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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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wenn man kein D+ hat, so wie bei üblichen Außenbordern, ist ein spannungsgeführtes Trennrelais schon ganz nützlich und das funktioniert nun mal auch bei einem Ladegerätanschluss.
Das Auslösen von FI oder Sicherungen interessiert aber auch ein spannungsgeführtes Relais nicht, denn wenn die Spannung durch die fehlende Ladung des Netzladers nicht mehr den voreingestellten Wert erreicht, öffnet es und es kann auch dann kein Ladungsaustausch zwischen den Batterien statt finden. Von daher ist das Argument von @B4-Skipper: Zitat:
Beim üblichem, über D+ gesteuerten Relais, ist das Argument sogar völlig falsch. |
#27
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Hallo,
Warum nimmst du nicht einfach einen Ladestromverteiler von Philipi (MBI 150-2) z.B. Dieser Ladestromverteiler arbeitet mit MOSFET Technik der Spannungsabfall ist vernachlässigbar! Dieser Ladestromverteiler wird auch als verlustfreier Ladestromverteiler bezeichnet. Den Ladestromverteiler gibt es für 2 oder 3 unabhängige Batteriebänke. Anbei ein Schaltplan wie du es machen kannst, ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, wenns Fragen gibt meldest dich einfach. Zum Ausgleichsstrom zwischen zwei Batterien verschiedenen Alters oder Kapazität: Die Batterie ist eine reale Spannungsquelle, die gegenüber der idealen Spannungsquelle einen Innenwiderstand aufweist. Daher stellt sich bei Belastung an den Klemmen eine Spanung Uk ein, die niedriger als die Quellspannung Uq der Batterie ist. Bei der Herstellung von Battereien wird darauf geachtet, dass die Quellspannung Uq bei allen Batterien möglichst übereinstimmt und der Inenwiderstand Ri möglichst gering und ebenfalls übereinstimmend ist. Eine vollständige Übereinstimmung ist aber nicht möglich, daher kommt es bei Parallelschaltung von Batterien immer zu Ausgleichströmen, die die Batterien ungewollt belasten und entleeren. Also dann Liebe Grüße
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#28
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Wie sieht denn in der Praxis der Aufbau für folgenden Zweck aus:
Ich habe eine Kühlbox an einer Verbraucherbatterie angeschlossen, die 8h oder länger Strom liefern soll, ohne geladen zu werden. Ich will, dass die Batterie geladen wird, sobald ich den Motor starte. Verbindung soll über Zigarettenanzünder oder 12v Steckdose mit üblicher Verkabelung sein. Sobald bei Zündung ein die Steckdose Strom hat und die Verbraucherbatterie laden soll mache ich mir irgendwie Sorgen, dass der Stromfluss zu groß wird für die vorhandene Verkabelung. Also was muss dazwischen? Gruß Torben |
#29
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Zitat:
Bei Belastung unterschiedlicher, parallel geschalteter Batterien kommt es genau so wenig zu "Ausgleichsströmen", wie bei einer Ladung. Beide Batterien geben in der Summe genau den Strom ab, den der Verbraucher bekommt. Ausgeglichen wird dabei direkt nichts, denn sonst müsste eine Batterie trotz Belastung geladen werden... Durch ein Trennrelais kommt es aber nicht dazu, da dieses, wie der Name schon sagt, trennt und es trennt in jedem Fall dann, wenn belastet wird... Ein einfaches Trennrelais ist um eine Größenordnung günstiger als ein verlustfreier Stromverteiler und trotzdem gut ausreichend. Es gibt wohl tausende Beispiele für gut funktionierende Starter- und Versorgungsbatterie-Kombinationen, die "nur" über ein Trennrelais verbunden sind. Bei üblichen Außenbordern funktioniert so ein Ladestromverteiler zudem gar nicht. Geändert von tritonnavi (16.11.2016 um 21:16 Uhr) |
#30
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Zitat:
Eine 8A-Ausführung hat ca maximal 11A Eingangsstrom und damit kommt auch eine übliche Zigarettenanzünderdose klar. Außerdem wird die Spannung angehoben und somit die angeschlossene Batterie trotzdem schneller geladen.
