boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 58Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 58 von 58
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 05.03.2018, 14:44
Benutzerbild von Woody
Woody Woody ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: 53°33,5'N 09°36,6'O
Beiträge: 2.753
Boot: 30er Jollenkreuzer Bj. 1938
Rufzeichen oder MMSI: "Verkaufen sie auch Batterien???"
3.739 Danke in 1.756 Beiträgen
Standard

'Nen Teufel tu' ich. Schließlich lebe ich davon Batterien zu verkaufen. Je öfter die Dinger kaputt gehen um so besser für mich.
Gruß,

Jörg
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 05.03.2018, 14:45
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Sollte der "Motor zu Batterie Lader" in dem Beispiel nicht die Batterie/die Batterien vor falschem laden durch die LiMa (keine IOuU Kennlinie) schützen?
wird die Starterbatterie denn per A2B-Lader mit IUoU-Kennlinie geladen?
ich meine nicht...

solange nicht wirklich stundenlang ohne Pause mit Motor gefahren wird, sollte die normale Spannung der LiMa in Ordnung gehen, sofern die über 14V liegt. Eine Erhaltungsladung, wie sie z.B. das A2B bietet, ist dann nicht nötig.

Wer nicht ständig stundenlang fährt, kann auch mit normaler LiMa plus Trennrelais gut klar kommen, denn ein gutes Netzladegerät (mit IUoU-Kennlinie) scheint hier ja ohnehin vorgesehen zu sein.

bei der weiter abgesetzten Batterie kann es aber durchaus Sinn machen, die Ladespannung per B2B (oder einem anderen Ladebooster, Ansteuerung über D+ oder D+ Detektor) an zu heben und auch da gilt:
Wenn nicht stundenlang ohne zwischenzeitlichen Stromverbrauch geladen wird, kann man auf eine Erhaltungsladung verzichten.
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 05.03.2018, 14:45
Benutzerbild von Woody
Woody Woody ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: 53°33,5'N 09°36,6'O
Beiträge: 2.753
Boot: 30er Jollenkreuzer Bj. 1938
Rufzeichen oder MMSI: "Verkaufen sie auch Batterien???"
3.739 Danke in 1.756 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Warum genau möchtest die Ladung abschalten?
Wenn die Spannung der U-Phase entsprechend passt, brauchst nix abzuschalten.
Also lädst Du einen Bleiakku mit welcher Spannung drei Monate lang?
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 05.03.2018, 14:47
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Also lädst Du einen Bleiakku mit welcher Spannung drei Monate lang?
fährst du drei Monate lang am Stück mit Motor?
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 05.03.2018, 14:48
Benutzerbild von Woody
Woody Woody ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: 53°33,5'N 09°36,6'O
Beiträge: 2.753
Boot: 30er Jollenkreuzer Bj. 1938
Rufzeichen oder MMSI: "Verkaufen sie auch Batterien???"
3.739 Danke in 1.756 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wer nicht ständig stundenlang fährt, kann auch mit normaler LiMa plus Trennrelais gut klar kommen.
Friedhelm,

das war zwar noch ein Hochleistungs-Regler, aber die Ergebnisse sind gleich:


Die LiMa's fahren halt die Leistung recht früh zurück.
Gruß,

Jörg
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 05.03.2018, 14:49
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
bei der weiter abgesetzten Batterie kann es aber durchaus Sinn machen, die Ladespannung per B2B (oder einem anderen Ladebooster, Ansteuerung über D+ oder D+ Detektor) an zu heben
Da muss ich auch mal einhaken.
Je voller die Batterie wird, desto geringer wird der Stom der über die lange Ladeleitung fliesst.
Somit wird aber auch der Spannungsabfall an der Leitung immer geringer.
gegen ende der Ladung liegt vorne also praktisch die gleiche Spannung an als hinten eingespeist wird.

