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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#26
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Das willst Du nicht wirklich, dass ich Dir deine schöne Flagge mit meinen Stickkünsten verschandele.
(<-- das wärst dann du, das ich--> ) War ja auch nur ein Spass. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#27
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Hallo zusammen,
wie ihr auf den Fotos sehen könnt, hat sich diesen Montat auch wieder etwas bei mir getan. Eins steht jetzt schon mal fest: die angegebene Bauzeit von 30-40 Stunden ist total lachhaft. Ich schätze mal das mind. das 3-4 Fache erforderlich ist (habe nicht so genau auf die Uhr geschaut). Aber so langsam nähern wir uns dem Endspurt und ich muss mir ernsthafte Gedanken über die Farbe und Namen machen. Da das Boot zum Wasserlieger wird, brauche ich Antifouling im Unterwasserbereich, richtig? Sonnst noch irgendwie vorbehandeln außer 6 Schichten Epoxy? Hat da jemand eine Empfehlung für mich was nicht allzu teuer ist und für Süßwasser außreicht? Werde das Boot sowieso ab und zu zum Reinigen rausholen (ich schätze mal mind. alle zwei Monate). Wie sieht es mit Lack aus? Muss es unbedingt Epifanes oder International sein, oder hat jemand auch schon gute Erfahrung mit einem etwas günstigeren Lack gemacht (das Budget ist mittlerweile mehr als ausgereizt)? Viele Grüße, Tobias |
#28
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Hi Tobias,
sieht gut aus, dein Boot! Epoxi wird durch den UV-Anteil des Sonnenlichts zersetzt, muss also durch einen darüberliegenden Anstrich geschützt werden, außer innerhalb geschlossener Kammern. Wie üblich, gibt es zur Frage der richtigen Lackqualität weit auseinanderliegende Meinungen. Wenn du einen deckenden Anstrich im Sinn hast, und so klingt es ja, wenn du dir Gedanken über "die Farbe" machst, hast du eine recht breite Auswahl. Falls du im Sinn hast, vielleicht auf manchen Flächen, die Holzoberfläche sichtbar zu lassen, wird es teurer, weil du einen Klarlack brauchst, der UV abschirmt (Yachtlack).
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Gruß, Günter
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#29
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Bei und gibt's einen CenterShop - woanders heißt der wohl Phillips - die haben einen 1-Komponenten Yachtlack (hochglänzend) und einen Klarlack (seidenmatt) für 10€ die 750ml Dose.
Damit mache ich alles am Boot.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#30
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Wenn's Hochglanz-Klarlack sein soll, da kann ich Wilckens Boots- und Yachtlack empfehlen. Da bekommst du die 750ml auf Amazon für 10€ und 2,5l für ca. 22€.
Lässt sich super verarbeiten, trocknet langsam und gibt eine schöne, gleichmäßige Oberfläche. Aber unbedingt die Aushärtungszeit abwarten, bevor man ihn voll belastet. Das kann je nach Temperatur bis zu vier Tage dauern.
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#31
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Danke für die Antworten.
Also außen will ich es farbig streichen (evt. hellblau), unterwasserbereich mit dunklen Antifouling, und von innen kommt Klarlack drauf. Ich dachte hier an einem 2K Lack. Eventuell von Seajet. @Blitzeblau: vier Tage? Das ist doch ein 1-K Lack, braucht der nicht eher 4 Wochen? |
#32
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#33
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Hi!
3 Tage ist für einen 1K Lack sehr schnell. Da wird der noch nicht seine Endhärte erreicht haben.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#34
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Zitat:
... Schnelltrocknend ... Trockenzeit: (bei 20°C, 65% rel. Luftfeuchtigkeit) staubtrocken: nach ca. 3 Stunden grifffest: nach ca. 16 Stunden überarbeitbar: nach ca. 24 Stunden durchgetrocknet: nach ca. 3 Tagen Niedrigere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit verlängern die Trockenzeit! Ist kein low-VOC Lack, und die Lösemittel haben dann wahrscheinlich einen geringen Dampfdruck. Ich denke mal, Wilckens hat keine Lust auf Reklamationen, also sollten die Werte schon grob stimmen. Wenn man dann noch ein paar Tage länger wartet, sollte man auf der sicheren Seite sein. Aber 4 Wochen finde ich bei flüchtigen organischen Lösemitteln schon sehr lange. Nur das Öl in der Rezeptur irritiert mich etwas ... könnte Leinöl sein, das erst noch abbinden muss. Das kann aber gerne auch ein paar Monate dauern . Lieben Gruß Mio
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#35
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Entweder mein Compi spinnt, oder fleißig löschende Mods am Werk.
