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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#226
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Sehr schön und in guter Deutsch:
https://www.lithium-battery-factory....ion-batteries/ So finden Sie Glück mit LiFePO4 (Lithium-Ionen) Batterien
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#227
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Zitat:
Sonst funktioniert das Balancen nicht und genau darauf sind die Standard-LiFe-Einstellungen von Ladetechnik (z.b. Victron) ausgelegt. Diese "üblichen" passiven Balancer können bei 13,5V o.ä. nun mal nicht balancen. Alternativ kann man andere Balancer einbauen. Üblich sind sie, was die Masse aller LiFe-Batterien betrifft m.E. nicht. Dazu schrieb ja selbst Oldskipper, dem du ja gewöhnlich glaubst: Zitat:
Es ist nun mal ein schwaches Bild von Sterlings A2B, der schlichtweg für LiFe nicht geeignet ist (Minimum 4h Absorptionszeit), dass man (du versuchst es vermutlich trotzdem....) kaum weg diskutieren kann. Geändert von tritonnavi (12.02.2023 um 14:13 Uhr) |
#228
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Zitat:
Ich denke mal der A2B macht das ähnlich. Da es hier um Eigenbau geht, ist das in der Variante mit aktivem Balancer ideal. Bei einer fertigen Batterie ist das natürlich nicht so toll. Was mir da schon eher Sorgen bereitet sind die normalen Bleibatterien. Die hängen ja auch an der Lima. Die müssen gelegentlich mal richtig voll mit Absorptionszeit geladen werden, was dann am Landstrom erfolgt. Bei der Variante von fignon83 entfällt dieses spezielle Problem.
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#229
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Ich habe mir gerade mal die Anleitung des Sterling-Hochleistungsreglers ProRegBW angeschaut.
In der steht: Zitat:
Bei "GEL (USA)" beträgt diese halt, wie auch beim A2B, minimal 4 Stunden. Die beste Möglichkeit, LiFe mit entsprechenden Sterling-Geräten zu laden, wird daher ein modernerer B2B sein. Die Geräte, die direkt mit dem Generator zusammen arbeiten sind offenbar nie (bis jetzt jedemfalls) auf LiFe angepasst worden. Wenn man sich z.b. den B2B Sterling BBW 12XXX anschaut, gibt es dort eine LiFe-Einstellung mit 14,4V plus 13,8V Float bei einer festen Absorptionszeit von 30 Minuten. Bis auf die 13,8V Float (zu hoch) ist das m.E. in Ordnung. gegenüber der LiFe-Einstellungsmöglichkeit, die der A2B haben soll (14,6V plus 14,4V Float) allerdinges immer noch um Welten besser.... Ich habe den Eindruck, dass Fa. Sterling vom Thema LiFe etwas überrascht wurde..... Als B2B-Gerät zum Laden von LiFe würde ich persönlich daher einen Ladewandler von Votronic nehmen, obwohl auch die 4 dort vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten für LiFe nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen. Der beste B2B ist m.E. von Fa. Victron, weil der individuell einstellbar ist, nur hat der den Nachteil, dass es den nicht mit großer Nennstromstärke gibt. |
#230
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Die Frage, die sich mir stellt: Wenn ich meine max. Ladespannung auf z.B. 13,5 V begrenze, warum brauche ich überhaupt eine Absorptionsphase?
Mit Sterling sehe ich das ähnlich, allzu innovativ habe ich die nicht empfunden. |
#231
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Da du die 13,5V vermutlich ja lediglich als Überspannungsschutz an deinem BMS einstellen kannst, stellt sich die Frage ohnehin nicht.....