Ordentliche Leitungen, die den maximal zu erwartenden Ladestrom bewältigen können sind natürlich voraussetzung.
DARAN scheiterts jedoch oft.
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 05.03.2018, 14:52
Benutzerbild von Woody
Woody Woody ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: 53°33,5'N 09°36,6'O
Beiträge: 2.753
Boot: 30er Jollenkreuzer Bj. 1938
Rufzeichen oder MMSI: "Verkaufen sie auch Batterien???"
3.739 Danke in 1.756 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
fährst du drei Monate lang am Stück mit Motor?
Nein, aber mein Ladegerät hängt monatelang an der Steckdose. Und hier wurde behauptet eine IU-Kennlinie sei das optimale Ladeverfahren, also auch für die Ladung per Landstrom.
Mit Zitat antworten top
  #33  
Alt 05.03.2018, 14:57
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Die LiMa's fahren halt die Leistung recht früh zurück.
Gruß,
Die LiMa fährt ihre Leistung nur aus zwei Gründen zurück:
1. Temperatur. Leider wird die Temperatur im Regler gemessen, nicht an der Batterie, es ist also keine "echte" Temperaturkompensation, eher ein Bauteilschutz
2. Erreichen der Regelspannung. Wenn der Akku bei erreichen der Regelspannung nicht mehr Strom aufnimmt, wozu soll die LiMa dann mehr produzieren?

Stimmt schon, Die LiMa bzw. der IU Lader ist ein Kompromiss.
ein HLR oder ein Kennlinienlader fährt ganz einfach eine höhere Ladespannung, somit fliesst mehr Strom in die Batterie.
Das funktioniert aber nur in engen Grenzen, und nur wenn die Batterie weit entladen ist.
Dass eine hohe Ladespannung negative Auswirkungen auf eine Bleibatterie hat, brauch ich dir ja nicht zu erklären.

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Schließlich lebe ich davon Batterien zu verkaufen. Je öfter die Dinger kaputt gehen um so besser für mich.
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 05.03.2018, 14:58
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Nein, aber mein Ladegerät hängt monatelang an der Steckdose. Und hier wurde behauptet eine IU-Kennlinie sei das optimale Ladeverfahren, also auch für die Ladung per Landstrom.
Es wurde auch "behauptet" dass die entsprechende Spannung anliegen muss.
WLKIKIV

EDIT:
in deinem Fall: 13,6V wenn ich von einer Umgebungstemperatur von 20°C ausgehe.
Die Spannungsdifferenz für Temperaturkompensation ist 24mV/°C für einen 6zelligen Akku
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 05.03.2018, 14:59
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
wird die Starterbatterie denn per A2B-Lader mit IUoU-Kennlinie geladen?
ich meine nicht...

solange nicht wirklich stundenlang ohne Pause mit Motor gefahren wird, sollte die normale Spannung der LiMa in Ordnung gehen, sofern die über 14V liegt. Eine Erhaltungsladung, wie sie z.B. das A2B bietet, ist dann nicht nötig.

Wer nicht ständig stundenlang fährt, kann auch mit normaler LiMa plus Trennrelais gut klar kommen, denn ein gutes Netzladegerät (mit IUoU-Kennlinie) scheint hier ja ohnehin vorgesehen zu sein.

bei der weiter abgesetzten Batterie kann es aber durchaus Sinn machen, die Ladespannung per B2B (oder einem anderen Ladebooster, Ansteuerung über D+ oder D+ Detektor) an zu heben und auch da gilt:
Wenn nicht stundenlang ohne zwischenzeitlichen Stromverbrauch geladen wird, kann man auf eine Erhaltungsladung verzichten.
Ich entnehme deinem Beitrag das eine Standardlichtmaschine durchaus in der Lage ist ein Batterie zu schrotten wenn man stundenlang fährt. Das würde erklären warum meine Starterbatterrie "abgekocht" wurde (Kröslin-Ziegenort, Ziegenort-Oderberg, Oderberg-Berlin; von Sa Mittag bis Mo Abend). Das Batterie schrotten würde ich gerne künftig vermeiden. Welche technische Möglichkeit dafür wäre deine Wahl?
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
  #36  
Alt 05.03.2018, 15:03
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Ich entnehme deinem Beitrag das eine Standardlichtmaschine durchaus in der Lage ist ein Batterie zu schrotten wenn man stundenlang fährt.
Nicht wenn der Regler ordnungsgemäss funktioniert!!!

