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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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'Nen Teufel tu' ich. Schließlich lebe ich davon Batterien zu verkaufen. Je öfter die Dinger kaputt gehen um so besser für mich.
Gruß, Jörg |
#27
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Zitat:
ich meine nicht... solange nicht wirklich stundenlang ohne Pause mit Motor gefahren wird, sollte die normale Spannung der LiMa in Ordnung gehen, sofern die über 14V liegt. Eine Erhaltungsladung, wie sie z.B. das A2B bietet, ist dann nicht nötig. Wer nicht ständig stundenlang fährt, kann auch mit normaler LiMa plus Trennrelais gut klar kommen, denn ein gutes Netzladegerät (mit IUoU-Kennlinie) scheint hier ja ohnehin vorgesehen zu sein. bei der weiter abgesetzten Batterie kann es aber durchaus Sinn machen, die Ladespannung per B2B (oder einem anderen Ladebooster, Ansteuerung über D+ oder D+ Detektor) an zu heben und auch da gilt: Wenn nicht stundenlang ohne zwischenzeitlichen Stromverbrauch geladen wird, kann man auf eine Erhaltungsladung verzichten. |
#28
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Also lädst Du einen Bleiakku mit welcher Spannung drei Monate lang?
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#29
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fährst du drei Monate lang am Stück mit Motor?
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#30
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Zitat:
das war zwar noch ein Hochleistungs-Regler, aber die Ergebnisse sind gleich: Die LiMa's fahren halt die Leistung recht früh zurück. Gruß, Jörg
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#31
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Zitat:
Je voller die Batterie wird, desto geringer wird der Stom der über die lange Ladeleitung fliesst. Somit wird aber auch der Spannungsabfall an der Leitung immer geringer. gegen ende der Ladung liegt vorne also praktisch die gleiche Spannung an als hinten eingespeist wird. Ordentliche Leitungen, die den maximal zu erwartenden Ladestrom bewältigen können sind natürlich voraussetzung. DARAN scheiterts jedoch oft.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#32
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Nein, aber mein Ladegerät hängt monatelang an der Steckdose. Und hier wurde behauptet eine IU-Kennlinie sei das optimale Ladeverfahren, also auch für die Ladung per Landstrom.
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#33
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Die LiMa fährt ihre Leistung nur aus zwei Gründen zurück:
1. Temperatur. Leider wird die Temperatur im Regler gemessen, nicht an der Batterie, es ist also keine "echte" Temperaturkompensation, eher ein Bauteilschutz 2. Erreichen der Regelspannung. Wenn der Akku bei erreichen der Regelspannung nicht mehr Strom aufnimmt, wozu soll die LiMa dann mehr produzieren? Stimmt schon, Die LiMa bzw. der IU Lader ist ein Kompromiss. ein HLR oder ein Kennlinienlader fährt ganz einfach eine höhere Ladespannung, somit fliesst mehr Strom in die Batterie. Das funktioniert aber nur in engen Grenzen, und nur wenn die Batterie weit entladen ist. Dass eine hohe Ladespannung negative Auswirkungen auf eine Bleibatterie hat, brauch ich dir ja nicht zu erklären.
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#34
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Zitat:
WLKIKIV EDIT: in deinem Fall: 13,6V wenn ich von einer Umgebungstemperatur von 20°C ausgehe. Die Spannungsdifferenz für Temperaturkompensation ist 24mV/°C für einen 6zelligen Akku
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#35
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Zitat:
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Gruß Mirko |
#36
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Da war ziemlich eindeutig eine zu hohe Ladespannung im Spiel
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#37
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Zitat:
Das Netz-Ladegerät ist aber nun mal bei den meisten Sportbootfahrern anders zu bewerten, als eine Ladeeinrichtung, die nur während der Motorlaufzeit wirksam ist..... Ein Netzladegerät kann auch mal über den gesamten Winter an den Batterien aktiv sein und dann braucht es ganz sicher einen Erhaltungsmodus (in dem Fall bräuchte es aber eigentlich keinen Modus mit erhöhter Spannung....) Eine IU oder WU-Kennlinie der Ladetechnik während der Fahrt ist daher bei den meisten Anwendungen im Sportbootbereich völlig ausreichend. Natürlich kommt es da auch drauf an, wie hoch die Spannung (in Relation zur Temperatur ist). Wie kommen (zumindest früher, ohne Rekuperation...) Batterielebenszeiten von 8 oder 10 Jahre bei Pkw zustande, obwohl die Batterien dort ständig nahezu voll geladen sind und ständig mit rund 14,5V Schlussspannung geladen werden? Wenn man den Motor am Stück zeitlich letztendlich nicht viel anders nutzt, als im Pkw, ist das unproblematisch. Wenn man tagelange Touren mit einer Motoryacht macht, kann das anders aussehen. Exide gibt in den bekannten Handbüchern an, dass bis zu 48 Stunden mit 14,4V bei ca 20 Grad geladen werden kann. Wer im Sportbootbereich lädt eine Batterie mit der LiMa 48Stunden ohne Unterbrechung? Das dürfte eher die Ausnahme sein. |
#38
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Ok. Kann man das ohne großen Aufwand überprüfen?
