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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Es kann kein Strom fließen, egal ob der L nun +230V oder -230V zum N hat. Deshalb ja auch Potentialausgleich, weil sonst das gleichzeitige Anlagen von N und einem anderen ungeerdetem Metallteil im ungünstigsten Fall tödlich enden kann. An der Skizze erkennt man deutlich, dass der N je nach Schalterstellung mal Plus und mal Minus ist. Und ja, zwischen +230V und -230V liegen 460V. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#27
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Also zurück zu meiner Frage: Ich "erde" einfach den Kontakt am Schlauch mit der Masse am Motor und gut ist? Die Statik am Kanister selbst sollte dann über den Geber gelöst sein (der ja ganz normal an die Batterie angeschlossen ist)?
Muss mir ohnehin noch Gedanken machen, wie ich das im Sommer mit der Tour machen will. 30l fasst mein Tank, 20l kann ich so noch mitnehmen in einem extra Kanister. Aber mit 50l komm ich vielleicht 125-150km weit (Verbrauch noch nicht ganz ausgetestet). Da bin ich ja dann permanent am anlegen, zur Tanke rennen und zurück, tanken und wieder zur Tanke, nochmal Sprit holen
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#28
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Zitat:
z.B. Tankstutzen, Tankgeber, Saugrohr Die Schlauchschelle um den Schlauch muss nicht geerdet werden, da sie ja nicht mit Benzin in Kontakt kommt. der Benzinschlauch selbst ist ebenfalls Antistatisch ausgeführt und muss daher auch nicht geerdet werden. Ich würde es trotzdem machen den ein Fehler kann es nicht sein. und lieber ein Verbindung zu viel als eine zu wenig. Warum kannst du nur 20l mitnehmen ? hast du keinen Platz für einen zweiten ? Ich würde erst mal den Verbrauch des Bootes bestimmen bevor ich mir Gedanken mache. 150km ist ja auch schon ein Wort wenn man auf dem Boot nicht schlafen kann.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#29
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Servus Billi,
Bei uns am Steg sind Kunststoffkanister nicht verboten, sie müssen halt vorschriftsmäßig und leitfähig sein. Desweiteren müssen diese vor Öffnung geerdet werden. Das Füllsystem muß mit einem Absperrhahn ausgestattet sein und Gut ist es. Was für Füllsysteme verwendet Ihr ? Gr Richy |
#30
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Zitat:
das ist finde ich das beste und einfachste was es gibt.
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#31
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Servus Zusammen,
Beim Wechselstrom ( Wechsel) läuft das Alles über die sog. Sinuswelle ab. Der Leiter L wird hier 25/s mal mit oberen (positiven) 25/s mal mit der unteren (negativen) HALBWELLE versorgt (beaufschlagt). Aber der Strom fließt immer, wenn alles I.O ist über den Leiter( Phase) zum Wechselstromverbraucher und im Normalfall ( also wenn kein Erdungsschluß vorhanden ist) über den Nullleiter N wieder ab. Sollte es im Netz ( z.B. Bordnetz über Landstrom) zu einem Erdungsschluß ( am Verbraucher oder Z.B über eine Person kommen) ,also der durch den Leiter zugeführden Wechselstrom fließt teilweise oder ganz über die Erdleitung oder Erdung z.B(Schuko- Steckdose mittiger Kotakt) ab wird die Stromzufuhr über den FI oder Fehlerstrom Schutzschalter unterbrochen. Frühere Absicherungswert 0,5 Amh heutiger Absicherungswert 0,03 Amh. D.h fließt mehr als 30 mA Strom über die Erdung ab ist die Anlage stromlos und Gut ist,s. Deshalb sollte nicht nur die Landsromversorgung. Sondern auch die Wechselstrombordversorgung über z.B Wechselstrom- SINUSUMFORMER über einen FI-SCHUTZSCHALTER abgesichert sein, denn sonnst kann,s weh tun bei autarkem Betrieb über die Bordbatterien Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Gr Richy |
#32
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und dann braucht man beim Sinusumformer und auch wenn man einen Trenntrafo benutzt danach keinen FI-Schutzschalter mehr, da beide Geräte die Wechselspannung nicht geerdet sind und somit kein Stromkreis über Erde entstehen kann. Daher nutzt man ja einen Trenntrafo z.B. wenn man in einem Kessel mit einer Maschine arbeitet. Damit nichts passieren kann wenn man mal das Kabel Erwischt.