Das würde erklären warum meine Starterbatterrie "abgekocht" wurde
Da war ziemlich eindeutig eine zu hohe Ladespannung im Spiel
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 05.03.2018, 15:08
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Nein, aber mein Ladegerät hängt monatelang an der Steckdose. Und hier wurde behauptet eine IU-Kennlinie sei das optimale Ladeverfahren, also auch für die Ladung per Landstrom.

Das Netz-Ladegerät ist aber nun mal bei den meisten Sportbootfahrern anders zu bewerten, als eine Ladeeinrichtung, die nur während der Motorlaufzeit wirksam ist.....
Ein Netzladegerät kann auch mal über den gesamten Winter an den Batterien aktiv sein und dann braucht es ganz sicher einen Erhaltungsmodus (in dem Fall bräuchte es aber eigentlich keinen Modus mit erhöhter Spannung....)

Eine IU oder WU-Kennlinie der Ladetechnik während der Fahrt ist daher bei den meisten Anwendungen im Sportbootbereich völlig ausreichend.
Natürlich kommt es da auch drauf an, wie hoch die Spannung (in Relation zur Temperatur ist).

Wie kommen (zumindest früher, ohne Rekuperation...) Batterielebenszeiten von 8 oder 10 Jahre bei Pkw zustande, obwohl die Batterien dort ständig nahezu voll geladen sind und ständig mit rund 14,5V Schlussspannung geladen werden?

Wenn man den Motor am Stück zeitlich letztendlich nicht viel anders nutzt, als im Pkw, ist das unproblematisch.

Wenn man tagelange Touren mit einer Motoryacht macht, kann das anders aussehen.

Exide gibt in den bekannten Handbüchern an, dass bis zu 48 Stunden mit 14,4V bei ca 20 Grad geladen werden kann.
Wer im Sportbootbereich lädt eine Batterie mit der LiMa 48Stunden ohne Unterbrechung?
Das dürfte eher die Ausnahme sein.
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 05.03.2018, 15:13
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Da war ziemlich eindeutig eine zu hohe Ladespannung im Spiel
Ok. Kann man das ohne großen Aufwand überprüfen?
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 05.03.2018, 15:14
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Multimeter?
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 05.03.2018, 15:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Ich entnehme deinem Beitrag das eine Standardlichtmaschine durchaus in der Lage ist ein Batterie zu schrotten wenn man stundenlang fährt. Das würde erklären warum meine Starterbatterrie "abgekocht" wurde (Kröslin-Ziegenort, Ziegenort-Oderberg, Oderberg-Berlin; von Sa Mittag bis Mo Abend). Das Batterie schrotten würde ich gerne künftig vermeiden. Welche technische Möglichkeit dafür wäre deine Wahl?
Wenn du solche Touren öfters machst, bist du jemand, für den sich z.B. ein A2B-Lader lohnen kann.
(Fährst du die ganze Zeit ohne Pause?)
Die Starterbatterie bekommt bei dem meines Wissens nur die abgesenkte Spannung der LiMa "zu spüren", was dann auch völlig ausreichend ist und die Versorgungsbatterie wird bei zu langer Ladung im Erhaltungsmodus geladen.

Bei so langen Fahrten gelten letztendlich die gleichen Regeln, wie bei normalen Netzladegeräten, die auf ähnlich lange Ladezeiten kommen.
Mit deutlich über 14V kann man nicht beliebig lange laden und deswegen haben alle vernünftigen Netzladegeräte auch einen Erhaltungsmodus.

Bei unserem Traditionsschiff wird die Starterbatterie des Diesel-Generators teilweise auch lange geladen, aber dort war die Ladespannung von vornherein nur auf ca gut 28V eingestellt, so dass man für eine Überladung schon sehr lange unterwegs sein müsste.
Und nein....ein Hochleistungslader mit IUoU-Kennlinie kommt da nicht dran......das mit den 28V klappt schon seit Jahrzehnten sehr gut....