Ansonsten: Wenn man eine Absorptionszeit einstellen kann, erreicht man etwas mehr Ladezustand, als wenn man direkt bei Erreichen der Spannung die Ladung unterbricht und man hätte etwas Zeit, falls dann ein Balancen stattfinden soll. Wie das bei deinem einstellbaren BMS mit dem Balancen geregelt ist, weiß ich nicht. Eine lesbare Anleitung finde ich nicht. Beim einstellbaren Xenes BMS ist es offenbar so, dass man die "Schwellwertspannung für Zellausgleich" einstellen kann. Ab dieser Spannung findet dann das Balancen statt. Die empfohlene Überspannungseinstellung des Xenes BMS liegt bei (üblichen) 3,65V/Zelle also 14,6V Die Referenzladespannung ist mit 3,6V/Zelle, also 14,4V angegeben. (die sollte am Ladegerät eingestellt werden) Die empfohlene Schwellwertspannung für den Zellausgleich liegt bei 3,45V/Zelle also 13,8V. In deinem Fall, wenn du die Ladung per Überspannungsschutz bei 13,5V unterbrichst, würde, ohne weitere Maßnahmen, kein Zellenausgleich statt finden..... In dem Fall müsste man die Schwellwertspannung ebenfalls entsprechend absenken. Dann würde der Zellenausgleich bei der geringeren Spannung statt finden und etwas "Absorptionszeit" kann dabei sicherlich nicht schaden und die kann dein BMS nun mal nicht bieten, da es die Ladung nicht regeln soll. Falls du mal mehr Kapazität bräuchtest, sollte man beide Werte entsprechend nach oben setzen. Wie schon mehrfach geschrieben: Du befindest dich mit deiner stark abgesenkten Überspannungsabschaltung bei weitem nicht mehr in dem Bereich, den z.b. der Hersteller für das einstellbare Xenes BMS empfiehlt. |
#232
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Zitat:
Aber noch einmal: Mein Überspannungsabschaltung ist bei 14,6V eingestellt, nicht auf 13,5V. Ich habe es mal zu Testzwecken gemacht, ob es funktioniert. Und das tut es! Zitat:
Zitat:
Da ich aber zwei identische 320 Ah Lifepo-Batterien vergleichen kann, sehe ich, dass bei der schlechteren (Aliexpress) die Zelldrift der einzelnen Zellen bei schnellen Entnahmen und beim Laden doch beträchtlich ist, so dass es häufiger durch Abbrüche durch das BMS kommt, da einzelne Zellen zu hohe Spannungen aufweisen. Für diese Batterie könnte man einen aktivenBalancer in Betracht ziehen, z.B. wenn man regelmäßige Entnahmen größer 30A über einen längeren Zeitraum (z:B. Warmwasserboiler, Wechselrichter Herd, k.A. was sonst noch) betreibt. Bisher musste ich das nicht. Bei der Batterie mit den sehr guten Zellen sowie so nicht. |
#233
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wenn das Balancen bei dir schon bei 12,8V (also quasi ab Nennspannung) anfängt, wird es vermutlich ein aktives Balancing-System sein.
Bei dem Xenes BMS vermute ich das anhand der Werte in der BA eher nicht. Von daher bräuchtest du bezüglich Balancing m.E. keine Absorptionszeit, da ohnehin beim Laden ständig ausgeglichen wird. Zitat:
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#234
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Man findet was auf Englisch.
Mein Balancing ist passiv Aber die BMS ab 200 A arbeiten mit größeren Ausgleichsströmen. Ich könnte auch schon auf 3/12V des Beginn des Balancen einstellen. |
#235
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Zitat:
Davon habe ich bisher noch nichts gelesen..... Wie sieht es dann nach der Ladung aus, wenn Verbraucher angeschlossen sind? Wird dann ebenfalls balanct? |
#236
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Ich hab auch den Xenes Clon verbaut. 300A.
