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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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okaaaay, jetzt zeigt mein browser auch die neuen beiträge an. die hat er wohl erst mit dem letzten post aktualisiert.
@tim2502: naja, zunächst bauen wir das boot ja nur im cadprogramm; also gefährden wir niemanden wirklich; und ansonsten würden wir eh die profs zum probefahren schicken... :-D dazu kommt, dass es bei uns weniger um die berechnungen geht, sondern um projektmanagement, schwerpunktmäßig um das ansprechen von kunden durch design, bedienung und ergonomie, um product placement und um das einarbeiten in designfunktionen von cad-programmen. @pille112: sind lenzklappen nicht eher bei seglern üblich? @tomhh: ich GLAUBE ich meine kn. kann aber auch sein, dass ich mich das was falsches in erinnerung habe. ansonsten können wir auch den bf90 nehmen, der ist baugleich, da brauchen wir zumindest kein neues modell für modellieren :-D wie wird die verdrängungsmasse von booten eigentlich angegeben? "trockengewicht" oder einschließlich personen, sprit, ...? Geändert von LeuchtPassant (01.06.2008 um 17:14 Uhr) |
#27
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Ich hab da mal eine Idee, eigenes Projekt vor 2 Jahren begonnen.
Ein Boot welches, sehr ruhig auf dem Wasser gleitet auch bei unruhiger See, besoders wirtschaftlich und dazu zu den schnellsten Booten gehört? Das Tragflächenboot. Es ist zwar nicht die neuste Idee, noch immer noch sehr inovativ. Ein Boot welches deutlich unter 1/3 wenniger Benzin verbraucht in Gleitfahrt als ein herkommliches Boot. Dieses Boot läuft sehr ruhig übers Wasser, da keine Berührung des Rumpfes mit den Wasser geschied und da der Reibungswiederstand erheblich geringer ist, ist die Geschwindigkeit bis zu 1/3 höher. Bei meinem Boot war zwar irrsinnig viel Arbeit nötig doch das Ergebnis ist entschädigt jeden Rückschlag und Misserfolg. Mal ein Beispiel: Mein Boot vorher: 4m x 1,5m Gleiter, Motor 25 PS, Vmax 45 Kmh nach unzähligen Stunden: Vmax 62 Kmh, bei Wellen bis 20 cm Höhe, sehr ruhge Fahrt, da kleine Welle den Rumpf trift. Was der Wahnsinn ist, ist die zusätzlich Beschleunigung wenn sich das Boot aus dem Wasser hebt. Vieleicht eine Idee für euch. |
#28
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@ric: jo, an ein tragflächenboot habe wir auch schon gedacht, nur haben wir leider einen SEEEEHR engen zeitplan! das liegt leider echt außerhalb unserer möglichkeiten. aber trotzdem danke für die anregung.
wir haben im vorfeld übrigens eine ganz gewöhnliche entwurfsplanung gemacht (nach DIN :-P), also mit morphologischem kasten. d.h. für die ausführung jeder größeren komponente jede menge varianten aufgeschrieben. sieht dann so aus: rumpf: monohull, katamaran, trimaran, tragflächen, luftkissen ..... motor: innen-/außenborder, 2-/4-takter, benzin/diesel/elektro, .... antrieb: propeller, impeller, wasserstrahltriebwerk, schaufelrad, ..... .... also alles was uns so einfiel (so unsinnig es teilweise auch ist :-D) ich habe übrigens mal wieder neue fragen zu unserem projekt : 1. wann muss das cockpit selbstlenzend sein? habt ihr vielleicht mal fotos, wo zu sehen ist, wie das wasser abläuft? dass cockpit/die pflicht grenzt ja nicht immer direkt an den spiegel (das wasser wird doch meistens über den spiegel abgeführt, oder?)..... ich hab im mom leider keine peilung, wie die abläufe aussehen. hab gelesen, dass bei segelbooten oft 2 abläufe gekreuzt von der pflicht zum spiegel geführt werden, um bei krängung wasserrücklauf zu verhindern. wie kann man die kreuzen? benutzt man in dem fall schläuche?????? *verwirrt* 2. ist die "kuchenbudenpersenning" die normale persenning, die man zum abdecken nimmt oder gibts dafür noch ne extrapersenning, die das komplette boot überdeckt? |
#29
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Hallo,
so richtig verstehe ich euer Projekt nicht. Bei Industriedesign geht es doch primär um die Funktion, oder? Was genau ist der Anspruch bei diesem Projekt? Die grundsätzliche Herangehensweise wäre doch erstmal sich mit Booten eingehend zu beschäftigen (Es gibt in Eurer Bibliothek sicher massig Standardwerke zu diesem Thema - wenn nicht - Fernausleihe) und dann vorsichtig an die Sache herantasten. Entschuldige, aber Eure Eckdaten sind schon total bescheuert (> 1t Gesamtgewicht, 75PS AB, ca. 50 mp/h)... Aber vielleicht willst Du ja ein neuer Philipp Starck werden, dessen tolle Citruspresse den Saft über die Standbeine auf dem Tisch verteilt und zu Schluss - beim Herausquetschen des letzten Rests - einfach umkippt... Irgendwie dünkt mir das alles eher albern... Thomas |
#30
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ich dachte ich hätte die geschwindigkeit schon revidiert, sry. und die 1t replacement waren die oberlatte (mit 2 passagieren, sprit....), die wir auf keinen fall reißen wollten. scheinen wir auch locker drunter zu bleiben. da fällt mir ein: wir brauchen ne ca.-dichte von gfk. hab im internet 2g/cm^3 gefunden, kommt das in etwa hin?
