#301
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Das hast Du schon richtig gemacht.
Man muss auch immer daran denken, wie eine Reise zu Ende geht. Und wenn's nicht passt, passts eben nicht. Ich hoffe das Jungvolk von Happy-Town lässt dich ruhig schlafen. Wir hatten da weniger Glück. Nach dem Plan ist vor dem Plan. Jetzt mach noch die Kugelbake und dann alle trüben Gedanken wegwischen. Die besten Kapitäne sitzen sowieso an Land. Walli |
#302
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richtige Entscheidung
Das Ganze ist Hobby und soll schließlich nicht in Notsituationen enden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#303
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Klaus, gute Entscheidung, safety first, und du fährst alleine !!
Also ist deine Entscheidung richtig, Mut ist es das so zu entscheiden wie du es getan hast. Gesendet von meinem Streichelhandy
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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#304
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#305
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Richtige Entscheidung. Helgoland wird noch eine Weile Fels in der Brandung sein.
Gruß Axel
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Ein guter Tropfen maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht!
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#307
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Hallo Klaus, Daumen hoch für deine Entscheidung.
Den letzten Teil der Elbe würde ich mir jedoch nicht entgehen lassen und bis nach Cuxhaven weiterfahren, ab Brunsbüttel ist die Nordsee schon deutlich zu spüren. Um zumindest einen Eindruck von der Nordsee zu bekommen ist sicherlich von Cuxhaven eine kleine Schleife bis nach Neuwerk lohnenswert. Mit etwas Glück ist von da Helgoland schon zu sehen. Auf dem Rückweg Richtung Hamburg ist ein Abstecher in die Schwinge Richtung Stade lohnenswert. Stade ist eine schönes Städtchen. Die Schwinge ist aber stark von der Tide abhängig. Alternativ ist auch eine Fahrt auf der Stör interessant. In Hamburg ist eine Besichtigung die großen Pötte in Waltershof sowie der Peking im Hansahafen lohnenswert. Ein Abstecher in die Süderelbe unter der Köhlbrandbrücke und der Kattwykbrücke hindurch ist ebenfalls zu empfehlen. Die Kattwykbrücke hat jedoch zur Zeit wg. Bauarbeiten festgelegte Öffnungszeiten. Ich wünsche die noch eine spannenden Weiterreise
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#308
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Logbuch Tag 11 | 19.08.21 | Glückstadt - Außenhafen
Wetter: Bewölkt, 20 Grad Wind: 3 Bf in Böen 5 aus West Welle: 0,1 m bei Wedel bis 0,4 m bei Glückstadt Motorstunden: 2,5 Std Tagesstrecke: 32,1 km (17,3 sm) Durchschnittliche Geschwindigkeit: 13,0 km/h (= 7 kn) Höchstgeschwindigkeit: 15,9 km/h (= 8,56 kn) https://www.google.com/maps/d/u/0/ed...oj&usp=sharing Auf der Unterelbe Der Tag begann trübe, mit Regen und Wind. Aber er wurde besser … Nach dem Frühstück habe ich mich um die flüssigen Vorräte an Bord gekümmert. Das Frischwasser aufgefüllt, der 400 l Tank war schon wieder fast leer. Und dann habe ich mal den Dieselvorrat nachgehalten: seit dem letzten Tanken lief der Motor 52 Stunden, d.h. es sind noch mindestens 200 l Diesel an Bord. Das würde bis Helgoland reichen … Die Kaffemaschine fordert eine Entkalkung, gut auch das wird erledigt. Die Bilge ist mit Getränken noch gut gefüllt, da herrscht auch kein Mangel. Gerade als ich mich an den PC setze und die Wetterberichte und die Tiedezeiten zur Törnvorbreitung nach Glückstadt checke, taucht jemand am Boot