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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#226
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Der Preis wäre nicht das Problem. Ich möchte die Stützlast nicht unnötig weiter hoch treiben.Die 2000 Kg Warn wiegt 30 kg wenn ich das in den USA Foren richtig gelesen habe. Hier sind ja keine Angaben zu finden... Und das Boot auf dem Trailer zu versetzen um die Stützlast zu ändern muss ich jetzt auch nicht haben. Unnötig groß sollte sie auch nicht sein.Viel Platz ist nicht mehr..... Vermutlich zu viel Wünsche auf einmal ? |
#227
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Euch natürlich auch ein gesundes und frohes Jahr 2023. Naja....man ist ja nicht mehr der jüngste und nach einem tollen Bootstag biste schon etwas platt. Dann mit letzter Kraft das Boot aus dem Wasser zu kurbeln unter Zuschauer ging nicht mehr so gut. Naja.....der Grund war ja der erste heftige Rheumaanfall der mich fast 3 Monate ziemlich bewegungsunfähig gemacht hatte. Wie es dann besser ging habe ich angefangen die Box für die Winde zu bauen. Die Winde war eine Empfehlung von einem Zar 57er Fahrer. Die Batterie ist in einer Box nähe der Achse untergebracht. Die Box ist nach unten völlig dicht aber ich brauch in der Regel nur bis zur Felge ins Wasser fahren. Einige Bilder vom Bau: Gruß Reiner |
#228
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Mit einer E-Winde ist es einfach herrlich entspannt im Alter
Gruß Reiner |
#229
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Nicht nur ältere, auch jüngere Menschen haben’s gern bequem
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#230
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Hallo Reiner , deine Infos/Fotos super. Wird meine nächste Baustelle werden ich mache mich schlau . Sollten diesbezüglich Fragen aufkommen , werde ich dich finden !!! Grüße , auch an deine weite Hälfte!!
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Bin wie ein Oldtimer ! Der Lack ist zwar ab , aber die Grundierung ist noch top ! MfG. Bruno
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#231
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Habe mich jetzt für diese Winde entschieden für mein 1600 kg Böötchen:
https://www.offroad24.de/index.php?i...40&view=detail Die günstigen Windenhersteller mogeln wohl gerne mal mit ihren Zugleistungen und geben Werte an die schon für waagerechten Zug umgerechnet sind oder rein gar nicht passen. Also sollte man gut überdimensionieren und die Winde wird immer schwerer und grösser , was ich auch nicht möchte. Wenn an der Warn 2000 kg dran steht , dann zieht sie ein 2000 kg Boot wohl auch senkrecht in den Baum wie ein Vorredner so schön sagte. Boote bis 4,0 t könnte man damit wohl problemlos aus dem Wasser holen... Dazu noch schön kompakt und recht leicht. Die "RC" ist etwas schneller als die Standard Axon und hat nur 8 m Seil anstatt 15, was für mich locker reicht und den Vorteil hat das sie nicht so viele Lagen übereinander legt und somit die Zugleistung nicht ganz so dramatisch abfällt. Beim Akku hab ich mir sowas gegönnt: https://faktor.de/batterien/batterie...-lifeypo4.html Ist deutlich leichter als eine Bleibatterie und ich kann fast die volle Kapazität nutzen. Dazu sind die LiFePos auch recht eigensicher und tolerant gegenüber Misshandlung. 200A Dauerbelastbarkeit sollten locker reichen....... Gruß Jörg
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#232
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Lutz
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Gruss vom Bodensee Lutz |
#233
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20 A optimal damit er 5000 Zyklen hält, was keiner braucht...
120 A für 20 Minuten. In der Zeit hat man 10-15 Boote reingeholt 400 A für 10 Sekunden 200 A macht er bis zu 1 Minute ohne zu murren mit und bleibt deutlich unter seinem Temperaturlimit. Kollegen haben ihn bei elektrischen Schleppern im Einsatz. Natürlich leidet die Zyklenzahl je höher die Belastung ist , wie bei jedem LI XXX Akku. Selbiges gilt auch für zu schnelles laden. Die Winde zieht bei 2t 200 A. Die Zugleistung bei meinem Boot wird bei etwa 500-600 kg liegen....also 70-80 A. |
#234
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Nachdem ich jetzt alles montiert habe hätte ich noch eine Frage an die Leute welche schon elektrische Winden nutzen.
Bei den manuellen Winden spanne ich das Boot zum Transport ja mit der Winde in den Bugpuffer. Wenn ich es dann nach dem Transport abstelle entspanne ich es wieder. Wie macht ihr das mit der elektrischen Winde ? Verträgt die Bremse das wenn sie über mehrere Stunden unter Last ist , oder lieber entspannen und mit Gurt in den Puffer ziehen ? |
#235
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Ein Boot wird nicht mit der Seilwinde am Trailer gesichert oder gespannt. Die Winde dient zum hochziehen des Bootes auf den Trailer. Dann übernehmen Spanngurte die Sicherung. Deine Winde sollte nach gebrauch eigentlich Stromlos sein. Daher geht auch keine Motorbremse mehr. Ne eventuelle Bremse wirkt dann auch nur Mechanisch.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
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Das ist schon klar. Das Boot ist natürlich wie üblich mit Spanngurten gesichert.