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#31
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Zitat:
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#32
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Folgende Infos von mir:
1) manchmal ist ein Aussenborder von Vorteil: mein Aussenborder (Suzuki DF 175) hat serienmäßig einen Laderegler mit ZWEI Ausgängen!! Ich brauche gar kein Trenn (besser: Verbindungsrelais) oder eine Diodenbank. Alles ab Werk an Bord, besser sogar, das ist wie zwei Lichtmaschinen. Allerdings weiß ich nicht, ob es auch andere Hersteller gibt, die so "nett" sind. Und haben tun das auch nur die großen Motoren. 2) Ein Problem kann aus meiner Sicht das Trennrelais schon bekommen: wenn nämlich die Verbraucherbatterie ziemlich leer ist (Kühlbox lange gelaufen in der Bucht), die Starterbatterie aber ganz voll. Wenn dann gestartet wird, schließt das Relais und es fließt ein sehr hoher Ladestrom direkt in die leere Verbraucherbatterie. Dabei kann das Relais durch den zu hohen Strom verkleben. Genau aus dem Grunde machen viele Wohnmobilhersteller etwas im ersten Moment nicht so sinnvolles: Das Ladekabel zur Verbraucherbatterie ist bewußt nicht zu dick ausgelegt und hat auch eine gewisse Länge. Dadurch wird zwar die Batterie etwas langsamer geladen, aber der Ladestrom wird begrenzt (durch den anfänglichen Spannungsabfall) und das Relais lebt länger. Eigentlich hätte man mit einer dicken Ladeleitung gerechnet, um die Batterie möglichst schnell voll zu bekommen!! 3) Bis auf ganz wenige Aussenborder (Mercury hat z.B. bei den großen Verados) gibt es dort keine richtige Lichtmascheine, somit auch keinen D+ Kontakt. Daher ist so ein spannungsgesteuertes Relais (wenn man es denn braucht ) schon ganz praktisch. (AB's haben eine feststehende Spule und einen rotierenden Dauermagneten im Schwungrad) Gruß Rüdiger
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#33
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Zitat:
Beim Starten des Motors schließt das Trennrelais und es fließt ein gewaltiger Strom von der vollen Starter zur leeren Braucher, da gab es schon tolle Überraschungen und wenn dann noch der Kontakt vom Relais kleben bleibt ist sehr schnell Schluss für beide Batterien. Nix gegen Ralais, aber in der heutigen Zeit der Elektronik darf man für solche Sinnvollen Zwecke schon Elektronik einsetzen, die ist auch in diesem Fall sehr robust gebaut und nicht anfällig.
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#34
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Du hast ja (wie ich geschrieben habe) aus technischer Sicht nicht unrecht. Die Frage ist aber, wie häufig das tatsächlich ein Problem ist.
Bei allen normalen Wohnmobilen die ich kenne (also so unter 100.000 Euro ) ist nach wie vor das Relais der Standard. Und der Einsatzzweck ist ja identisch zm Boot: Aufbaubatterien für die Nacht / den Stillstand, eine weitere Batterie für den Motorstart. Und die Aufbaubatterien warden einfach per Relais nach dem Motorstart parallel zugeschaltet. Das die Relais nicht der Reihe nach sterben kann nur am Spannungsabfall der Kabel liegen, die den Strom auf ein erträgliches Maß begrenzen. Alternativ könnte man einen B2B Lader einsetzen, da hat man dann kein Relais, eine separate gesteuerte Ladekennlinie und ist bestens bedient. Kostet aber eben entsprechend und lohnt wahrscheinlich nicht wirklich in den meisten Fällen. Wer hat den mal die tatsächlichen Spannungsabfall - Daten einer guten Diodenbrücke? Denn ganz ohne wird es wohl nicht gehen!!! Gruß Rüdiger |
#35
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Zitat:
Die Konstrukte werden auf der nächsten Seite aber wohl die 1000 €-Grenze sprengen. Optimieren kann man alles bis zum Umfallen, aber zu welchem Preis... Gibt es eigentlich keine bezahlbaren Relais, die rein elektronisch funktionieren, z. B. auf Thyristor-Basis?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#36
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schade das der Thread für Laien wie mich schon wieder völlig zerlabbert/überladen ist. Hier sieht keiner mehr durch was gut und was nicht so schön ist. Dann muss doch wieder mein Eelektriker meines Vertrauens hinhalten.
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund |
#37
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Na ja, es gibt schon seit Jahren ElektronischeLadestromVerteiler (ELV), im Prinzip Trenndioden, aber mit Elektronik dabei:
Ladestromverteiler, ausgeführt als vollautomatische Batterie Trennrelais, zeichnen sich dadurch aus, dass Sie über die integrierte Elektronik selbstständig erkennen ob der Ladevorgang gestartet wurde um dann die Zweit-Batterie gezielt mit der Ladequelle zu verbinden. Genauso wird auch elektronisch erkannt wenn keine Ladung mehr erfolgt (z.B. durch Abstellen des Motors) um dann die Batterien wieder vollautomatisch voneinander zu trennen damit keine gegenseitige Entladung der Batterien erfolgt.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#38
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Welle, ich habe dir sogar einen Schaltplan gezeichnet wie du es machen sollst! Also brauchst nicht meckern, da steht nix was man nicht auch als Laie verstehen kann!!
