#26
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Moin Chris,
beim Saildrive ein Drehflügler? Das kenn ich nicht und kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es das gibt. Dur brauchst ja dei Achse zum verstellen der Flügel. In Deinem Fall wird wohl nur ein Faltprop (Gori oder sowas), kennst Du ja noch von der Delanta, möglich sein.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#27
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http://www.variprop.de/variprop-deu/...p-3-blatt.html
Saildrive oder Welle macht keinen Unterschied sagten sie mir am Weitsprechautomat.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#28
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Zitat:
das war mir altem Sack neu. Ach ne, das ist ja so ein Selbstverstellender - klaro, die gibt es aber jede menge Mechanik drinnen - wehe der ist mal zugewachsen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#29
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Rein aus Praxis und einem anderen UWschiff betrachtet möchte ich die in dem Link als so umfangreich dargestellte Verwirbelung etwas relativieren.
Wenn ich mal von unserem Eimer ausgehe ist der Ruderdruck unter Maschine recht hoch und steif. Unter Segel beim freetrailing ist er sehr weich und direkt. (Langkieler mit dickem Dreiflügler fest) Ich kann mir schwer vorstellen das ein durch Wasserdruck mitlaufender Prop Turbulenzen in der erwähnten Preislage bietet..kann aber nat. auch nicht das Gegenteil beweisen. Spreche da nur aus eigener Erfahrung! Beim aktiv drehenden schon eher, siehe auch Radeffekt. Wenn also ein Boot aus dem Ruder zu laufen geneigt ist würde ich das Problem auch mal in der Rumpfform, Takelung, Ruderblattgröße und Standort desselben sowie Ballastanordnung suchen. So hat man bei Abdriftintensiven Amwind/Halbwindkursen ja auch einiges an Abrissturbulenzen an Ruder und achterer Kielkante. Der Propeller mag dazu beitragen aber m.E. nicht im auschlaggebenden Maße. Grundsätzlich sollte man aber vor dem Umbau auf Gori/Falter u.ä. bedenken wie oft man ihn braucht bzw. wie oft man auf dem Boot ist. Wer selten da ist hat gute Chancen -gerade in der Ostsee- auf Pocken im System und dann gar keinen Antrieb mehr.
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Gruß Kai |
#30
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Noch was...
Chris, Du hast doch ein Stahlboot und dieses selbst zusammengeklebt? Nur so als Idee, da Du mit Stahl und Kenntnis jeder deiner Schweißnähte die besten Voraussetzungen hast. In einem der nächsten Winter breite gelochte, liegenden Püttinge anbringen, sofern nicht schon vorhanden. Unter den Mastfuß zwei Schienen an Deck schweißen. Dann kannst Du den Mast etwas, je nach Testreihe unter Segel, nach vorne rücken und den Segeldruckpunkt, Luv/Leegierigkeit ausbalancieren. Die Verstagung wandert an den liegenden Püttingen mit. Denn ich erinnere mich irgendwie, dass Du schriebst, Der Mast stünde genau mittschiffs. Falls Du das schon durchgedacht hast, vergiss es, war mir nur noch wegen der Leegier eingefallen. Oder Du baust noch einen lütten Besan ein
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Gruß Kai |
#31
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In dem Reinke-Rundschreiben, auf das Visara weiter oben hinweist, gibt's noch eine Passage zu Luvgierigkeit, Seite 6 unten. Vielleicht ein Anstoß, nochmal nach dem Masttrimm zu sehen.
Gruß Gerd
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