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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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die fachlich richtige Ausdruckweise hatte ich nicht drauf.
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#27
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Hallo!
Ich kenne mich mit den alten V8 Motoren nicht aus, ich kenne so ein Problem aber aus dem Motorradbereich. Bei mir waren es die gleichen Symptome. Die Ursache war zu geringes Ventilspiel. Kalt springt der Motor gut an, läuft auch lange mit evtl. leichten Leistungsverlust da die Ventile nicht zu 100% dicht sind aber durch die hohe Kolbengeschwindigkeit im normalen Lauf verdichtet der Motor doch noch relativ gut. Macht man den Motor aus und will wieder starten schafft der Starter ja nur eine geringe Kolbengeschwindigkeit ( Drehzahl) und die Verdichtung reicht nicht, da die Ventile minimal gedrückt sind, um ordentlich zu zünden. Wartet man eine Weile wir das Ventilspiel wieder etwas weiter oder geht auf Null und der Motor läuft wieder. Ob man das auf einen V8 ummünzen kann weiß ich natürlich nicht. Hast du das Ventilspiel schon mal überprüft? MfG Frank |
#28
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Nein
Noch nicht. Der Motor läuft unter Vollgas so wie er soll. Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#29
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Schau halt mal nach bevor du noch weitere Teile tauscht, du hast ja schon viele Fehler eigentlich ausgeschlossen....
MfG Frank
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#30
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Werde die neuen Tips zum WE abarbeiten. Gebe dann Rückmeldung.[emoji6]
Bis hierhin ein Dankeschön an alle.[emoji106] Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#31
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Und der "Kissentrick" oder die Starterklappe "Choke" zu bei heißem Motor ist doch eher kontraproduktiv, das Gemisch bei einem heißem Motor muß eher abgemagert werden. (alle Erfahrung aus dem Motorradbereich und ohne Gewähr)
MfG Frank
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#32
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Zitat:
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#33
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Zu kleines Ventilspiel - oder ein sonstiger Kompessionsverlust - ist tatsächlich eine mögliche Erklärung.
Das kann man einfach durch einen Kompressionstest prüfen. In der Tat liegt es bei Vergasermotoren meist daran, dass die Wärme des Motors Benzin verdampfen läßt. Hier hilft ein Spacer, aber ganz verhindern kann er es nicht. Darum hatte/habe ich immer einen 25mm Kunststoffspacer + eine ca. 10 mm Isolierdichtung verbaut. Trotzdem verdunstet immer noch etwas Benzin. Dieses Benzin sammelt sich zumindest dampfförmig im Ansaugtrakt und macht das zünden schwerer. Ich würde testweise zum Starten den flame arrestor abnehmen, mehrere Male kräftig in den Ansaugtrakt blasen (am besten mit Pressluft, notfalls einfach selbst rein pusten), um die Dämpfe etwas herauszublasen. Dann Starten, ob es besser geht. Wenn ja, hilft eine bessere Isolierung. Zusätzlich hilft es, die Zündfähigkeit des Systems zu erhöhen durch: - Iridiumzündkerzen - Hochleistungszündspule - Eine zweite Batterie, getrennt, für die Zündung (beim Starten bricht die Spannung massiv ein. Eine andre Möglichkeit die Zündspannung zu erhöhen ist eine Lithiumionen-Batterie einzubauen. Die haben sowieso knapp 1V mehr und die Spannung bricht beim Starten kaum ein. Seit ich eine eingebaut habe, startet der Motor immer sofort, egal ob warm, kalt,.... und er startet noch viel besser als mit 2 100 AH AGM Batterien. Mit denen dauerte es 2-3 Sekunden, mit der Li-Io eine halbe Sekunde. Gruß Götz
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#34
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könntest du du bitte etwas konkreter werden??? |
#35
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Zitat:
tatsächlich bemerkt man die Benzingase nach dem Abstellen des Motors. Ich habe den Benzingeruch bemerkt und daraufhin an der Schaltung Vollgas gegeben. Jetzt konnte ich durch die zweite Stufe in die Ansaugbrücke gucken. Hier sah ich weiße Benzindämpfe, die wohl auch aus den Brennräumen der einzelnen Zylinder kommen. in der Tat habe ich dort reingepustet und der Motor startet etwas besser. Meine Vermutung lag dabei aber hauptsächlich auf einer evt. Undichtigkeit des Vergasers. Daraufhin Schwimmerstand kontrolliert und die Plugs von unten mit Epoxi verschlossen. Wo soll jetzt noch Sprit nachlaufen??