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#39
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Zitat:
Zitat:
Der bringt in der STarken Version (300A) den Notstart gleich mit, und ist immer noch weit weg von € 1000.-
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#40
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Zitat:
sorry aber wo ist auf deiner Skizze dein MBI 150-2 Ladestromverteiler? Ich sehe da nur das Ladegerät.
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund |
#41
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Der Thread ist genau so zerlabert wie die meisten davor auch.
So ist es halt immer und wird es immer sein, wenn verschiedene Meinungen aufeinander prallen und jeder meint, seine Lösung sei sowieso die beste. Da hilft nur eins: Sich selbst mit den Fakten beschäftigen, sich verschiedene Varianten anschauen und dann eine eigene Meinung bilden. Dann versteht man auch besser, was man da eigentlich einbaut anstatt einfach nur nachzubasteln. Das ist im Fehlerfall und bei der Suche sowieso das beste, wenn man seine Technik versteht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#42
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Euch kann man keine 5 Minuten alleine lassen...
Nochmal zum Ausgangspunkt. Ich möchte hier die Frage klären, wie man "fachmännisch korrekt" und nach dem "allgemeinen Stand der Technik" mit zwei Batteriequellen so hantiert, dass ein praktikables - und vor allen Dingen - ausfallsicherers System betrieben werden kann. Das ist nach meinem laienhaften Verständnis ein System, bei dem zwei Batterien unterschiedliche Aufgaben erfüllen. - Batterie 1 dient zum Starten und hat nur Funktion für den Motor; kann weder von Batterie 2 oder andere Verbraucher entladen werden. - Batterie 2 dient nur den Verbrauchern; Batterie 2 ist von 1 physisch getrennt und kann diese nicht leer lutschen - Die LiMa lädt vorrangig Batterie 1 und dann 2; oder wenn es nicht anders geht, gleichzeitig - Das Ladegerät vom Landstrom lädt vorrangig Batterie 1 und dann 2; oder wenn es nicht anders geht, gleichzeitig Nun kommt mein o.a. Schaltplan wieder zum Zuge. Und jetzt wäre es schön, wenn mal jemand dazu was sagen könnte. Und dann noch zu meiner Hardware, damit ich endlich mal weiß, was ich da verbaut habe....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#43
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So zusammengefasst.
Es gibt hier verschiedene Meinungen die aber alle funktionieren. Keiner hier hat Unrecht! Jeder muss sich selber seine eigene Lösung suchen und beurteilen was ihm besser gefällt. Die Vor und Nachteile sind mein eigenes Empfinden dem Thema gegenüber, es kann durchaus andere Meinungen geben. Trennrelais: Ist sicher eine kostengünstige Lösung, diese Relais kosten so an die 50 - 60Euro. Vorteil: Kostengünstig Nachteil: Ist eine Batterie kaputt und man merkt es nicht bevor das Relais die zusammen schaltet fliegen eventuell die Fetzen. Durch das zusammenschalten der Beiden Batterien kann es momentan zu einem großen Ausgleichsstrom kommen wenn eine Batterie z.B. Tagsüber leer gesaugt wurde, dies wiederum kann dazu führen, dass das Trennrelais mit der Zeit einen Schaden ab bekommt. Mit Schaden meine ich: Kontakt verbrennt sich, bleibt kleben usw. Bleibt der Kontakt kleben ist die Parallelschaltung dauerhaft so lange das Relais geschlossen bleibt, merkt man es nicht ist der Tot beider Batterien vorprogrammiert. Trenndiode: Vorteil: Kostengünstig 50-90Euro Nachteil: Spannungsabfall an der Trenndiode von 0,6Volt bis 1,1Volt Verlustloser Ladestromverteiler: Vorteil: Regelt den Batterieladestrom für jede Batterie, Fast vernachlässigbarer Spannungsabfall am Verteiler. Erkennt wenn eine Batteriespannung unter einem Wert fällt und nicht mehr geladen werden darf Nachteil: Kostenintensiver 150 – 200Euro
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#44
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Zitat:
Außerdem brauchen wir am Ende des Trööts immer mindestens einen, den wir aufhängen können. Das ist Tradition im .
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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Ich habe es nun dazu geschrieben, siehe JPG
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#46
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I had a dream....
