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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Danke Berni
![]() Muss mich in dem ganzen Krempel erstmal einwuseln ![]() ![]() |
#27
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Gerne....
Gib einfach bei Google "Anstrichfiebel International" ein, dann kannst du dir die Anstrichfiebel als PDF herunterladen..... (da kannst du alles nachlesen)
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![]() Gruß Berni ![]() |
#28
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Guuude,
das Thema reizt mich dann auch mal. Ich habe mir im verg. Jahr ein nettes kleines MoBo gekauft. Crisidom Marine Ltd. Microplus 504 Bj. 1982; 5,50 m lang, 1,95 m breit. Jetzt zum Thema: Das Boot lag vorher ca. 2 Jahre am Liegeplatz bei Nackenheim am Rhein. Gruß Marfff Ergebnis: ca. 10 cm lange Algen am UW-Schiff. ![]() ![]() ![]() Erstmal eine Runde gedreht um diesen Urwald abzuwaschen. ![]() Boot rausgeholt, noch ein schönes Loch gefunden was geflickt werden wollte ![]() ![]() Mir wurde der Tip gegeben, das Boot abzukärchern und dann mit dem Schwingschleifer das ganze nochmal zu schleifen. (80er Körnung= ![]() Nachdem ich damit fertig war (Sauerei hoch drei), habe ich alles nochmal abgewaschen, trocknen lassen und das F18 Hartantifouling bis 50kn (gekauft bei Bauhaus) mit dem Pinsel in drei Lagen aufgetragen. (Würde ich nicht weiterempfehlen, weil die Schichten mit dem Pinsel doch recht dick werden....) Das Boot kommt die Tage ins Wasser und bleibt dann das ganze Jahr am Liegeplatz liegen. Ich bin ja mal gespannt was passiert. Ich werde berichten. ![]() Gruß Marfff
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Menschenführung bedeutet den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet. Geändert von Marfff (01.04.2016 um 10:14 Uhr)
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#29
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![]() Zitat:
![]() Ich war beim "Abschleifen mit dem Schwingschleifer" nicht dabei, könnte mir aber gut vorstellen, dass dabei auch das GFK angeschliffen wurde. Wenn du dann nur ein Hartantifouling aufgetragen hast, sieht es mit dem Osmoseschutz aber schlecht aus... ![]() Was anderes wäre es natürlich, wenn du nur das alte AF "angeschliffen" hast....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#30
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Hallo Marfff
Jep, mich würde auch interessieren, wer dich denn da beraten hat. 80er Körnung und Pinselapplikation, dazu noch ohne Haftgrund oder Primer, ist schon ne Hausmarke. Bin gespannt auf deinen Bericht Ende Saison. Lg, Alex |
#31
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Verwende heuer erstmals F18, einmal Gfk, einmal Holz. Boote liegen im Süsswasser (Donau und Attersee)
Bei beiden Booten wird vorher mit F18 Grund gearbeitet. Berichte im Herbst!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#32
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![]() Zitat:
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Menschenführung bedeutet den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet. |
#33
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Das ist jetzt so, als hättest Du Lackfarbe direkt aufgebracht ohne jegliche Grundierung. Als erstes hätte ich nach dem Schleifen ein paar Schichten VCTar aufgebracht.
Es ist wirklich schwierig, beim Schleifen nicht direkt bis an die GFK-Schicht vorzudringen wenn man so ein Patchwork abscheift. Auf meiner Shetland befinden sich 6 verschiedene Schichten überm (beigen) Gelcoat. Mit dem Pinsel macht man sowas doch nicht, ich glaube das Video hier könnte ganz hilfreich sein beim Neuaufbau.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#34
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Ja das muss ich dann auf nächsten Winter verschieben. Problem: Der Trailer auf dem sich das Boot befindet, gehört mir nicht
Ich muss mir erstmal einen eigenen besorgen. Bin halt auch Neuling. Kannte das BF nicht und habe einfach das gemacht, was der vorbesitzer des Bootes mir gesagt hat, wie er es immer gemacht hat. Hat ja scheinbar so funktioniert bisher. Bei nächster Gelegenheit mache ich dann einen kompletten Neuaufbau des UW-Schiffes.