Da ist auch eine deutsche Anleitung dabei, die App ist aber die gleich wie bei Daly. Ich habe auch das Problem, das bei starken Ladeströmen die Differenzspannung am Ende zu hoch wird. Sobald eine Zelle voll ist, läuft sie in der Spannung hoch und die Differenzabschaltung greift. Die Zellspannung bleibt aber noch unter der Alarmschwelle. Das Ergebnis ist das gleiche, die Ladung wird unterbrochen. Ich vermute mal, meine Zellen sind auch recht unterschiedlich. Mit dem aktiven Balancer habe ich das Problem nicht. Die Zelldifferenz tendiert im gesamten Betriebsbereich gegen Null. Das erklärt wohl auch, warum das bei Einigen ohne Zusatzbalancer funktioniert und bei Anderen wiederum nicht. Die Zellen streuen etwas. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass sich das Problem nach einiger Zeit egalisiert hat. Vermutlich waren die Zellen nicht gleich geladen. Wie auch immer, es funktioniert einwandfrei. Das der Lichtmaschinenregler nur auf 13,8V zurückdreht ist eigentlich egal. Das passiert ja nur, wenn die Batterie vorher die 14,2V erreicht hat. Normal brauche ich 2 bis 4h bis die Schlussspannung erreicht ist. Erst dann komme ich ja in die Bereich mit 13.8V. Das ist ja dann auch nur so lange, wie ich dann noch fahre. Die ganze Diskussion ist aber irgendwo auf einem Speziallevel. Die Batterien gehen ja nicht kaputt. Ob die am Ende 10, 15 oder 20 Jahre halten, ist ja fast egal. Solange die doppelt so lange halten wie Blei, hat sich das Ganze ja schon gelohnt. Bei der Lebensdauer denke ich mehr an an das BMS. Ob das so lange funktioniert? Da habe ich so meine Zweifel.
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#237
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Ach so, mein Daly Dings balanciert auch schon bei niedrigeren Spannungen. Das bischen Wärme macht nix. Die Ströme sind ja lächerlich gering.
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#238
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
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Wie verhält er sich, wenn bei eingeschalteten Verbrauchern nicht geladen wird und die Spannung höher als 12,8V ist. So selten dürfte das ja nicht vorkommen. Bei "üblichen" Schwellspannungen passiver Balancer, also ab ca 14V, gibt es diesen Zustand praktisch nicht oder nur extrem kurzzeitig.. Beim Xenes BMS, welches vermutlich ein Daly-Klon sein soll, ist die Schwellspannung des Balancers zudem standardmässig auf 13,8V (3,45V/Z) eingestellt, was wiederum auf eine "übliche" Einstellung passiver Balancer hindeutet. Kann man diese 12,8V (3,2V/Z) Balancer-Schwellspannung des Daly der Bedienungsanleitung/Datenblatt entnehmen? Geändert von tritonnavi (14.02.2023 um 10:59 Uhr) |
#241
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#242
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Mal ein kleiner Zwischenbericht aus dem Winterlager.
Batteriespannung 13.1V Zelldifferenz 0.001V Die Batterie wird über Solar geladen, was aber ausser um Silvester herum, bisher nicht erfolgt ist, da zu kalt. Den Solarlader habe ich auf 13.4V Ladeschlussspannung eingestellt. Durch Batteriemonitor, BMS, aktiv Balancer und Bluetoothmodule, habe ich quasi einen Schleichplatten. Eine gewisse Belastung ist also vorhanden. Das letzte Mal hat Solar Mitte Januar so um die 100Wh nachgeladen. Seit dem ist die Ladung von ca.90% auf ca 40% zurückgegangen. Das entspricht einem Standbyverbrauch von ca 2W. In Batteriekapazität ausgedrückt rund 150Ah. Sobald es etwas wärmer wird, werde ich die Batterie aufladen und dann über das BMS abschalten. Mal sehen, ob das BMS dann in den Tiefschlaf geht, was es bisher nicht gemacht hat.
