#226
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Zitat:
Zitat aus der Mail: Mir brennt aber eine Frage unter den Fingernägeln… Derzeit ist sehr wenig Wasser im Rhein und die Pegelanzeigen sind ja für den Laien etwas verwirrend… Nehmen wir als Beispiel den Pegel Worms mit aktuell 7cm Ich weiß das der GLW beim Pegel bei 0,72 eine TuGLW von2,10m hat Die Fahrrinne also noch aktuell 1,45m Tief sein müsste… Warum wird die Pegelanzeige nicht aktuell mit 1,45m sondern mit 7cm angegeben ? Dies würde doch die Rechnerei über den GLW ersparen.. sollte der GLW geändert werden müsste man halt wieder den Pegel anpassen.. dies dürfte ja in der heutigen Zeit kein Problem sein… Die Einfahrtstiefe der Häfen muss man ja eh immer berechnen und von daher würde sich ja außer dem Wert (z.b. Flosshafen Pegel Worms +1m) nichts ändern… Wenn jeder Pegel am Rhein die tatsächliche Fahrrinnentiefeanzeigen würde wäre, denke ich, vielles einfacher.
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#227
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Naja,
aber selbst wenn der Bund es für seine Wasserstraßen ändern würde, unserer Rhein ist ja politisch nicht gerade einfach . Grüße : TOMMI
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#228
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Ich rede davon auf den Steinen zufahren. Was hat das mit darin Award zu tun? Jede Strasser ist 100 x gefährlicher.
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#229
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ja klar... das müsste über die Zentralkommission entschieden werden.... aber sowas wie GLW gibt es nur an den Deutschen Pegeln Maxau bis Emmerich....
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#230
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es wird schwer außer an einer Rampe da runter zu fahren... (Quer Feld ein ist ja verboten)..
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#231
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Zitat:
Grundsätzlich hat das verschiedene Gründe: 1) Die Sohle eines Fließgewässers unterliegt ständigen Schwankungen. Schneller fließende Gewässer neigen dabei, sich einzugraben, d.h. die Sohle des Gewässers wird im Vergleich zur Umgebung mit der Zeit immer tiefer. Sehr langsam fließende Gewässer neigen hingegen dazu, dass Geschiebe abzulagern. Die dadurch entstehenden Auflagerungen führen dazu, dass der Fluss seine Fließrichtung etwas verändert (wer will schon über den Berg). Der Fluss beginnt daher, wenn man ihn lässt, zu mäendern. Am Niederhein kann man an mehreren Stellen sehen, dass der Fluss mittels Deichen "in der Bahn" gehalten wird. Dies führt a) zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit und b) zu weniger Ablagerung von Geschiebe. Trotz ständiger Baggerarbeiten liegt dort zum Teil die Flußsohle schon über der Umgebung und würde sich ohne Deiche ins weite Land verteilen. Damit man einen Pegel also auf die tatsächliche Gewässertiefe "einstellen" würde, müsste die Pegellatte ständig verschoben werden. Das hätte den Effekt, dass zwar die Schifffahrt in diesem Punkt entlastet würde, aber alle sonstigen Merkmale (Brückenhöhen, Überflutungsbereiche bei Hochwasser ....) auch ständig korrigiert werden müssten. Und das wäre aufgrund der Menge viel umfangreicher. 2) Pegel sind oft schon sehr alt. Eine häufige Verschiebung des Pegelnulls würde dazu führen, dass man Entwicklungen über lange Zeiträume nicht oder nur mit sehr viel Aufwand vergleichen könnte. 3) Pegel sind Bauwerke. Diese arbeiten häufig nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre, das Pegelnull wurde dabei bei der Erstellung tatsächlich sehr willkürlich festgelegt. Das Neueinstellen ist nicht mal gerade mit dem großen Schraubendreher oder einem Verstellen der Zeiger an der Pegeluhr getan. D.h. es ist viel einfacher und damit auch billiger, alle paar Jahre den Bezugswert neu festzulegen, anstatt die Bauwerke anzupassen. Darüber hinaus misst der Pegel ja nur an einem Ort, der Messwert des Pegels gilt aber als Bezugswert für einen Streckenabschnitt. Daher stellt sich dann die Frage, welchen "Nullwassertiefe" man für die Sohle heranzieht. Den flachsten im Abschnitt, den tiefsten im Abschnitt oder den am Messort. Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Dunkelheit des Pegelrohrs bringen. Gruß Wolfgang
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#232
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Wo kein Kläger, auch kein Richter.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
#233
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Sind überall Wege und runter schieben würde gehen
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#234
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Zitat:
naja deine erklärung in Ehren aber die Tiefe unter GLW ist die Garantierte Tiefe die vom WSA gewährleitstet wird... d.H. bei Pegel Worms 0,72 ist min. 2,10 m Wasser innerhalb der kompletten Fahrrinne.... und wenn dort 3m sind wird sich der Pegel oder der TuGLW oder der GLW wert deswegen nicht ändern... wird ja eh nur alle paar Jahre angepasst bzw. Bestätigt..