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Menschenführung bedeutet den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
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#35
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Moin 😊
Ich wollte ja noch ein bissl was zum VCtar und VC17 schreiben. Also ich benutze nur diese rollen. Natürlich halten auch diese nur etwa 4-5 qm2, wenn man schnell ist, aber ich erziele damit einfach das beste Ergebnis. Beim Klebeband gerne tesa hellblau, es lässt sich sowohl gerade über 2-3 m ziehen sowie auch entlang von Rundungen drapieren. Dazu einen Tipp. Kennt man einige Fixpunkte seiner Wasserlinie, klebt man etwa 10 cm gerade an und zieht besagte Menge ab, welche sich nach der Stärke der Rundung richtet. Ist man über den Bug bei der geraden, kann man ruhig über 2m peilen und das Band erstmal nur punktuell und unter Spannung mit einem Fingertip an. Etwas so. Wichtig ist, die Rolle richtig zu halten, um Beulen im band zu vermeiden. (Das blaue am Daumen ist übrigens ein notpflaster, und dient nicht dem abkleben... Man sollte bei jedem Anstrich neu abkleben, einerseits des aushärten wegens, andererseits kann man etwaige Patzer wieder ausgleichen. Ausser bei tiefen (5grad) Temperaturen oder bei zwei Anstrichen hintereinander. Wichtig ist auch nach dem vollständigen abkleben ein nochmaliges andrücken des Bandes, um ein unterlaufen der Farbe zu verhindern. Ist die Farbe angemischt und abgelüftet, wird diese in die farbschale gegeben und der roller richtig darin gesättigt. In dem man dem roller mit Druck die Luft entfernt, damit er sich vollsaugen kann. So hat man von Anfang an ein deckendes Ergebnis und gleichmäßig viel Farbe. Etwa so. Beim rollen nun muss jeder selbst seinen rythmus finden, aber ein paar Tips gibt's schon, vorallem überkopf. Immer unten beim Kiel anfangen und sich bis zur Kimm hocharbeiten, feldweise. Ich zb. tauche ein, rolle ab und trage mit dieser Menge ein Feld von 50×20 cm auf. Mehrmals, bis ich ein Feld von etwa einem qm2 appliziert habe. Dieses Rolle ich dann aus, immer in kielrichtung und beim finish mit leicht angedrücktem Bügel des rollerhalters. Dies sorgt für super glätte und eliminiert riefen. So arbeite ich mich von Backbord vorne bis hinten und wieder Steuerbord vorne, da ich Rechtshänder bin. Genauso beim abkleben. Etwas abgeändert lackiere ich so zb. auch ganze Schalen und erziele dann (beim Endlack und mit einiger Übung) ![]() Ergebnisse wie gespritzt. Zuletzt noch ein Foto meiner wichtigsten Werkzeuge, einzig die rollen hab ich bis jetzt nur im Fachhandel gefunden. Ich hoffe, ihr könnt damit was anfangen, bin für fragen jederzeit offen. Für gute Ergebnisse sind Viskosität und richtige roller am wichtigsten, nebst Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Lg Alex 😊 Geändert von Takelhemd (04.04.2016 um 20:29 Uhr)
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#37
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Super Beitrag, du könntest evtl. noch verraten woher die Rollen genau sind.
Habe in der Bauhaus Bootsabteilung auch welche gefunden, wo extra Antifouling drauf steht. Jemand Erfahrung mit den Dingern ?