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#243
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Habe mich an dem trüben Samstag nun mit dem Balancing etwas tiefer befasst (leider nicht am Boot, keine Lust auf Regen). Es ist wirklich schwierig, belastbare Aussagen fürs DaLY BMS zu gewinnen. Zum einen sind die unterschiedlich, abhängig von der Größe (ob 50, 100, 150, 200A usw.) und zum anderen zeigt die App auch unterschiedliche Begriffe, insbesondere bei den einzelnen Klonen an. Zuletzt habe ich aus einer recht verlässlichen Quelle vernommen, dass das Daly BMS nur balanced wenn geladen wird. Eine andere sagt, nur wenn ein Ladegerät angeschlossen ist, aber nicht zwangsläufig geladen wird.
Ich bin dann in meinen Keller gegangen, wo die baugleiche 320Ah Batterie wie die am Boot mit den guten Zellen steht. Ohne Ladegerät, ohne Verbraucher, seit Oktober. Zellendrift max Abstand 0,004V, Spannung 13,2V. Wenn es immer Balancen würde ich höchstens 0,002V erwarten (denn das ist der Minimalist einstellbare Wert, bei einigen Dalys (und ich meine auch für dem Software-Update) geht 0,001V. Leide habe ich mir die Zellendrift bei Einlagerung nicht protokolliert. Was blöd ist: je nach Smartphone wird eine grüne Ladeanzeige in der App nicht angezeigt, die rechts außen (wie bei mir bei einem Motorola, bei meinem Samsung-Tapp schon, hängt von der eingestellten Schriftgröße ab). Also: wenn nix dranhängt, balanced das (mein) BMS nicht! Ich habe mir jetzt mal der neugierhalber den DALY Equalizer (aktiver Balancer mit bis 1A) bestellt und teste den mal. Gibt auch noch welche andere Hersteller, die schaffen bis zu 6A , aber das sah mir zu sehr nach Bastellösung aus. Ich hoffe, das DALY sich was bei dem Eigenprodukt gedacht hat.
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#244
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Ich bin nur über Deinen letzten Post gestolpert und habe mir die vorherigen nicht angesehen.
Ein Balancing macht nur beim Laden Sinn. Das BMS kennt ja den Innenwiderstand der Zellen nicht. Der wird nur in zwei Situationen sichtbar, beim laden oder beim entladen. Im Ruhezustand ist der Innenwiderstand nicht sichtbar. Beim Entladen macht ein Balancing kaum einen Sinn, weil der entnommene Strom viel größer als der Ausgleichsstrom durchs Balancen sein könnte. Bleibt also nur das Balancen beim laden. Da kann man auch den Ladestrom abschalten, falls eine Zelle hinterher hinkt. Da werden dann alle anderen Zellen gezielt entladen, bevor weiter geladen wird. Es gibt auch aktives Balancing, was aber aus Kostengründen wenig eingesetzt wird. Dabei hat quasi jede Zellenreihe einen Schaltregler, der den Strom zur nächsten Zellenreihe weitergibt. Somit kann mit vollem Ladestrom geladen werden, ohne dass Strom verheizt werden muss. Viele Grüße, Christian |
#245
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Ja, das was du schreibst, entspricht ja der allgemeinen Auffassung und Situation. Aber es gibt eben immer wieder Erfahrungen, die davon abweichen. Es gibt auch Balancen bei nicht laden, entgegen der "grauen" Theorie, obwohl das BMS keinen aktiven Balancer verbaut hat. Anders kann ich mir z.B. nicht erklären, dass der Spannungsunterschied in den Zellen nach Abschalten (also kein Laden, kein Entladen) kleiner wird bis zur totalen Angleichung. Das kann man mehrfach beobachten. Für mich als Amateur ist das der gleiche Effekt, als wenn du die Zellen mit den Busbars parallel schaltest und 5 Tage liegen lässt, die haben dann auch die gleiche Spannung.
