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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Pflugscharanker , privater Test und Optimierung.
Hallo Freunde,
wir waren wieder in Holland, wieder Ankern - diesmal ganz andere Erfahrungen. Mannöver Ablauf : die Kette kontrolliert mit der E- Winsch fieren, dabei mit Leerlaufdrehzahl rückwärts fahren, aber von Anfang an ! Kette bis zur 30 m - Markierung ausbringen . Kettenstopper einschäkeln und weiter rückwärts mit immer mehr Gas ! Nach 2 - 5 Metern rührte sich nichts mehr - der Anker saß ! Auch bei Vollgas !! Jetzt langsam vorwärts u. Kette bis zur 20 m Markierung wieder einholen , den Kettenstopper wieder anbringen , das war es dann auch schon . Nicht einmal ist der Anker geslippt , allerdings auf immer nur 3 - 5 Meter Wasser . Viel Kette zum Eingraben - scharfe Spitze und breite Pflugscharen , das ist meine Erfahrung - führen zu erheblich besseren Eingenschaften des Pflugscharankers , wen er aus bestimmten Gründen nich getauscht werden kann (oder soll). Ich füge auch hier mal ein Bild an, aus dem die Änderung sehen kann, wie im obigen Beitrag beschrieben. Wie immer, liebe Grüße v.d. WEser , skip. Schmiechen |
#27
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Hallo Kollegen(innen)
Mit unserem Fjord 24 verbringen wir jährlich ca. drei Woche am Adria. Normaleweise übernachten wir mehr als die Hälfte unseren Urlaub auf Anker oder Bojen. Unseren Boot wiegt ca.2,3t voll beladen. Auf weichen (Sand, Leim, Seegras) Boden ankern wir mit einem 8 kg Danforth Anker. Der Anker ist auf ein 2 m lang und 8 kg schwere Kette befestigt. Nach Ankerwerfen lasse ich noch ca. 8 fache der Wassertiefe des Tau laufen, dann ziehe ich mein Anker mit dem Motor fest. Wenn wir keine Landverbindung haben lasse ich noch ein Bleigewicht mit eigenem Seil runter. Im diese ca.10kg Gewicht habe ich eine Kette eingegossen und dies hänge ich mit einem Schäker dem Ankertau. Als der Blei unten am Grund ist binde ich sein Seil fest. Wenn der Wetter ruhig ist, kann ich sehen, das des Tau vom Anker bis Blei lag auf dem Boden und vom Blei zum Boot kommt grade hoch. Unsere Erfahrung ist: Bei einem leichten Briese kreiselt das Boot nur über den Blei. Bei aufgefrischtem Wind grabt sich der Anker immer tiefer im Grund (der Blei zieht dem Ankertau fast parallel mit dem Grund). Bei starkem Wind lasse ich das Seil frei und der Blei rutscht bis zum Kette und stärkt der Ankerhaftung. Mit diesem System haben wir schon mehrere Unwetter überstanden. Mit freundlichen Grüßen aus Biberach Peter |
#28
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Natürlich gibt es auch in diesem Forum viele Ankerexperten..ich kann nur meine Erfahrungen der letzten Saison in Kroatien wiedergeben...seid ich einen 30 kg Jambo auf mein Schifferl montiert haben...schlafe ich einfach herrlich ruhig...da gibts nix, der zieht einfach ein...auch wenn der Wind dreht, zieht er sofort wieder ein.....
Schaut euch den Anker einfach an..und denkt logisch nach....was braucht man...Gewicht, spitze Dorne, damit der Anker schnell greift...und die Dorne müssen sich bei Zug aufstellen....ein wesentlicher Punkt ist auch, daß der Anker nicht kippen darf........das ist auch der Hauptnachteil vom Pflugscharanker...wenn der Wind dreht und er sich ausgräbt..dann könnte er kippen..und dann hält er natürlich nicht, speziell bei einem festeren Untergrund kann er nicht einziehen...... Der Jamboanker hat halt zwei extrem spitze Dorne, durch die Anordnung der Spitzen kann er nie seitlich liegen...als gibt das Ankergewicht immer Druck auf die Dornenspitzen...logischerweise zieht er dadurch sofort wieder ein...so einfach ist das... Bernhard...
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Zwei Trinksprüche: Der Winter zaaaaaahhhhhht sich wieder einmal.... Mir werden noch etliche Liter bis zum Auswintern brauchen......... |
#29
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Hallo!
Genau die gleichen Erfahrungen wie Bernhard machte ich auch!! Gruß Gerhard |
#30
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Aus all diesen Gründen habe ich mich auch für einen Jambo Anker entschieden.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#31
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Leider paßt ja bei mir der Jambo nicht, aber ich habe auch einen neuen. Mal sehen ob er was taugt.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#32
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Hallo Gerd,
wie groß sind die Fliesen? 20 X 20 cm? Wir hatten ja auch einen Bügelanker. Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass er sich manchmal nicht gut in den Untergrund einzog. Es kann aber auch den dem Gewicht von 8,5 Kg gelegen haben. Auch ist er manchmal auf dem Bügel liegen geblieben.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben |
#33
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Die Größe weiß ich nicht, aber er wiegt 52kg und damit bin ich auf Nummer Sicher.
Ich hoffe daß er gut ist, aber ich habe eigentlich von vielen Seglern, die ihn bevorzugt benutzen, nur Gutes gehört. Aber in ein paar Monaten kann ich mehr sagen.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#34
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Hallo,
ich kann nur bestätigen, ich "schwöre" auf den Bügelanker, mein Segelboot wiegt 7 t und mein Anker 27 kg. Das ist nach den nachzulesenden Angaben (nur für Schönwetter und Kaffeankern) ca zwei Nummern zu gross, dafür habe ich schon bei 10 Bft erfolgreich geankert! Ich würde keinem anderen Anker vertrauen.
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Gruß Manfred |
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