auf. Peter (Timpe Te) steht überraschend auf dem Steg im Regen und ich bitte ihn natürlich erstmal an Bord. Er hat Franzbrötchen und einen Gezeitenkalender für mich dabei. Klasse! Dafür gibt es erstmal einen heißen Kaffee und dazu als zweites Frühstück ein Franzbrötchen. Wir haben uns eine Menge zu erzählen und tauschen unsere Erfahrungen als Fahrer von holländischen Stahlverdrängern aus. Peter hat sehr gute Revierkenntnisse an Elbe und Müritz und wir vereinbaren uns mal in Berlin wieder zu sehen. Ich freue mich drauf! Tschüß Yachthafen! Gegen 13 Uhr mache ich langsam das Boot und mich klar zum Auslaufen aus dem Hamburger Yachthafen. Ein Hafen von beeindruckender Größe, aber kein Hafen den man aus meiner Sicht unbedingt anlaufen muss. Irgendwie entwickelt er keinen Charme. Um 14 Uhr geht es dann los und der Himmel klart sogar ein wenig auf, zumindest in Richtung Nord/Nord-West, wo ich hin möchte. Es geht weiter Elbe abwärts mit ablaufendem Wasser gen Glückstadt. Es ist erwartungsgemäß nicht viel los auf dem Wasser. Mit drei Seglern, offensichtlich auf Ausbildungsfahrt, liefere ich mir eine Ragatta und gewinne gegen zwei. Die Elbe fließt zunächst träge dahin, später zeigen sich leichte Wellen. Auch die Großschifffahrt ist heute nicht sehr zahlreich unterwegs, aber den „Hamburg Süd Dampfer“, der wohl aus Südamerika kommt, kann ich „abschießen“. Leitdamm - Finger wech! Insgesamt dauert die Fahrt nur 2,5 Stunden und ich habe die Hafeneinfahrt von Glückstadt erreicht. Das ging heute super einfach. Leuchtfeuer an der Hafeneinfahrt Glückstadt Liegeplatz im Außenhafen Und das Glück bleibt mir in Happy-Town erhalten, denn ich kann auf Backbord am Längsteg einen super Liegeplatz ergattern. Kurzer U-Turn über Backbord und mit der Steuerbordseite angelegt. Keine 10 Minuten später bin ich schon auf dem Weg zum Hafenmeester der Segler-Vereinigung. Er hat als Restauranttipp, genau wie Schimi, den „Kleinen Heinrich“ für mich. Dort bekomme ich ein leckeres Abendessen und kann von meinem Tisch im Freien das Treiben auf dem Marktplatz in Ruhe ansehen. Wenn man sein halbes Leben in Großstädten verbracht hat, dann schätzt man so kleine Orte wie Glückstadt. Ich liebe inzwischen diese verträumten Örtchen in Deutschland, die man mit dem Boot entdecken kann. Da gibt es so viel Schönes zu sehen (ein paar Fotos habe ich schon gemacht) und es geht sooo entspannt zu. Wo erlebt man sonst noch, das wie früher, um 18.30 Uhr die Läden geschlossen werden, wo die Dorfjugend sich auf einer Parkbank versammelt und alle Einheimischen sich mit „Moin“ grüßen? Alles ein wenig bieder, ein wenig verschlafen, übersichtlich aber eben auch Heimat für ganz viele ganz normale Menschen und nicht für durchgeknallte und abgedrehte Großstadt-Yuppies. Schleuse Glückstadt Auf dem Rückweg komme ich nochmals am Innenhafen vorbei und habe den Blick auf die Schleuse, welche verhindert das der Innenhafen bei Niedrigwasser leer läuft. Die haben schon so ihre Probleme hier an der Küste! Fähre Glückstadt Zurück am Boot gucke ich noch vor zur Elbe (dat Wasser is gerade mal wieder weniger ) und beobachte wie einige Segelyachten im letzten Tageslicht noch reinkommen und mehr oder weniger geschickt festmachen. Klaus, der heute Abend Vodka-O trinkt und sich damit den Abend schön macht Geändert von Fronmobil (20.08.2021 um 09:23 Uhr) |
#309
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Zitat:
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#310
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Willkommen auf meinem Liegeplatz Wir waren letztes Jahr da und mussten auf den Käpt'n der Fischbrötchenkutters aufpassen...