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#246
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Zum Thema Daly undBalancen sind im Netz nicht nur gute Nachrichten unterwegs zumal die 1 A max nicht viel nutzen. Guter Balancer ist dieser hier https://www.solarparts-shop.de/de/product-27-28-37.html gibts bei ali aber auch für knapp unter 50 € ebenso für 4 S 8 S und alle weiteren zwischen Größen. Habe den 3 mal verbaut je Bank einen und der Balanciert zu jeder Zeit. Telldrift im Ruhezustand immer um die 0,001-0,004 Volt also alles immer Top beim Aktiven Laden allerdings kann der Unterschied auch schon mal bei 0,028 Volt liegen wird aber mit 5 A dann egalisiert und ist nach Minuten wieder im Grünen Bereich.
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Gruß und Ahoi Martin
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#247
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Über die von dir verlinken habe ich auch negatives gefunden . Die 6A werden nur unter ganz bestimmten Umständen erreicht, normsl balancen die auch nur mit um die 1A. Gibt bei youtube einen schönen Vergleich. Desweiteren sind die nicht abschaltbar (man aber einen Schalter dranlöten) und die sind nicht per BT überwachbar. Ich habe mich daher zunächt für den Daly entschieden. Dient eh nur der Neugier, brauchen tat ich in meiner ersten Saison nie einen.
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#248
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Zitat:
Dazu wird lediglich der Spannungsunterschied zwischen den Zellen ausgewertet. Zitat:
Zitat:
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#249
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Zitat:
Ob dann ein Balancer dafür sorgt, dass dann eine (oder drei) Zellen ge- oder entladen wird um sie anzugleichen, wäre ja der Sinn des Balancers. Ich muss das mal am Boot genau untersuchen, ob der (passive) Balancer nur lädt, wenn was geladen wird (was mir doch eigentlich hätte auffallen können) oder ob es ausreicht, wenn ein Ladegerät und/oder ein Verbraucher dranhängt. |
#250
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Habe den Daly Balancer eingebaut und getestet. Habe zu diesem Zweck eine Zelle entladen, damit er überhaupt in den Arbeitsmodus kommt. Der Beginn des Balancen ist einstellbar, ich bin bei meinen 3,2V/12,8 geblieben. Er fing auch direkt das Balancen an. Er zeigt seine Leistung an, die ja max. 1 A beträgt. Problem ist nur, dass ich nicht weiß, ob er damit die Entladeleistung der volleren oder vollsten Zelle meint oder die Ladeleistung der zu ladenden Zelle(n). er zeigt z.B. 1 A, die Entladung der einzelnen Zellen lag zwischen 0,59 und 0,67A (mit der Stromzange gemessen) und die Ladung der enthaltenen Zellen 1,42A, also deutlich über der max. Leistung. Dann hörte er auf bei einer Zellendifferenz von 0,015 (unter 0,02 kann man ich nicht einstellen, so wie das BMS auch). Irgendwo soll man auch eine Angabe finden, wieviel absolut an Strom ausgeglichen wurde, aber habe ich noch nicht gefunden. Die Dokumentation von Daly ist echt eine Zumutung.
Was auffiel: Der passive Balancer des BMS ist immer OFF. Der Daly Balancer (der heisst Equalizer) wird mit der gleichen App wie das BMS bedient und bietet die gleichen Einstellmöglichkeiten, so dass ich mich fragte, ob jetzt die Einstellungen des Balancers die des BMS überstimmt. Tun sie aber nicht, nur die direkten Einstellungen des Reiters "aktiver Ausgleich" werden vom Daly-BMS übernommen. Die restlichen, überflüssigen Einstellungen habe ich einfach vom BMS identisch übernommen. Soweit so gut. Heut morgen betrug die Zellendifferenz nur noch 0,003V. Jetzt frage ich mich, wer da ausgeglichen hat? Ein Ladegerät hing da nicht dran, ein Verbraucher auch nicht. Der Mindestunterschied, damit der Balancer überhaupt anfängt, liegt ja bei 0,02V. Kann es sein, dass es einen quasi automatischen passiven Zellausgleich gibt, ich dachte, das geht nur bei parallel geschalteten Zellen? |
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