Also, der Wilckens-Yachtlack trocknet in drei Tagen so das du die Werkstücke anpacken und montieren kannst. Endhärte kommt dann irgendwann...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#36
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Hallo zusammen,
ich brauche eure Hilfe... Vor zwei Wochen habe ich das Glasfasertape an den Kannten einlaminiert, so wie es auf den letzten Fotos zu sehen ist. Dazu habe ich das Holz reichlich mit Epoxy getränkt und das Glasfasertape aufgelegt, gewartet bis es sich mit Epoxy vollgesogen hat und anschließend leicht angedrückt. Anschließend habe ich in Abständen von max. 18 Stunden zwei weitere Schichten Epoxy auflaminiert, damit das Tape vollständig mit Epoxy bedeckt ist. Heute wollte ich das Epoxy dann anschleifen / ebnen um es für die weiteren 6 Schichten zur Versieglung vorzubereiten. Hierbei löste sich allerdings teilweise die oberste Schicht ab. Es entstand zwar feiner Schleifstaub, jedoch auch größere hauchdünne Stückchen. Außerdem setzte sich das Schleifpapier zu, war wohl trotz 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 5 und 10°C noch nicht ausgehärtet. Aber wieso löst sich die oberste Schicht ab??? Das darf doch auch nicht sein obwohl es noch nicht komplett ausgehärtet ist, oder? Habe ich echt zulange mit dem Auftragen gewartet, sodass die oberste Schicht keine chemische Verbindung mit den darunterliegenden eingegangen ist? 18 Stunden sind doch eigentlich bei diesen kalten Temperaturen nicht zu viel, schließlich ist es jetzt immer noch nicht komplett ausgehärtet?!? Ich weiss jetzt nicht so recht ob ich einfach noch warten soll oder besser sofort anfangen soll die oberste Schicht wieder abzukratzen/schleifen.... |
#37
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Ich vermute mal, du hast zu viel Epoxy verwendet.
In dem Fall "schwimmt" das Gelege bzw. Band sozusagen auf und es entsteht keine gute Bindung zur vorherigen Lage oder zum Holz. Immer so viel wie nötig, aber gleichzeitig auch so wenig wie möglich.
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Cheers, Ingo |
#38
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Ich fürchte, das muss wieder runter, wenn Du ein gutes Laminat haben möchtest.
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Cheers, Ingo
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#39
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Zitat:
Meiner Meinung nach hast du das total falsch angefangen. Der erste Schritt wäre gewesen das Holz zu tränken, Abreißgewebe drauf und aushärten lassen. Es kann passieren das dir sonst das Harz aus der Glasfaser ins Holz zieht und das zu mager wird. Nach der vollständigen Aushärtung das Gewebe abreißen und die Streifen Glasfasertape gut getränkt aufbringen. Ein Arbeiten "Nass in Nass" würde ich hier weiter nicht empfehlen. Die Gefahr des Aufschwimmens ist für Laien dann zu groß. Von alleine saugt sich das auch nicht voll!!!! Also nochmal Abreißgewebe drauf und aushärten lassen. Warum du danach noch sechs Schichten EP aufbringen willst entzieht sich meiner Kenntnis und macht meines Erachtens auch keinen Sinn. Ich würde das feinspachteln und anschließend noch eine oder zwei Schichten vor dem Lack aufbringen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#40
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Die Arbeitsweise, die ich eigentlich so gut wie überall gelesen habe und die sich bei mir bewährt hat ist, die zugeschnittene Glasfaser auf die gewünschte Stelle zu legen und dann mit Pinsel oder Spachtel gerade so weit zu tränken, dass die Glasfaser farblos, das Holz gut sichtbar, aber die Matte nicht zugeschwemmt wird. Die Wabenstruktur darf nicht getränkt werden, das geschieht erst beim zweiten und dritten Auftrag! Um gerade kleine Glasfiberstücke besser fixieren zu können, kann man das Holz vorher dünn (!) mit Epoxid beschichten. Die Variante mit dem Abreißband erscheint mir doch sehr umständlich, aber vielleicht hat sie mir noch unbekannte Vorteile. Die einfache Methode hat sich jedenfalls bei mir bewährt und so oder ähnlich sehe ich es auch in praktisch allen Anleitungen und Videos zum Sperrholzbau.