Weiterhin gute Fahrt!
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#311
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Die Sehnsucht bleibt ...
Helgoland Wenn ich die roten Felsen seh´, die auf der ganzen Welt bekannt, und wenn ich dicht am Leuchtturm steh´, fühl ich mich wohl - auf Helgoland. Die lange Anna trotzt dem Wind, steht alleine vor dem Eiland, und selt´ne Vogelarten sind, die Attraktion - von Helgoland. Auf den Dünen vor der Insel, verweilen Seehunde im Sand, von den Jungen das Gewinsel, hört man bis hin - nach Helgoland. Jedes Haus mit frischen Farben, im Unter und im Oberland, und die Felswand voller Narben, so lieb ich dich – mein Helgoland. (Horst Rehmann, 2015) |
#312
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Für Fahrten mit Wetterrisiko habe ich folgenden Plan:
Das Ziel der Reise muss im ersten Drittel der Zeit erreicht werden. Die Rückreise hat dann zwei Drittel Zeit. Das hat zur Folge, dass ich so manches Ziel nicht erreicht habe, was dann am Wetter im ersten Drittel lag. Es gibt nichts Dümmeres, als wegen Zeitdruck unnötige Risiken einzugehen. Ansonsten mit genug Zeit, hätte man die Überfahrt ja am Samstag machen können. Wenns dumm läuft, muss man halt eine Woche oder mehr, auf Helgoland warten. Abgesehen davon ist es nicht besonders klug so ein schmales Zeitfenster zu nutzen. Die Stern ist kein Hochseekreuzer. Man muss das nicht erzwingen. Alles Richtig gemacht. Trotzdem schade.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#313
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Ich finde es super, dass Du das abgebrochen hast. Du bist ein erfahrener Skipper und dazu gehört auch, dass man halt einen Törn mal neu würfeln muss.
Ich freue mich auf den weiteren Rückreisebericht…
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#314
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Als Alternativvorschlag könntest du bis Cuxhaven schippern und dort 2 Nächte oder so klarmachen, dann mit der Fähre einen Tagesausflug zum Fuselfelsen. Das ist dann zwar nicht mit der Stern, aber immerhin kriegst du schon mal einen Eindruck. Die Helgoland, die ab Cuxhaven fährt, ist recht gross und kommt sicher mit den herrschenden Bedingungen noch problemlos klar. Mit dem Katamaran ist es eher eine Spucktütentour.
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Viele Grüße, Carola
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#315
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Die Idee mit einem Kurztrip nach Helgoland per Fähre ist ja vielleicht gar nicht so schlecht. Aber dann würde ich empfehlen, auf jeden Fall eine Nacht dort in einem Hotel zu verbringen. Denn die Stimmung in Helgoland am Abend und am Morgen ist ganz anders, wenn die Tagesgäste weg sind, als über Tag.
Wir waren im Dezember 2000 im Dezember, damals noch mit dem robusten Bäderschiff “Seute Deren“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Seute_...29?wprov=sfla1) dorthin gefahren und habe das sehr genossen (Hinweg: Kotztüten-Reise - einschließlich uns, Rückweg einen Tag später: Ententeich glatt und absolut friedlich). Ich würde darüber echt nachdenken, auch wenn das natürlich überhaupt nicht vergleichbar ist, als wenn man Helgoland auf eigenem Kiel erreicht … Nur mal so meine Einschätzung. Ansonsten freue ich mich auf Deine weiteren Berichte und Fotos, egal wohin die Reise ab jetzt führt ... [emoji106] LG aus dem Schwarzwald, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#316
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@Carola
Das mit der Fähre nach Helgoland hab ich sogar schon gecheckt. Mit dem Halunder Jet am Samstag ab Cux hin und zurück bedeutet 5 Stunden Aufenthalt auf der Insel. Die MS Helgoland ist Samstag ausgebucht und natürlich langsamer unterwegs ... Ich werde es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals auf eigenem Kiel versuchen! |
#317
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Genau
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#318
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Ansich eine gute Idee, aber vermutlich nicht praktikabel, denn an der Küste ist gerade alles ausgebucht.
