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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich pansche seit 50 Jahren auch nichts in meine Motoren. Ebenfalls alles Top
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#27
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Deringo:
echt, Schluck 2-Takt Öl im Benzin für den Viertakter ? Hab ich noch nicht gehört, klingt aber interessant. |
#28
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Da bin ich auch skeptisch. Das war eigentlich immer so ein Tip für Common-Rail Diesel, um die Hochdruckpumpe zu schmieren.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#29
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Moin
Meinereiner kennt das so nur beim Diesel ... ![]()
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Gruß Reiner
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#30
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Aber: fast alle hier sind über 18. Es darf jeder in seinen Tank schütten, was er für richtig hält.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden
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#31
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Ich kenne noch den Schuß Obenöl beim Benziner aus den 60/70iger Jahren. Sollte nebenbei auch die Ventile sauber halten. Viele Motore hatten noch keine Ventilschaftdichtringe.
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Gruß Ewald |
#32
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Früher war auch noch Blei im Benzin, damit die Ventile nicht so hart auf die Ventilsitze aufschlagen.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#33
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Da der MX-5 stark verkokte Ventile hatte, habe ich damals mehrfach Additiv zum Reinigen derselben dazugegeben.
Sonst habe ich weder bei Autos noch beim Boot jemals Additive benutzt. Wüsste auch nicht, wozu. Weder beim MX-5, der seit 2001 Sainsonkennzeichen 04-09 hat, also 6 Monate steht, noch beim Diesel im Tuckerboot (15 Jahre jeweils 5-6 Monate Winterpause oder beim Benzin im Bayliner hatte ich Probleme. Toitoitoi.. ![]()
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Viele Grüße Michael |
#34
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#35
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Daß früher Blei im Benzin war um die Klopffestigkeit zu erhöhen willst du doch nicht wegdiskutieren?
Und früher waren gehärtete Ventilsitzringe in Graugußmotoren nicht immer vorhanden. Nach Reduzierung und letztendlich Wegfall des Bleizusatzes gab es durchaus erhöhten Verschleiß in diesem Bereich, was dann auch zu Umbauten führte. Nicht alle Motorkonstruktionen waren betroffen, aber so doch etliche. Wer aber das Klopfen eines Motors auf das ungedämpfte aufsetzen der Ventile zurückführt, sollte einfach nicht mitdiskutieren oder seine Ironie lassen, um nicht Unbedarfte zu irritieren ![]()
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Gruß Ewald
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#36
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#37
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Ich habe aber meinen ironischen Beitrag mit vielen Smileys gekennzeichnet, Big Blue hat mit seiner eigenwilligen Interpretation des Klopfens angefangen! ![]() ![]() ![]() ![]()
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#38
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![]() In Westdeutschland wurde seit 1. Januar 1972 der Bleianteil auf 0,4 g/L (davor war es z.T. noch erheblich mehr) und dann ab 1. Januar 1976 auf 0,15 g/L begrenzt. Am 1.Februar 1988 wurde Blei im Normalbenzin ganz verboten - Super folgte am 1. Januar 2000. Und zum Thema Ventilsitze gibt es aus der damaligen Zeit nicht nur gute wissenschaftliche Arbeiten, auch in fachbezogenen Zeitschriften wurde sehr breit über das Thema diskutiert. Ist lange her, heute kein Thema mehr - im Gegensatz zu damals.
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Gruß Ewald |
#40
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Das mit "Klopfen" nicht die Ventilgeräusche gemeint sind, ist klar.
Aus Wiki: Blei wirkt wie ein Ventil-Dämpfer Die Schwermetallverbindungen im Benzin verbesserten nicht nur dessen Klopffestigkeit, sondern lagerten sich auch an den hoch beanspruchten Ventilsitzen ab: Dort wirkten sie wie ein Dämpfer, wenn die Ventile beim Schließen mit hohem Tempo auf ihre Sitze zurückklatschten.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#41
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Zum Blei: Der Effekt war eher die Wirkung als Trennmittel. Bei hoher Temperatur mit hohen Druckspitzen aufsetzende Ventile erzeugen Mikroverschweißungen im Ventilsitzbereich, die dann beim Öffnen aufgerissen und mit dem heißen Abgasstrom abtransportiert werden. Das als Trennmittel wirkende Blei vermindert diesen Effekt.
Zum Kraftstoffadditiv: Sowas verwende ich im Normalfall nicht. Wie in Greuter/Zima steht, ist der Kraftstoff in Westeuropa Champagner für Motoren und mit allen erforderlichen Additiven versehen. Ausnahmen sind spezielle Situationen: -Bei einem Boot von einem Freund war mehr als ein halber Eimer Wasser im Tank, da haben wir das Wasser so gut wie möglich abgesaugt und dann zwei Liter Brennspiritus reingeschüttet, um das Restwasser zu binden und zu verfahren. -Bei längerer Standzeit > 1 Jahr kann ein Stabilisator hilfreich sein. Wobei es da besser ist, den Tank ganz zu füllen oder bei Standzeiten > 2 Jahren den Tank ganz zu leeren und etwas Konservieröl reinzuschütten. -Manchmal lassen sich verkokte Einsprizzudüsen mit hochdosierten Additiven reinigen. Die Erfolgsquote liegt aber bei unter 30%. Ich mach das nicht mehr, Ultraschall ist viel, viel besser. Das bei den Additiven gesparte Geld sollte besser in regelmäßige Ölwechsel und hochwertiges Öl investiert werden. Da bringt es weitaus mehr. Zu Zweitaktöl im Diesel: Einer Studie -war es Shell?- nach soll die Schmierwirkung dadurch nicht erhöht werden, aber die Diagramme in eben dieser Studie zeigen doch, dass es die tribologischen Eigenschaften verbessert. Kritisch ist aber die Bildung von zinkhaltigen Ablagerungen an den Injektoren zu sehen.
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#42
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![]() Zitat:
Nein...das ist auch völlig unnötig, da nahezu ALLE handelsüblichen Kraftstoffe für Endverbraucher bereits ab Tanklager additiviert werden, also für die Kraftstoffe, die ihr an der Tankstellen kaufen könnt. Das gilt sowohl für sämtliche Diesel- als auch für Benzinprodukte! JEDE Mineralölgesellschaft hat ihr eigenes Rezept, welches im Tanklager über jeweilige Dosiereinrichtungen beigemischt wird, wenn es dann letztlich zur Auslieferung in Straßentankwagen abgefüllt wird. Es ist schon enorm, wieviele Dosierstränge da an den Füllstellen eingebaut und Namentlich beschrieben sind. Was ggf. wohl gemeint sein könnte, sind sogenannte Systemreiniger, das ist dann aber ein anderes Thema.
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Gruß Dete ![]() ![]() |
#43
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Unser Motor ist von 1972, da gabs nur verbleites Benzin, deshalb kommt bei jeder Tankfüllung etwas Blei-Ersatz von LM mit in den Tank. Kostet pro Tankfüllung vielleicht 50 Cent extra.
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]()
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#44
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Jo, das ist ja sinnvoll ... wenn nicht gar notwendig.
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Viele Grüße Michael |
#45
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In den Bootstank kommen bei mir keine Additive, genauso wenig wie in die Alltagsautos
In den Tank vom Käfer kommt mit jeder Tankfüllung Bleiersatz. Ins Stromaggregat kommt Super plus Und in die Stihl Geräte fertig gekaufter Stihl- Sprit
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! |
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