Trotz alle dem wird das Boot doch mit der Winde in den Bugpuffer gespannt. Kenne Niemanden der das nicht so macht und habe es auch noch nie anders gesehen. Natürlich ist die Winde stromlos nach Gebrauch. Die Bremse bei der Motorwinde ist eh mechanisch ( idR. Bremsbacken in der Seiltrommel).Eine Motorbremse gibt es ja nicht wirklich . Bei Stillstand oder Abspulen unter Last greift sofort die mechanische Bremse. Der Motor hält nicht dagegen um zu bremsen. Und da ist halt meine Frage ob diese relativ kleinen mechanischen Bremsen eine längere Belastung vertragen ? |
#237
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Bei uns ist die mechanische Winde vorgebaut und die E-Winde funktioniert über 2 Umlenkrollen.
Fixiert ist das Boot mit dem Gurt der mechanischen Winde damit er nicht runter hängt. Dabei ist ber zu schreiben das der Windenstand kein Festpunkt für den Transport des Bootes sein sollte.So habe ich es gelernt. Allein die Gurte (ca. 45° nach hinten zum Trailer) halten das Boot bei Unfall oder Vollbremsung. Zusätzlich noch ein Gurt vom Bugauge nach unten zum Trailer. Windenkasten ohne Deckel wegen Lackierung: Gruß Reiner |
#238
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Wenn das Boot oben ist, dann wird mit Gurten verspannt. Da muss die Winde dann nichts mehr halten. Der Haken kommt raus und dann wird alles mit einer Tüte als Sonnen und Regenschutz eingepackt. Dass Das Boot nicht nach hinten rutscht verhindert bei mir nicht die Winde, sondern die Spanngurte hinten, welche das Boot „nach vorne“ ziehen. Ich habe kein Vertrauen zu der Bremse der Handwinde, das sicher zu gewährleisten. Gruß Rüdiger |
#239
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Ja so befestige ich mein Boot auch. Am Heck wird noch in Gegenrichtung abgespannt um ein Verrutschen nach hinten zu verhindern.
Wenn du hinten nicht in Gegenrichtung abspannst sichert deine Winde dann ja einzig gegen ein Verrutschen nach hinten. Und das meinte ich , ob die E-Winde diese Kräfte problemlos hält ? Ich habs an einer Steigung in der Eifel mal probiert. Beim Anfahren am Berg rollt das Boot sofort nach hinten wenn nicht mit Winde oder Gurten in diese Richtung abgesichert. Kenne einige die nicht nach hinten sichern ausser mit der Winde in den Puffer ziehen.... Zitat:
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#240
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Wenn du das Boot aus dem Wasser slippst hält ja auch die Winde das Boot am Trailer die steile Rampe hoch, ohne zusätzliche Gurte oder
Ich ziehe unser Boot auch bis zum Bug Anschlag und die E-Winde gibt keinen mm nach, auch nicht nach längerer Autofahrt, natürlich wird das Boot zusätzlich mit Guten gesichert, aber das ist je eh klar….. Erst zu Hause entlaste ich die Winde. Ich kann nicht sagen wie unsere E-Winde gebremst wird, ich denke es ist ein Schneckenantrieb verbaut und der bremst sowieso sobald die Winde gestoppt wird, den Freilauf kann ich unter Spannung nicht auslösen, dazu muß die Winde entlastet sein.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#241
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Ich lege in dieser Situation beim rein und rausslippen immer eine zusätzliche Sicherung an die Bugöse. Auf die Bremse würde ich mich nie verlassen. Aber weiterhin viel Glück
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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#242
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Bei Tonnenschweren Booten ist das vielleicht ratsam, obwohl ich noch nie jemanden gesehen hab der das auch macht, zumindest nicht auf unserer Rampe.
Das größte Boot das bei uns je per Trailer geslippt wurde war eine Bayliner 2855 mit einem 7er BMW, geiles Spektakel im Hafenkino
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#243
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Zitat:
Beim slippen hängt das Boot in der Winde mit einem zusätzlichen fest anmontierten Stahlseil mit Karabiner. Hier noch mit einer losen Rolle an der mech. Winde. Gruß Reiner
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Genau so mache ich das auch.
Wegen den 30 Sekunden extra bei rein oder raus riskiere ich nicht, dass mein Boot irgendwann die Rampe mit dem Heck küsst. Ein vorbereitetes Seilstück mit Karabiner, welches in der „Kramskiste“ bereit liegt, die beim Vorbereiten zum Slippen eh geöffnet wird. Kostet nichts und bringt Sicherheit. Gruß Rüdiger Gruß
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#245
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Da ich auch keiner Winde blind vertraue, hängt mein 12mm Spannschloß bis zum Ende am Boot und verbindet das mit dem Trailer. Das mache ich erst direkt vor dem Slipvorgang weg und lasse dann das Boot ins Wasser.
