#351
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Günter, nicht daß Du mich falsch verstehst...
ich will hier keine "Bauvorschrift" posten, lediglich eine Zusammenfassung der Gedanken von Dir, Holger, Ingo und mir.. Ich habe auch das Gefühl, daß Bernd die Ausführung dieser Position des Rumpfes nicht ganz so dramatisch sieht, ebenso das "Verrunden" der doppeltelten Kielplanke im Bereich des Steven. Ich gehe da mit Ingo´s Gedanken mit, daß aus einer scharfen Kimmlinie, von BH 6 bis ...ca. 60cm vorm Steven, eine "wellige Rundung" werden kann. Ich werde wahrscheinlich ab diesen 60 - 40 cm vorm Steven zum stumpfen Stoßen der Planken wechseln, um diese Kimmlinie so lange wie möglich gerade zu halten.
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#352
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Zitat:
Zitat:
Die Verzahnung der Längsstöße der Kielplanken (deine letzte Skizze in Nr. 99) hatte ich übrigens auch bereits im Sinn. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich vielleicht noch auf etwas stoßen werde, was dagegen spricht.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (07.07.2017 um 11:13 Uhr)
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#353
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...g e n a u !!
wenn beim Schleifen - einmal von der Seitenplanke aus und dann von der Kielplanke aus (oder umgekehrt - oder wechselseitig) dieser Kimmknick "geformt" wird, bis er letzendlich in der Gerade "verschwindet" sollte es funktionieren, desweiteren läßt dieser Knick mit einer Strackleiste ab BH 1 bis zum Steven vorzeichnen. Ich stelle mir das auch nicht so kompliziert vor.
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#354
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Und falls doch...
...wie schon mal erwähnt: einfach eine dezente Leiste entlang der Kimm aufsetzen. Das sorgt optisch für einen Absatz und kaschiert allfällige Schöheitsfehler.
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Cheers, Ingo
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#355
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Nach ein paar Ferientagen geht es morgen hoffentlich weiter. Die Rippen zwicken zwar schon noch, Husten und Nießen geht gar nicht, aber sonst ist die Arbeitsfähigkeit so einigermaßen wiederhergestellt.
Morgen kommt auch die Lieferung mit dem Bauzelt. Es kann sein, dass ich soviel mit dem Verräumen der Colli zu tun habe, dass ich am Boot selbst nicht mehr viel machen kann. Außerdem muss ich noch an meinen Regenwasserleitungen arbeiten, damit der nächste regenbedingte Unfall hoffentlich ausbleibt.
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Gruß, Günter
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#356
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Nach zwei Tagen heftiger Arbeit steht jetzt die noch unvollendete "Werfthalle 2".
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Gruß, Günter
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#357
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Am Boot selbst hat sich nicht so viel getan, aber jetzt sind die Seitenplanken dran (bis auf einen 10 cm Rest).
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Gruß, Günter
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#358
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Guten Morgen Günter,
Ja, wenn man die Ausmaße des Zeltes jetzt im Vergleich zu der "niedlichen" Leiter sieht, hat man erstmal eine Vorstellung, wie groß der CAT wirklich wird... Ich hatte den Vergleich mit dem Niederflurbus (Mercedes) beschrieben, dem ich damals eine Weile hinterher gefahren bin. Das Zelt ist nun sicher "etwas" höher, als der CAT....
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#359
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Ja und um der Sache Maßstab zu verschaffen, habe ich mal einen voll entfalteten Zollstock/Gliedermaßstab ins Bild genommen: steht senkrecht vor der Leiter, wenn man genau hinsieht. Der geöffnete Teil der "Türen" ist also 2 m hoch.
Ich habe aber bei überschlägiger Berechnung schon bei Bestellung des Zeltes festgestellt, dass ich, wenn ich die Dachhaut montiere, mich auf dem Dach nicht aufrichten kann. Aber kniend werde ich dort wahrscheinlich arbeiten können.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (29.07.2017 um 11:16 Uhr)
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#360
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Du kannst ja noch auskoffern, dann hast du auch mehr Höhe...
