung) dazugeben: Ich selbst bin bisher nur chartbootfahrer in den Niederlanden...hatte aber bereits eine diese Yachten von Natural Yachts (denke, du meinst aus Heeg) Das war eine Nortmann 1200...allerdings in der Direselvariante. Das war vor etwa 4 Jahren...war das erste mal mit so nem GFK Boot...da wir noch nicht schlüssig waren, ob so etwas anstelle eines Stahlbootes, für usn sein würd. Aber unser Fazit: Es war Ende April.....und mal 2 Tage sehr windig....vor allem heftige Sturmboen.... da war das fahren im Binnenland schon alles andere als schön.....also wir sind von diesen leichten Schiffen mit kaum Tiefgang, geheilt. Aber das ist meine Meinung...wollte das nur mal als Tip von mir aus geben. |
#38
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Hallo Bayerduo,
das Problem mit dem geringen Tiefgang (80 cm) hatten wir letztes Jahr sogar bei einem Stahlverdränger in Friesland (sind bisher auch nur Stahlboote gefahren). Dem hat es bei 5 bft querab das Heck weggedreht wie Spielzeug. Im engen Fahrwasser, in Kurven oder bei Gegenverkehr (oder allem gleichzeitig) war das schon ein grenzwertiges Erleben. Ich frage mich da auch, warum diese M- oder auch Doppel-V-Rümpfe, quasi Unterwasserkatamarane, nicht häufiger gebaut werden. Die müssten doch bei relativ geringem Tiefgang windstabiler sein. Ab 5, spätestens 6 bft ist Hafentag angesagt. Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Antwort auf meine Frage in #36?
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Viele Grüße Joachim ![]() |
#39
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Moin,
zu deinem Biorythmus kann ich nicht äussern, dem kommt entgegen, dass in vielen Orten der Hafenmeister erst ab 17:00 Uhr zum kassieren kommt. Viel Spass und immer eine handbreit und so |
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