Beim Ausslippen das selbe Boot: Boot auf den Trailer ziehen, Spannschloss dran - Abfahrt. Gruß Sandro
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S.A.N.D.R.O.: Synthetic Artificial Neohuman Designed for Rational Observation
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Man weiß nie wie es kommt Gruß Reiner Geändert von rg3226 (27.02.2023 um 07:57 Uhr) |
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selbst wenn man das Spannschloss und 50cm Kette neu kauft, sind es 15 EUR gegenüber dem Bergen des Bootes von der Rampe + Reparatur des Rumpfes. Bei unseren 1,8to brauche ich das nicht.
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Gruss vom Bodensee Lutz
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#248
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Hallo zusammen,
ich bin seit einiger Zeit eifriger Mitleser in diesem Thred. Im vorigen Jahr haben wir unser Boot, eine Vicking 20 das erste mal geslipt. Das Boot konnte nur unter Mithilfe des sehr netten niederländischen Hafenmeisters und eines weiteren deutschen Bootseigners dazu überredet werden, den Trailer zu verlassen. Dieses war begründet in den alten schwarzen Kielrollen die zum Teil verformt und schwergängig waren. Die sind mittlerweile Geschichte, ich habe den Trailer komplett mit Scholzrollen ausgerüstet . Als wir das Boot im Oktober wieder ausgeslippt haben, kam der Wunsch nach einer Elektrowinde auf, zumal wir noch etwas angegriffe von unserer gerade überstandenen Coronainfektion waren. Da ich für unseren Wohnwagenmoover schon eine 40Ah AMG Batterie hatte, habe ich den dafür verwendeten Kasten umgebaut und in ein Tragegestell gesetzt. Im Wohnwagen hat der Batteriekasten seinen festen Platz, zum Slippen steht er im offenen Kofferraum und wird mit einem 50mm² Kabel an die Winde angeschlossen. Im Kasten sind zwei Batterietrennschalter verbaut, einer mit 150 A abgesichert für den Moover und die Winde und der Zweite für kleinere Abnehmer bis 30 A . Darüber will ich kurzzeitig den Wohnwagen autark versorgen. Die E- Winde ist abnehmbar und liegt im Kofferraum, wenn sie nicht gebraucht wird. An der Montageplatte der Winde habe ich zwei Winkeleisen geschraubt, die werden über den Windenstock gestülpt und mit zwei 14mm Stahlschrauben gesichert. Zur Sicherheit habe ich unter dem Windenstock hängend, noch die alte mechanische Winde montiert. Die hat aber jetzt noch eine weitere Aufgabe, unser Trailer ist ein Kipptrailer und ich will mit der Handwinde den Trailer schon ankippen bevor das Boot ihn runter drückt. Dadurch hoffe ich, muss ich den Trailer nicht so weit versenken und die Belastung für Slippöse, Seil und Winde wird geringer, zumindest am Anfang der Aktion. Da ich nicht einschätzen konnte wie hoch die Stromaufnahme bei normaler Belastung ist und der Hersteller bis 200A max angibt, habe ich einen Versuch mit unserem Ford Kuga gemacht. Der Wagen hat laut Papiere ein Leergewicht von 1700Kg , unser Boot, mit Trailer 1850Kg , Leergewicht des Trailers 530Kg, bleiben für das Boot noch 1330Kg über. Da beides rollende / schwimmende Gewichte sind sollte der Test annähernd verwendbar sein, zumal unsere Einfahrt auch eine leichte Steigung hat. Bei mehreren Testläufen bin ich nie an 60A gekommen, die Mitte lag bei 45A, im Leerlauf nimmt die Winde schon gut 25A auf. Beim nächsten Slippen werde ich das Zangenmultimeter natürlich auch wieder anhängen, bin gespannt zu welchen Ergebnissen ich dann komme, ich bin aber optimistisch. Wenn nicht schon eine lange Schlange anderer Bootseigner die slippen wollen ist, werde ich davon auch Bilder machen und berichten. Gruß Wilfried Geändert von prötter (05.07.2023 um 23:51 Uhr) |
#249
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Guter Test.
Ich gehe aber davon aus, dass ein Boot den Trailer rauf deutlich schwerer ist als das Auto. Das Auto kannst Du wahrscheinlich mit 2 Mann auch die Auffahrt hoch schieben, oder? Versuche das mal mit dem Boot den Trailer hoch. Ich vermute, der Strom wird deutlich höher sein. Gruß Rüdiger
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#250
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Ich hatte mal ein Gespräch mit Steinbacher / Harbeck zwecks Windenumrüstung. Sie bieten einen solchen Umbau an auf Elektrisch. Da wurde mir gesagt wegen der Batteriewahl, daß man mit ca. 200 bis 300A rechnen muß. Je nach Gewicht und Winkel.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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