Was im vorliegenden Fall der Fehler ist, lässt sich aus meiner Sicht so ohne weiteres nicht klären. Ich vermute eher eine Kombination aus zu viel Epoxid und einem ungenauen Mischungsverhältnis von Harz und Härter. Mir scheint auch der Zeitraum von 18 Stunden ohne Schliff zu lang. Nach meiner bisherigen Beobachtung findet auch bei kühlen Temperaturen ein Härtungsprozess statt, aber in Zeitlupe und sehr unterschiedlich, je nach Dicke des Auftrages. Vielleicht war hier an manchen Stellen die Oberfläche bereits so weit ausgehärtet, dass es für ein Überstreichen "nass in nass" schon zu spät war, während in tieferen Schichten der Prozess noch nicht abgeschlossen war. Hier hätte sich eine lokale Heizquelle bewährt: Infrarotlanpe für einen Tag, aber auch ein Heizlüfter für ein paar Stunden wirkt Wunder. Wie auch immer würde ich es so machen, wie Shearline bereits befürchtet. Da die Verbindungen stabil sein müssen, muss das wieder runter. Jede Flickerei birgt das Risiko des Bruchs. Hatte ich schon.
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#41
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Aminröte, Feuchtigkeit, Kälte oder schlecht gemischtes Harz.
Vom Bilder her könnte man zusätzlich vermuten, dass Du viel zu viel Harz nimmst. Harz an sich hat keinerlei Stabilität, es verklebt nur Fasern. D.h. die STabilität sowohl bei den Hohlkehlen wie im Laminat kommt durch die Faser. Das Harz wird mit dem Roller richtig auf/in die Faser gepresst. Abreißgewebe ist auch eine feine Sache, weil man da beim Entlüften das überschüssige Harz rausdrückt, die Glasfaser aber tränkt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#42
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Genau das Fehlerbild hatte ich bei einem Teil auch. Ursache war das zu schnelle Abbinden
der letzten Harzschicht. Anders, ich hatte nicht aufgepasst. Je nach Temp. ist die Zeitspanne sehr unterschiedlich. Es hat aber nie länger gedauert, als 3 Std. , bis der Wattebauschtest grünes Licht gab. Um die Mittagszeit waren es nur 45 Min. Das Problem dabei, ich kam bei zu schnell fortschreitender Aushärtung mit dem Pinseln nicht hinterher. 18 Stunden zwischen den Schichten ist definitiv zu viel, ohne Zwischenschliff. Bei einem anderen Teil hatte ich eine ähnliche Geschichte. Hier war die Ursache ein feiner Feuchtigkeitsniederschlag an der Oberfläche, bedingt durch Temperaturabfall. Glücklicherweise war nur ein kleiner Spiegel betroffen. Gerhard
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#43
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Danke für die bisherigen Antworten, die haben mir schonmal deutlich geholfen.