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#36
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Zitat:
tatsächlich bemerkt man die Benzingase nach dem Abstellen des Motors. Ich habe den Benzingeruch bemerkt und daraufhin an der Schaltung Vollgas gegeben. Jetzt konnte ich durch die zweite Stufe in die Ansaugbrücke gucken. Hier sah ich weiße Benzindämpfe, die wohl auch aus den Brennräumen der einzelnen Zylinder kommen. In der Tat habe ich dort reingepustet und der Motor startet etwas besser. Meine Vermutung lag dabei aber hauptsächlich auf einer evt. Undichtigkeit des Vergasers. Daraufhin Schwimmerstand kontrolliert und die Plugs von unten mit Epoxi verschlossen. Wo soll jetzt noch Sprit nachlaufen??
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#37
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Sammler hat nen Riß, im kalten Zustand (noch) kein Probl., Motor warm, Riß dehnt sich aus, Wasser läuft ich Abgastrackt verdampft wegen Hitze sofort und fliegt hinten mit raus - fahren kein Problem, kurzer Stopp auch kein Probl., weil wenig Wasser in den Brennraum läuft, längerer Stopp - 20 min - soviel Wasser im Brennraum dass er schwer anspringt.
Abends abstellen und Tage später starten (noch) kein Problem, da das Wasser etweder an den Ringen vorbei ins Öl geht oder sich einfach in an den Zylynderwänden niederschägt, ergo Tage später sind die Kerzen wieder trocken und man denkt alles prima, bis zum ersten Badestopp |
#38
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Zitat:
Moin, das ist ne sehr gewagte These. 1. müsste dann Wasser im Öl sein. 2. würde sich da nach 2 Wochen Wasser im Zylinder garantiert gar nichts mehr im Motor drehen. 3. wurde nicht gesagt, dass der Motor heiss schwerer dreht nach 15 min Standzeit. 4. habe ich das Problem bei mir auch und die Krümmer sind ganz neu. |
#39
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Zitat:
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#40
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Zitat:
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#41
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Hallo,
ich glaube nicht dass deinem Motor etwas fehlt oder etwas defekt ist, nachdem was ich hier schon alles so gelesen habe scheint jeder Vergasermotor etwas anders zu sein und auch deren Besitz schwören auf verschiedenste Startprozeduren. Ich habe 2 Motoren im Boot und alleine diese beiden springen warm/kalt unterschiedlich gut/schlecht an und verlangen nach etwas mehr oder weniger Gas. Bei mir macht es zum Beispiel einen Unterschied ob ich schnell in eine Bucht fahre oder langsam in den Hafen tuckere und dann den Motor abstelle. Eventuell könntest du deine Leerlaufeinstellungen (Gemisch, Drehzahl) überprüfen und mal folgendes Startprozedere bei warmen Motor ausprobieren: Gashebel auf 1/4 Gas, orgeln und währenddessen den Gashebel laaangsam nach vorne bewegen. (nicht pumpen) Dann sollte er nach wenigen Sekunden anspringen. Dies funktioniert bei einem meiner Motoren sehr gut, der ein ähnlich schlechtes Warmstartverhalten hat. Viele Grüße Alex |
#42
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Ich werfe jetzt mal Dampfblasenbildung in die Diskussionsrunde.