Geändert von tritonnavi (05.03.2018 um 15:22 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #41  
Alt 05.03.2018, 15:22
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Multimeter?
Ja, schon klar. Damit sehe ich was die Lima liefert. Sind die Messwerte höher als vorgesehen (12 V, 115 A) wird der Regler defekt sein. Sind sie niedriger kann es auch die LiMa selber sein. Wie stelle ich das fest?
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
  #42  
Alt 05.03.2018, 15:24
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Ja, schon klar. Damit sehe ich was die Lima liefert. Sind die Messwerte höher als vorgesehen (12 V, 115 A) wird der Regler defekt sein. Sind sie niedriger kann es auch die LiMa selber sein. Wie stelle ich das fest?
12V ist ganz bestimmt nicht als Ladespannung vor gesehen....

Wenn deine LiMa maximal mindestens ca 14,5V im Hochsommer liefert und du tagelang ohne Unterbrechung fährst, wäre das z.B. nicht so gut....

einen Strom in der Größenordnung von 100A kannst du mit einem üblichen Multimeter übrigens nicht messen.
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 05.03.2018, 15:37
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn du solche Touren öfters machst, bist du jemand, für den sich z.B. ein A2B-Lader lohnen kann.
(Fährst du die ganze Zeit ohne Pause?)
Normalerweise mache ich solche Gewaltmärsche nicht. Hier drückte etwas die Zeit weil mich die Dieselpest vier Tage gekostet hatte.

Vorher und nachher in normalem Betrieb hat es mit diesen Komponenten keine Probleme gegeben:LiMa (12 V, 115 A), Batterietrennrelais 120A 12/24V Cyrix-ct, eine Starterbatterie, eine Verbraucherbatterie und ein Ladegerät Dometic PerfectCharge MCA 1225 über Landstrom.
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 05.03.2018, 15:42
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
12V ist ganz bestimmt nicht als Ladespannung vor gesehen....

Wenn deine LiMa maximal mindestens ca 14,5V im Hochsommer liefert und du tagelang ohne Unterbrechung fährst, wäre das z.B. nicht so gut....

einen Strom in der Größenordnung von 100A kannst du mit einem üblichen Multimeter übrigens nicht messen.
Stimmt 12 Volt kann nicht die Ladespannung sein.
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
  #45  
Alt 05.03.2018, 15:46
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 23.11.2017
Beiträge: 858
Boot: Trawler
1.267 Danke in 463 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
einen Strom in der Größenordnung von 100A kannst du mit einem üblichen Multimeter übrigens nicht messen.
Man kann sich mit einem Shunt behelfen:
https://www.voelkner.de/products/137...hunt-100A.html
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 05.03.2018, 15:54
leakim leakim ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 31.08.2010
Beiträge: 22
2 Danke in 1 Beitrag
Standard

Zitat:
Zitat von leakim Beitrag anzeigen
Wie gesagt: in einem anderen Forum wurde mir empfohlen, Starter- und Verbraucherbatterie(n) mit einem B2B Lader zu trennen und alle Ladequellen lediglich an die Verbraucherbatterie(n) zu klemmen. Heisst, alle Zusatzbatterien werden ausschließlich per B2B-Lader aus Verbraucherbatterie geladen. Vorteil (laut Autor): kein Problem mit dem Laden mehrerer verschiedener Akkus, da immer nur einer, die Verbraucherbatterie, geladen und überwacht werden muss, "verschiedene Ladequellen für einen Akku beißen sich nicht".

Was hälst du bzw. ihr davon? Leuchtet mir als Laie durchaus ein, aber möchte verschiedene Ansätz zwecks Vor- und Nachteile abwägen.

In deinem Schema würden dann also 220V Ladegerät und L2B/ Motor-zu-Batterie lediglich an die Servicebatterie bzw. -batteriebank (plane 2) gehen und von dort aus ein B2B an die Starterbatterie.

Wie verhält es sich eigentlich, wenn 2 Motoren/ Lichtmaschinen vorhanden sind? Brauche ich dann 2 L2B/ Motor-zu-Batterie Ladegeräte oder...?

Was gestern Abend noch undurchsichtig-abstrakt wirkte, nimmt allmählich Form an. Danke an euch alle!
Nochmal, was haltet ihr davon Starterbatterie nur via B2B aus der/ den Verbraucherbatterie(n) zu laden?

