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Phu...
Warst ned auffegstiegn, warst ned obegfoin - sagt der Niederbayer.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
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Grüsse Ulli |
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Ein Auszug: |
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Auf Deutsch, der CfK Zylinder war von Anfang an problematisch, man ging ohne nötige Vorsicht an die Grenzen dieses Materials, notwendige Realtests wurden nicht durchgeführt.
Also das klassische Ikarusprinzip. Der einzige Trost dürfte sein, daß der Tod der Personen für zukünftige Projekte dieser Art eine Mahnung ist, sauber zu arbeiten und Materialgrenzen im Auge zu behalten sowie gründliche Tests durchzuführen. Das ist in der Luftfahrt ein Gesetz das auch mit Blut geschrieben wurde.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#455
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Zitat:
Gruß Totti
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Auch in der Luftfahrt treten trotz viel Erfahrung, aufwendiger Tests etc. doch auch Überraschungen im "Alltag" bei neueren Produkten auf.
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha...n-2054128.html Bin mal gespannt ob die CfK Bauteile auch so penibel überwacht werden (können) an den neuen Flugzeugen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Gruß Totti
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Um eine Tragfläche richtig auf Risse zu überprüfen, muss sie positiv und negativ belastet werden..zusätzlich muss die Fläche noch verdreht werden. Der Aufwand ist enorm..und ich weiß, von was ich rede...wir hatten bei unseren Flugzeugen auch schon solch eine Flächen-LTA. ( Lufttechnische Anweisung) Die EASA wird schon wissen, was da zu tun ist. Auf die LTA bin ich mal gespannt. Geändert von fliegerdidi (17.07.2023 um 09:19 Uhr) |
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Eine Frage wäre ja auch, ob es am. Material oder der Form lag.
Eine Kugel kann doch den Druck viel gleichmäßiger verteilen und aufnehmen. Dieser Zylinder macht doch völlig unberechenbare Lastspitzen....? |
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Dann schau dir die Wasserstofftanks an, die bald durch unsere Strassen fahren sollen (auf Dächern von Busen, hinter LKW Führerhäusern........):
Druck drin wie auf 7.000 mtr. Tiefe. Zyklisch Wechselnd. Grauslich. Kann man nur auf die Gnade hoffen, dass die Dinger wenn dann beim betanken hochgehen. Dann gibt´s halt kein Busdepot mehr danach. Und: viel Spass für die Feuerwehr, selbst bei nem einfachen Reifenbrand.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (17.07.2023 um 09:24 Uhr)
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PS: Das war Ironie.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Ui und schon sind wir wieder beim Flugzeug Ja die Pressokolegen mit falschen Informationen. Die Spanten sind im Flügel sind nach wie vor aus Alu. Auch das ganze Oberfläche des Flüges ist eine risige gefräßte Metallplatte. Zusammengehalten wird das mit Metallklammern. Und bei der Herstellung der Metallalmmern wurde ein Material verwendet, was nicht den Herstellerangaben entsprach zu unflexibel war, Risse zeigt. Sie wurden wohl falsch montiert, zu bei der Montage weit auseinander gebogen. Diese Stellen sind schwierig zu erreichen. Es trifft nur die frühen A380 bis Nr 122, dann kamen neue Klammern. Und pro Flugzeug sind es 4000 Stück. Hat also nichts mit CFK und Rissen zu tun. " Bislang gab Airbus zu, dass die entdeckten Haarrisse an den L-förmigen Klammern in den A380-Flügeln entstanden sind, die Rippen und Haut einer Tragfläche miteinander verbinden und in dem englischen Airbus-Werk Broughton falsch montiert wurden." https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/haarrisse-in-fluegeln-alle-a380-maschinen-muessen-untersucht-werden-11642003.html und https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/a380-probleme-haarrisse-kosten-airbus-hundert-millionen-euro-a-814771.html Grüße Frank Geändert von corvette-gold (17.07.2023 um 10:08 Uhr)
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War eigentlich nur auf K.-H. Apiroma´s Beitrag gemünzt, dass ,wenn man -wie in der Luftfahrt (sein Beispiel)- genug testet nix passieren kann.
Es wird ja logisch sein, dass an dem U-Boot auch gerechnet wurde wie man dimensionieren muss, und was das Material abkann. Ein Detail übersehen, wahrscheinlich sogar in Summe 5, soviel braucht´s meist bis es am Ende katastrophal ausgeht. . Ohne Fehler würde ja sogar jedes Fussballspiel 0:0 ausgehen. Deswegen halte ich es für falsch auf dem Werkstoff rumzureiten. Am Anfang der Industrialisierung sind ja auch etliche Dampfkessel (Stahl) auseinandergeflogen, bis man eben wusste, was wichtig ist.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (17.07.2023 um 10:27 Uhr)
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Zug kann das Material gut ab, Druck dagegen weniger.