Zitat:
An die Wissenden und Erfahrenen: Ihr mach Euch hier so viele gute Gedanken, bringt so viele Vorschläge und Varianten ins Spiel, dass es einfach jammerschade ist, wenn das alles im aufgewühlten Ozean verschwindet, weil Leute ohne ausreichenden Hintergrund nicht mehr durchblicken. Darf ich einen Vorschlag machen: Der TE schreibt im Titel von "Trennrelais" und von "Kompendium". Längst hat sich herausgestellt, dass das Trennrelais nur eine von vielen Möglichkeiten darstellt, um die übergreifende Aktivität "Verbinden und Trennen von Batterien bei Ladung und Verbrauch" zu realisieren. Schafft ihr Wissenden es (völlig wertfreie Frage!!), euch anhand eines Rasters zu einigen, und damit vielleicht wirklich eine trockendockfähige Anleitung zu erstellen?? Idee für ein Raster: Mein Ding ist: I. Das Geld spielt die absolut prioritäre Rolle II. Ich will nicht unnötig Geld ausgeben, bin aber bereit, in eine solide und langlebige Lösung zu investieren. III. Eine technisch sinnvolle, nicht Ressourcen kostende (Stichwort Spannungsabfall muss nachträglich wieder kompensiert werden) und dabei solide Lösung ist mir wichtig, wenn es etwas mehr kostet, lebe ich halt damit. IV. Ich will in jedem Fall die Highend-Lösung, Kosten sind dabei für mich völlig sekundär. Und das wäre dann wirklich das "Kompendium"!!! Ja, ich weiß, das ist nervig, gerade für die unter Euch, die das schon zig mal durchgekaut haben oder gar beruflich machen, aber Ihr würdet der großen Masse von Leuten wie ich es bin (immer mal was läuten gehört, aber nie im Detail begriffen, wo die Glocken hängen) einen riesigen Gefallen tun, wenn sie sich einfach die für sie passende Variante heraussuchen und nur noch auf dieser Basis die Einzelheiten für ihr Schiff klären müssten. (Bedenken sollte man allerdings: das würde uns den einen oder anderen Bier&Chips-Trööt kosten...)
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#47
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Für technisch Unbedarfte die vorgeschlagene (Link) Lösung von Bandit,
für technisch etwas besser Bedarfte ein anständiges Relais, z.B. http://www.kissling.de/fileadmin/pro...s-Prospekt.pdf und nicht billigen kack für 13,95 oder etwas mehr, dann klappts auch mit viel Strom und keine Kontaktkleberei, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#48
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so meinst:
I: Das Geld spielt die absolut prioritäre Rolle – Lösung Trennrelais oder Trenndiode Trennrelais: Ist sicher eine kostengünstige Lösung, diese Relais kosten so an die 50 - 60Euro. Vorteil: Kostengünstig Nachteil: Ist eine Batterie kaputt und man merkt es nicht bevor das Relais die zusammen schaltet fliegen eventuell die Fetzen. Durch das zusammenschalten der Beiden Batterien kann es momentan zu einem großen Ausgleichsstrom kommen wenn eine Batterie z.B. Tagsüber leer gesaugt wurde, dies wiederum kann dazu führen, dass das Trennrelais mit der Zeit einen Schaden ab bekommt. Mit Schaden meine ich: Kontakt verbrennt sich, bleibt kleben usw. Bleibt der Kontakt kleben ist die Parallelschaltung dauerhaft so lange das Relais geschlossen bleibt, merkt man es nicht ist der Tot beider Batterien vorprogrammiert. Trenndiode: Vorteil: Kostengünstig 50-90Euro Nachteil: Spannungsabfall an der Trenndiode von 0,6Volt bis 1,1Volt II: Eine technisch sinnvolle, nicht Ressourcen kostende (Stichwort Spannungsabfall muss nachträglich wieder kompensiert werden) und dabei solide Lösung ist mir wichtig, wenn es etwas mehr kostet, lebe ich halt damit. Verlustloser Ladestromverteiler: Vorteil: Regelt den Batterieladestrom für jede Batterie, Fast vernachlässigbarer Spannungsabfall am Verteiler. Erkennt wenn eine Batteriespannung unter einem Wert fällt und nicht mehr geladen werden darf Nachteil: Kostenintensiver 150 – 200Euro
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#49
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Hallo Chris,
genauso oder so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt . (Wobei natürlich auch das Raster als solches nur einen spontanen Vorschlag darstellt - vielleicht gibt's viel bessere Einteilungen...)
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#50
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Man sollte vielleicht mal den Threadtitel ändern, wenn hier nur Monologe geführt werden sollen. Vielleicht funktionieren Foren aber einfach auch so wie sie funktionieren. Da prallen nunmal Meinungen und Erfahrungen aufeinander und gelegentlich weicht man mal auch seitlich vom Thema ab. Ich finde diese Meckereien darüber eigentlich furchtbar. Vielleicht wäre ein kleineres Forum (wo man in 3 Tagen eine Antwort bekommt) für die Leute besser, denen das nicht passt, mal so als Denkanstoß.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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