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#33
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Servus Billi,
also auf meinem der VDE entsprechenden FI- Schutz schalter steht I delta n² = 0,03 A entspricht 30 mA. auf den Alten stand 0,5 A also 500 mA Desweiteren ist an meinem Sinusumformer eine sogar dicke Erdungsklemme die mit dem Erdleiter meiner Wechselstromversorger also auch mit dem Erdleiter meiner Landversorgung verbunden ist. So habe ich vollständigen Schutz Gr Richy |
#34
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richtig 0,03A sind 30mA aber du hast geschrieben Amh Was bitte ist das für eine Einheit. Auf dem alten stand sicher 0,05A den diese gab es früher. 500mA FI Schutzschalter hab ich noch nie gesehen und haben auch keinen Sinn.
ich hab nicht mal einen FI an Bord (ist ja auch keine Pflicht).
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Zitat:
und es geht um z.B. 30 mA und nicht 0,03 mA Rüdiger
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#36
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OK lassen wir die "mh ".
Ampere= elektr. Stomstärke. ABER die Alte FI waren tatsächlich mit 0,5 A abgesichert und nicht 0,05 A Und 0,5 A entspricht 500mA. Dei Kennzeichnung war I delta n² 0,5 A Sind teilweise noch in alten Elektroinstsllationen eingebaut( Bestandsschutz). Müssen aber bei Änderungen, Umbau oder Erweiterungen nach VDE gegen 0,03 A ausgetauscht werden. Es gibt halt noch Landstomversorgungen ohne Fehlerstromabsicherung. Dann muß jede Eigen-Wechselstrominstallation (Anlage), auch nur ein paar Steckdosen nach VDE vor dem Anschluß an das Stromnetz mit einem FI abgesichert werden. Gr Richy Gr Richy |
#37
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alle Anlagen mussten bereits vor Jahren mit FI ausgerüstet werden. aber das hat alles nichts mehr mit der Erdung oder dem Befüllen aus einem Kunststofftank zu tun.
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#38
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Zitat:
ich kann doch davon ausgehen, dass Du die Kanister nicht auf dem Auto befüllst. Dies könnte aufgrund statischer Aufladung zum Entzünden der Benzindämpfe führen. Es gab darüber letztes Jahr ein Video einer Tankstelle wie schnell soetwas zum Brand führt. Gruß Christian |
#39
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wo steht, dass das (Karaftstoff) Füllsystem mit einem Absperrhahn ausgerüstet sein muss und was soll das bringen Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#41
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Servus Lutz,
steht bei uns in der Stegordnung. Soll ein Überfüllen sicher verhindern. Zu und Aus Gr Richy |
#42
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Zitat:
Gruß Christian |
#43
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Um die Zapsäule ist meist ein Schutzrohr oder ein randstein da stell ich die Kanister auf.
Beim boot muss man sie dann natürlich genauso schräg stellen beim öffnen
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#44
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dann machst du die Kanister zu voll
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#45
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#47
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Blumenerde oder Sand oder Torf braucht er nicht, aber ein Potentialausgleich macht schon Sinn.
Oder warum müssen wir für entsprechende Behälter und Rohrleitungen in der chem. Industrie elektrisch leitfähigen Kunststoff (Farbe praktisch immer schwarz, da Ruß = Kohlenstoff = leitfähig als Beimischung verwendet wird, wie beim Autoreifen aus diesem Grunde auch) verwenden?
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#48
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doch macht dicke Backen bei zuviel Sonne,
weil der Raum zum expandieren fehlt
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#49
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Zitat:
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Hat da wer den Ruß vergessen oder wird die elektrische Leitfähigkeit anders erreicht Was ich an solchen Tanks bisher auch vergeblich gesucht habe ist der Anschluss für die Potentialausgleichleitung Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#50
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Kraftstoffkanister sind aus Polyolefine (meist PE) und dieses hat ca. 10^16 Ohm spez. Oberflächenwiderstand, gilt also als Isolator.
Selbst normal schwarz eingefärbte schwarze Kanister erreichen gerade mal 10^14 - 10^12 Ohm - sind also gerade mal im Bereich der antistatischen Eigenschaft -> noch weit weg von einer elektrischen Leitfähigkeit (beginnt ab ca. 10^10 Ohm). Nur damit keiner meint mit einem schwarzen Behälter ist alles gut! |
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