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Benutzerfehler außen vor. Das Titan Warnsystem soll ja nach den angeblichen Leaks ja angeschlagen haben, mal sehen was die Materialspezis dazu finden.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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Karl Heinz,
ich sag´s nochmal, meine Diplom-Arbeit anno 1988 rum waren Faserverstärkte Verbundwerkstoffe. Glas-, Aramid- Kevlar-/Carbon-fasern. Hab heute noch Matten von damals in allem möglichen zu Hause. Glaubst du wirklich, dass der U-Boot Bauer nen völlig ungeeigneten (für den Lastfall) Werkstoff gewählt hat Und zur "Flasche": Irgendwo am Ende wird es einen Metallanschluss geben. Zum Anschliessen. (So wie bei dem U-Boot eben vorne die Scheibe und hinten das Heck aus Titan). Alles rein auf Zug belastet Ich hoff´s ja nicht, dass es passiert. Aber meine technisch verantwortliche Unterschrift drunter mit -zum Beispiel- so nem Bus mit so Bomben auf dem Dach durch Strassenschluchten zu fahren würde niemals jemand bekommen. Farnky, die Unke
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (17.07.2023 um 21:26 Uhr) |
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Liege ich denn völlig falsch mit der Erkenntnis das es ein Versagen der Stromversorgung war so das die Titan antriebslos und nicht mehr zu tarieren war?
Als dann alle nach vorne zum Bullauge gingen ist das Ding senkrecht abgestürzt und war mangels Antrieb nicht mehr in die Waagerechte zu bringen. Dann wäre allein die Form der Titan der Fehler weil bei einem kugelförmigen Tauchboot wäre das nicht passiert. Oder liege ich hier völlig falsch ? Auf meinen Beitrag 433 geht keiner ein. |
#469
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Zitat:
Ich glaube aber nicht, dass dies das Problem war. Dass die Leute wieder ihre Plätze einnehmen, dafür wird sicher schnell gesorgt worden sein. Sofern möglich... Grüße Totti
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Moin,
eigentlich sollte das U-Boot einen positiven Auftrieb haben. D.h. es würde selbstständig auftauchen, auch ohne Antriebe. Dafür hatten sie ja den Ballast dabei, der entweder für eine Austarierung (abtauchen mit Antrieb) oder einen negativen Auftrieb (abtauchen auch ohne Ballast) gesorgt hat. Ein ROV besitzt auch immer leichten positiven Auftrieb, das abtauchen funktioniert nur mit den Antrieben. Den Ballast hatten sie ja abgeworfen und waren am steigen. Nur irgendwann, lt. dem Funkverkehr, wurde das aufsteigen immer langsamer. Warum, reine Spekulation. Vielleicht fielen die Antriebe aus (langsameres steigen, da nur noch positiver Auftrieb, aber keine Unterstützung mehr durch die Antriebe), oder sie kamen in eine Sprungschicht, oder, oder, oder. Was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann, dass es durch Gewichtsverlagung über die Nase "abgestürzt" ist. Der Auftrieb ändert sich ja nicht durch Lage des U-Boots im Wasser. Eine weitere Spekulation: Für die Technik hatten sie Unterwasserstecker verwendet. Geht ja auch gar nicht anders. Laut den Bildern vom Wrack waren es Stecker von SubCon (rote Verschlussschrauben). Sicherlich hatten sie auch Einbaustecker verwendet, und die können dann auch mal undicht werden. Dichten nur über ein oder zwei O-Ringe. Wenn sie undicht werden, dringt Wasser über das Gewinde ein. Ist kein voller Wassereinbruch, der das Boot sofort flutet, sondern je nach Undichtigkeit ein mehr oder wenig großer Rinnsal. Das könnte auch das langsamere Steigen erklären. Ich hatte schon diese Einbaustecker, dass nach mehreren Stunden bei ca. 4000m nur ein halber Liter Wasser in die Druckbox eingedrungen war, aber auch schon, dass sie nach kurzer Zeit kommt komplett geflutet waren. Jörg Gesendet von meinem Redmi Note 8 mit Tapatalk
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. Geändert von Jörg L. (18.07.2023 um 08:33 Uhr)
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#471
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Ich gehe davon aus, dass die schon Wasser gemacht haben und es darum schnell nicht mehr zu einem weiteren Aufstieg gekommen ist. Das ging sicherlich alles sehr schnell.
Grüße Totti
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Wasser machen wäre sehr schlimm. weil Wasser aus dem Boot raus lenzen bei der Tiefe geht nicht mehr. Und sicher hatten Sie so eine Ausrüßtung nicht an Bord.
Ein UBoot muss natürlcihen Auftrieb haben. -------------- Die nehem normalerweise Eisenballast mit. 2 Stücke. Ein großes für den Abstieg, ein kleines, welches dann abgeworfen wenn man unten ist und wieder hoch will. Die Gewichte werden von einem Elektromagneten gehalten. Sollte irgendwas mit der Elektrik versagen, geht irgendwann die Batterie automatisch leer und somit fallen die Gewichte automatisch ab. Wie es bei der Titan funktionierte, weis ich nicht. Sicher ähnlich. Nur mit den Proellern auch oben halte ich für gefährlich. Fällt da was aus, bleibt man sonst unten. Grüße Frank Geändert von corvette-gold (19.07.2023 um 19:53 Uhr) Grund: gelöscht Das kann hier nicht mit mit Luft geschehen, bei dem Druck in der Tiefe wird die flüssg. (ab 2000 Meter)
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Kannst du das bitte mal belegen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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Zitat:
Das entspricht dem Druck in handelsüblichen Tauchflaschen. Manche Tauchflaschen haben auch 300 bar Druck. Die Luft in Tauchflaschen ist aber nicht flüssig.
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