aber zurück zum thema: zunächstmal wird das kein bis ins letzte geplante bootskonstruktionsprojekt. industriedesign ist etwas völlig anderes als konstruktionstechnik!!! wobei es, wie so oft, einige schnittstellen gibt. folgende seite gibt zu industriedesign ne ganz treffende definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Design "Der Designer bekommt von einem Hersteller den Auftrag, ein Produkt (neu) zu gestalten, oder er stellt sich selbst eine Aufgabe, deren Ergebnis er dann später einem Hersteller anbietet. Grundlegende Anforderung, die der Industrial Designer bei seiner Arbeit berücksichtigen muss, ist die Umsetzbarkeit seines Entwurfs in einen industriellen Fertigungsprozess." das ist schonmal die kernaussage. wir entwerfen also ein konzept! genauer geht es im konzept um: - anpeilen eines bestimmten kundenstamms durch preis und nutzungseigenschaften (anforderungsliste); - ansprechen des kundens durch design und handhabung (ergonomie); - machbarkeit bezüglich technik und ausstattung des produktes und fertigung; ich hoffe ich hab das thema damit halbwegs erschlagen. es geht also nicht um: - berechnungen richtung strömungstechnik oder technische mechanik; - die exakte konstruktion (es reicht wenn die komponenten grob plaziert werden etc.); - "vorsichtig herantasten" (stattdessen auffallen, innovationen bringen, sich vom einheitsmatsch auf dem bootsmarkt abheben, bekannte konzepte umkrempeln); ich hoffe, das reicht an erklärung. worum es genau geht hat sich bei uns auch erst nach den ersten wochen rauskristallisiert, also gut möglich, dass es nicht so einfach verständlich ist. wir brauchen nur eben für die grobe machbarkeit des projektes grundlagenwissen.... blutiges, pures grundlagenwissen :-D wäre also um antworten dankbar! falls es noch fragen zum projekt gibt: raus damit!!!! |
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Zitat:
Wenn Ihr Euch damit gar nicht -oder nicht eingehend genug -befassen wollt, warum nehmt Ihr nicht einfach eine bestehende Konstruktion und gestaltet diese nach den genannten Richtlinen um? Du sagst, Ihr möchtet kein 08/15-Design abgeben. Gut. Dann braucht Ihr Zeit Euch tiefer in die Materie einzuarbeiten. Eventuell zu viel Zeit. Eure Aufgabe ist es doch die "Mensch/Maschine-Schnittstelle" am Beispiel eines Bootes zu gestalten. Dann tut das doch und betrachtet eine bestehendes, industriell gefertigtes Boot, und überlegt euch, was dort aus ergonomischen, ökonomischen und was auch immer für Gesichtspunkten zu verbessern wäre... Just my 2ct Gruß, Thomas |
#32
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wie stark form und funktion zusammenhängen haben wir schon bei der besichtigung der werkstatt eines bootsbauers erfahren, das ist beim boot allerdings ne extrem starre angelegenheit. da hat man beim auto soviel mehr freiheiten.... *seufz* :-D
dazu komm: den "blassen schimmer" haben wir ja mittlerweile. und wo jetzt das hauptschlachtfeld langsam aufklart entdecken wir auch nach und nach die ganzen teilschlachten, sprich komponenten, von deren existenz wir vorher nicht mal wußten :-D es steht auch außer frage, dass ein bootsbauer unseren entwurf auseinandernehmen würde. der punkt ist: wir haben dann zumindest schon was entworfen, was auseinandernehmbar ist! das ist schon mehr als ein leeres blatt papier! unser konzept, das wir (als industriedesigner :-P) nem unternehmen anbieten, würde ja eh vom unternehmen wieder derart umgekrempelt, dass gerade die schlüsselcharakteristiken übrig bleiben würden. also unser konzept kann maximal vor sich hindümpeln, die ganze dynamische ausarbeitung bis zur konstruktion ist dem unternehmen überlassen, das das konzept kauft. was bei uns stimmen sollte sind die rahmenproportionen, sodass das unternehmen nicht nachher merkt, dass man das konzept garnicht zu ner vernünftigen konstruktion rafiniert werden kann. daher brauche ich ANTWORTEN ANTWORTEN ANTWORTEN :-D :-D :-D ach ja: HOLLAND, HOLLAND, HOLLAND!!!!!! wahnsinns spiel! können das überhaupt unsere endspielgegner werden? |
#33
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#34
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dein wort in gottes ohr! nur gibts leider nicht so riesige eier :-D
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