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#361
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Oder für die Arbeiten auf dem Dach mal eben das Zelt auf Böcke Stellen.
So langsam wird die Dimension deines Projekes klar. Chapeau, Chapeau Uwe
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#362
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Ja, quasi anfassbar. Natürlich kannte ich alle Maße usw. als ich die Pläne bestellte, aber als ich jetzt vor dem großen Zelt stand, habe ich trotzdem nochmal gedacht: "Auweia, wat für'n Ding".
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Gruß, Günter
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Hallo Günter,
ist irgendwas passiert, oder bastelst Du heimlich weiter?? |
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Ich brauche ja als Untergrund zum Bauen eine saubere, plane Oberfläche. Ich jedenfalls kann kein Boot bauen auf einer unebenen Grasfläche kombiniert mit teilweise offenem, aufgegrabenem Erdboden/Mutterboden Steinen.
Ich lege deshalb Tragbalken 6 cm * 12 cm auf jeweils zwei Punktfundamente, die ich ausrichte (etwa 2 pro Meter). Deshalb betoniere ich schon seit Montag und es geht langsam voran und ich habe eine Menge Schweiß vergossen, ohne einen Handschlag direkt am Boot gemacht zu haben. Ich hoffe, dass ich heute die letzten 5 Balken lege. Auf diese Balkenebene kommen dann OSB3 Dachplatten.
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Gruß, Günter
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#365
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Stützt Du die Balken in der Mitte nicht ab? ...die Breite war doch 4 Meter??
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#366
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Zitat:
bei 12cm dicken Balken mit 22mm dicken Platten drauf dürfte das reichen. Da hast du nur zusätzlich Probleme bei der Ausrichtung. Am Ende liegt die Hauptlast ja auch an den Seiten, wo die Rümpfe stehen...
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#367
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Zitat:
Den Eingangsbalken, genauer gesagt, ein miteinander verschraubtes Balkenpaar 12 * 12, habe ich gestern nachträglich unterfüttert, weil noch Beton übrig war und ich keine "Schalungssteine" mehr hatte, um Balken zu setzen. Vorhin habe ich mich draufgestellt, es macht einen sehr soliden Eindruck.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (04.08.2017 um 14:25 Uhr)
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#368
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Statisch (im Sinne der Tragfähigkeit) reicht das bestimmt, aber nach meiner Einschätzung wäre das ein "Trampolin", also zu stark federnd.
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Gruß, Günter
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#369
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hmmm, ich seh gar keine Löcher in denen der Beton sein soll. Also so richtige Fundamente sehen anders aus. Hast du die Steine direkt auf den Boden gestellt und den Zwischenraum von Stein zu Balken mit Beton ausgefüllt?
Falls ja, wird das nicht lange eben sein. Beim ersten Regen weicht dir der Boden auf und deine Steine werden langsam aber sicher absinken. Das wird unter Umständen ganz nett wellig werden mit der Zeit. Du solltest das entweder mit mehr Fläche unterbauen (60cm x 40cm Betonplatten für Terrassen wären ganz gut) oder eben ein richtiges Fundament bis 10 cm unter die Rasenfläche. Der wächst nachher wieder drüber. Falls nein, alles in Butter. Wie lange soll denn die Bauzeit dauern? Gruß René, der den Aufwand für ein frostsicheres Streifenfundament kennt.
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#370
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Richtig gesehen, René.
Ich habe in den letzten 20 Jahren schon viele Fundamente gemacht auf meinem Grundstück für Carport, Betonzaupfosten, Brunnen, Teiche, Bachsegmente aus Beton, Beton-Granit-Mauern, Balkon usw. Die waren natürlich für viele Jahrzehnte und dementsprechend tief gegründet. Das Zelt sollte aber in zwei Jahren abgebaut sein. Ich habe mich deshalb ganz bewußt für das Risiko entschieden und den Betonpunkt sogar auf das Gras gesetzt (da wo Gras war). Ich rechne natürlich mit einer Setzung, die aber in meiner Kalkulation relativ gleichmäßig erfolgen sollte. Wir werden sehen. Die Punktfundamente haben nicht übliche die Aufgabe eines Fundaments (Tragen, Ortsfixierung usw.); sie sollen nur die Waagrechte herstellen und das tragende Holz von der Bodenfeuchte separieren (zusätzlich noch ein bisschen Gewicht liefern, damit mir das Zelt nicht wegfliegt).