Danke und VG!
Mit Zitat antworten top
  #47  
Alt 05.03.2018, 15:54
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Normalerweise mache ich solche Gewaltmärsche nicht. Hier drückte etwas die Zeit weil mich die Dieselpest vier Tage gekostet hatte.

Vorher und nachher in normalem Betrieb hat es mit diesen Komponenten keine Probleme gegeben:LiMa (12 V, 115 A), Batterietrennrelais 120A 12/24V Cyrix-ct, eine Starterbatterie, eine Verbraucherbatterie und ein Ladegerät Dometic PerfectCharge MCA 1225 über Landstrom.
Dann stellt sich wirklich die Frage, ob da etwas geändert werden sollte.....

Die Maximalspannung der LiMa kannst/solltest du ruhig mal messen.

Die Stromstärke ist eher uninteressant, denn die ergibt sich, je nach Ladezustand der Batterie(n), parallel betriebener Verbraucher und Motordrehzahl von allein.
Mit Zitat antworten top
  #48  
Alt 05.03.2018, 16:03
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Man kann sich mit einem Shunt behelfen:
https://www.voelkner.de/products/137...hunt-100A.html
für ca das gleiche Geld (20€) habe ich neulich mal einen kompletten Monitor inkl Shunt, der bis zu 100A und die Spannung (inkl. Leistungsanzeige) messen und Anzeigen kann, gekauft....

Für sporadische Strommessungen, wo es nicht auf große Genauigkeit ankommt, würde ich eher ein DC-Zangenamperemeter empfehlen, welches häufig auch Spannung usw. messen kann.
Für mich das beste E-Universalmessgerät auf einem Sportboot.

Für so eine Messung muss dann, im Gegensatz zur Shunt-Messmethode, nichts montiert werden, was die Geschichte erheblich vereinfacht. So ein Gerät habe ich auch schon mal für ca 30€ o.ä. gesehen.

Geändert von tritonnavi (05.03.2018 um 16:12 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #49  
Alt 05.03.2018, 16:10
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von leakim Beitrag anzeigen
Nochmal, was haltet ihr davon Starterbatterie nur via B2B aus der/ den Verbraucherbatterie(n) zu laden?

Danke und VG!
für meinen Geschmack ist ein Ladegerät mit IUoU-Kennlinie für den Zweck zu aufwändig.

Eine Diode in der Zuleitung zur Starterbatterie verhindert eine dauerhaft zu hohe Ladespannung (bei sehr langen ununterbrochenen Fahrten) ebenfalls (wie letztendlich auch beim A2B-Lader....) und schnell (also mit erhöhter Spannung) muss eine reine Starterbatterie normal nicht geladen werden, da sie i.d.R. durchschnittlich ohnehin kaum entladen ist.

Es gibt/gab sogar Netzladegeräte, die einen Extra-Starterbatterieausgang haben, an dem lediglich bessere Erhaltungsspannung, z.B. ca 13,8V, anliegt. Auch das ist i.d.R. ausreichend.
Mit Zitat antworten top
  #50  
Alt 06.03.2018, 10:15
Saeldric Saeldric ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 2.798
Boot: Marco 860 AK
3.281 Danke in 1.678 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Man kann sich mit einem Shunt behelfen:
https://www.voelkner.de/products/137...hunt-100A.html
Ein Shunt ist für das Amperemeter verbaut. Anzeigebreich +/- 50 A. Nach dem Starten zeigt das Amperemeter max. 35 A an, und geht dann recht zügig auf 0 runter. Da der Motor immer sofort anspringt war das für mich plausibel. Wenig Entnahme, schnelles Nachladen.
__________________
Gruß Mirko
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 58Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 58 von 58



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Fragen zu Ladegerät Sterling Pro Charge Ultra Nico79Bln Technik-Talk 16 08.07.2015 08:52
2 Batteriebänke an je einer Lichtmaschine querverbinden zum Starten hakl Technik-Talk 13 29.11.2010 16:39
Sterling A-B Lader-einige Fragen jensen Technik-Talk 17 30.08.2009 14:15
Mastervolt Ladegerät schaltet nicht ein jannie Technik-Talk 6 17.11.2007 13:14
Batteriebänke verbinden peterhubertus Technik-Talk 4 28.04.2006 23:59


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:59 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.