Suchfunktion dürfte dazu was auswerfen... Gruß Torben |
#43
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Dein Motor ist Ok , war bei mir genau so . Was hilft ist : 2 bis 3 mal vorpumpen mit den Gashebel , Hebel auf ca 75% Richtung Vollgas stellen , der Motor spring dann zwar nicht sofort an wie im kalten Zustand , aber nach ein paar Sekunden spring er an . Er läuft dann aber sofort mit über 3000 , daher Hand am Hebel lassen und sofort zurück stellen .Die alten Grussklumpen sind auf den Stand von 1970 , das ist so und man muss damit leben . Habe das schon min 500 mal live in den Buchten gesehen , wer da eine schwache Batterie hat , hat dann ein Problem . Habe nun einen Yamaha AB , der spring egal ob kalt oder heiß an wenn ich nur den Zündschlüssel ansehe .....
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#44
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Zitat:
Mach einen dicheren Spacer + eine Isolierdichtung rein, dazu noch Iridiumkerzen und es wird deutlich besser gehen. Wenn Du noch mehr machen willst, bau noch eine Hochleistungszündspule ein. Viele die diese Probleme nicht haben, fahren ein 140° F Thermostat, da verdunstet dann wesentlich weniger Benzin. Gruß Götz |
#45
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Zitat:
Hinsichtlich der Iridiumkerzen müsste es doch eine Umschlüsselungstabelle geben. Oder weißt du welche ich da nehmen kann? BR6FIX von NGK ?? Kann man das konventionelle Zündsystem von Mercruiser (TB IV Zündmodul) mit einer Hochleistungszündspule (geringerer Primärwiderstand 0,6 - 0,8 Ohm) kombinieren?
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Beste Grüße aus Hamburg Tom Geändert von Gitano (14.09.2016 um 09:42 Uhr) |
#46
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Exakt diese Problem hatte unser 520 BMW mit Doppelvergaser von Stromberg in den end 70igern.
Gas WOT halten und starten haut alles "altes" Gemisch aus den Ansaugkanälen und Zylindern heraus. 3-4Sek. Danach Gashebel in Standgashaltung und Motor springt an!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#47
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Zitat:
Du kannst auch einen 1/2" offenen mit einem 1/2" 4-Loch kombinieren. Mit offenem Sppacer wird das Gemisch etwas magerer, je nachdem wie fett der Vergaser abgestimmt ist, kann das gut oder schlecht sein. Meistens ist es gut. Wenn Du pre-Vortec Köpfe hast, dann brauchst Du die "kurzen" Kerzen. Dann würde ich die UR6IX statt der BR6IX nehmen. Die UR haben einen extendet tip, der hat nur Vorteile, außer wenn der Tip mit den Ventilen in Kontakt käme. Ist bei unseren Motoren aber nicht der Fall. Eine Zündspule mit kleinerem Primärwiderstand würde ich keinesfalls nehmen, aber eine bessere als die originale. Bei mir werkelt die Accel 140009. Saro hier aus dem Forum wollte seine mal verkaufen, vielleicht will er immer noch. Gruß Götz
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#48
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Zitat:
Die TB IV und auch die TB V haben standardmäßig 0.6 - 0.8 Ohm. Versuch mal eine MSD Blazer 2, ..... nur ohne den Lastwiderstand. Die hat dann 0.7 Ohm Die passt plug and play. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers Geändert von Alex 996 (14.09.2016 um 21:01 Uhr)
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#49
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Hab die Modifikation meinem Kumpel vorgeschlagen und ihn mal so 200 - 300 Euronen in Aussicht gestellt. Der hat erst einmal mit den Augen gerollt und sich in den Urlaub verabschiedet.
Danach wird geschraubt und ich werde euch vom Ergebnis berichten. Dank an alle, die sich mit dem Thema beschäfftigt haben.
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#50
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