Welchen Schritt ich noch vergessen habe zu erwähnen: vorher habe ich das Holz wo Glasfaser auflaminiert worden ist, dünn mit Epoxy eingestrichen (aber nicht troknen lassen) bevor ich mit dem Glasfaser angefangen habe. Von der Arbeitsweise das Epoxy von oben zu tränken rät Herr Olesen von ab, da hierdurch schnell Luftblasen entstehen können. Er rät dazu, erst Holz mit Epoxy vorstreichen, dann genügend Epoxy aufs Holz auftragen, Glasfasermatte auflegen, kurz warten, andrücken und die Stellen an denen zu wenig Epoxy vorhanden ist nacharbeiten. Dann, nachdem es angetrocknet aber noch klebrig ist, noch 1-2 Schichten auftragen damit die Wabenstruktur aufgefüllt ist und das Glasfaser nachher beim schleifen nicht mit angeschliffen wird sondern nur das Epoxy. So hab ichs eigentlich auch gemacht. Das Mischungsverhältnis habe ich sehr genau genommen, mit dieser Feinwaage abgewogen: https://www.amazon.de/Amir-Taschenwa...einwaage&psc=1 (PaidLink) Als der erste 2,5 kg Harzkanister leer waren, war in dem 1 kg Härterkanister noch ca. 10-20 g. Ist also sehr genau aufgegangen. Die Erklärung das die Oberfläche an dieser Stelle beim Auftragen der letzten Schicht schon zu sehr ausgehärtet war, erscheint mir die Plausiebelste, das wird es hoffentlich gewesen sein. Ich habe jetzt die Infrarotlampe eingeschaltet und hoffe mal das sich das Zeug am Wochenende gescheit schleifen lässt, da kommt dann alles runter was mir komisch vorkommt. Könnte es eventuell auch an der Luftfeuchtigkeit gelegen haben? Stahlhalle im Winter, da könnte es vllt etwas zu feucht gewesen sein?!? |
#44
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Zitat:
OK, danke. Dann wirds wohl echt daran gelegen haben. Zum Glück sind es "nur" die Kannten und nicht das ganze Boot. Könntest du kurz vllt noch den "Wattebauschtest" erläutern? Und soooo viel Harz wie ich gerade immer höre, kann ich gar nicht verwendet haben. Herr Olesen hat mir für das gesamte Boot 7 kg mitgeliefert, jetzt wo ich "fast" fertig bin habe ich mal gerade den zweiten Kanister angefangen... |
#45
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Zitat:
Die hier schon genannte Feuchtigkeit spielt bei Deinem Problem sicherlich eine große Rolle. Bei so einer langen Zeitspanne von bis zu 18 Stunden ist es schon recht wahrscheinlich, dass sich Feuchtigkeit auf Deinem Epoxid niedergeschlagen hat. |
#46
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Das Harz muss soweit ausgehärtet sein, das es nur noch etwas klebrig ist. Wenn man etwas Watte nimmt und die auf die Oberfläche tupft, darf diese nicht mehr einsinken, sonder nur noch an der Oberfläche mit ein paar Fasern hängen bleiben. Genauso gut geht es mit dem Gummihandschuh. Das Ganze muss noch baxig sein. Optimal ist das zu machen, wenn man ein kleines Stück Sperrholz parallel mit laminiert, dann hat man ein schönes Probestück, um die Tests vorzunehmen. Hier kann man dann auch den bloßen Finger benutzen. Es soll kein Harz am Finger oder an der Watte hängen bleiben, aber auf der Fläche ein deutlicher Fingerabdruck sichtbar sein. Bei größeren Stücken das Probeteil zu Anfang mitbehandeln und die Beschichtung immer in der gleichen Reihenfolge vornehmen, damit die zeitliche Abfolge stimmt.
Bei steigender Temperatur ändert sich die Aushärtezeit nicht linear sondern logarithmisch. Unterhalb der vorgeschriebenen Verarbeitungstemperatur geht nichts. Die Mischung ist zu lange offen, so das die Härterkomponente mit Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff reagiert und dabei abstirbt. Gerhard
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#47
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Zitat:
Lieben Gruß Mio
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Ich denke auch dass das viel zu lang war.
Zitat:
Zitat:
Ganz wichtig ist es auch mit "FALLENDEN TEMPERATUREN" zu arbeiten. Wärme auf das Bauteil wenn die Beschichtung schon drauf ist ist für die Büx. Ich habe das oft gemacht das ich im Frühjahr oder Herbst die Klebe- oder Beschichtungsstellen angewärmt hatte und dann nach dem bearbeiten langsam auskühlen lies.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#49
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gestern 11 Stunden geschliffen, heute 10 und schon ist das Problem (fast) beseitigt
Fazit des Tages: Glasfaser ist ein Teufelszeug! |
#50
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Moin,
bist Du schon weiter gekommen und geht es jetzt besser? Lieben Gruß Mio
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