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Viele Grüße, Carola |
#319
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Zitat:
Da schafft man eine Runde ums Oberland und einmal durchs Unterland und noch nen Fischbrötchen und Fusel-Shoppen. Ist aber nicht vergleichbar mit einem längeren Aufenthalt, aber um mal zu gucken ist das prima.
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Viele Grüße, Carola
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#320
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Moin,
da ich als Kind mit meinen Eltern Nordseeurlauber waren, gehörte auch jährlich die Fahrt nach Helgoland dazu..... da ließ man sich noch mit "FreisiaIII", "MS Wangerooge", später "Funny Girl" und "Flipper" oder ab WHV mit der "Wilhelmshaven" auf die Insel schaukeln. Mit dem eigenen Boot fand sich bislang keine Gelegenheit - zumal es nicht zu dem Zweck bestimmt ist. Im Juli hatten wir jedoch auch einen Ausflug ab Cux mit der "Helgoland" dorthin unternommen. Die letzten 25 Jahre hat sich im wesentlichen nichts geändert, so dass das Ausflugsprogramm auch in den 4 Stunden abgehandelt werden konnte. Wenn man Zeit hat, kann man auch ein paar Nächte auf der Insel empfehlen, weil dann kann man z. B. eine Bunkerbesichtigung machen und die Ruhe und Abgeschiedenheit der Insel erleben. Als "heutiger" Sportbootfahrer muss ich jedoch sagen, dass der Sportboothafen auf Helgoland nicht gerade zu den attraktiveren zählt. Nunja und das Duty-Free-Angebot wird noch genau so wie vor 30 Jahren präsentiert... nur ohne Butter.
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#321
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Zitat:
Zumal jetzt seit über einer Woche strammer West /Nordwest weht da oben. Da läuft bestimmt noch länger als Samstag die Welle nach, oder nicht? Und ab Montag gehts da schon wieder mit dem Wind in die Richtung los..
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#322
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mal ein kleiner Ausblick vor 3 jahren Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Gruss aus Lüneburg von Peter |
#323
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Wind ist immer noch ein wenig da ...
Bin gerade an Brokdorf vorbei und halte auf Brunsbüttel zu. Ich glaube, heute war ich eine Stunde zu früh am Start. |
#324
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Ich habe gerade mal in did Webcam geschaut. Platt wie ein kinderarsch. Frisch gebügelt. Nix garnichts. Wie vorhergesagt wäre es heute eine ruhige Hinfahrt geworden. Vielleicht zwischen den Türmen und der Insel etwas lange alt Düngung.
https://www.helgoland.de/service/wetter-und-webcam/ |
#325
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Moin,
ganz klar, immer Sicherheit zuerst und kein unnötiges Risiko eingehen. Anderseits hat Fronmobil ein sehr schönes Schiff, das mit Sicherheit CE-B hat und somit nicht nur für den Müggelsee konstruiert wurde. Für alle Wellen- und Schaukelliebhaber gibt hier ja ein paar hübsche Bilder http://www.duene1.de/homepage/weiss13/weiss315.htm .... aber das braucht man auf dem eigenen Sportboot nun wirklich nicht. Ich hatte es zwar mit meinem schwimmenden Joghurtbecher bei spontan guten Bedingungen bislang nur bis Höhe Roter Sand gebracht hatte.... aber den heftigsten "Seegang" hatte ich bislang im Bereich Blexen Reede kurz vor Bremerhaven. Und wenn dann noch ein Seenotrettungskreuzer mit Volldampf ankommt, von einem Lotesboot gefolgt wird.... ein Schlepper mit Speed kreuzt und der Wagenborg auch noch mit seinem Kahn vorbei kommt, kann man sich neue Tassen kaufen.
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