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#235
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Die Pegel gab´s einfach schon lange bevor´s Bagger und Doktoren gab und die paar Flösser haben schon ihren Weg gefunden.
Und manche Pegel gibt´s noch lange nachdem die Kultur die sie gebaut haben verschwunden ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Pegel#...lometer_09.JPG "Ist halt so geworden"
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#236
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Nur brauchst du bald steigbügel um von dort an Land zu kommen ...🤣
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#237
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Zitat:
Vielleicht ist es aus meiner Erklärung nicht gut genug hervor gegangen, aber der Pegel hat mehr Funktionen als lapidar eine Wassertiefe in der Schifffahrtsrinne anzugeben. Um diese vielen Bezugswerte aufzulisten, würde es im Falle einer regelmäßigen Verschiebung der "Pegellatte" viel mehr Listen brauchen, als ein paar "Korrekturwerte" für die Schifffahrtstiefen abzustecken. Vom Kostenaufwand ganz zu schweigen. Auch bei Brückendurchfahrtshöhen wird das ein lustiges Spiel, wenn du dann regelmäßig neue Listen anfertigen musst. Dann hast du demnächst einen "Wateralmanark Teil 2 Fahrgebiet Deutschland", den du jährlich neu kaufen musst. Derzeit sind aber tatsächlich Tendenzen da, im Hochwasserschutz am Rhein zumindest teilweise vom Pegel wegzukommen und parallel auf HNH umzustellen. Mit allen Nachteilen, die das dann für den Alltag bei steigenden Wasserständen bedeutet. Dann hast du nämlich da einen Korrekturwert, der sich alle paar Jahre ändert und Köln flutet heute bei 11,50m und morgen vielleicht bei 9,70m oder bei 12,10m obwohl die Höhe der Wand sich nicht verändert hat. Gleiches würde dann übrigens auch für die Hochwassermarken gelten Gruß Wolfgang |
#238
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DEr GLW wurde vor drei jahren das letzte mal festgelegt.. die Tiefe unter GLW vor 14 Jahren... also von einer jährlichen Anpassung kann da wohl kaum die rede sein....
nach diesen werten rechnet also schon seit jahren jeder die Durchgfahrtshöhe der Brücken.... Wäre er umgestellt müsste man nur Brückendurchfahrtshöhe auf den 0-Punkt setzten und Durchfahrtshöhe = Wert- Pegel wird der =-Punkt versetzt ist automatishc die Durchfahrtshöhe nach dem neuen Pegel wieder gleich
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#239
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Zitat:
wenn du den Pegel ausschließlich für diesen Bereich in der Schifffahrt siehst, ist dein Ansatz vielleicht richtig. Wie oben beschrieben, wird der Pegel aber nicht nur dafür eingesetzt. Und für alle Referenzpunkte, die sich nicht verändern, müsstest du dann einen weitere Liste anlegen, und dort ebenfalls den Korrekturwert erfassen. Und das sind alleine im Wasserbau schon einige, in erweiterter Nutzung unüberschaubar viele in unterschiedlichster Zuständigkeit. Ich gebe dir also in sofern Recht, wenn man es ausschließlich auf die unmittelbare Schifffahrt reduziert. Leider hängt halt viel mehr dran und deshalb tut man sich schwer mit einer fortwährenden Anpassung. Wenn wir jetzt neben den Pegeln auch noch die Abflussraten und das Abflussvermögen an den einzelnen Stellen mitberücksichtigen, wird das ganze noch undurchsichtiger. Aber so langsam drehen wir uns auch im Kreis... Gruß Wolfgang
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#240
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Heute, Koblenz-Ehrenbreitstein.