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#38
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Hallo King 65
Danke für das Lob, hatte ihn ja für dich geschrieben. Wegen der Rollen, sobald sie beidseitig gerundete kanten haben, sind sie meiner Erfahrung nach ziemlich beständig. Dann gibt's noch jene mit einseitig gerundeter kante, welche auch nicht schlecht sind. Irgendwie machens die beidseitig gerundeten am besten, vorallem für weniger geübte. Die riefen können echt mühsam werden, mit scharfen kanten. Hatte grad letztens aus not zu einer 'Profirolle' vom Bauhaus gegriffen, so eine mit einer Höhlung an den enden statt runden kanten. War gut damit zu arbeiten, leider hielt sie nicht lange durch. Übrigens ist Vc17 lange nicht so aggressiv wie Vctar. Fazit: Runde kanten, alles gut. Werden sicher manchmal in der bucht angeboten, ansonsten hab ich noch vom Farbenwolf gehört... Lg, Alex PS, lebe ja in der Schweiz, kenne mich daher mit den Lieferanten in D nicht so gut aus... Ahja, um ausgenudelte rollen zu wechseln, einfach den Halter gegen den mülleimerrand kloppen, dann fällt sie ab und man muss nicht Hand anlegen. Ausser bei hohen Temperaturen, dann rausnehmen und abreagieren lassen, an einem sicheren Ort. Geändert von Takelhemd (04.04.2016 um 21:10 Uhr)
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#39
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Hallole,
die Schaumrollen gibts in D in jedem Baumarkt, bei Läden für Tapeten/Farben oder im Fachhandel in verschiedenen Sortierungen: - gerundete Rollen sind für Endlackierungen gedacht (teurer, aber eben wenig sichtbare Anschlüsse), dabei sind meistens (je nach Hersteller verschieden) - weiße/hellblaue Rollen für wasserbasierte Lacke - rote/orangene für lösungsmittelhaltige Farben (wie AF). Die halten deutlich länger, verbrauchen sich aber auch. Ich habe beim letzten 5m Boot pro AF Schicht eine Rolle gebraucht. Für dicke Beschichtungen wie bspw. VCTar oder andere Epoxyprimer eignen sich Kurzmohairrollen gut. Die gibts nicht sehr oft. Steht aber meist auch im Datenblatt so. hope this helps...
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#40
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Meine Kanten habe ich noch nie abgeklebt. Mit dem richtigen Gefühl und Rolle klappt das auch so. Etwaige Helfer(innen) haben jedoch die Anweisung, sich dieser Grenze nicht zu nähern.
![]() Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#41
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Zwei Anstriche VCTAR innerhalb von 20 Stunden hat auch die billigste Schaumrolle mitgemacht. Dann flog sie in die Mülltonne und gut. Ich gebe dafür nicht mehr Geld aus als nötig, ehrlich gesagt. Gerade das VCTAR wird ja mit der Schaumrolle fast so glatt wie ein Lack.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#42
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![]() Zitat:
Bei mir langen auch die teuersten nur für die Hälfte eines 6m Bootes. Dann fängt der rollenkopf an , abzubrechen, als nächstes kommen dann die kleinen Schaumtückchen in den Anstrich, vielleicht liegts an meiner Art, zu streichen. Die Huntleisten sinds vermutlich, und meine Technik. Aber einerlei, das ist bei mir seit unzähligen booten so, bei den Arbeitskollegen auch, was solls. Ich lege einfach wert auf einen riefenlosen aalglatten Aufbau, auch wenns 7 Schichten sind. Vielleicht hast du ja nen Tipp für mich, wie das künftig sparsamer gehen könnte. Lg, Alex
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#43
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Klar, geh' zu Bauhaus oder Globus und kauf' die billigsten Rollen, so wie ich. Ich habe erst vor 2-3 Tagen eine Büchse damit gerollt. Bei über einem Tag Pause ist die Rolle nicht mehr zu gebrauchen weil zu sehr durchgetrocknet. Gelöst hat sich da nie irgendwas.
Was meinst Du mit "Rollenkopf"? Was kosten schon die paar Rollen allerdings schon im Vergleich zu VCTAR ansich?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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