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Gruß Mirko |
#39
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Multimeter?
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#40
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Zitat:
(Fährst du die ganze Zeit ohne Pause?) Die Starterbatterie bekommt bei dem meines Wissens nur die abgesenkte Spannung der LiMa "zu spüren", was dann auch völlig ausreichend ist und die Versorgungsbatterie wird bei zu langer Ladung im Erhaltungsmodus geladen. Bei so langen Fahrten gelten letztendlich die gleichen Regeln, wie bei normalen Netzladegeräten, die auf ähnlich lange Ladezeiten kommen. Mit deutlich über 14V kann man nicht beliebig lange laden und deswegen haben alle vernünftigen Netzladegeräte auch einen Erhaltungsmodus. Bei unserem Traditionsschiff wird die Starterbatterie des Diesel-Generators teilweise auch lange geladen, aber dort war die Ladespannung von vornherein nur auf ca gut 28V eingestellt, so dass man für eine Überladung schon sehr lange unterwegs sein müsste. Und nein....ein Hochleistungslader mit IUoU-Kennlinie kommt da nicht dran......das mit den 28V klappt schon seit Jahrzehnten sehr gut.... Geändert von tritonnavi (05.03.2018 um 15:22 Uhr) |
#41
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Ja, schon klar. Damit sehe ich was die Lima liefert. Sind die Messwerte höher als vorgesehen (12 V, 115 A) wird der Regler defekt sein. Sind sie niedriger kann es auch die LiMa selber sein. Wie stelle ich das fest?
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Gruß Mirko |
#42
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Zitat:
Wenn deine LiMa maximal mindestens ca 14,5V im Hochsommer liefert und du tagelang ohne Unterbrechung fährst, wäre das z.B. nicht so gut.... einen Strom in der Größenordnung von 100A kannst du mit einem üblichen Multimeter übrigens nicht messen. |
#43
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Zitat:
Vorher und nachher in normalem Betrieb hat es mit diesen Komponenten keine Probleme gegeben:LiMa (12 V, 115 A), Batterietrennrelais 120A 12/24V Cyrix-ct, eine Starterbatterie, eine Verbraucherbatterie und ein Ladegerät Dometic PerfectCharge MCA 1225 über Landstrom.
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Gruß Mirko |
#44
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Zitat:
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Gruß Mirko |
#45
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Zitat:
https://www.voelkner.de/products/137...hunt-100A.html |
#46
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Zitat:
Danke und VG! |
#47
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Zitat:
Die Maximalspannung der LiMa kannst/solltest du ruhig mal messen. Die Stromstärke ist eher uninteressant, denn die ergibt sich, je nach Ladezustand der Batterie(n), parallel betriebener Verbraucher und Motordrehzahl von allein. |
#48
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Zitat:
Für sporadische Strommessungen, wo es nicht auf große Genauigkeit ankommt, würde ich eher ein DC-Zangenamperemeter empfehlen, welches häufig auch Spannung usw. messen kann. Für mich das beste E-Universalmessgerät auf einem Sportboot. Für so eine Messung muss dann, im Gegensatz zur Shunt-Messmethode, nichts montiert werden, was die Geschichte erheblich vereinfacht. So ein Gerät habe ich auch schon mal für ca 30€ o.ä. gesehen. Geändert von tritonnavi (05.03.2018 um 16:12 Uhr)
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#49
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Zitat:
Eine Diode in der Zuleitung zur Starterbatterie verhindert eine dauerhaft zu hohe Ladespannung (bei sehr langen ununterbrochenen Fahrten) ebenfalls (wie letztendlich auch beim A2B-Lader....) und schnell (also mit erhöhter Spannung) muss eine reine Starterbatterie normal nicht geladen werden, da sie i.d.R. durchschnittlich ohnehin kaum entladen ist. Es gibt/gab sogar Netzladegeräte, die einen Extra-Starterbatterieausgang haben, an dem lediglich bessere Erhaltungsspannung, z.B. ca 13,8V, anliegt. Auch das ist i.d.R. ausreichend. |
#50
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Zitat:
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Gruß Mirko
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