Die schwimmende Steganlage schwimmt nicht mehr. |
#241
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Wenn es so weiter geht müsst ihr alle nach Unkel kommen,
da sind noch 10 m Wasser unterm Kiel . Grüße : TOMMI
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#242
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lasse mal Bilder sprechen, aber Nato Rampen sind auch nicht das wozu die mal gedacht waren.
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#243
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Zitat:
Hydrologielebt viel von der Geschichte, soll heißen, viele Aussagen können erst getroffenwerden, wenn viele viele Jahre Messwerte in guter Qualität vorliegen, zumBeispiel liegt der Ermittlung des GlW eine hundertjährige Messreihe zu Grunde.Gleiches Gilt auch für die Berechnung des 10-, 50- und 100-jährigenHochwassers. Viele von Hochwasser betroffene Anwohner kenn die Höhen des fürsie relevanten Pegels und wissen daher genau, wann sie was ausräumen undsichern müssen. Ihnen würde ihre aus Erfahrung gesammelten Grenzwerte verlorengehen, wenn der Pegelnullpunkt immer wieder geändert würde. Um eine bessere Vergleichbarkeitherzustellen und eine sichere Datengrundlage für weiterführende Berechnungen zuhaben ist es wichtig, dass pro Pegel eine homogene und konsistente Messreiheverfügbar ist. Daher werden Pegelnullpunkte nur selten und ungern geändert. Andererseits stellen wir immerwieder fest, für die Schifffahrt ist es kein Problem den jeweiligen Wasserstandin eine Tiefe umzurechnen. Die Schiffer kennen „ihre“ kritischen Pegel auf diesie besonders achten müssen und die für sie wichtigen Wasserstandsmarken mitihren Tiefen.
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#244
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Über das Wochenende war ich von Gernsheim aus am Erfelder Altrhein.
Der Hafen in Gernsheim ist noch relativ problemlos befahrbar, allerdings liegen auch hier bereits einige Schwimmstege auf. Leider inzwischen auch so manches Boot, wobei die meisten an den Stellen die Motoren hochgetrimmt haben. Im Rhein selbst ist man noch recht gut unterwegs, wenn man innerhalb der Betonnung bleibt. Nur beim Eicher See (ca. RH-KM 455) hatte ich teilweise nur 60cm Wasser unter der Schraube. Seltsames Gefühl, wenn man auf einmal den Rheingrund sehen kann. An der Stelle bin ich dann stromaufwärts auch langsam gefahren. Wäre auch nicht wirklich viel schneller gegangen: an der Stelle schieben sich auch die Berufler gaaanz langsam drüber.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#245
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Pegel Wesel gerade nur noch 100cm...
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#246
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der Pegel Worms hat sich seit dem niedrigsten Punkt doch glatt verfünffacht....
also von 1cm auf 5cm
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#247
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Die Fähre in Hitdorf fährt direkt die Natorampe an. Der Fähranleger ist zu weit aus dem Wasser.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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Aktuelle Fotos aus St. Goar, Hafen Hunt!
Dort wird es jetzt auch ganz-ganz eng! Bald isser leer!
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Mit Wassersportlichen Grüßen Michael Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen! Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de
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#249
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Hi,
der Rhein ist stark vom Gletscherwasser der Alpen abhängig. Dieses Jahr ist die Menge an Gletscherwasser auch stark zurückgegangen. Das Fernsehen hat vorhin einen Vergleich zum Vorjahr gebracht. Da sieht man, dass der Wasserfall bei Schaffhausen viel weniger Wasser hat dieses Jahr. Woran das genau liegt wurde nicht gesagt. Vielleicht, meine Vermutung, sind die Gletscher schon stark, zu stark abgeschmolzen. Das würde bedeuten, dass das Rhein-Niedrigwasser auch in Zukunft öfters auftritt. Das Gletscherwasser macht immerhin ein Drittel oder so am Gesamtwasser aus. Wer will kann sich folgende pdf mal durchlesen https://www.chr-khr.org/sites/defaul...ynthese_dt.pdf Übrigens, das hat ich auch mal gehört, ist Europa, stark vom Gletscherwasser abhängig, auch für die Trinkwasserversorgung. Ebenso wie z.B. China und Indien vom Himalaja, wo die Gletscher auch abschmelzen. Gruesse Tom |
#250
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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