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Gruß, Günter
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#371
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Gut. Mit einer entsprechenden Helling dürfte das auch wieder auszugleichen sein. Wenn die Rümpfe fertig sind, tragen die sicher auch einiges zur Festigkeit bei.
Gruß René
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#372
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So, der "Tanzboden" im "Festzelt" ist gerichtet.
Es ist also durchaus möglich, dass ich mich demnächst wieder um meinen Bootsrumpf kümmern kann.
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Gruß, Günter
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Falls du mal irgendwann eine helfende Hand benötigst...?!
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#374
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Heute habe ich mich entschlossen, die ebene und noch ziemlich leere Fläche der Zelthalle zu nutzen, um das Brückendeck zu schäften.
Zuerst habe ich die 3,1 m langen 12er Sperrholzplatten auf 2,5 m gekürzt. und dann gestaffelt (Schäftung 1 : 8) auf den Holzboden geheftet. Eine neue, gerade, stabile Unterlage ist natürlich schön, aber weniger schön ist die Arbeitshöhe von nur etwa 20 cm. Die ersten Anläufe, um Material abzutragen, waren ernüchternd. Erster Ansatz mit dem Elektrohobel lief schlecht. Versuch mit dem Handhobel im Prinzip viel besser, aber dann hätte ich eine Woche gehobelt, mal abgesehen von den Kanten, die dann auf der planen Fläche entstehen (Hobelmesser "rund"schleifen wollte ich nicht). Dann habe ich mich wieder dem Elektrohobel zugewandt und eine etwas geeignetere Hobelführung genutzt. Abgesehen davon, dass immer mal wieder die Späneabsaugung verstopfte, ging das nach Reduzierung der Spandicke recht ordentlich (für den Grobabtrag). Allerdings habe ich nur 80 mm Messerbreite und danach kamen Kanten ins Holz. Dann bin ich auf den Bandschleifer umgestiegen. Damit ich vorwärtskomme, habe ich das gröbste Band eingesetzt (24er Korn). Die entstehenden Riefen waren entsprechend grob, aber der Abtrag miserabel; das Band beißt nicht, warum auch immer. Mit 40er Korn ging es deutlich besser, aber da habe ich recht schnell 3 Bänder zerrissen. Ich gehe davon aus, dass das Alterserscheinungen sind, weil diese Bänder wohl schon annähernd 20 Jahre bei mir lagerten. Jetzt habe ich neue Bänder gekauft, mal sehen, wie es morgen weitergeht. Es ist aber auch eine beeindruckende Menge Holz, die ich in Späne bzw. Schleifstaub verwandeln muss: 7,5 Liter massives Holz.
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Gruß, Günter
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#375
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Nachdem ich mit einem neuen Schleifband gearbeitet habe, fiel mir nach einer gewissen Zeit die akustische Höllenmaschine (Bandschleifer + Staubsauger) gehörig auf den Wecker. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen neuen Anlauf mit dem Handhobel zu nehmen.
Grundsätzlich sehr angenehm und mit einer geringen Spandicke auch kraftmäßig in Ordnung. Von der blöden Arbeitshöhe abgesehen, fast ein Genuß. Dummerweise gelten die Feststellungen von gestern heute auch noch: es hat sich nichts daran geändert, dass das Fertigstellen kleine Ewigkeiten dauern würde. Nach dem Nachschärfen des Hobelmessers wurde es auch nicht besser. Ich werde wohl an meiner Technik noch arbeiten müssen. Deshalb bin ich nach einer Weile knurrend wieder zur Höllenmaschine zurückgekehrt. So langsam verschwinden die Stufen und für das "Finish" arbeite ich jetzt mit dem Orbitalschleifer, der sich besser kontrollieren lässt.
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Gruß, Günter
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